# taz.de -- Wende | |
75 Jahre Grundgesetz: Diktatur des Proletariats | |
Die Verfassung der DDR musste von Stalin abgenickt werden. Nach der Wende | |
wurde die Chance auf ein gemeinsames Grundgesetz vertan. | |
Wahlen in Thüringen: „Probleme fallen mir nicht ein“ | |
In einem kleinen Dorf an der hessischen Grenze ist die Zustimmung für die | |
AfD für Thüringer Verhältnisse gering. Was kann man von Wahlhausen lernen? | |
Autorin über Nachwendekinder: „Ich feiere Nie-Wieder-Vereinigung“ | |
Ein Gespräch unter Nachwendekindern über das Trauma der Arbeitslosigkeit, | |
gebrochene Nasen und Sekt am dritten Oktober. | |
Schmauchspuren beim Systemwechsel: „Eijentlich nischt jeändert“ | |
Wie ist dass, wenn ein Land in einem anderen Staat aufgeht? Die Kolumne | |
„Wirtschaftsweisen“ blickt noch einmal zurück – und irgendwie auch nach | |
vorn. | |
Begegnungszentrum Deutsche Einheit: In Zukunft in Halle | |
In Halle an der Saale soll das „Zukunftszentrum Deutsche Einheit“ entstehen | |
und ostdeutsche Erfahrungen sichtbarer machen. Doch es gibt Kritik. | |
Führungskräfte in Bundesbehörden: Wenig Ostdeutsche ganz oben | |
Über 30 Jahre nach der Wende sind Ostdeutsche als Führungskräfte in | |
Bundesbehörden weiterhin rar. Die Bundesregierung will nun gegensteuern. | |
Historiker über 32 Jahre Mauerfall: „Nicht nur friedlich“ | |
Der Historiker Patrice Poutrus plädiert dafür, die Konfliktgeschichten zu | |
erzählen. Und heutige Probleme in Ostdeutschland klar zu benennen. | |
Ostkunst nach der Wende: Wessiwerdung in der Stasisauna | |
Oder kann das weg? Ein Recherche- und Ausstellungsprojekt der nGbK | |
untersucht die Situation der Kunst in der Nachwendezeit. | |
30 Jahre Kunst-Werke in Berlin: Immer ein Teil der Veränderung | |
Das KW Institute for Contemporary Art in Berlin feiert an diesem Wochenende | |
seine Gründung vor 30 Jahren und blickt mit einer Chronik zurück. | |
Studentin über 60 Jahre Mauerbau: „Die Mauer ist nur eine mentale“ | |
In der Ausstellung Berlin Global im Humboldt Forum geht es um aktuelle | |
Grenzen in der Stadt. Wie undurchlässig ist die Berliner Mauer heute noch? | |
Industrie in Oberschöneweide: Fachkräfte dringend gesucht | |
Im Oberschöneweide gab es zu DDR-Zeiten große Betriebe. Übrig blieben | |
einige kleine Betriebsteile, die sich selbst privatisierten. Ein Rundgang. | |
Ex-Senator zum Berliner Stadtforum: „Das war eine Gratwanderung“ | |
Heute vor dreißig Jahren fand die erste Sitzung des Berliner Stadtforums | |
statt. Sein Erfinder, Volker Hassemer, ließ sich so von Fachleuten beraten. | |
Autorin über Zugehörigkeit und Bücher: „Ich dachte, ich singe richtig“ | |
Terézia Mora gehörte in Ungarn lange Zeit zur deutschsprachigen Minderheit. | |
Heute lebt die 50-jährige Autorin in Berlin. | |
Verfallendes Stasi-Gelände: Vermodernde Geschichte | |
Mit der Erstürmung der Stasi-Zentrale war 1990 die Staatssicherheit | |
Geschichte. Teile des Areals werden seitdem sich selbst überlassen. | |
Ein Spaziergang mit Interview: „Das ist mir menschlich sehr fern“ | |
Lorenz Just ist in den 1990ern in Mitte aufgewachsen und hat darüber seinen | |
ersten Roman geschrieben. Ein Gespräch über Berlin damals und heute. | |
Abschlussbericht der Wende-Kommission: Die Fahnen kamen zuerst | |
Die Kommission will mit Deutschlandfahnen das Zusammengehörigkeitsgefühl | |
zwischen Ost und West stärken. Dabei gab es daran nie einen Mangel. | |
Postmigrantische Perspektiven: Erinnern als politische Praxis | |
In dem Sammelband „Erinnern Stören“ beschreiben Autor:innen migrantische | |
und jüdische Erfahrungen mit dem Mauerfall. Für viele eine Zäsur. | |
Corona-Demo in Leipzig: Ihr habt 1989 nicht gepachtet | |
Corona-SkeptikerInnen in Leipzig bauen auf die Symbolik der friedlichen | |
Revolution – und stufen damit den Geist von 1989 auf Ramschwert herab. | |
30 Jahre Einheit in Berlin: Das Ende der Anarchie | |
Vor dreißig Jahren begann der Tag der deutschen Einheit mit der Autonomen | |
Republik Utopia und mit der ersten gesamtdeutschen Straßenschlacht. | |
30 Jahre Hausbesetzungen in Ostberlin: Der Sommer der Anarchie | |
Vor 30 Jahren wurden erste Häuser in Ostberlin besetzt – auch die | |
Linienstraße 206, eine Art Denkmal für die linke Szene. Ex-BesetzerInnen | |
erzählen. | |
Staatsschauspiel Dresden: Ingo Schulze: Kinderglaube Kommunismus | |
Ohne viel Ausstattung: Das Dresdner Staatsschauspiel bringt eine stimmige | |
Bühnenfassung von Ingo Schulzes „Peter Holtz“-Roman. | |
Sturm auf die Stasi-Zentrale: „Die wollen mithören!“ | |
Am 15. Januar 1990 besetzten DemonstrantInnen die Zentrale der Stasi. Sie | |
standen vor einer Herausforderung: Wie löst man einen Geheimdienst auf? | |
Wiederauflage von britischem Essayband: Aquarium oder Fischsuppe | |
Der Essayband des britischen Historikers Timothy Ash über die Wende in | |
Mittel- und Osteuropa war 1990 ein Erfolg. Er wurde noch einmal aufgelegt. | |
Fotoausstellung über die Wendezeit: Von D-Mark und Reichskriegsflaggen | |
Die Hamburger Freelens-Galerie zeigt Dokumentarfotos der Fotografin und | |
einstigen taz-Bildredakteurin Ann-Christine Jansson aus den Wendejahren. | |
Filmfestival Braunschweig: DDR im Programm | |
Vor 30 Jahren fand in Braunschweig während des Mauerfalls ein Filmfest | |
statt. Das diesjährige Filmfestival erinnert daran mit einer Filmreihe. | |
Von Ost nach West: Unbenommen angekommen | |
Warum glückte ihm, was andere nicht schaffen? Holger Schur ging 1991 in den | |
Westen. Zurück wollte er nie. | |
Ost-West Paar über ihre Beziehung: „Ostmänner sind spannender“ | |
Der Mauerfall ermöglichte auch Ost-West-Beziehungen. Zum Beispiel: Renate | |
Heusch-Lahl und Christian Lahl aus Rostock. | |
TV-Film zur Wende: DDR auf kaltem Entzug | |
Der ZDF-Dreiteiler „Preis der Freiheit“ will viel über die Wende erzählen. | |
Dabei verkommt er leider zu arg konstruierter Volkspädagogik. | |
Neue Bücher über die Folgen der Wende: Kluge Köpfe zum Erzählen ermächtigt | |
Kowalczuk und Mau sind ostdeutscher Herkunft. Sie gehen der Frage nach, wie | |
aus dem Momentum des Aufbruchs ein Gefühl des Scheiterns werden konnte. | |
Frauen in Ostdeutschland: Die bessere Hälfte | |
Viele reden von „den Ossis“ und denken an Männer. Frauen sind unsichtbar, | |
dabei könnten sie den Rechtsruck stoppen. | |
Soziologe über den AfD-Ost-Wahlkampf: Systemkollaps hat geprägt | |
Die AfD inszeniert sich als neue Bürgerrechtsbewegung und vergleicht die | |
Bundesrepublik mit der DDR. Woher kommt das? David Begrich versucht eine | |
Erklärung. | |
Ostdeutschland und die AfD: Mythos Revolution | |
Die meisten Ostdeutschen tun sich mit der Freiheit schwer, weil sie als | |
DDR-Bürger die Diktatur mitgetragen haben. Der Erfolg der AfD passt dazu. | |
Wochenvorschau Berlin: Mauerfalljubiläum gut vorbereitet | |
Eine Diskussion über die Aufhebung des Schießbefehls, ein Buch über | |
getrennte Familien und das Wiedersehen mit zwei Ausstellungen aus dem Jahr | |
1989. | |
Verfilmung von „Adam und Evelyn“: Vorsichtige Ostdeutsche | |
Andreas Goldstein hat den Wenderoman „Adam und Evelyn“ von Ingo Schulze | |
verfilmt. Die Protagonisten wälzen sich hitzegeschwängert voran. | |
Ostbeauftragter über neue Bundesländer: „Inmitten des ostdeutschen '68“ | |
Christian Hirte ist Bundesbeauftragter für die neuen Länder. Er spricht | |
über gefühlte Einheit und darüber, warum der Osten keine | |
„Wahrheitskommission“ braucht. | |
Kommentar Deutsche Einheit: Differenzen anerkennen | |
Der Jahresbericht zur deutschen Einheit spiegelt wieder, wie tief die | |
Narben gegenseitiger Vorwürfe noch sind. Was hilft? Zuhören! | |
Streitschrift zur Ost-Integration: Tolle Straßen, leere Landschaft | |
Warum sind die Ostdeutschen so unzufrieden? Petra Köpping hat Geschichten | |
eingesammelt und der tiefen Enttäuschung nachgespürt. | |
Weltumsegelung nach dem Ende der DDR: Ein Traum von einem Boot | |
Vier Freunde aus der DDR haben kurz vor der Wende eine Idee: ein Boot | |
bauen, um die Welt segeln. Heute sind die Männer alt. Und ihr Traum? | |
Debatte Deutsche Identitäten: Phantomschmerz Ost | |
Die DDR ist Vergangenheit. Warum die eigene Erinnerung dennoch wertvoll | |
ist, wenn es um die Beurteilung aller Ostler geht. | |
Debatte Ostdeutsche und Migranten (2): Mythos Besserossi | |
Migranten und Ostdeutsche sind trotz ähnlicher Erfahrungen keine | |
Schicksalsgemeinschaft. Die soziale Kluft verläuft anderswo. | |
Angela Merkel im taz-Interview: „Ja, dies ist mein Land“ | |
Man kann afghanische Flüchtlinge auch mit freundlichem Gesicht abschieben, | |
sagt die Kanzlerin – und erklärt, was an ihr grün und links ist. | |
Ex-Militanter zu politischer Vergangenheit: „Er ist da schon sehr nah dran“ | |
Matthias Borgmann, einst Mitglied der Revolutionären Zellen in Berlin, über | |
Hans Schefczyks Roman „Das Ding drehn“, die Wendezeit und echte und fiktive | |
Agenten. | |
Reden mit der AfD?: Die gewinnen schon wieder | |
Mit den Anhängern der AfD sprechen, weil Blockade und Ablehnung nur den | |
Rechtsextremen helfen – unser Autor findet das gut. Und wird trotzdem | |
zornig. | |
Schau über DDR-Künstler-Kindheiten: Arbeit am Mythos | |
Die Kieler Ausstellung „Der dritte Blick“ versammelt fotografische | |
Positionen von Künstlern und Künstlerinnen, die Kind waren, als ihre DDR | |
endete. | |
30 Jahre nach der Wende: Neuer Besitzer für Stasiakten | |
Eine Kommission schlägt dem Bundestag vor, die Stasiunterlagenbehörde | |
abzuwickeln. Um die Akten soll sich künftig das Bundesarchiv kümmern. | |
25 Jahre nach dem Mauerfall: „Ich würde auch heute mitmachen“ | |
Was hat die Revolution 1989 gebracht? Wir haben die Bürgerrechtler Ulrike | |
Popp, Jens Reich und die Pfarrerin Ruth Misselwitz gefragt. | |
Kolumne Zumutung: Und jetzt Ruhe, bitte! | |
Pünktlich zum Mauerfall mussten Ostler erzählen, wie dankbar sie heute | |
sind. Das hatte was von DDR. Nun sind die Gedenkwochen vorbei. | |
Kindheitserleben nach der Wende: Wir sind die Wossis | |
Luise Strothmanns Eltern zogen nach der Wende von Osnabrück in die Weite | |
Mecklenburgs. Philipp Brandstädters Mutter ging von Gera in den Westen. | |
Zwei Erinnerungen. | |
Strukturwandel in Ostdeutschland: Auferstehung mit Ruinen | |
In Zeitz, der Stadt des Maschinenbaus, der Kinderwagen und Klaviere, hat | |
die Deindustrialisierung gewütet. Doch es gibt erste Zeichen der Erholung. | |
25 Jahre Wendeherbst: An diesem Tag beginnt die neue Zeit | |
Erinnerung an den 40. DDR-Geburtstag: Drinnen feiert das Politbüro, draußen | |
protestieren immer mehr. Niemand weiß, wie es weitergeht. |