# taz.de -- US-Literatur | |
Essaybuch der US-Autorin Leslie Jamison: Vermissen, was nicht war | |
Wie Elternschaft und Kunst vereinen und mit dem Beziehungs-Aus umgehen? Im | |
Essaybuch „Splitter“ analysiert Leslie Jamison ihre vergangenen Jahre. | |
„Eine Frage der Chemie“ auf Apple TV+: Aggregatzustand von Bratenkruste | |
Den Erfolgsroman „Eine Frage der Chemie“ gibt es jetzt als TV-Serie. Warum | |
sie dem Buch gerecht wird – zumindest weitgehend. | |
Neuer Roman von Emma Cline: Die Rückseite der Hamptons | |
In „Die Einladung“ lässt US-Schriftstellerin Emma Cline eine Frau durch die | |
Welt der Reichen stolpern. Sie versucht dabei, ein sorgloses Leben | |
abzugreifen. | |
Joy Williams Buch „Stories“: Mit tiefer Verwunderung | |
Was Menschen sich antun, und wie sie ihr Leben meistern: In „Stories“ von | |
Joy Williams ist eine große Erzählerin zu entdecken. | |
Lauren Groffs Roman „Matrix“: Nonnen, Gärten und Sex | |
„Matrix“ heißt Lauren Groffs neuer Roman. Er handelt von einem Nonnenleben | |
im 12. Jahrhundert und aktuellen Debatten über MeToo und Priesterinnen. | |
Kurzgeschichten von Dantiel W. Moniz: Die Monstermädchen | |
Nähe, Fremdheit, Liebe und Verachtung: In den Kurzgeschichten von Dantiel | |
W. Moniz sind Gefühle kompliziert. Rassismus zeigt sich beiläufig. | |
Jack Kerouac zum 100. Geburtstag: Der Trip ins abgrundtiefe Nichts | |
Der Schriftsteller Jack Kerouac inspirierte die Gegenkultur des 20. | |
Jahrhunderts. Zum 100. Geburtstag sind zwei Neuübersetzungen erschienen. | |
Übersetzer zu Joshua Cohens Roman: „Dem Chaos der Welt Kontra geben“ | |
Der Übersetzer Ulrich Blumenbach hat fünf Jahre mit Joshua Cohens Roman | |
„Witz“ gerungen. Er spricht über Endlossätze und Verzweiflung beim | |
Übersetzen. | |
Erzählungen von Mary Miller: Das Gefühlsding | |
Mary Miller erzählt in „Always Happy Hour“ von weiblichen Enttäuschungen. | |
Sie beweist dabei Klassenbewusstsein bis in die popkulturellen Zeichen | |
hinein. | |
Erzählungen von Emma Cline: Das Leben in Scharf und Unscharf | |
Emma Clines Geschichten sind jenseits aller Identifikationsangebote. In | |
„Daddy“ beleuchtet sie ambivalente Lebenslagen. | |
New Yorker Künstler Duncan Hannah: Abstrakter Espresso | |
„Dive“, das Tagebuch des New Yorker Künstlers Duncan Hannah aus den | |
1970ern, ist nun auf Deutsch erschienen. | |
Debatte um Gedicht von Amanda Gorman: Eine verpasste Gelegenheit | |
Wer darf, kann und soll wen übersetzen und wie geht der Literaturbetrieb | |
mit Diversität um? Ein Rückblick auf die Debatte um Amanda Gorman. | |
Amanda Gorman ins Deutsche übersetzt: Mission erfüllt | |
Amanda Gormans Inaugurationsgedicht erscheint nun auf Deutsch. „Den Hügel | |
hinauf“ überzeugt in den meisten Punkten. | |
Literatur und Identität: Schreiben braucht Solidarität | |
Nicht nur die Debatte um die Übersetzung von Amanda Gormans Lyrik verirrt | |
sich in der Falle des Essenzialismus. Kulturelle Identitäten sind komplex. | |
Autorin Ursula Le Guin: Die Dinge im Beutel | |
Ein kleiner Essayband der amerikanischen Autorin Ursula K. Le Guin macht | |
Lust auf mehr. Sie fragte nach Alternativen des Zusammenlebens. | |
Neuer Roman von T. C. Boyle: Er will einen Cheeseburger | |
Haben Affen Humor? Das ergründet T. C. Boyle, der kalifornische König der | |
klugen Unterhaltung, in seinem neuen Roman „Sprich mit mir“. | |
Neuer Roman von Ottessa Moshfegh: Ein aufgewühlter Neuanfang | |
Was ist wahr, was nur ausgedacht? Der Ich-Erzählerin in Ottessa Moshfeghs | |
Roman „Der Tod in ihren Händen“ ist nicht zu trauen. | |
Brit Bennett „Die verschwindende Hälfte“: Die Seiten wechseln | |
Die Autorin Bennett aktualisiert die Tradition einer fluiden Idendität. Ihr | |
neuer Roman ist eine Geschichte über Verlust, Trauer und Scham. | |
In Erinnerung an Bukowski: Zum Geburtstag was Heftiges | |
Am 16. August wäre Charles Bukowski 100 geworden. Das Berliner Magazin | |
„Drecksack“ hat dem Undergroundpoeten eine Sonderausgabe gewidmet. | |
Erzählband „Friday Black“: Über Leichen gehen | |
Nana Kwame Adjei-Brenyah debütiert mit einem Erzählband. Dieser liest sich | |
wie ein sarkastischer Kommentar auf die USA der Gegenwart. | |
50 Jahre Maro Verlag: Propheten des Underground | |
Der Maro Verlag hat Bukowski, Kerouac und Fauser verlegt. Nun wird er 50. | |
Die Verleger:innen Benno und Sarah Käsmayr blicken zurück – und voraus. | |
Zwei neue Bücher von Dave Eggers: Ein strunzdummer Typ | |
Dave Eggers hat eine Trump-Satire und eine parabelhafte Abenteuergeschichte | |
geschrieben. Die beiden Bücher sind gleichzeitig auf Deutsch erschienen. | |
Krimi „Long Bright River“ von Liz Moore: Ungleiche Schwestern | |
Armut, Drogen und Kleinkriminalität bestimmen das Leben in einem Vierte von | |
Philadelphia. Trotzdem macht Liz Moores Roman Lust auf die Stadt. | |
Literarischer Übersetzer Carl Weissner: Das Bedürfnis, oben mitzuspielen | |
Er war der große Übersetzer und Vermittler des US-Undergrounds: Carl | |
Weissner. Nun ist eine Sammlung journalistischer Texte von ihm erschienen. | |
Regina Porters Romandebüt: Eine offene Geschichte | |
Regina Porter lässt in ihrem fulminanten Romandebüt „Die Reisenden“ zwei | |
amerikanische Familien sprechen. Eine ist schwarz, die andere ist weiß. | |
Erzählungen von Mary Gaitskill: Amouröse Abhängigkeiten | |
In den Achtzigern waren Mary Gaitskills Erzählungen „Bad Behavior“ über | |
Masochismus ein Skandal – nun liegen sie wieder auf Deutsch vor. | |
Gedichte von Ocean Vuong: Lyrik auf Erden ist kurz grandios | |
Endlich liegt ein Gedichtband des jungen US-Schriftstellers Ocean Vuong auf | |
Deutsch vor: „Nachthimmel mit Austrittswunden“. | |
Erzählungen von Ottessa Moshfegh: Urlaub in der Vorhölle | |
Ottessa Moshfegh erzählt in „Heimweh nach einer anderen Welt“ | |
Alltagsstories mit surrealen Zügen. Wer es fies und bitterböse mag, wird | |
sie lieben. | |
Maggie Nelsons Buch „Die roten Stellen“: Das Unfassbare umkreisen | |
Wie soll man begreifen, welche Gewalt ihr angetan wurde? US-Autorin Maggie | |
Nelson hat ein Buch über den Mord an ihrer Tante geschrieben. | |
Ann Petrys Roman „The Street“: Hürdenlauf in Harlem | |
Als 1946 der Roman „The Street“ über eine alleinerziehende schwarze Mutter | |
erschien, war es ein Megaerfolg. Nun kann man ihn wiederentdecken. | |
Roman „Der Freund“ von Sigrid Nunez: Durchbruch mit Dogge | |
Sigrid Nunez’ Roman „Der Freund“ handelt von Trauerarbeit und der Bedeutu… | |
von Literatur. Und erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft. | |
Leslie Jamisons Roman „Der Gin-Trailer“: Das Leben der anderen | |
Warum hat fast jede Familie ihre schwarzen Schafe? Diese Frage stellt sich | |
US-Autorin Leslie Jamison in ihrem Roman „Der Gin-Trailer“. | |
Neues Charles-Bukowski-Buch: Vor jeder Lesung gekotzt | |
Bislang unveröffentlichte Texte des „Dirty Old Man“ der US-Literatur: Über | |
den Band „Ein Dollar für Carl Larsen“ von Charles Bukowski. | |
Neue Erzählungen von Lauren Groff: Wenn die Situation kippt | |
Hurrikans und Mutterschaft, Sex, Angst und Wut: US-Autorin Lauren Groff hat | |
den Erzählungsband „Florida“ veröffentlicht. | |
Roman „Ein anderer Takt“: Auf Nimmerwiedersehen | |
Afroamerikaner fliehen aus einem fiktiven US-Staat: William Melvin Kelleys | |
Roman „Ein anderer Takt“ liegt nun auf Deutsch vor. | |
André Acimans Roman „Fünf Lieben lang“: Ein Buch voller Geheimfächer | |
Der Roman „Call Me By Your Name“ von André Aciman wurde in seiner | |
Verfilmung ein Welterfolg. Nun legt der US-Autor ein neues Werk vor. | |
Romandebüt von Ocean Vuong: Arbeitsverbot für „halbe Weiße“ | |
Patriarchales Vietnam, rassistische USA und die erwachende Sexualität eines | |
jungen Mannes: Ocean Vuongs „Auf Erden sind wir kurz grandios“. | |
William Saroyans Buch „Tja, Papa“: Der Geschmack eines Hotdogs | |
Ein kalifornisch-leichtes Freundlichkeitsexerzitium, das eigentlich Großes | |
verhandelt. Und eine phänomenale Wiederentdeckung: William Saroyan. | |
Nach dem Tod von Toni Morrison: Sie gab uns ein Morgen | |
Toni Morrison schrieb für diejenigen, die in einer weißen Gesellschaft | |
aufwuchsen und lernten, ihre eigene Schönheit zu verleugnen. Ein Nachruf. | |
Wiederentdeckung von John Fante: Er befragte den Staub | |
Macho-Großspurigkeit und Selbstzweifel – der US-Erzähler John Fante feiert | |
literarische Auferstehung. Er gilt als Ahnherr eines dreckigen Realismus. | |
US-Autor William T. Vollmann: „Ich mache, was ich will“ | |
Der US-Schriftsteller und Sozialkritiker William T. Vollmann begab sich | |
unter Gotteskrieger und arme Leute. Ein taz-Gespräch zu seinem 60. | |
Geburtstag. | |
Colson Whiteheads „Die Nickel Boys“: Im Lügengebäude | |
Missbrauch und Rassismus waren in der Dozier School for Boys in Florida | |
systemisch. Davon handelt Colson Whiteheads „Die Nickel Boys“. | |
Campusroman „Missouri“: Schwebe, Stella, schwebe! | |
Sprechakte und übernatürliche Fähigkeiten: Gregor Hens hat ein Buch mit | |
Theorieeinschüben geschrieben. Es ist auch eine Liebesgeschichte. | |
Neuer Roman von Siri Hustvedt: Schreiben mit dem Dolch in der Hand | |
Porträt der Künstlerin als junge Frau: „Damals“ ist ein vielschichtiger | |
Roman über eine aufstrebende Nachwuchsautorin in New York. | |
Roman „Ihr Körper und andere Teilhaber“: Die Sichtbarkeit echter Frauen | |
Carmen Maria Machado verbindet in ihrem Debüt Fantasie und Realität. Und | |
schreibt selbstverständlich über queeren Sex. | |
Neuer Roman von Jonathan Lethem: Aussteigen in die Wirklichkeit | |
Jonathan Lethem, Autor großer New-York-Romane, erzählt diesmal eine | |
Fluchtgeschichte. Präsident Trump ist der Literatur nicht förderlich. | |
US-Autor Charles Willeford: Ohne ihn kein Pulp Fiction | |
Er suchte und fand den Wahnsinn in der Mitte der Gesellschaft: Der | |
US-Schriftsteller Charles Willeford wäre an diesem Mittwoch 100 geworden. | |
Journalist und Autor Robin Detje: Funkelnde Formulierungen | |
Robin Detje langweilt sich schnell, wie er selbst sagt. Ist er deshalb vom | |
Kulturjournalisten zum Übersetzer komplexer Romane geworden? | |
Neuübersetzung von „Main Street“: Stadt, Land, Frau | |
Mit „Main Street“ schrieb Sinclair Lewis 1920 einen Roman, der nun neu | |
übersetzt wurde. In der Trump-Ära macht er wieder großen Spaß. | |
Starautor Philip Roth ist tot: Ohne Erben | |
Er war Realist. Philipp Roths direkter Schreibstil verhöhnte falsche | |
Sentimentalität oder Hoffnungen auf ein Leben nach dem Tod. Jetzt ist Roth | |
gestorben. |