# taz.de -- Schwerpunkt Kongo-Kriegsverbrecherprozess | |
Kolumne Afrobeat: Ausflug ins Völkerstrafrecht | |
Der Tod des inhaftierten Milizenführers Ignace Murwanashyaka ist ein | |
Debakel für den Versuch, in Deutschland Kriegsverbrechen zu ahnden. | |
Kommentar Urteil zur FDLR-Miliz: Taten ohne Täter | |
Ruandische Rebellen haben im Kongo Verbrechen gegen die Menschlichkeit | |
begangen. Zu belangende Täter wird es wohl nie geben. | |
Kongo-Kriegsverbrecherprozess am BGH: Beihilfe? Nicht nachgewiesen | |
Der Bundesgerichtshof entlastet den in Deutschland inhaftierten Präsidenten | |
der FDLR-Miliz, nicht aber seine Truppe selbst. | |
Revision FDLR-Kriegsverbrecherprozess: „Dieser kleine schwarze Mann“ | |
Der Bundesgerichtshof überprüft die Verurteilung der in Deutschland | |
lebenden Führer der FDLR-Miliz. Beide Parteien sind unzufrieden. | |
Kommentar zum Friedensnobelpreis: Kämpfer gegen das Unvorstellbare | |
Zwei KämpferInnen gegen sexualisierte Gewalt bekommen den | |
Friedensnobelpreis. Die Entscheidung des Komitees verdient Respekt und | |
Beifall. | |
Verfügung aus Stuttgart: Ex-FDLR-Führer muss ausreisen | |
Der frühere Vizepräsident der FDLR-Miliz, der Ruander Straton Musoni, darf | |
einem Bericht zufolge nicht länger in Deutschland bleiben. | |
FDLR-Unterstützerprozess in Stuttgart: Bewährungsstrafe für Exilruander | |
Er unterstützte den Führer der ruandischen Hutu-Miliz FDLR mit Geld und | |
Beratung. Dafür wird Eric B. schuldig gesprochen, in Haft muss er nicht. | |
FDLR-Unterstützerprozess in Stuttgart: Harte Vorwürfe gegen Exilruander | |
Ein Software-Ingenieur aus Ruanda, der im Exil lebt, steht seit Montag in | |
Stuttgart vor Gericht, weil er die Webseite der Hutu-Miliz FDLR betreute. | |
Internationale Kriegsverbrecherprozesse: Die ignorierten Zeugen | |
Auch deutsche Gerichte verhandeln Kriegsverbrechen im Ausland. In | |
betroffenen Ländern ändert das wenig – erst recht für Opfer und Angehörig… | |
Buch über ruandischen Kriegsverbrecher: Blinder Fleck Afrika | |
Aus dem deutschen Asyl heraus befehligte Ignace Murwanashyaka seine Truppen | |
im Kongo. Die Behörden merkten lange nichts. | |
Analyse FDLR-Urteil: Ein Urteil voller Widersprüche | |
Die Richter erklären die FDLR zur terroristischen Vereinigung. „Verbrechen | |
gegen die Menschlichkeit“ habe sie aber nicht begangen. | |
Kommentar FDLR-Prozess: Ein Richter ruft um Hilfe | |
In Stuttgart wurden die zwei Führer der ruandischen Hutu-Miliz FDLR wegen | |
Gräueltaten im Ausland verurteilt. Die Urteile sind kurios. | |
Urteil im FDLR-Prozess in Stuttgart: Haft für den Präsidenten | |
Der Präsident der im Kongo kämpfenden ruandischen Hutu-Miliz FDLR muss im | |
Gefängnis bleiben. Sein Vize kommt voraussichtlich frei. | |
FDLR-Prozess in Stuttgart: Die Opfer bleiben anonym | |
Ist die Führung der FDLR für Kriegsverbrechen verantwortlich? Jetzt soll | |
das Urteil gegen den Ex-Chef der ruandischen Hutu-Miliz fallen. | |
319. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: „Lobe den Herrn, meine Seele“ | |
FDLR-Präsident Ignace Murwanashyaka ruft in seinem Schlusswort Gott an. Er | |
hat „eine Schlacht verloren, aber nicht den Krieg“. | |
318. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Zum Abschluss Tränen | |
Das Schlusswort des 1. FDLR-Vizepräsidenten Straton Musoni verbindet | |
Erinnerungen mit Rechtfertigungen. Er hat nichts falsch gemacht, sagt er. | |
316.-317. Tag FDLR-Prozess: Einstellung des Verfahrens gefordert | |
Die Verteidigung von FDLR-Vizepräsident Straton Musoni verteidigt nicht nur | |
ihren Mandanten. Sie greift auch die Anklage scharf an. | |
315. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Plädoyer – Freispruch | |
FDLR-Präsident Ignace Murwanashyaka ist „kein „Terrorist, kein Kriegsherr, | |
sondern Politiker“, erklärt seine Verteidigerin im Abschlussplädoyer. | |
314. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Plädoyer – lebenslang | |
Die Staatsanwälte verlangen harte Strafen gegen die beiden Angeklagten | |
Murwanashyaka und Musoni. Der Prozess tritt in seine letzte Phase. | |
292-297. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Abgelehnt, abgelehnt, abgelehnt | |
Vor vier Jahren begann der Kriegsverbrecherprozess gegen die beiden | |
FDLR-Miliz-Führer in Stuttgart. Jetzt geht das Verfahren endlich dem Ende | |
zu. | |
FDLR-Vize in Tansania in Haft: Ein Bauernopfer für den Frieden | |
Wilson Irategeka, ein politischer Führer der ruandischen Hutu-Miliz FDLR, | |
wurde in Tansania festgenommen. Eine Geste in Richtung Ruanda. | |
FDLR-Kriegsverbrecherprozess vor Abschluss: Das Jüngste Gericht sieht anders a… | |
Seit 2011 läuft in Stuttgart das Verfahren gegen zwei Exilführer der | |
ruandischen FDLR-Miliz. Die Beweisaufnahme ist fast abgeschlossen. | |
287. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Richter wollen Anklage verkürzen | |
Tatvorwürfe, die sich ausschließlich auf Aussagen kongolesischer FDLR-Opfer | |
stützen, will das Stuttgarter Gericht nicht weiterverfolgen. | |
Strafgerichtshof in Den Haag: Geld für Ex-Kindersoldaten im Kongo | |
Der IstGH legt fest, nach welchem Prozedere Opfer der von ihm verhandelten | |
Verbrechen entschädigt werden. Ex- Warlord Lubanga müsste nun zahlen. | |
275.-285. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Das geheime Terrortagebuch (I) | |
Zum Abschluss die Krönung der Beweisaufnahme: die gesammelten | |
SMS-Nachrichten aus dem Kongo an FDLR-Präsident Murwanashyaka. | |
274. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Asyl für einen Völkermörder | |
Der ruandische Exbürgermeister Grégoire Ndahimana, vom | |
UN-Völkermordtribunal zu 25 Jahren Haft verurteilt, wurde im Kongo von der | |
FDLR gedeckt. | |
273. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Die Weihnachtsansprache | |
FDLR-Vizepräsident Straton Musoni betont zum Abschluss des letzten | |
Verhandlungstages 2014 noch einmal seine und Murwanashyakas Unschuld. | |
272. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: „Nur der Präsident ist befugt“ | |
Ein interner FDLR-Brief stellt die Machtfülle der Angeklagten klar. Und in | |
einem Briefumschlag befanden sich Diamanten, die wie Sandkörner aussahen. | |
264.-271. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Als die FDLR Ruanda angriff | |
Der letzte Zeugenauftritt eines Ex-FDLR-Kämpfers führt tief in die | |
Geschichte zurück, findet aber in einem sich ständig wiederholenden | |
Verfahrensstreit statt. | |
Konflikt im Kongo auf Twitter: Online wird scharf geschossen | |
Die Militäroperationen der UN-Blauhelme im Kongo gegen die FDLR sollen | |
beginnen. Der Krieg im Netz ist schon in vollem Gange. | |
Umgang mit FDLR im Kongo: Taktische Spiele spalten Afrika | |
Ab Januar drohen Militärschläge gegen die Hutu-Miliz FDLR. Oder auch nicht? | |
In Ostkongos Wäldern entsteht die Front für einen neuen Regionalkonflikt. | |
Urteil im FDLR-Unterstützerprozess: Schuldig und auf freiem Fuß | |
Das Oberlandesgericht Düsseldorf erklärt die FDLR zur „terroristischen | |
Vereinigung“, spricht drei Angeklagte schuldig – und lässt sie laufen. | |
79.-81. Tag FDLR-Unterstützerprozess: Der Gutachter und die Miliz | |
Vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf erklärt Gutachter Gerd Hankel, warum | |
er die FDLR-Verbrechen als von oben angeordnet einschätzt. | |
255.-263. Tag FDLR-Prozess: Das Verfahren ist verfahren | |
Der Stuttgater Prozess gegen die beiden politischen Führer der FDLR steckt | |
in Verfahrensgezerre und schlechter Stimmung fest. | |
70.-71. Tag FDLR-Unterstützerprozess: Martin Kobler vor Gericht | |
Der deutsche Leiter der UN-Mission im Kongo erklärt den Kampf gegen Milizen | |
im Kongo und die jüngsten Verhandlungen mit der FDLR. | |
68.-69. Tag FDLR-Unterstützerprozess: Der Debriefer der UN | |
Vor dem Gericht in Düsseldorf erinnert sich UN-Demobilisierungsexperte | |
Matthew Brubacher an den Krieg der FDLR im Kongo 2009. | |
FDLR-Prozesse in Deutschland: Terrorprozess und Prozessterror | |
Zwei Prozesse und fünf Angeklagte: Wie die FDLR-Verfahren in Düsseldorf und | |
Stuttgart zusammenhängen. | |
57.-59. Tag FDLR-Unterstützerprozess: „Die taz ist wie BILD“ | |
Die von der taz veranlasste Sperrung der FDLR-Homepage war 2009 eines der | |
Themen, über die sich Sympathisanten mit ihrer Führung austauschten. | |
253.-254. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Prozess fast geplatzt | |
Ignace Murwanashyaka treibt das Verfahren an den Rand des Scheiterns: seine | |
Hauptverteidigerin ist nicht da. Erst nach einer Woche taucht sie auf. | |
234.-252. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Der Bundesrichter erinnert sich | |
Vor der Sommerpause 2014 werden frühere Zeugenaussagen überprüft. Und der | |
Richter, der die Angeklagten 2009 als Erster vernahm, sagt aus. | |
Ultimatum an ruandische Miliz im Kongo: Gnadenfrist für die FDLR | |
Im Oktober wollen die Staaten der Region der Großen Seen entscheiden, ob | |
sie die ruandische Hutu-Miliz FDLR mit Gewalt zur Entwaffnung zwingen. | |
230-233 Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: 500 Stockschläge Strafe | |
Die Zweitvernehmung eines Ex-Majors ergibt nur am Rande neue Erkenntnisse. | |
Zum Beispiel über das Ausmaß körperlicher Bestrafung. | |
40.-41. Tag FDLR-Unterstützerprozess: Der Experte erinnert sich | |
Der Niederländer Hans Romkema erforschte die FDLR vor zehn Jahren. Nach | |
einer grenzwertigen Befragung in Stuttgart 2011 kann er nun in Düsseldorf | |
entspannt auftreten | |
229. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Die Staatsanwältin | |
Kongolesische Opfer der FDLR wurden vor diesem Prozess von Deutschen | |
vernommen. Die zuständige Staatsanwältin beschreibt die Umstände. | |
Massaker im Kongo: UNO hofiert Kriegsverbrecher | |
FDLR-Oberst André Kalume befehligte vor fünf Jahren eines der schlimmsten | |
Massaker im Kongo. Jetzt flog ihn die Uno als Unterhändler um die Welt. | |
226.-227. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: „Ignace, wir müssen reden“ | |
Wie der Präsident und der Vizepräsident der FDLR sich am Telefon streiten | |
und entfremden, wenige Monate vor ihrer Verhaftung. | |
224.-225. Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: Musoni gibt Geschichtsunterricht | |
Der 1. Vizepräsident der FDLR erläutert vor Gericht die Entstehung und | |
Struktur seiner Miliz – und die lähmenden Machtkämpfe der frühen Jahre. | |
220-223 Tag FDLR-Kriegsverbrecherprozess: „Alle Häuser waren angezündet“ | |
Ein ehemaliger hochrangiger Milizenkommandant schildert, wie die FDLR das | |
kongolesische Dorf Mianga dem Erdboden gleichmachte. | |
Sexuelle Gewalt im Kongo: Systematischer und brutaler Terror | |
Im Juli 2010 überfielen FDLR-Angehörige Luvungi. Ein Jahr später sprachen | |
die vergewaltigten Frauen des Dorfes erstmals über das Verbrechen. | |
Sexuelle Gewalt im Krieg: Leidensweg vor Gericht | |
Die Ahndung sexueller Gewalt als Kriegsverbrechen steht noch ganz am | |
Anfang. Auf internationaler Ebene aber gibt es konzeptionell Fortschritte. |