Introduction
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# taz.de -- Schwerpunkt Flucht
Traumatisierte Geflüchtete: CDU und SPD wollen noch weniger psychotherapeutisc…
Nur ein Bruchteil der 990.000 Geflüchteten mit Traumafolgestörungen wird in
Deutschland behandelt. Jetzt wird die Förderung noch einmal halbiert.
Debatte über Abschiebungen: Die Realitätsverweigerer der Union
Die Union will von Mahnungen ihres Außenministers zur Lage in Syrien nichts
wissen. Diesen Fehler hat Deutschland schon einmal gemacht.
Krieg in Sudan: Fällt bald das nächste Gebiet an die RSF?
Die Einnahme von El Fasher gelang der Miliz durch ihre Strategie der
Belagerung und Umzingelung. Nun bereitet sie das wohl für die Region El
Obeid vor.
Abschiebungen nach Syrien: Weiter Wirbel um Wadephul
Johann Wadephul hat einen Vergleich zwischen Syrien und Deutschland 1945
gezogen. Der Außenminister erntet erneut Kritik aus den eigenen Reihen.
Krieg in Sudan: Im Kampf um Darfur geht es um Gold, Vieh und Boden
Mit Waffenlieferungen oder Geld unterstützen viele Länder die Fortsetzung
und Ausweitung des Krieges in Sudan. Alle haben Eigeninteressen.
Aufnahme von Menschen aus Afghanistan: Geld statt Schutz
Einst hat sie ihnen die Aufnahme zugesagt, jetzt will die Bundesregierung,
dass Afghan*innen doch in ihr Heimatland zurückkehren. Dafür bietet sie
Geld.
Abschiebungen nach Afghanistan: Purer Zynismus
Mit Geld will das Innenministerium Afghaninnen und Afghanen zur Heimreise
locken. Dobrindt macht mit seinen Drohungen die Erpressung perfekt.
Abschieben in ein zerstörtes Land: Wadephul sorgt mit weiterer Syrien-Äußeru…
Der Außenminister hat mit einer Äußerung in Syrien für Irritationen in den
eigenen Reihen gesorgt. Nun legt er nach: mit einem Vergleich mit 1945.
Aufnahmeprogramm für Afghanen: Bares von der Bundesregierung statt Schutz in D…
Damit sie auf ihre zugesagte Einreise nach Deutschland verzichten, bietet
das deutsche Innenministerium einigen Afghanen in Pakistan offenbar Geld
an.
Merz und der Unionsstreit um Syrien: Schon wieder viel zu pauschal
Merz hätte ein Signal an all jene senden können, für die das C in CDU noch
eine Bedeutung hat. Stattdessen wiederholt er erneut einen alten Fehler.
Diskussion um Abschiebungen nach Syrien: Merz will abschieben und einladen
Kanzler Merz hat sich für Abschiebungen nach Syrien ausgesprochen – und den
syrischen Übergangspräsidenten eingeladen. Linke und Grüne sind entsetzt.
Streit innerhalb der CDU: Merz fällt Wadephul in Syrien-Diskussion in den Rüc…
Die Kritik an Außenminister Wadephul hält an. Jetzt widerspricht ihm auch
Kanzler Merz und sagt, man werde Syrer „selbstverständlich“ abschieben.
Abschiebungen nach Syrien: Reden wir nicht darüber!
Die Union versucht, die von Außenminister Wadephul (CDU) losgetretene
Debatte über Abschiebungen nach Syrien wieder einzufangen. Mit wenig
Erfolg.
Warum wir Geflüchtete aufnehmen sollten: „Scham und Mitleid sind aber keine …
Der Historiker Klaus Neumann plädiert für eine fundierte und unaufgeregte
Auseinandersetzung darüber, warum Deutschland Flüchtlinge aufnehmen sollte.
Afghanische Ortskräfte in Osnabrück: CDU will nicht helfen
In Osnabrück haben schon viele ehemalige Ortskräfte aus Afghanistan Schutz
gefunden. Der Rat der Stadt will das ausbauen. Bloß die CDU sperrt sich.
Deutsches Aufnahmeprogramm: 14 Afghanen gelandet
Nach richterlichem Druck hat die Bundesregierung weitere Menschen einreisen
lassen. Viele harren jedoch weiterhin trotz Zusagen in Pakistan aus.
Agrarinvestor Amatheon: Was eine deutsche Firma mit Vertreibung in Sambia zu tu…
Die Menschenrechtsorganisation Fian erhebt schwere Vorwürfe gegen den
Berliner Investor Amatheon – nicht nur wegen der Zerstörung ganzer Dörfer.
Abschiebegefängnis in Deutschland: Die Zivilgesellschaft protestiert
In Mönchengladbach soll ein neues Abschiebegefängnis mit 140 Plätzen
entstehen. Die bisher größte solche Anstalt in Deutschland hat 175 Plätze.
Flüchtlingspolitik in Großbritannien: Ende einer Odyssee für einen Äthiopier
Ein wegen Sexualvergehen inhaftierter Flüchtling kommt beim Abschieben frei
und irrt tagelang durch London. Sein Fall hatte Großproteste ausgelöst.
Migration: Zahl der Abschiebungen gestiegen
Im laufenden Jahr wurden bisher deutlich mehr Menschen abgeschoben als im
Vorjahr. Die meisten von ihnen wurden in die Türkei und nach Georgien
geflogen.
Abschiebungen nach Griechenland: Deutschland weist auch weibliche Geflüchtete …
Die Situation für anerkannte Geflüchtete in Griechenland ist übel. Trotzdem
will die Bundesregierung wohl auch Frauen bald dorthin zurückschicken.
Bootsunglück im Mittelmeer: 40 Menschen ertrinken vor Tunesien
Nahe der Hafenstadt Mahdia ist ein Boot verunglückt. Das nordafrikanische
Land geht hart gegen Migrant:innen vor – auch unterstützt von der EU.
10 Jahre zivile Seenotrettung: Menschenrechte über Bord
Sea-Watch rettet seit zehn Jahren Flüchtende in Seenot. Immer wieder
erleben ihre Crews Repressionen. Bei ihrer jüngsten Mission fällt ein
Schuss.
10 Jahre 2015: Sommer der Sündenböcke
2015 weckte bei unserer Autorin jenseits aller Hoffnung auch eine große
Sorge: dass die Migration als Scheinproblem benutzt werden könnte.
Lage von minderjährigen Geflüchteten: Unbegleitet auf der Flucht
Viele Minderjährige fliehen allein übers Mittelmeer. Was NGOs, eine
Psychologin und ein Seenotretter von ihrer Arbeit mit ihnen berichten.
Ukrainische Geflüchtete in Thüringen: „Wie im Gefängnis“
In Jena werden Geflüchtete in den Räumen eines Pflegeheims untergebracht.
Ein Vorzeigeprojekt – doch einige Bewohner klagen über willkürliche
Kontrollen.
Aktivisten über Bezahlkarte: „Die Bezahlkarte verhindert Integration“
Alle Bundesländer haben die Bezahlkarte für Asylsuchende beschlossen. Zwei
Aktivisten berichten, was das für die Menschen im Alltag bedeutet.
Geschafft? Zehn Jahre nach der Ankunft: Die EU schottet sich weiter ab – was …
Osamah Hamad kam selbst 2015 über das Mittelmeer nach Europa, taz-Redakteur
Fabian Schroer war vor Kurzem mit der Seawatch5 unterwegs.
Flüchtlingsabwehr im Mittelmeer: Weiter mit den libyschen Folterern
Trotz anhaltender Menschenrechtsverletzungen: Deutschland und Italien
entscheiden sich für weitere Kooperation mit Libyens Küstenwache.
Deutschlands harte Abschottungspolitik: Fast keine Visa mehr für russische Opp…
Nach dem Ende der Aufnahmeprogramme kann die Bundesregierung noch einzeln
über Schutz für Menschen aus Russland oder Iran entscheiden. Sie tut es
aber fast nie.
Jehona Kicajs Debütroman „ë“: Entkommen aus der Sprachlosigkeit
Jehona Kicaj erzählt von einer Jugend in Deutschland als Kind von aus dem
Kosovo Geflohenen. Das Debüt steht zu Recht auf der Shortlist zum
Buchpreis.
Flucht aus Sudan: Nirgendwo Menschlichkeit
Mazin hatte ein Visum für Saudi-Arabien, Mujtabas Pass lag in der deutschen
Botschaft in Khartum. Dann brach Krieg aus. Geschichte zweier Fluchten.
Doku über Rettungsschiff „Ocean Viking“: Dem Grenzregime zuvorkommen
Regisseur Jean-Baptiste Bonnet begleitete für seinen Dokumentarfilm „Save
Our Souls“ das Schiff „Ocean Viking“. Er zeigt die Wichtigkeit der
Seenotrettung.
Kürzungen durch USA und andere: Der UN-Flüchtlingshilfe fehlt das Geld
3,6 statt 11 Milliarden Dollar in diesem Jahr: Das UN-Flüchtlingshilfswerk
UNHCR erhält immer weniger Mittel und muss weltweit 5.000 Stellen abbauen.
Augenzeugenbericht Flüchtlingsrettung: „Einen Tag länger und wir wären all…
Unter schwierigen Bedingungen rettet SOS Humanity im Mittelmeer ein in Not
geratenes Boot mit Menschen auf der Flucht. Nicht alle haben überlebt.
Deutsches Asylsystem: Schutzquote für Afghanen noch niedriger als gedacht
Die Lage in Afghanistan ist unverändert desaströs. Trotzdem bekommen
afghanische Männer fast nur noch Asyl, wenn ihre Ehefrauen schon einen
Schutzstatus haben.
Mit der Seawatch im Mittelmeer (5): Ein Dank ist verdient
Zwei Wochen war die Sea Watch mit einem taz-Reporter auf See. 124 Menschen
wurden gerettet. Doch die Strapazen sind für sie noch nicht vorbei.
Migrationspolitischer Streit in der CSU: Wenn Konservative sich streiten, freue…
Ja, man kann sich über die Fans von reiner Arbeitskräfte-Migration
aufregen. Aber besser ist, sie als Bündnispartner gegen Abschottung zu
gewinnen.
Refugee-Karawane Tagebuch (9): Eine Feier des Widerstands
Es ist ein goldener Samstag in Berlin und die Abschlussparade zeigt, welche
Kraft es uns geben kann, wenn wir unsere Kämpfe verbinden.
Refugee-Karawane Tagebuch (8): Denn sie wissen nicht, was passiert
Aus dem alten Flughafen Tegel wurde eines der größten Flüchtlingslagers
Deutschland. Es sei ein Ort, um ihren Willen zu brechen, sagen
Bewohnerinnen und Bewohner.
Während Rettungsaktion der NGO Sea-Watch: Libysche Küstenwache gibt Schuss ab
Die Sea-Watch 5 hatte Freitagnacht gerade 66 Menschen aus dem Mittelmeer
geborgen. An Bord war auch taz-Redakteur Fabian Schroer. Es ist nicht das
erste Mal, dass ein Rettungsschiff unter Beschuss gerät.
Refugee-Karawane Tagebuch (7): Die Angst vor der Abschiebung
„Der Zaun soll Euch schwächen“, ruft Cho den Menschen im Lager
Eisenhüttenstadt zu. „Ihr habt es bis hierher geschafft, ihr werdet es
weiter schaffen.“
Refugee-Karawane Tagebuch (6): Ein Mangel an Freiheit, ein Mangel an Würde
Waschen nur zwischen 6 und 8 Uhr früh, ein Leben nach dem Plan anderer: In
Leipzig sprechen Geflüchtete über die Fremdbestimmung im Asyl-Lager.
Arbeitsintegration von Geflüchteten: Sie wollen arbeiten, dürfen aber nicht
Der Asylsuchende Guelord würde gerne arbeiten und hat konkrete Angebote.
Aber die Bürokratie hält ihn davon ab. Er wartet auf seine
Arbeitserlaubnis.
Refugee-Karawane Tagebuch (5): Kontakte knüpfen am Lagerfeuer
Es ist Halbzeit bei der Refugee-Karawane. Und die Teilnehmer:innen
fragen sich: Was bleibt zu tun, um die Ziele zu erreichen?
Kontroverses Urteil in Großbritannien: Bootsflüchtling ist jetzt verurteilter…
Ein britisches Gericht verurteilt einen äthiopischen Bootsflüchtling, der
in Epping Mädchen belästigte. Sein Fall hatte rechte Proteste genährt.
Refugee-Karawane Tagebuch (4): Den „Sommer der Migration“ feiern
2015 nahmen Menschen auf dem „Marsch der Hoffnung“ ihr Schicksal in die
Hände. Mit einer Tour durch Ostdeutschland tun Geflüchtete es ihnen nun
gleich.
Mit der Seawatch im Mittelmeer (2): Raus aufs Meer
Die Seawatch 5 legt im italienischen Tarento ab zu ihrem 15.
Rettungseinsatz. Unser Autor ist mit dabei und denkt über journalistische
Distanz nach.
Refugee-Karawane Tagebuch (3): „Freiheit“ in allen Sprachen, die wir kennen
Bis August hatte Thüringen kein Abschiebegefängnis. Seitdem werden in
Arnstadt Menschen vor der Abschiebung eingesperrt. Der Betrieb kostet
Millionen.
EU-Außengrenze: Athen will Fluchtroute von Libyen nach Kreta schließen
Griechenlands Regierung setzt in der Flüchtlingspolitik auf maximale
Abschreckung. Jetzt wird die Verlängerung einer umstrittenen Neuregelung
erwogen.
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