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# taz.de -- Juckt Gen–Z die Einheit noch?: „Es ist extrem wichtig, dass auc…
> 35 Jahre nach dem Mauerfall ist die deutsche Teilung für viele junge
> Menschen noch immer ein relevantes Thema. Warum beschäftigt uns so sehr
> weiterhin?
Welche Unterschiede bestehen noch 35 Jahre nach dem Mauerfall – und was
verbindet uns längst? Alina Henning, Katharina Jansen, Robert Saar und
Sören Wienke sind vier Nachwuchsjournalist*innen, die am [1][Workshop der
taz Panter Stiftung zur Bundestagswahl] im Januar online und im Februar in
Präsenz in Berlin teilgenommen haben. Gemeinsam mit Host Dennis Chiponda
sprechen sie über ihre persönlichen Erfahrungen mit der Ost-West-Thematik:
Wie haben sie die Teilung in ihrer Erziehung und im Geschichtsunterricht
erlebt? Wann wurde ihnen der „andere“ Teil Deutschlands zum ersten Mal
bewusst? Und welche gesellschaftlichen Unterschiede spüren sie heute?
Alle sind nach der Wende geboren und zwischen 18 und 25 Jahre alt. „Dass
auch Leute in meinem Alter bis heute so eine starke Identifikation mit dem
Osten haben, war mir als Berliner vorher nie so klar“, stellt Saar gleich
am Anfang fest.
In der Diskussion geht es um Vorurteile, Gehaltsunterschiede und das
Gefühl, als Ostdeutscher manchmal Bürgerin zweiter Klasse zu sein.
Gleichzeitig zeigt eine Umfrage: 57 Prozent der jungen Generation sehen
mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede zwischen Ost und West. Wie nehmen die
Nachwuchsjournalist*innen das wahr? Welche Rolle spielt das Thema in
ihrem Freundeskreis und in aktuellen politischen Debatten?
„Die einzige Begegnung, die ich wahrscheinlich in meiner Kindheit mit der
DDR oder allgemein mit Ostdeutschland gemacht habe, war am 3. Oktober –
jedes Jahr wieder“, so die Hamburgerin Henning.
Zum Abschluss blicken sie nach vorn: Wie können wir den Austausch zwischen
Ost und West verbessern? Welche politischen Maßnahmen sind nötig, um
bestehende Ungleichheiten abzubauen? Henning wünscht sich: „Ich glaube, da
haben wir damals einfach eine große Chance vertan, die wir jetzt im besten
Fall aufzuarbeiten versuchen. Ich würde mir auf jeden Fall wünschen, dass
wir jetzt schauen: Was lernen wir voneinander?“
„Mauerecho – Ost trifft West“ ist ein Podcast der [2][taz Panter Stiftung]
und erscheint jede Woche sonntags auf taz.de und [3][überall dort], wo es
Podcasts gibt. Besonderer Dank gilt [4][Ann Toma-Toader] von der Redaktion
und unseren Tonmeistern in dieser Folge Daniel Fromm (Schnitt) und Phillip
Große Siestrup (Aufnahme).
16 Feb 2025
## LINKS
[1] /In-welcher-Welt-moechtest-Du-leben/!v=9b9ec19f-0128-4eba-9c8a-ace600c70755/
[2] /stiftung
[3] https://www.instagram.com/mauerecho?utm_source=ig_web_button_share_sheet&am…
[4] /!a137532/
## AUTOREN
Dennis Chiponda
## TAGS
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