# taz.de -- Verdrängung | |
Obdachlosigkeit in Neukölln: Leitfaden für Vertreibung | |
Neuköllns „Leitfaden Obdachlosigkeit“ soll nach Kritik überarbeitet werde… | |
Betroffene fordern mehr Hilfsangebote anstatt Zwangsmaßnahmen. | |
„Rave against the Zaun“ im Görli: „Fickfinger für die CDU“ | |
Erst demonstrieren Tausende gegen die Pläne des Senats, den Görlitzer Park | |
zu umzäunen. Dann sorgt die HipHop-Band K.I.Z. für Festivalstimmung. | |
Verdrängung in Berlin: Schlappe für Mannes Vermieter | |
Weil ein 84-jähriger Mieter Modernisierungsarbeiten verhindert haben soll, | |
wollte sein Vermieter ein Ordnungsgeld erwirken – ohne Erfolg. | |
Verdrängung eines 84-jährigen Mieters: Kein Schlüssel zur Rendite | |
Weil Manfred Moslehner Modernisierungsarbeiten verhindert haben soll, | |
verklagt ihn sein Vermieter. Doch das könnte sich als Eigentor | |
herausstellen. | |
B.L.O-Ateliers und ein neuer Mietvertrag: „Kein gutes Angebot“ | |
Erst kündigt die Deutsche Bahn den B.L.O.-Ateliers in Lichtenberg. Nach | |
Protesten gibt es nun doch einen neuen Mietvertrag. Aber nur für zwei | |
Jahre. | |
Milieuschutz in Berlin-Neukölln: Modernisierung ohne Genehmigung | |
In einem Neuköllner Milieuschutzgebiet dämmt das Unternehmen Covivio ein | |
Haus. Dabei hat der Bezirk das gar nicht genehmigt. Nun drohen | |
Konsequenzen. | |
Sicherheit in der Berliner U-Bahn: Bitte vorsichtig wischen | |
Falsch ist das BVG-Projekt „Reinigungsstreife“ im Prinzip nicht – aber es | |
birgt Gefahren. Und ob es bezahlbar ist, weiß niemand genau. | |
Mietenkrise in Berlin: Teurer als erlaubt | |
Der neue Mietspiegel zeigt: Die Mieten steigen unaufhörlich. Deutsche | |
Wohnen & Co enteignen veröffentlicht Rechner gegen Abzocke und trommelt für | |
Mietendemo. | |
Bewegungstermine in Berlin: Wieder ungemütlich werden | |
Die Wohnungsfrage ist ungelöst, sie ernsthaft zu bekämpfen, wird nicht mal | |
mehr versucht. Die Bewegung muss mal wieder alles selber machen. | |
Schließung BLO-Ateliers in Lichtenberg: Höchstens Übergangs-Ateliers | |
Mehr als eine Zwischenlösung soll es nicht geben: Die DB will den im Juli | |
auslaufenden Mietvertrag der B.L.O.-Ateliers nicht langfristig verlängern. | |
Gentrifizierung in Kreuzberg: Kiezpraxis wird verdrängt | |
Ein Praxisteam am Schlesischen Tor fliegt nach 40 Jahren aus ihren Räumen. | |
Für viele Patient*innen ist die medizinische Versorgung in Gefahr. | |
Queeres Hausprojekt in Berlin: Das Tuntenhaus ist gerettet | |
Per Vorkaufsrecht wird das queere Hausprojekt im Berliner Stadtteil | |
Prenzlauer Berg geschützt. SPD, Linke und Grüne fordern mehr Einsatz gegen | |
Spekulation. | |
Verkauf des Tuntenhauses: Vielfalt braucht Subkultur | |
Bis zur letzten Minute muss das Tuntenhaus in Berlin um seine Zukunft | |
bangen. Dabei steht viel mehr auf dem Spiel als nur das queere Hausprojekt. | |
Kunstoase in Lichtenberg in Gefahr: Chialo lädt sich bei Wissing ein | |
Die B.L.O.-Ateliers stehen vor dem Aus. Im Kulturausschuss muss sich | |
Kultursenator Joe Chialo erklären. Der hat an den Verkehrsminister | |
geschrieben. | |
BLO-Ateliers in Lichtenberg vor dem Aus: Kreative auf dem Abstellgleis | |
Die Deutsche Bahn will den Ende Juli auslaufenden Mietvertrag mit den | |
BLO-Ateliers nicht verlängern. Das sorgt für Protest von vielen Seiten. | |
BLO-Ateliers in Berlin-Lichtenberg: Bahn macht Kulturstandort platt | |
Mit den BLO-Ateliers in Lichtenberg steht ein weiterer Ort der Kreativszene | |
vor dem Aus. Die Bahn als Eigentümer des Geländes setzt auf Konfrontation. | |
Gentrifizierung in Berlin: Heilige Profite, lästige Mieter | |
In der Jagowstraße 35 versucht ein Immobilienentwickler mit allen Mitteln | |
einen Altbau aufzuwerten. Sehr zum Leidwesen der Bewohner:innen. | |
Kampf gegen Verdrängung: Berliner Tuntenhaus sucht Finanzier | |
Das queere Hausprojekt in Prenzlauer Berg ist von Verkauf bedroht. Das | |
Gebäude ist sanierungsbedürftig. Berlin müsste einspringen – zögert aber. | |
Umstrittenes Aquarium Ocean Berlin: Freie Bahn für Coral World | |
Das Unternehmen feiert zusammen mit der Bezirkspolitik den Baubeginn des | |
umstrittenen Aquariums. Protestaktionen blieben aus. | |
Tuntenhaus in Berlin von Verkauf bedroht: Sanieren statt plattmachen | |
Das Tuntenhaus in der Kastanienallee kann ohne Darlehen nicht gerettet | |
werden. In einem Monat läuft die Frist für die Ausübung des Vorkaufsrechts | |
aus. | |
Nachbarschaftshaus Karlsgartenstraße: Ein warmes Essen und eine Umarmung | |
Nach zweijährigem Kampf um seinen Erhalt muss das Nachbarschaftshaus | |
Karlsgartenstraße in Neukölln im April schließen. Zum Abschied gibt es ein | |
Fest. | |
Verdrängung in Kreuzberg: Widerständiges Gassigehen | |
Protest mit Gebell: Rund 30 Hunde gehen in Kreuzberg auf die Straße, um | |
gegen die Kündigung des Tierfuttergeschäfts „Hundekuss 36“ zu | |
demonstrieren. | |
Kita-Aus am Schillerpark: Kein Platz für Kinder | |
Eine der ältesten Berliner Kitas soll aus ihren Räumen fliegen. Auf der | |
Suche nach Ersatz erlebten die Erzieher*innen eine böse Überraschung. | |
Pilotprojekt in Berliner U-Bahn: Eine saubere Verdrängung | |
In einem Pilotprojekt wollen die Verkehrsbetriebe in der Linie U8 für mehr | |
Sicherheit und Sauberkeit sorgen. Es ist eine Kampagne mit Beigeschmack. | |
Queere Institution in Prenzlauer Berg: Kastanienallee soll tuntig bleiben | |
Nach einem Eigentümerwechsel droht dem legendären Tuntenhaus in Prenzlauer | |
Berg das Aus. Die Bewohner*innen fordern das Vorkaufsrechts. | |
Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt: Mieter werden ausgetrocknet | |
Rund 20 Familien, darunter viele Rom*nja, leben unter unzumutbaren | |
Bedingungen. Der Eigentümer lässt das Haus verwahrlosen. | |
Verdrängung bringt nichts: Die Bedürfnisse der Schwächsten | |
In Bremen fordern Anwohner*innen, Drogengebrauchende aus der Anlage eines | |
Urban-Gardening-Projekts zu entfernen. Doch Verdrängung ist keine Lösung. | |
Leben auf einer Dauerbaustelle: Mieter*innen nicht erwünscht | |
Schon früher war in der Ebersstraße 3 nicht alles zum Besten bestellt. Aber | |
seit dem Eigentümerwechsel werden die Zustände immer unerträglicher. | |
Kulturförderung: Gold am Ufer | |
Der Senat schließt einen Vertrag für die Uferhallen im Wedding und will den | |
Kulturstandort schützen. Künstler dürfen 30 Jahre bleiben. | |
Unerhörte Räumungsklage in Tegel: Kündigung nach 84 Jahren | |
Seit 2010 wehren sich Mieter*innen der Siedlung Am Steinberg gegen | |
Luxussanierungen. Nun soll ein 84-Jähriger aus seiner Mietwohnung raus. | |
Aquarium als Geldquelle: Mahnmal vermasselter Stadtpolitik | |
Braucht Berlin noch ein Aquarium? Argumente, Proteste und Klagen konnten | |
die Pläne für Coral World an der Rummelsburger Bucht nicht verhindern. | |
„Karlsgartenstraße 6 bleibt“: Kein Raum für Nachbarschaft | |
In Neukölln bieten Initiativen kostenlose Angebote für den Kiez. Doch die | |
Zukunft ist ungewiss. Im „Nachbarschaftshaus“ soll die VHS einziehen. | |
Mieterhöhungen bei den Landeseigenen: Der Aufstand der Mieterräte | |
Mieter der kommunalen Wohnungsfirmen protestieren gegen Mieterhöhungen. Der | |
Senat hatte mit einer neuen Kooperationsvereinbarung soziale | |
Verpflichtungen abgeschafft. | |
Adventskalender (21): Erfolgreich gegen Spekulation | |
Der Eigentümer der Habersaathstraße 40-48 in Berlin-Mitte verliert am | |
Mittwoch auch den sechsten Räumungsprozess gegen die langjährigen | |
Mieter*innen. | |
Wohnprojekt von Räumung bedroht: „Geordneter Leerzug“ | |
Der Trailerpark am Hönower Wiesenweg soll verschwinden. So will es das | |
Bezirksamt Lichtenberg. Von einer Räumung ist aber vorerst keine Rede mehr | |
Prozess um spekulativen Leerstand: Rückenwind für Mieterschutz | |
Auch beim vierten Räumungsprozess gegen Mieter*innen der | |
Habersaathstraße 40-48 sieht es nicht gut aus für den Eigentümer. Das | |
Urteil fällt im November. | |
Verdrängung in Berlin: Geduldeter Horror | |
Ein Vermieter schikaniert seine Mieter*innen in Berlin-Mitte mit | |
illegalen Methoden und die Politik schaut tatenlos zu. Ein fatales Signal. | |
Immobilienspekulation in Berlin: Mauer gegen Mieter | |
Der Eigentümer der Habersaathstraße 40–48 lässt die Kellertür zumauern und | |
versperrt damit Fluchtwege. Die Politik lässt den Investor gewähren. | |
Obdachlosenhilfe in Hamburg: Vom Bahnhof ins Wohngebiet | |
Die Spendenaktionen der Initiative „Schau nicht weg“ sollen weichen. Die | |
übrige Hilfeszene geht auf Distanz, auch wegen rechter Aussagen des | |
Vereins. | |
Bedrohte Kita in Prenzlauer Berg: Erziehung braucht Räume | |
Als private Einrichtungen genießen Kinderläden wie „Im Känguru“ weniger | |
Mietschutz. Will ein Vermieter so eine Kita loswerden, erhöht er einfach | |
die Miete. | |
Spekulativer Leerstand in Berlin: Mieter dürfen bleiben | |
Die Arcadia Estates erlebt vor dem Amtsgericht Berlin im Räumungsprozess | |
gegen Altmieter*innen der Habersaathstraße 40-48 erneut eine | |
Niederlage. | |
Kreuzberger Institutionen: Eingerichtet in der Zwischenmiete | |
Weil die Mietverträge ausliefen, ziehen NGBK und Werkbund-Archiv von | |
Kreuzberg nach Mitte. Allerdings sind die neuen Räume auch nicht dauerhaft. | |
Hamburger Ausstellung über Sami-Kultur: Verzweifelte Selbstermächtigung | |
Die Ausstellung „Sami Horizonte“ in Hamburgs ethnografischem Museum erzählt | |
von nordischem Kolonialismus. Was fehlt, sind dessen aktuelle Ausprägungen. | |
Verdrängung in Berlin: Vorkaufsrecht wiederbelebt | |
Die Weichselstraße 52 soll an einen Investor verkauft werden. Doch das Land | |
nutzt erstmals eine Gesetzteslücke um ihm zuvorzukommen. | |
Skrupelloser Vermieter: Liebig 34 wieder räumungsbedroht | |
Flüchtlingsfamilien, die nach der Räumung in die Liebig 34 zogen, sollen | |
nun rausgeworfen werden. Nachbarn wollen das verhindern. | |
Nachverdichtung in Berlin: Wohnen statt Freizeit | |
Eine Sporthalle im Märkischen Viertel soll nach 40 Jahren abgerissen | |
werden. Dabei erfüllt die Sporthalle auch soziale Funktionen im Viertel. | |
Clubpreise: Ein Bier im Club ist keine Villa | |
Berlins Kultursenator findet es in Ordnung, dass auch in Clubs die Regeln | |
des Markts gelten. Das ist Klassenkampf von oben, meint unsere Kolumnistin. | |
Förderprogramm für sozialen Wohnungsbau: Umverteilung im großen Stil | |
Mit 1,5 Milliarden Förderung will der schwarz-rote Senat private Investoren | |
zum Bau von sozialen Wohnraum bringen. Das ist der falsche Weg. Man sollte | |
mehr Wien wagen. | |
Ateliersterben in Berlin: Bedrohte Ökosysteme | |
Eine Studie des Atelierbeauftragten liefert alarmierende Zahlen. Immer mehr | |
Künstler*innen verlieren ihre Arbeitsräume und finden keine neuen mehr. | |
Gentrifizierung in Berlin: Mit Kündigung wird immer gerechnet | |
Nach dem Verkauf der Häuser in der Hermannstraße 48 sollen die | |
Mieter*innen nun offenbar aus ihren Wohnungen verdrängt werden. |