# taz.de -- Sterben | |
Tod von Familienangehörigen: Sterben in Bürokratistan | |
Auch nach dem Tod lauert die deutsche Bürokratiehölle, die kaum Zeit zum | |
Trauern lässt. Warum das Thema endlich von links besetzt werden sollte. | |
Krankenhausseelsorger über Sterben: „Abschied geschieht stückchenweise“ | |
Der Krankenhausseelsorger Borris Pietzarka über das Sterben an einem Ort, | |
der dafür gar nicht gedacht ist. | |
Neue Designs für fragile Zeiten: Schönheit bis zum Schluss | |
Kranke und Sterbende verdienen Besseres als entfremdende Dinge. Bitten | |
Stetter ist eine der wenigen Designer*innen, die deren Bedürfnisse | |
mitdenken. | |
Wissenschaftlerin über Abschied und Tod: „Uns fehlt Raum für Gespräche üb… | |
Wenn es um das Lebensende geht, gibt es oft eine große Sprachlosigkeit, | |
sagt Martina Wachtlin. Ihr Erzählsalon in Oldenburg will daran etwas | |
ändern. | |
Wenn man Gehen nicht mehr genießen kann: Aus dem Takt | |
Wenn Menschen gehen, hinterlassen sie Lücken. Unsere Autorin hadert damit. | |
Vielleicht ist das der Grund dafür, dass ihr Gehen keinen Spaß mehr macht. | |
Nahtoderfahrungen: Ein neuronaler Tsunami | |
Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir sterben? Und wie prägen Kultur und | |
Herkunft, welche Bilder wir sehen? Was Forscher:innen über | |
Nahtoderfahrungen wissen. | |
Vom Leben und Sterben: Dem Tod so nah | |
Ostern ist das Fest der Auferstehung. Vier Menschen berichten von ihren | |
Nahtoderfahrungen – und wie sie ihre Haltung zum Leben bis heute prägen. | |
Das Leben meiner Mutter: Kannte ich Renate? | |
Für ihre Familie hat Renate alles getan, ihren eigenen Schmerz hüllte sie | |
in Vorwürfe. Als die Mutter unserer Autorin stirbt, beginnt das Nachdenken. | |
Urnenbestatter über stille Abschiede: „Ich genieße mein Leben immer mehr“ | |
Bernd Simon arbeitet als Urnenbestatter in Berlin-Mitte. Er tut das auf | |
seine eigene einfühlsame Art – auch, weil er die Abgründe des Lebens kennt. | |
Vom Workshop zur Hausaufbahrung: Das Abschiednehmen üben | |
Barbara Rolf und Charlotte Wiedemann leiten den „ahorn Space“ in Neukölln. | |
Das ist ein Ort der Begegnung und Auseinandersetzung mit dem Tod. | |
Der Tod im Gaming: Endlich realistisch sterben mit Sims4 | |
Das Thema Sterben blenden wir als Gesellschaft kollektiv aus. Bei | |
Videospielen gehört es dazu – aber erst mit Sims wird es nachfühlbar. | |
Ausstellung „Totentanz“ in Lübeck: Wenn der Schnitter kommt | |
Ein Dauerbrenner, unser irdisches Ende: Eine deutsch-finnische Ausstellung | |
in Lübeck zeigt Variationen zum zerstörten „Totentanz“-Bild von 1464. | |
Film „The Room Next Door“ von Almodóvar: Die unerträgliche Leichtigkeit d… | |
Martha (Tilda Swinton) möchte selbstbestimmt sterben, mit Beistand einer | |
Freundin. Pedro Almodóvar schafft es, das Sterben schön aussehen zu lassen. | |
Autorin Katja Lewina über das Sterben: „Wir brauchen alle eine Deadline“ | |
Die Autorin Katja Lewina hat ein heiteres Buch über das Sterben | |
geschrieben. Es ist ein Plädoyer für eine radikale Akzeptanz der | |
Endlichkeit. | |
Kunst auf Friedrichshainer Friedhof: Gestickte Poesie rund um den Tod | |
Das „Deadly Matters Kollektiv“ regt mit Installationen auf einem Friedhof | |
zum Nachdenken über Leben, Sterben und Tod an. Ein kleiner Rundgang. | |
Oper über das Sterben: Auf dem Weg ins Reich des Todes | |
Inhaltlich und künstlerisch überzeugend: „Koma“ in Braunschweig zu Musik | |
von Georg Friedrich Haas und mit einem Text von Händl Klaus. | |
Familiengeschichte „Sterben“ im Kino: Herz und Gefühl vergleichen | |
In seinem Kino-Film „Sterben“ erzählt Regisseur Matthias Glasner | |
traurig-komisch von einer Familie. Die Liebe zu den Figuren kommt ihm nie | |
abhanden. | |
Geplantes Sterben: „Ach, ich lebe so gern“ | |
Wie plant man sein Sterben? Die 94-jährige Ursula Schütt konsultiert dazu | |
regelmäßig ihren Arzt. In Workshops kann man die Art von Beratung lernen. | |
Zwei Bücher über den Tod: Der geteilte Raum des Erzählten | |
Autorin Eva Schörkhuber und Journalistin Birgit Fuß denken in Büchern über | |
Trauer nach. Sie beschäftigt, wie man dafür eine Sprache finden kann. | |
Autorin Mely Kiyak über den Tod: „Ich halte vom Sterben sehr viel“ | |
Mely Kiyak wurde bekannt mit politischen Kolumnen. Seit einer schweren | |
Erkrankung will sie sich auf Literatur konzentrieren und das Schöne im | |
Leben. | |
Hilfe bei der Trauer um Haustiere: „Man kann Trauer nicht messen“ | |
Die Hospizhilfe Bremen begleitet Menschen beim Sterben und stemmt sich | |
gegen die Tabuisierung des Themas. Dazu gehört auch die Trauer um | |
Haustiere. | |
Richard Fords Roman „Valentinstag“: Abschied eines Boomers | |
Trauer über eine Romanfigur? Angesichts von Richard Fords „Valentinstag“, | |
des letzten der Frank-Bascombe-Bücher, kann man das empfinden. | |
Studie zu Einsamkeit und Sterberisiko: Füreinander da für ein langes Leben | |
Soziale Isolation und Einsamkeit erhöhen das Sterberisiko. Das betrifft | |
auch die Krebssterblichkeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. | |
Ausstellung über Leben und Tod: Wer will schon unsterblich sein? | |
Mit den Osterfeiertagen steht auch das Thema Tod und Auferstehung vor der | |
Tür. Die Ausstellung „Un_endlich. Leben mit dem Tod“ stellt letzte Fragen. | |
Bestatter über seine Arbeit: „Überrascht, dass ich das konnte“ | |
Nach einer Trauerfeier bedanken sich die Angehörigen „oft wie in der Bar | |
für den schönen Abschied“, sagt Frank Blume. Der Hamburger muss es wissen. | |
Nachdenken über das Sterben: Der Tod wohnt im Zimmer nebenan | |
Trost kann helfen, den Tod zu verarbeiten. Doch unsere Autorin ist beim | |
Denken ans Sterben mittlerweile untröstlich, seitdem sie eigene Kinder hat. | |
Leben und Tod: Vom Anfang, vom Ende und dem Danach | |
Unsere Autorin begleitet ihre Mutter beim Sterben. Sie fragt sich, was wir | |
im Umgang mit dem Tod besser machen können. | |
Maren Wursters neue Bücher: Getrennt und doch verbunden | |
Prosa vom Anfang und Ende des Lebens: Maren Wursters Roman „Eine beiläufige | |
Entscheidung“ und ihr Essay „Totenwache“. | |
Berliner Märchentage: Geschichten von Leben und Tod | |
Viele Eltern lesen ihren Kindern keine Märchen mehr vor, weil sie sie | |
gewaltverherrlichend und frauenfeindlich finden. Sie kennen die Märchen | |
schlecht. | |
Regisseur Gaspar Noés Film „Vortex“: „Das Alter ist ein Kampf“ | |
„Vortex“ ist ein Film über das Sterben. Der Regisseur spricht über | |
Endlichkeit, Arbeiten im Lockdown und Horrormeister Dario Argento als | |
Schauspieler. | |
Tod eines Obdachlosen in Amsterdam: Eine Trauerfeier für Wolf | |
Nach dem Tod eines obdachlosen Mannes trauert seine Nachbarschaft, | |
verabschiedet ihn mit Liedern und Blumen. Was sagt das über Amsterdam aus? | |
Drittimpfung dämpft Sterbezahlen: Boostern rettet Hunderte Leben | |
Die Zahl der Coronatoten steigt – aber weniger als zu erwarten wäre. Es | |
zeigt sich, dass die Drittimpfung Ältere gut schützt. | |
Klinikumsdirektor über Besuchsverbote: „Das Mittel der letzten Wahl“ | |
Wegen Corona haben Krankenhäuser Besuchsverbote ausgesprochen. Thomas | |
Bartkiewicz vom Klinikum Braunschweig spricht über das Abwägen von Risiken. | |
Übersterblichkeit in Deutschland: 46.000 Verstorbene mehr | |
Eine Statistik zeigt, dass seit Ausbruch der Pandemie mehr Menschen | |
gestorben sind. Das lag jedoch nicht nur an den an Covid-19-Toten selbst. | |
Coronalage in Deutschland: Düstere Aussichten für Dezember | |
Der RKI-Chef betont, dass die Zahl der Coronatoten steigen wird. Bei | |
ungebremster Welle würden bis Weihnachten fast 20.000 Menschen sterben. | |
Spielfilm „Nowhere Special“: Wenn ein Saurier stirbt | |
„Nowhere Special“ erzählt von einer liebevollen Vater-Sohn-Familie und | |
Adoption. Der Film nimmt sich Zeit für Blicke und kleine Gesten. | |
Falsche Bilder vom Sterben: Der Joint am Abend | |
Was wir alle brauchen, um einen guten Tod zu haben, sind Spezialisten für | |
Lebensqualität. Und Überraschung: Im Hospiz gibt es sie. | |
Hebamme und Bestatterin: „Sie gehen einen Weg“ | |
Die Oldenburgerin Ellen Matzdorf arbeitet als Hebamme und Bestatterin | |
zugleich. Ein Gespräch über Begleitung, Leben und Tod, Wehen und | |
Kindersärge. | |
Neuer Studiengang: Alles übers Sterben lernen | |
Ein neuer Master widmet sich Trauer und Tod. Die Studierenden lernen | |
Totenversorgung und Sterbebegleitung. | |
Trauerbegleiterin über Abschiede: „Gefühle erzeugen Nähe zum Toten“ | |
Trauerbegleiterin Ute Arndt hilft Hinterbliebenen, ihre Emotionen „normal“ | |
zu finden. Denn viele glauben, sie müssten schnell wieder funktionieren. | |
Graphic Novel über den Tod eines Kindes: Traurig, aber nicht unglücklich | |
Ihr dreijähriger Sohn starb 2015 infolge eines Behandlungsfehlers. | |
Illustratorin Melanie Garanin hat daraus die packende Graphic Novel „Nils“ | |
gemacht. | |
Trauerfeier für Lebende in Hamburg: Hurra, wir leben noch | |
In der Performance „Sterben“ können sich Quicklebendige in einer Zeremonie | |
betrauern lassen oder als Trauergäste online daran teilnehmen. | |
Alternative Bestattungskultur: Der Tod wird ausgeklammert | |
Abschied ist ein Prozess, der Akt des Beisetzens ist nur ein Teil, sagt | |
Eric Wrede. Er ist Bestatter und hat ein Buch über das Sterben geschrieben. | |
Alternative Bestatter*innen: Die letzte Fähre | |
Vier junge Kreuzbergerinnen mischen die alte Zunft der Totengräber auf. Die | |
Umsorgung der Zugehörigen steht dabei im Vordergrund. | |
Trauern während Corona: „Alles ist gerade zu viel verlangt“ | |
Seit Corona sterben viele Menschen allein. Unerträglich, findet Petra Bahr | |
vom Deutschen Ethikrat. Ein Gespräch über Schuld, Scham und Trauer. | |
Der Tod in Corona-Zeiten: Jenseits des Privilegs | |
Vor welchen Fragen wir uns im neuen Jahr nicht drücken dürfen: Welches | |
Sterben halten wir für menschenwürdig und wie können wir es gewährleisten. | |
Bebilderung von Tod und Sterben: Stockfotos aus der Hölle | |
Medialen Bilder prägen unsere Vorstellung vom Tod. In deutschen Medien | |
dominieren dabei Bilder, die an Tristesse kaum zu überbieten sind. | |
Senior:innen und die Coronakrise: Alter, da geht was! | |
Seit Corona existieren alte Menschen nur noch als Risikogruppe. Dabei ist | |
Altsein so viel mehr. Sechs Protokolle von Berlinern zwischen 74 und 82. | |
Sterbefasten als Ausweg: Ein letztes Loslassen | |
Die Mutter ist krank und ohne Aussicht auf Heilung. Sie hört auf zu essen | |
und zu trinken. Die Tochter begleitet sie und führt Tagebuch. | |
Weg zur Sterbebegleitung: Kein Helfersyndrom | |
Macht es traurig, sich ständig mit dem Tod zu befassen? Zeugt es von einem | |
ausgeprägten Helfersyndrom? Beides nicht, sagt eine Sterbebegleiterin. |