# taz.de -- Schwerpunkt Berlinale | |
Aufarbeitung der Berlinale: Nach dem Abspann geht es weiter | |
Im Kulturausschuss des Bundestags geht es um die Antisemitismus-Vorwürfe | |
gegen die Berlinale. Kein leichter Einstieg für die neue Leiterin Tricia | |
Tuttle. | |
Antisemitismus-Debatte in Deutschland: Ausweitung der Tabuzone | |
Die deutsche Definition von „Antisemitismus“ schadet einer offenen Debatte | |
– und grenzt ausländische und jüdische Künstler und Intellektuelle aus. | |
Berlinalefilm in der Westbank: Kein anderes Land | |
Basel Adra und Yuval Abraham wurden in Berlin für ihren Film über die | |
israelische Besatzung ausgezeichnet. Jetzt zeigten sie ihn dort, wo er | |
entstand. | |
Nahost-Debatten in Deutschland: Kein Freiraum für Kritik | |
Der Vorwurf des Antisemitismus wird in Deutschland inflationär verwendet. | |
Progressive Arbeit mit Menschen aus dem Globalen Süden wird so schwierig. | |
Daniela Klette, AirBnB, Berlinale: Viel Blamage auf einmal | |
Nicht RAF-Fahndungsdruck, sondern AirBnB bedroht Kreuzberg. Währenddessen | |
fällt Claudia Roth mit einer peinlichen Reaktion auf die Berlinale auf. | |
Antisemitismusvorwürfe auf der Berlinale: Die Provinzialität des Joe Chialo | |
Der CDU-Kultursenator bezeichnete die Äußerungen von | |
Berlinale-PreisträgerInnen als antisemitisch und gratismütig. Ihm selbst | |
fehlte jeder Mut. | |
Streit um die Berlinale: Detonation in Zeitlupe | |
Die 74. Berlinale endete mit einem Eklat. Nicht als Knall, sondern täglich | |
eskalierend. Wer äußerte sich wie zur politischen Schlagseite der Gala? | |
Podcast „Bundestalk“: Antisemitismus auf der Berlinale? | |
Die propalästinensischen Äußerungen auf der Preisverleihungen wurden scharf | |
kritisiert. Wie unterscheiden zwischen Einseitigkeit und Antisemitismus? | |
Nach Israel-Äußerungen auf Berlinale: Regisseur kritisiert Deutschland | |
Preisträger Yuval Abraham erhebt Vorwürfe gegen Politik und Medien in | |
Deutschland. In Israel soll ein Mob das Haus seiner Familie aufgesucht | |
haben. | |
Die Wahrheit: Kunst-Epiphanien an der Zonengrenze | |
Kann die Documenta nach den antisemitischen Skandalen überhaupt noch in | |
Kassel stattfinden? Oder muss sie in die Stadt der Berlinale ziehen? | |
Empörung über die Berlinale: Der Ruf nach Konsequenzen | |
Nach den vorwiegend propalästinensischen Statements auf der Bühne schlägt | |
die offizielle Kulturpolitik Alarm. Ist das noch gerechtfertigt? | |
Israel-Kritik auf der Berlinale: Aktionen ohne Ambivalenzen | |
Die Protestrede eines Regisseurs auf der Berlinale zeigt: Manchen | |
Kulturschaffenden fehlt der Sinn für die wichtigen Nuancen des | |
Nahost-Konflikts. | |
Antisemitismus auf der Berlinale: Im falschen Film | |
Auf einem Instagram-Kanal der Berlinale tauchten israelfeindliche Posts | |
auf. Das zeigt: Auch in der Filmwelt ist Antisemitismus verbreitet. | |
Eklat auf Berlinale: Israelfeindlicher Post im Netz | |
Auf einem Berlinale-Instagramkanal wurde eine israelfeindliche Äußerung | |
gepostet. Die Berlinale distanzierte sich, der Account sei „gehackt“ | |
worden. | |
Iranische Regisseurin über Zensur: „Sie wollen, dass wir vergessen“ | |
Wer private Filme sammelt, rettet die Geschichten der Menschen. Ein | |
Gespräch mit der iranischen Regisseurin Farahnaz Sharifi über „My Stolen | |
Planet“. | |
Abschlussgala der Berlinale: Dezent und deutlich | |
Die Berlinale versteht sich seit jeher als politisch. Die Abschlussgala | |
fand die richtigen Töne – in Sachen Politik und Kunst. | |
Goldener Bär für Doku über Restitution: Stimmen aus dem Jenseits | |
Wieder gewinnt ein Dokumentarfilm die Berlinale. „Dahomey“ von Mati Diop | |
begleitet die Rückgabe von Raubkunst aus Frankreich nach Benin. | |
Berlinale-Film „Shambhala“: Das Beste in sich tragen | |
In „Shambhala“ gerät eine Frau im nepalesischen Himalaja in Konflikt mit | |
der polygamen Gemeinschaft. Die Dreharbeiten waren äußerst schwierig. | |
Berlinale-Film „Love Lies Bleeding“: Mit Blut, Schweiß und Spucke | |
„Love Lies Bleeding“ erzählt die Amour fou zwischen zwei Sportlerinnen. Er | |
wirkt wie ein Befreiungsschlag für das lesbische Kino. | |
Serien auf der Berlinale: Dostoevskij, Verbrechen, Supersex | |
Serien spielen bei der Berlinale keine große Rolle mehr. Das auf dem | |
Podcast „Zeit Verbrechen“ basierende Format hätte mehr Aufmerksamkeit | |
verdient. | |
Berlinale-Film „Les gens d’à côté“: Meister der leiseren Töne | |
In André Téchinés Film „Les gens d’à côté“ geht Isabelle Huppert als | |
Polizistin auf Tuchfühlung mit Autonomen. | |
Berlinale-Film aus Costa Rica: Der geschlechtslose Körper | |
Sexualität und Wechseljahre: Der Film „Memorias de un cuerpo que arde“ | |
schildert, worüber in Costa Rica nicht gesprochen werden darf. | |
Berlinale Doku „Baldiga“: Ein Kind Nan Goldins | |
Jürgen Baldiga war ein begnadeter Fotograf und hatte ein rauschhaftes, | |
kurzes Leben. Markus Stein hat einen Dokumentarfilm über ihn gedreht. | |
Martin Scorsese im Berlinale-Gespräch: Die Schuhe sind bequem | |
Hollywood-Regie-Star Martin Scorsese bleibt beim Gespräch mit seiner | |
britischen Kollegin Joanna Hogg bescheiden. Und schwärmt dann von seinen | |
Schuhen. | |
Berlinalefilm über „Peaches“: Magie der Maskerade | |
Die Dokumentation „The Teaches of Peaches“ zeichnet den Weg der kanadischen | |
Musikerin Peaches nach. Willkommen beim Kostümspektakel. | |
Macher:innen über Film „Des Teufels Bad“: „Die Österreicher verdrängen… | |
Im Film „Des Teufels Bad“ wird eine Frau zur Mörderin. Sie sei das Opfer | |
ihrer Lebensumstände geworden, sagen die Regisseur:innen Veronika Franz | |
und Severin Fiala. | |
Filmarchive und Diversität: Verstaubte Verschlagwortung | |
Filmearchive funktionieren oft nach veralteten Standards und Stereotypen. | |
Was es zu erneuern gilt, diskutierte ein Panel am Rande der Berlinale. | |
Berlinale-Dokufilm „Republic“: Bed Peace, World Peace | |
Ein spannender Einblick ins subkulturelle China: Zwischen Bierdosen und | |
Joints philosophieren die Film-Protagonisten über Musik und Maoismus. | |
Berlinale-Film über Escobar-Nilpferd: Nilpferd-Philosophie | |
Der dominikanische Regisseur Nelson Carlos De Los Santos Arias widmet einem | |
der Pablo-Escobar-Nilpferde einen Film: „Pepe“. | |
Berlinale Dokufilm „Il cassetto segreto“: Die sprechende Bibliothek | |
Mit ihrem Dokumentarfilm archiviert Costanza Quatriglio für sich das | |
riesige Archiv ihres Vaters, des Journalisten Giuseppe Quatriglio. | |
Protest-Filmfest in Berlin: Ohne Taxis keine Kultur | |
Unweit vom Berlinale Palast veranstalten Taxi-Fahrer:innen ein eigenes | |
Mini-Festival. Mit der Aktion wollen sie gegen Ubers Sponsoring | |
protestieren. | |
Kaberettist Josef Hader über neuen Film: „Auf dem Land war's mir zu grob“ | |
Mit „Andrea lässt sich scheiden“ legt Josef Hader seine zweite Regiearbeit | |
vor. Es geht um Härten des Landlebens – und die traurigste Landeshauptstadt | |
Österreichs. | |
Berlinale-Essayfilm „Architecton“: Abschied von Beton | |
Victor Kossakovskys neuester Film handelt von Gestein und was der Mensch | |
daraus macht. Eine Konfrontation mit den Folgen des herkömmlichen Bauens. | |
Berlinale-Filme über den Ukrainekrieg: Roaming im Kriegsgebiet | |
Wie spricht man im zweiten Jahr über den Krieg in der Ukraine? Der Film | |
„Redaktsiya“ und die Doku „Intercepted“ wählen verschiedene Wege. | |
Henry Fondas Filmrollen: Reise durch das amerikanische Kino | |
Alexander Horwaths Film „Henry Fonda for President“ setzt ein Denkmal für | |
einen Schauspieler. Es geht um Bilder zivilisierter Männlichkeit (Forum). | |
Filmförderung: Grüne wollen Filmförderung erneuern | |
Bundestagsfraktion und Staatsministerin frühstücken bei Berlinale mit | |
Filmschaffenden. | |
Thomas Arslan über „Verbrannte Erde“: „Das Unwirtliche der Stadt“ | |
In dem Thriller „Verbrannte Erde“ erzählt Thomas Arslan von der Berufsethik | |
von Gangstern (Panorama). Der Film spielt in einem abweisenden Berlin. | |
Mutterschaft in der Kultur: Care-Arbeit und Superkräfte | |
Sowohl auf Theaterbühnen als auch auf der diesjährigen Berlinale wird | |
Mutterschaft zum Thema. Bei unserer Autorin ist es noch (?) nicht so weit. | |
Denkräume am Rande der Berlinale: Einladung in den „Braver Space“ | |
Der Jude Shai Hoffmann und der Palästinenser Ahmad Dakhnousn luden zum | |
Gedankenaustausch über Israel/Palästina ein. | |
Tagebuch zwischen Isfahan und Berlin: Fragmente komponieren | |
Mit Schnipseln aus Skype-Gesprächen erzählt der iranische Filmemacher Faraz | |
Fesharaki in „Was hast du gestern geträumt, Parajanov?“ (Forum). | |
„Dahomey“ auf der Berlinale: Viel Wut ist dort zu vernehmen | |
In ihrem Berlinale-Wettbewerbsbeitrag „Dahomey“ begleitet die französische | |
Regisseurin Mati Diop die Restitution einer Königsstatue nach Benin. | |
Berlinale-Dokumentarfilm aus Österreich: Unterstützung weggespart | |
Ruth Beckermann begleitete für ihre Doku „Favoriten“ Wiener Grundschüler. | |
Die müssen neben dem Einmaleins auch die deutsche Sprache lernen. | |
Verfilmung von Fatma Aydemirs Romandebüt: Zwischen allen Stühlen | |
Aslı Özarslans Spielfilm „Ellbogen“ nach dem Roman von Fatma Aydemir | |
erzählt von einer jugendlichen Suche zwischen Berlin und Istanbul | |
(Generation). | |
Yorgos Zois über seinen Film „Arcadia“: „Schuhe haben mich immer verfolg… | |
Im Film „Arcadia“ (Encounters) von Yorgos Zois spielen Geister eine große | |
Rolle. Ein Gespräch über Sex und Tod, Schein und Krise und das Loslassen. | |
Berlinale Spielfilm „Hors du temps“: Aus der Zeit gefallen | |
In Olivier Assayas’ neuem Film fliehen zwei Brüder mit ihren Partnerinnen | |
aufs Land. Eine Hommage an den Corona-Lockdown. | |
Berlinale-Film „In Liebe, Eure Hilde“: Haltung im Abschied | |
Im Gefängnis Berlin-Plötzensee wurde Hilde Coppis von der Roten Kapelle | |
Mutter. Andreas Dresen verfilmt ihren Widerstandskampf. | |
Lola Arias über ihren Film „Reas“: „Kein Spektakel der Gewalt“ | |
An Orten des Schreckens tanzend die bösen Geister vertreiben: Die | |
argentinische Regisseurin Lola Arias hat einen Film mit Häftlingen gedreht. | |
Die Wochenvorschau für Berlin: Früher war mehr Bär | |
Berlinale, Berlinale, Berlinale – und am Freitag wird am Bahnhof Grunewald | |
die „Bücherboxx“ mit Literatur zum Nationalsozialismus wiedereröffnet. | |
Iranischer Spielfilm „My Favourite Cake“: Ein letzter Biss vom Kuchen | |
In „My Favourite Cake“ begibt sich eine Seniorin auf Partnersuche. Das | |
iranische Regime ließ die Filmemacher nicht zur Berlinale reisen | |
(Wettbewerb). | |
Eva C. Heldmann über Essayfilm: „Die Schätze liegen auf dem Tisch“ | |
Sie führte Regie, Kamera und Schnitt zugleich. Eva C. Heldmann über ihren | |
Film „Ihre ergebenste Fräulein“ und weibliche Lebensentwürfe in der | |
Provinz. |