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# taz.de -- Wende
„Der Nachwendekindertalk“: Vom Verbieten und Verbünden
Marie ist besorgt über die Radikalisierung rechter Jugendliche. Chipi stößt
auf TikTok auf den Trend „Gingers are black“. Wie viel ist übrig von
BlackLivesMatter?
„Der Nachwendekindertalk“: Neues Format, neue Stimme
Nach vier Monaten von „Mauerecho – Ost trifft West“ gewinnt der Podcast
eine neue Co-Moderatorin. Auch ein neues Format wird nun alle zwei Wochen
produziert.
Bürgerrechtler Gerd Poppe gestorben: Freiheitskämpfer in der Diktatur, Freihe…
Sein Lebensthema war Freiheit. Dafür hat Gerd Poppe erst in der
DDR-Opposition gekämpft, danach bei den Grünen. Ein persönlicher Nachruf.
Juckt Gen–Z die Einheit noch?: „Es ist extrem wichtig, dass auch junge Leut…
35 Jahre nach dem Mauerfall ist die deutsche Teilung für viele junge
Menschen noch immer ein relevantes Thema. Warum beschäftigt uns so sehr
weiterhin?
Gregor Gysi im Gespräch: „Bücher waren ein Privileg“
Durch persönliche Erinnerungen und politische Analysen beleuchtet diese
Folge, wo die deutsche Einheit gelungen ist und welche Chancen ungenutzt
blieben.
75 Jahre Grundgesetz: Diktatur des Proletariats
Die Verfassung der DDR musste von Stalin abgenickt werden. Nach der Wende
wurde die Chance auf ein gemeinsames Grundgesetz vertan.
Wahlen in Thüringen: „Probleme fallen mir nicht ein“
In einem kleinen Dorf an der hessischen Grenze ist die Zustimmung für die
AfD für Thüringer Verhältnisse gering. Was kann man von Wahlhausen lernen?
Autorin über Nachwendekinder: „Ich feiere Nie-Wieder-Vereinigung“
Ein Gespräch unter Nachwendekindern über das Trauma der Arbeitslosigkeit,
gebrochene Nasen und Sekt am dritten Oktober.
Schmauchspuren beim Systemwechsel: „Eijentlich nischt jeändert“
Wie ist dass, wenn ein Land in einem anderen Staat aufgeht? Die Kolumne
„Wirtschaftsweisen“ blickt noch einmal zurück – und irgendwie auch nach
vorn.
Begegnungszentrum Deutsche Einheit: In Zukunft in Halle
In Halle an der Saale soll das „Zukunftszentrum Deutsche Einheit“ entstehen
und ostdeutsche Erfahrungen sichtbarer machen. Doch es gibt Kritik.
Führungskräfte in Bundesbehörden: Wenig Ostdeutsche ganz oben
Über 30 Jahre nach der Wende sind Ostdeutsche als Führungskräfte in
Bundesbehörden weiterhin rar. Die Bundesregierung will nun gegensteuern.
Historiker über 32 Jahre Mauerfall: „Nicht nur friedlich“
Der Historiker Patrice Poutrus plädiert dafür, die Konfliktgeschichten zu
erzählen. Und heutige Probleme in Ostdeutschland klar zu benennen.
Ostkunst nach der Wende: Wessiwerdung in der Stasisauna
Oder kann das weg? Ein Recherche- und Ausstellungsprojekt der nGbK
untersucht die Situation der Kunst in der Nachwendezeit.
30 Jahre Kunst-Werke in Berlin: Immer ein Teil der Veränderung
Das KW Institute for Contemporary Art in Berlin feiert an diesem Wochenende
seine Gründung vor 30 Jahren und blickt mit einer Chronik zurück.
Studentin über 60 Jahre Mauerbau: „Die Mauer ist nur eine mentale“
In der Ausstellung Berlin Global im Humboldt Forum geht es um aktuelle
Grenzen in der Stadt. Wie undurchlässig ist die Berliner Mauer heute noch?
Industrie in Oberschöneweide: Fachkräfte dringend gesucht
Im Oberschöneweide gab es zu DDR-Zeiten große Betriebe. Übrig blieben
einige kleine Betriebsteile, die sich selbst privatisierten. Ein Rundgang.
Ex-Senator zum Berliner Stadtforum: „Das war eine Gratwanderung“
Heute vor dreißig Jahren fand die erste Sitzung des Berliner Stadtforums
statt. Sein Erfinder, Volker Hassemer, ließ sich so von Fachleuten beraten.
Autorin über Zugehörigkeit und Bücher: „Ich dachte, ich singe richtig“
Terézia Mora gehörte in Ungarn lange Zeit zur deutschsprachigen Minderheit.
Heute lebt die 50-jährige Autorin in Berlin.
Verfallendes Stasi-Gelände: Vermodernde Geschichte
Mit der Erstürmung der Stasi-Zentrale war 1990 die Staatssicherheit
Geschichte. Teile des Areals werden seitdem sich selbst überlassen.
Ein Spaziergang mit Interview: „Das ist mir menschlich sehr fern“
Lorenz Just ist in den 1990ern in Mitte aufgewachsen und hat darüber seinen
ersten Roman geschrieben. Ein Gespräch über Berlin damals und heute.
Abschlussbericht der Wende-Kommission: Die Fahnen kamen zuerst
Die Kommission will mit Deutschlandfahnen das Zusammengehörigkeitsgefühl
zwischen Ost und West stärken. Dabei gab es daran nie einen Mangel.
Postmigrantische Perspektiven: Erinnern als politische Praxis
In dem Sammelband „Erinnern Stören“ beschreiben Autor:innen migrantische
und jüdische Erfahrungen mit dem Mauerfall. Für viele eine Zäsur.
Corona-Demo in Leipzig: Ihr habt 1989 nicht gepachtet
Corona-SkeptikerInnen in Leipzig bauen auf die Symbolik der friedlichen
Revolution – und stufen damit den Geist von 1989 auf Ramschwert herab.
30 Jahre Einheit in Berlin: Das Ende der Anarchie
Vor dreißig Jahren begann der Tag der deutschen Einheit mit der Autonomen
Republik Utopia und mit der ersten gesamtdeutschen Straßenschlacht.
30 Jahre Hausbesetzungen in Ostberlin: Der Sommer der Anarchie
Vor 30 Jahren wurden erste Häuser in Ostberlin besetzt – auch die
Linienstraße 206, eine Art Denkmal für die linke Szene. Ex-BesetzerInnen
erzählen.
Staatsschauspiel Dresden: Ingo Schulze: Kinderglaube Kommunismus
Ohne viel Ausstattung: Das Dresdner Staatsschauspiel bringt eine stimmige
Bühnenfassung von Ingo Schulzes „Peter Holtz“-Roman.
Sturm auf die Stasi-Zentrale: „Die wollen mithören!“
Am 15. Januar 1990 besetzten DemonstrantInnen die Zentrale der Stasi. Sie
standen vor einer Herausforderung: Wie löst man einen Geheimdienst auf?
Wiederauflage von britischem Essayband: Aquarium oder Fischsuppe
Der Essayband des britischen Historikers Timothy Ash über die Wende in
Mittel- und Osteuropa war 1990 ein Erfolg. Er wurde noch einmal aufgelegt.
Fotoausstellung über die Wendezeit: Von D-Mark und Reichskriegsflaggen
Die Hamburger Freelens-Galerie zeigt Dokumentarfotos der Fotografin und
einstigen taz-Bildredakteurin Ann-Christine Jansson aus den Wendejahren.
Filmfestival Braunschweig: DDR im Programm
Vor 30 Jahren fand in Braunschweig während des Mauerfalls ein Filmfest
statt. Das diesjährige Filmfestival erinnert daran mit einer Filmreihe.
Von Ost nach West: Unbenommen angekommen
Warum glückte ihm, was andere nicht schaffen? Holger Schur ging 1991 in den
Westen. Zurück wollte er nie.
Ost-West Paar über ihre Beziehung: „Ostmänner sind spannender“
Der Mauerfall ermöglichte auch Ost-West-Beziehungen. Zum Beispiel: Renate
Heusch-Lahl und Christian Lahl aus Rostock.
TV-Film zur Wende: DDR auf kaltem Entzug
Der ZDF-Dreiteiler „Preis der Freiheit“ will viel über die Wende erzählen.
Dabei verkommt er leider zu arg konstruierter Volkspädagogik.
Neue Bücher über die Folgen der Wende: Kluge Köpfe zum Erzählen ermächtigt
Kowalczuk und Mau sind ostdeutscher Herkunft. Sie gehen der Frage nach, wie
aus dem Momentum des Aufbruchs ein Gefühl des Scheiterns werden konnte.
Frauen in Ostdeutschland: Die bessere Hälfte
Viele reden von „den Ossis“ und denken an Männer. Frauen sind unsichtbar,
dabei könnten sie den Rechtsruck stoppen.
Soziologe über den AfD-Ost-Wahlkampf: Systemkollaps hat geprägt
Die AfD inszeniert sich als neue Bürgerrechtsbewegung und vergleicht die
Bundesrepublik mit der DDR. Woher kommt das? David Begrich versucht eine
Erklärung.
Ostdeutschland und die AfD: Mythos Revolution
Die meisten Ostdeutschen tun sich mit der Freiheit schwer, weil sie als
DDR-Bürger die Diktatur mitgetragen haben. Der Erfolg der AfD passt dazu.
Wochenvorschau Berlin: Mauerfalljubiläum gut vorbereitet
Eine Diskussion über die Aufhebung des Schießbefehls, ein Buch über
getrennte Familien und das Wiedersehen mit zwei Ausstellungen aus dem Jahr
1989.
Verfilmung von „Adam und Evelyn“: Vorsichtige Ostdeutsche
Andreas Goldstein hat den Wenderoman „Adam und Evelyn“ von Ingo Schulze
verfilmt. Die Protagonisten wälzen sich hitzegeschwängert voran.
Ostbeauftragter über neue Bundesländer: „Inmitten des ostdeutschen '68“
Christian Hirte ist Bundesbeauftragter für die neuen Länder. Er spricht
über gefühlte Einheit und darüber, warum der Osten keine
„Wahrheitskommission“ braucht.
Kommentar Deutsche Einheit: Differenzen anerkennen
Der Jahresbericht zur deutschen Einheit spiegelt wieder, wie tief die
Narben gegenseitiger Vorwürfe noch sind. Was hilft? Zuhören!
Streitschrift zur Ost-Integration: Tolle Straßen, leere Landschaft
Warum sind die Ostdeutschen so unzufrieden? Petra Köpping hat Geschichten
eingesammelt und der tiefen Enttäuschung nachgespürt.
Weltumsegelung nach dem Ende der DDR: Ein Traum von einem Boot
Vier Freunde aus der DDR haben kurz vor der Wende eine Idee: ein Boot
bauen, um die Welt segeln. Heute sind die Männer alt. Und ihr Traum?
Debatte Deutsche Identitäten: Phantomschmerz Ost
Die DDR ist Vergangenheit. Warum die eigene Erinnerung dennoch wertvoll
ist, wenn es um die Beurteilung aller Ostler geht.
Debatte Ostdeutsche und Migranten (2): Mythos Besserossi
Migranten und Ostdeutsche sind trotz ähnlicher Erfahrungen keine
Schicksalsgemeinschaft. Die soziale Kluft verläuft anderswo.
Angela Merkel im taz-Interview: „Ja, dies ist mein Land“
Man kann afghanische Flüchtlinge auch mit freundlichem Gesicht abschieben,
sagt die Kanzlerin – und erklärt, was an ihr grün und links ist.
Ex-Militanter zu politischer Vergangenheit: „Er ist da schon sehr nah dran“
Matthias Borgmann, einst Mitglied der Revolutionären Zellen in Berlin, über
Hans Schefczyks Roman „Das Ding drehn“, die Wendezeit und echte und fiktive
Agenten.
Reden mit der AfD?: Die gewinnen schon wieder
Mit den Anhängern der AfD sprechen, weil Blockade und Ablehnung nur den
Rechtsextremen helfen – unser Autor findet das gut. Und wird trotzdem
zornig.
Schau über DDR-Künstler-Kindheiten: Arbeit am Mythos
Die Kieler Ausstellung „Der dritte Blick“ versammelt fotografische
Positionen von Künstlern und Künstlerinnen, die Kind waren, als ihre DDR
endete.
30 Jahre nach der Wende: Neuer Besitzer für Stasiakten
Eine Kommission schlägt dem Bundestag vor, die Stasiunterlagenbehörde
abzuwickeln. Um die Akten soll sich künftig das Bundesarchiv kümmern.
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