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# taz.de -- US-Literatur
Neues Buch von Piet de Moor: Hier spricht Holden Caulfield
J. D. Salinger war beim D-Day 1944 dabei, besuchte Post-Nazi-Deutschland
und lebte später als Einsiedler. Wie würde er über sein Leben sprechen?
Piet de Moor stellt es sich in „Gunzenhausen“ vor.
Autor Ocean Vuong: Ein anständiges Leben
Sängerin Dua Lipa und Moderatorin Oprah Winfrey sind Fans: Ocean Vuong ist
der Shootingstar unter den Poeten. Im neuen Roman stehen randständige
Menschen im Fokus.
Schwarze US-Literatur unter Trump: Black Lives Matter wird abgewickelt
US-Präsident Donald Trump würgt Maßnahmen zu mehr Diversität auf
kulturellem Terrain rigide ab. Kommt das den großen Verlagen in den Staaten
gelegen?
Einbürgerung in die USA: Zwischen Amerikasehnsucht und Amerikasorge
Seit 30 Jahren lebt unser Autor in den USA, ausgerechnet jetzt wird er
eingebürgert. Was bleibt unter Trump vom Versprechen einer großen
Gemeinschaft?
Williams „Es werden schöne Tage kommen“: Amerikanischer Albtraum
Zach Williams zeichnet in seinem literarischen Debüt ein düsteres,
paranoides Bild von den USA: Storys von modernen Losern.
Neuer Roman „Boxenstart“: Ihre Begabung zur Zuwendung
Wenn die Eltern sich streiten, hast du zumindest dein Pferd: Kathryn
Scanlans Roman „Boxenstart“ erzählt von einer jungen Pferdetrainerin.
Roman „Früchte des Zorns“ als Hörspiel: Das Elend Amerikas
Christiane Ohaus hat John Steinbecks „Früchte des Zorns“ in ein Hörspiel
verwandelt. Es führt direkt ins Leid menschengemachter Umweltkatastrophen.
Roman über Natives im heutigen Amerika: Tiefe Störungen in der Kommunikation
Tommy Orange erzählt in „Verlorene Sterne“ vom Alltag der Natives im
heutigen Amerika. Traumatisch schwingt die Vergangenheit in der Gegenwart
mit.
Buch „Big Fiction“ von Dan Sinykin: Wie Literatur wirklich gemacht wird
Der Wissenschaftler Dan Sinykin untersucht in „Big Fiction“, wie das
kommerzialisierte US-Verlagswesen die Literatur selbst beeinflusst.
Helon Habila über die Lage der Literatur: „Es gibt eine neue Dringlichkeit“
Der Schriftsteller Helon Habila kuratiert das Internationale
Literaturfestival Berlin mit. Er widmet es mehr den sozialen und
ökologischen Krisen.
Debatte über J.D. Vance: Opportunistischer Proletenjunge
J.D. Vance wurde vom Trump-Kritiker zu dessen Vizekandidaten. Manche sehen
darin Verrat. Sie offenbaren ein Missverständnis über Haltung und Herkunft.
„Hillbilly-Elegie“ von J.D. Vance: Aufstieg für Abgehängte
Unser Autor hat „Hillbilly-Elegie“ von J. D. Vance beim Erscheinen positiv
besprochen. Jetzt, da Vance als Trumps Vize nominiert ist, liest er das
Buch erneut.
J.D. Vance nicht mehr bei Ullstein: Kein Skandal, nirgends
Der Verleger von J. D. Vances „Hillbilly-Elegie“, der Ullstein-Verlag, gibt
die Lizenz für das Buch ab. Einige fürchten Zensur – wie übertrieben!
Roman „Brown Girls“: Stimmen aus der Peripherie
Autorin Daphne Palasi Andreades erzählt in ihrem Debütroman „Brown Girls“
vom Aufwachsen nicht-weißer Mädchen im New Yorker Bezirk Queens.
Essaybuch der US-Autorin Leslie Jamison: Vermissen, was nicht war
Wie Elternschaft und Kunst vereinen und mit dem Beziehungs-Aus umgehen? Im
Essaybuch „Splitter“ analysiert Leslie Jamison ihre vergangenen Jahre.
„Eine Frage der Chemie“ auf Apple TV+: Aggregatzustand von Bratenkruste
Den Erfolgsroman „Eine Frage der Chemie“ gibt es jetzt als TV-Serie. Warum
sie dem Buch gerecht wird – zumindest weitgehend.
Neuer Roman von Emma Cline: Die Rückseite der Hamptons
In „Die Einladung“ lässt US-Schriftstellerin Emma Cline eine Frau durch die
Welt der Reichen stolpern. Sie versucht dabei, ein sorgloses Leben
abzugreifen.
Joy Williams Buch „Stories“: Mit tiefer Verwunderung
Was Menschen sich antun, und wie sie ihr Leben meistern: In „Stories“ von
Joy Williams ist eine große Erzählerin zu entdecken.
Lauren Groffs Roman „Matrix“: Nonnen, Gärten und Sex
„Matrix“ heißt Lauren Groffs neuer Roman. Er handelt von einem Nonnenleben
im 12. Jahrhundert und aktuellen Debatten über MeToo und Priesterinnen.
Kurzgeschichten von Dantiel W. Moniz: Die Monstermädchen
Nähe, Fremdheit, Liebe und Verachtung: In den Kurzgeschichten von Dantiel
W. Moniz sind Gefühle kompliziert. Rassismus zeigt sich beiläufig.
Jack Kerouac zum 100. Geburtstag: Der Trip ins abgrundtiefe Nichts
Der Schriftsteller Jack Kerouac inspirierte die Gegenkultur des 20.
Jahrhunderts. Zum 100. Geburtstag sind zwei Neuübersetzungen erschienen.
Übersetzer zu Joshua Cohens Roman: „Dem Chaos der Welt Kontra geben“
Der Übersetzer Ulrich Blumenbach hat fünf Jahre mit Joshua Cohens Roman
„Witz“ gerungen. Er spricht über Endlossätze und Verzweiflung beim
Übersetzen.
Erzählungen von Mary Miller: Das Gefühlsding
Mary Miller erzählt in „Always Happy Hour“ von weiblichen Enttäuschungen.
Sie beweist dabei Klassenbewusstsein bis in die popkulturellen Zeichen
hinein.
Erzählungen von Emma Cline: Das Leben in Scharf und Unscharf
Emma Clines Geschichten sind jenseits aller Identifikationsangebote. In
„Daddy“ beleuchtet sie ambivalente Lebenslagen.
New Yorker Künstler Duncan Hannah: Abstrakter Espresso
„Dive“, das Tagebuch des New Yorker Künstlers Duncan Hannah aus den
1970ern, ist nun auf Deutsch erschienen.
Debatte um Gedicht von Amanda Gorman: Eine verpasste Gelegenheit
Wer darf, kann und soll wen übersetzen und wie geht der Literaturbetrieb
mit Diversität um? Ein Rückblick auf die Debatte um Amanda Gorman.
Amanda Gorman ins Deutsche übersetzt: Mission erfüllt
Amanda Gormans Inaugurationsgedicht erscheint nun auf Deutsch. „Den Hügel
hinauf“ überzeugt in den meisten Punkten.
Literatur und Identität: Schreiben braucht Solidarität
Nicht nur die Debatte um die Übersetzung von Amanda Gormans Lyrik verirrt
sich in der Falle des Essenzialismus. Kulturelle Identitäten sind komplex.
Autorin Ursula Le Guin: Die Dinge im Beutel
Ein kleiner Essayband der amerikanischen Autorin Ursula K. Le Guin macht
Lust auf mehr. Sie fragte nach Alternativen des Zusammenlebens.
Neuer Roman von T. C. Boyle: Er will einen Cheeseburger
Haben Affen Humor? Das ergründet T. C. Boyle, der kalifornische König der
klugen Unterhaltung, in seinem neuen Roman „Sprich mit mir“.
Neuer Roman von Ottessa Moshfegh: Ein aufgewühlter Neuanfang
Was ist wahr, was nur ausgedacht? Der Ich-Erzählerin in Ottessa Moshfeghs
Roman „Der Tod in ihren Händen“ ist nicht zu trauen.
Brit Bennett „Die verschwindende Hälfte“: Die Seiten wechseln
Die Autorin Bennett aktualisiert die Tradition einer fluiden Idendität. Ihr
neuer Roman ist eine Geschichte über Verlust, Trauer und Scham.
In Erinnerung an Bukowski: Zum Geburtstag was Heftiges
Am 16. August wäre Charles Bukowski 100 geworden. Das Berliner Magazin
„Drecksack“ hat dem Undergroundpoeten eine Sonderausgabe gewidmet.
Erzählband „Friday Black“: Über Leichen gehen
Nana Kwame Adjei-Brenyah debütiert mit einem Erzählband. Dieser liest sich
wie ein sarkastischer Kommentar auf die USA der Gegenwart.
50 Jahre Maro Verlag: Propheten des Underground
Der Maro Verlag hat Bukowski, Kerouac und Fauser verlegt. Nun wird er 50.
Die Verleger:innen Benno und Sarah Käsmayr blicken zurück – und voraus.
Zwei neue Bücher von Dave Eggers: Ein strunzdummer Typ
Dave Eggers hat eine Trump-Satire und eine parabelhafte Abenteuergeschichte
geschrieben. Die beiden Bücher sind gleichzeitig auf Deutsch erschienen.
Krimi „Long Bright River“ von Liz Moore: Ungleiche Schwestern
Armut, Drogen und Kleinkriminalität bestimmen das Leben in einem Vierte von
Philadelphia. Trotzdem macht Liz Moores Roman Lust auf die Stadt.
Literarischer Übersetzer Carl Weissner: Das Bedürfnis, oben mitzuspielen
Er war der große Übersetzer und Vermittler des US-Undergrounds: Carl
Weissner. Nun ist eine Sammlung journalistischer Texte von ihm erschienen.
Regina Porters Romandebüt: Eine offene Geschichte
Regina Porter lässt in ihrem fulminanten Romandebüt „Die Reisenden“ zwei
amerikanische Familien sprechen. Eine ist schwarz, die andere ist weiß.
Erzählungen von Mary Gaitskill: Amouröse Abhängigkeiten
In den Achtzigern waren Mary Gaitskills Erzählungen „Bad Behavior“ über
Masochismus ein Skandal – nun liegen sie wieder auf Deutsch vor.
Gedichte von Ocean Vuong: Lyrik auf Erden ist kurz grandios
Endlich liegt ein Gedichtband des jungen US-Schriftstellers Ocean Vuong auf
Deutsch vor: „Nachthimmel mit Austrittswunden“.
Erzählungen von Ottessa Moshfegh: Urlaub in der Vorhölle
Ottessa Moshfegh erzählt in „Heimweh nach einer anderen Welt“
Alltagsstories mit surrealen Zügen. Wer es fies und bitterböse mag, wird
sie lieben.
Maggie Nelsons Buch „Die roten Stellen“: Das Unfassbare umkreisen
Wie soll man begreifen, welche Gewalt ihr angetan wurde? US-Autorin Maggie
Nelson hat ein Buch über den Mord an ihrer Tante geschrieben.
Ann Petrys Roman „The Street“: Hürdenlauf in Harlem
Als 1946 der Roman „The Street“ über eine alleinerziehende schwarze Mutter
erschien, war es ein Megaerfolg. Nun kann man ihn wiederentdecken.
Roman „Der Freund“ von Sigrid Nunez: Durchbruch mit Dogge
Sigrid Nunez’ Roman „Der Freund“ handelt von Trauerarbeit und der Bedeutu…
von Literatur. Und erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft.
Leslie Jamisons Roman „Der Gin-Trailer“: Das Leben der anderen
Warum hat fast jede Familie ihre schwarzen Schafe? Diese Frage stellt sich
US-Autorin Leslie Jamison in ihrem Roman „Der Gin-Trailer“.
Neues Charles-Bukowski-Buch: Vor jeder Lesung gekotzt
Bislang unveröffentlichte Texte des „Dirty Old Man“ der US-Literatur: Über
den Band „Ein Dollar für Carl Larsen“ von Charles Bukowski.
Neue Erzählungen von Lauren Groff: Wenn die Situation kippt
Hurrikans und Mutterschaft, Sex, Angst und Wut: US-Autorin Lauren Groff hat
den Erzählungsband „Florida“ veröffentlicht.
Roman „Ein anderer Takt“: Auf Nimmerwiedersehen
Afroamerikaner fliehen aus einem fiktiven US-Staat: William Melvin Kelleys
Roman „Ein anderer Takt“ liegt nun auf Deutsch vor.
André Acimans Roman „Fünf Lieben lang“: Ein Buch voller Geheimfächer
Der Roman „Call Me By Your Name“ von André Aciman wurde in seiner
Verfilmung ein Welterfolg. Nun legt der US-Autor ein neues Werk vor.
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