# taz.de -- Trauern während Corona: „Alles ist gerade zu viel verlangt“ | |
> Seit Corona sterben viele Menschen allein. Unerträglich, findet Petra | |
> Bahr vom Deutschen Ethikrat. Ein Gespräch über Schuld, Scham und Trauer. | |
Bild: Petra Bahr wünscht sich im Umgang mit uns selbst und anderen mehr Barmhe… | |
taz am wochenende: Frau Bahr, Zahlen, Daten, Fakten gibt es en masse zur | |
Coronapandemie. Aber über die Menschen, die am Virus gestorben sind, | |
spricht kaum einer. Warum? | |
Petra Bahr: Morgens erst mal die Todeszahlen wie Börsendaten – das ist für | |
viele Routine geworden. Zahlen sind anonym und berühren von Ferne, ohne | |
dass es je existenziell würde, weil die Lebensgeschichten hinter den | |
Diagrammen verschwinden. Über tausend Tote am Tag. Eine erschreckende Zahl, | |
die zur Gewöhnung zu werden droht. Es sterben nur die anderen. Bis es | |
jemanden im Bekanntenkreis trifft. Alle wissen, Corona ist eine kollektive | |
Katastrophe, aber die Tode werden immer noch wie individuelle | |
Schicksalsschläge behandelt. | |
In Staaten wie Italien oder Spanien wurde der Toten öffentlich gedacht. | |
Hierzulande zögert die Politik. | |
So ein zivilreligiöser Akt, den ja auch der Bundespräsident angekündigt | |
hat, wäre ein wichtiges Zeichen. Denn vor hundert Jahren, nach der letzten | |
Pandemie, sind die Toten oft einfach aus dem Dorf- oder Familiengedächtnis | |
verschwunden. Das droht nun auch. Gedenkorte für die Gefallenen des Ersten | |
Weltkriegs gab es überall, auch in den Kirchen. Tafeln oder Erinnerungsorte | |
für die Toten der Spanischen Grippe gibt es kaum. Eine Pandemie ist zwar | |
kein nationales Unglück wie ein Terroranschlag oder ein entgleister ICE, | |
aber trotzdem wäre so eine öffentliche Geste gut, nicht nur gegen das | |
Vergessen der Toten, sondern auch als Mahnung an die Davongekommenen. Wie | |
verletzlich wir doch sind, unsere Körper, unsere Freiheit, mitten in den | |
Steuerungsfantasien und der Fortschritte in der Medizin. Zu einem solchen | |
Gedenktag gehören auch diejenigen, die bis zur Erschöpfung dafür gesorgt | |
haben, dass es nicht noch schlimmer wird. Ebenso wichtig fände ich es, wenn | |
in den Kommunen die Toten und ihre Geschichte sichtbarer würden. | |
Wie wird in Ihrer Kommune der Coronatoten gedacht? | |
Es gab am Ewigkeitssonntag, also zum Ende des Kirchenjahrs, einen zentralen | |
ökumenischen Gedenkgottesdienst in Niedersachsen. Das war ein erster, | |
wichtiger Schritt. In den sozialen Medien entstehen aber Erinnerungsorte | |
und sehr schöne Initiativen. Unter dem Hashtag [1][#mehralsnureinezahl] hat | |
ein junger Vikar eine Initiative auf Instagram gestartet, mit | |
Minibiografien der Verstorbenen, die nun viral geht. | |
Viele Menschen sterben derzeit allein. Nicht nur an Covid-19. Wie trauern | |
wir in Pandemiezeiten? | |
Es gibt keine Regel, denn wir trauern alle unterschiedlich. Dass Menschen | |
allein sterben müssen in einer Gesellschaft, die Menschenwürde als zentrale | |
Horizontbestimmung ihres Selbstverständnisses hat, finde ich unerträglich. | |
Jetzt müssen viele aushalten, dass sie ihre Liebsten nicht mehr sehen oder | |
begleiten konnten. Zur Trauer kommen oft schwere Schuldgefühle. Diese | |
„Schuld“ ist die Folge systemischen Versagens – aus Unwissenheit, | |
vielleicht auch aus Trägheit. Sie wird dennoch Folgen haben, wie die Scham, | |
die entsteht, wenn Menschen andere anstecken. Schuld und Scham wandern ins | |
kollektive Unterbewusste und kommen unter Umständen an Stellen wieder | |
hervor, wo sie niemand erwartet. Als Aggressivität oder als Verzweiflung. | |
Jetzt hat man vielerorts erkannt, dass eine Gesellschaft unmenschlich wird, | |
wenn sie staatlich verordnet, dass Menschen allein sterben müssen. | |
Auch zuvor sind viele Menschen einsam gestorben – und es passiert weiter. | |
Gekümmert hat es keinen. | |
Wenige, ja. Und auch vor der Pandemie saßen – nicht nur alte – Menschen | |
Jahre in ihren Wohnungen oder in einer Pflegeeinrichtung, ohne dass jemand | |
vorbeigekommen wäre, ohne Zärtlichkeit, ohne offenes Ohr. Vielleicht hat | |
die Schonungslosigkeit, mit der eine Gesellschaft nun auf den Umgang mit | |
Schwachen und Alten guckt, auch etwas Heilsames. Einsamkeit kann man nicht | |
mit Geld bekämpfen, sondern nur mit menschlicher Nähe. Das rückt nun | |
hoffentlich mehr ins Bewusstsein. | |
Solange wir uns nicht nahekommen dürfen, sollen es Technologien richten. | |
Können wir digital trauern? | |
Es ist ein Weg. Trauer ist hochindividuell, und in einer Welt, in der | |
Menschen sehr mobil sein wollen, suchen sie sich virtuelle Räume, um an die | |
Verstorbenen zu erinnern. Es verschwinden aber kollektive Formen des | |
Trauerns, Rituale, auch öffentliche Abschiedsformen. Das zeigt sich in der | |
Pandemie. Trauerprozesse werden unter der Hand individualisiert – und | |
Abschiede unsichtbar. | |
Also brauchen wir Rituale wie eine gemeinsame Beerdigung, die Trauerfeier, | |
den Leichenschmaus? | |
Vielen sind die christlichen Sterbe- und Trauerrituale fremd. Sie wollen es | |
gern persönlich und ganz anders. Angesichts eines plötzlichen Todes bleibt | |
aber oft gar keine Energie, selber etwas zu gestalten. Trauer kostet Kraft, | |
dazu gibt es am Anfang viel zu regeln. Als Pastorin komme ich in | |
verschiedene Trauersituationen. Die einen wollen es schnell hinter sich | |
bringen, manche sagen: Machen Sie das mal irgendwie. Die Dritten wollen, | |
dass der Trauergottesdienst mit Musik und anderen Elementen den Vorlieben | |
des Verstorbenen entspricht. Ein Testament, in dem schon ein Gottesdienst | |
mit Liedern und Lieblingstexten ausgearbeitet ist, gibt es immer seltener. | |
Der Tod macht viele sprach- und hilflos. Da sind überlieferte Formen sehr | |
entlastend. Doch in pluralen Gesellschaften gibt es nicht „die“ Kulturform | |
des Abschieds. Die gewonnene Freiheit von der Tradition ist auch eine große | |
Leerstelle. | |
Wie hat sich Ihre Arbeit als Seelsorgerin, als Pastorin in Pandemiezeiten | |
verändert? | |
Das Seelsorgebedürfnis der vermeintlich Starken, die viel Verantwortung für | |
andere haben, steigt. Unternehmerinnen, Politiker, Behördenleiterinnen – | |
die Erschöpfung, der permanente Druck, die Dauerbeobachtung durch die | |
Medien, auch das Bewusstsein, Fehler zu machen, belasten schwer. Sie sind | |
es nicht gewohnt, aus Müdigkeit oder Nichtmehrweiterwissen heulend im Büro | |
zu sitzen, wenn die letzten Mitarbeiter den Raum verlassen haben. Dazu | |
kommt ein Thema, das eigentlich schon vor Corona wichtig gewesen wäre, die | |
Kehrseite der Individualisierung: große Einsamkeit, auch von Jüngeren. Es | |
gibt aber auch eine schöne Entdeckung. Ich führe Seelsorgegespräche | |
mittlerweile nicht mehr nur online oder am Telefon. Wenn man zu zweit | |
spazieren geht, kilometerweit, wird das Reden leichter. Und das Schweigen | |
auch. | |
In der Pandemie trauern wir um die Covid-19-Toten. Aber viele Menschen | |
leiden auch darunter, dass die Kneipe oder der Sportverein als soziale | |
Kontakte wegfallen. Ist das unfair? | |
Es gibt zwei altmodische Tugenden, die helfen: Barmherzigkeit und | |
Disziplin. Wenn jemand immer viel Sport gemacht hat, kann es durchaus sein, | |
dass der- oder diejenige darunter maßlos leidet. Den unterschiedlichen | |
Leidensdruck gerade in dieser gereizten Grundatmosphäre einfach zu | |
akzeptieren und sich immer klarzumachen, dass die hinter den Fenstern | |
gegenüber möglicherweise gerade anders unter dieser Pandemie leiden als | |
ich, das ist viel verlangt. Ich fand zum Beispiel den öffentlichen Umgang | |
mit den 17- bis 25-Jährigen schwierig. Daraus eine feierwütige Generation | |
zu machen, bloß weil sie dem entsprechen, was entwicklungspsychologisch | |
völlig altersgemäß ist, und dabei sogar noch irrsinnig diszipliniert sind. | |
Es gibt eine untergründige Suche nach Schuldigen. Das andere ist die | |
existenzielle Ebene: Wer mit Künstlerinnen oder Musikern befreundet ist, | |
weiß, dass die nicht nur ein faktisches Berufsverbot haben. Sie verlieren | |
auch das Medium, mit dem sie die Welt gestalten. Das ist mehr, als nur den | |
Job zu verlieren. | |
Die Coronamaßnahmen sind hart, dauern seit Wochen an. Und Sie sprechen von | |
Disziplin? | |
Ein Virus kann man schlecht mit einem „Es reicht!“ in die Schranken weisen. | |
Wenn die Einsicht über lange und inkohärente Regelwerke nicht mehr hilft, | |
hilft zwischendurch nur Disziplin. Damit meine ich nicht, staatliche | |
Verordnungen kritiklos hinzunehmen. Im Gegenteil. Aber ab und zu melden | |
sich doch ganz menschliche Bedürfnisse, wie endlich mal wieder mit drei | |
Freundinnen einen Abend zu verbringen. Gegen diesen Impuls, aber auch bei | |
dem Gefühl, so viel verabschiedet zu haben, ohne zu wissen, was kommt, | |
hilft mir Disziplin, ein Morgenritual, feste Zeiten für Dinge, die schön | |
sind. Diese Mischung aus Großzügigkeit und Disziplin ist die Haltung, die | |
ich gerne hätte. | |
Wenn Freiheiten derart beschränkt werden, ist das viel verlangt. | |
Alles ist gerade zu viel verlangt. Der Grundton kollektiver Gereiztheit | |
zeigt das. Barmherzigkeit, mehr innere Großzügigkeit würde helfen. Nicht | |
gegenüber Leuten, die finden, der Rest der Welt hätte ihre richtungslose | |
Wut auszuhalten. Ich meine zum einen Alltagssituationen, wo drei | |
Zehnjährige Fußball spielen, und sofort kommt jemand daher und fragt, ob | |
sie denn aus demselben Haushalt kommen. Aber auch gegenüber denen, die | |
unter Zeitdruck weitreichende Entscheidungen treffen müssen. Ich wünsche | |
mir eine öffentliche Fehlerkultur, die es nicht auf persönliche | |
Diffamierung anlegt, die ohne die Maßlosigkeit wechselseitiger | |
Verdächtigung auskommt, mehr fragt und nicht ganz so schnell immer schon | |
alles besser weiß. | |
Wann kommt Ihre Disziplin an ihre Grenzen? | |
Belehrende oder wütende Briefe derer, die finden, die Kirche könne nur dann | |
glaubwürdig sein, wenn sie sich gegen die Abstandsregeln und Verordnungen | |
wehrt. Da werden absurde Parallelen zur Kirche in der Diktatur gezogen, | |
Dietrich Bonhoeffer muss als Gewährsmann herhalten. Die persönlichen | |
Beschimpfungen gehören zu Ämtern dazu, aber dieses gefährliche Framing und | |
die Selbstgewissheit derer, die es vertreten, bringt mich in Rage und macht | |
mich, je nach Tagesform, auch ratlos. | |
Alle Hoffnung liegt auf Impfstoffen. Ist es gerecht, dass sehr alte | |
Menschen zuerst an der Reihe sind? | |
Die Entscheidung, die wir in Deutschland getroffen haben, finde ich | |
richtig: Wir impfen zuerst die, die das mit Abstand größte Risiko haben, in | |
der Pandemie zu versterben. Wenn man selbst an diesen | |
Priorisierungsdebatten beteiligt ist, merkt man aber auch, wie schwierig es | |
ist, wenn es in die Details geht. Was ist mit den Bestattungsunternehmern? | |
Warum die eine Einrichtung schon jetzt, die andere erst in drei Wochen? Was | |
ist mit den Lehrerinnen, die nicht vorrangig geimpft werden, wenn wir jetzt | |
doch merken, dass es an den Schulen ein erhöhtes Risiko gibt? Die gleiche | |
Würde und Verteilung eines sehr knappen Guts – da entscheidet entweder Geld | |
und Macht oder, wie bei uns, eine Priorisierung. | |
Sollen Geimpfte mehr Freiheiten bekommen? | |
Die Freiheitseinschränkungen sind fast unerträglich hart, sich daran zu | |
gewöhnen fände ich fatal. Das ist der Hintergrund dieser Debatte. Freiheit | |
hat allerdings auch eine kollektive Dimension. Deshalb ist Solidarität im | |
Grundzug richtig. Nur bleibt Solidarität eine leere Formel, wenn sie nicht | |
in beide Richtungen geht. Man könnte ja auch sagen: Wir sind solidarisch | |
mit den Hochbetagten, die so viel gelitten haben, und freuen uns, wenn sie | |
nach der Impfung vor allen anderen wieder freier leben können. Der Hinweis, | |
sie hätten damit noch Monate zu warten, kommt mir fast zynisch vor. Es gibt | |
auch eine Ethik der Zeit. Doch bislang ist das eine spekulative Debatte. Es | |
ist ja nicht mal klar, ob Geimpfte das Virus trotzdem weitergeben können. | |
Über Freiheiten für Geimpfte debattiert auch der Ethikrat. Verändert sich | |
die Art des Austauschs in der Pandemie? | |
In der Sache diskutiert der Ethikrat digital, oft ganze Tage. Das geht | |
schon irgendwie. Was aber fehlt, ist das persönliche Kennenlernen, Zeit für | |
Zwischentöne, ja, auch Gelächter nach stundenlangen kontroversen Debatten. | |
Noch sind wir mittendrin. Aber irgendwann ist die Pandemie vorbei und es | |
gibt jede Menge gesellschaftliche Scherben zu kitten. Wer kann das? | |
Ich setze auf die Künste, die dem Namenlosen eine Sprache geben. Über den | |
ganzen Diagrammen darf man die Orte nicht vergessen, an denen Menschen ihre | |
Geschichten erzählen – und Gehör finden. Nicht nur die der Toten, sondern | |
auch die von denen, die das Virus an Leib und Seele kränker gemacht hat. | |
Außerdem wäre das die Stunde einer Zivilgesellschaft, die sich in der Krise | |
neu entdeckt. Auch die Kirchen finden neue Rollen im Stadtteil. Leere | |
Gemeindehäuser öffnen sich für Schüler und Schülerinnen aus benachteiligten | |
Familien, es entstehen Kindertafeln und Orte für Jugendliche, denen die | |
Rahmenbedingungen für gutes Lernen und Ermutigung fehlen. Kirchen bleiben | |
offen, als Räume der Stille und der Besinnung, auch als Orte, wo | |
Verzweiflung nicht peinlich ist. Pastorinnen und Pastoren verlagern vieles, | |
was früher hinter verschlossenen Räumen geschah, nach draußen. Das geht | |
sogar im zugigen Niedersachsen. | |
24 Jan 2021 | |
## LINKS | |
[1] https://www.instagram.com/mehr_als_nur_eine_zahl/?hl=de | |
## AUTOREN | |
Tanja Tricarico | |
## TAGS | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
Tote | |
Sterben | |
Trauer | |
Ethikrat | |
Lesestück Interview | |
IG | |
Kirche | |
Bundesregierung | |
Kirchentag 2025 | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
IG | |
Pflegekräftemangel | |
Oxfam | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
Kolumne Der rote Faden | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
Medien | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
Kirchentag 2025 | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Bischöfin wechselt ins Ministerium: Petra Bahr darf handfest Politik machen | |
Bundesfamilienministerin Karin Prien macht Hannovers Regionalbischöfin Bahr | |
zur Staatssekretärin. In Tagespolitik hat die sich immer schon eingemischt. | |
Studie zu Sachverständigengremien: Selten um Rat gefragt | |
Der Bundestag und die Bundesregierung holen sich Expertise oft aus der | |
Wirtschaft und der Wissenschaft. Die Zivilgesellschaft bleibt häufig außen | |
vor. | |
Bischöfin über Kirchentag in Frankfurt: „Differenz kann sehr schön sein“ | |
Ökumene, ade? Nein, sagt die evangelische Regionalbischöfin Petra Bahr. Ein | |
Gespräch über Gemeinsames, Trennendes und Phasen des Kopfschüttelns. | |
Gedenken an Coronatote: „Coronatote sind unsichtbar“ | |
Gedenken, aber wie? Der Autor Christian Y. Schmidt fordert von politischen | |
Entscheider:innen, sich bei den Angehörigen zu entschuldigen. | |
Ethikrat-Mitglied über Impfprivilegien: „Das Gemeinschaftsgefühl stärken“ | |
Sigrid Graumann vom Ethikrat ist gegen Privilegien für Geimpfte allein. Sie | |
fände es aber vertretbar, Geimpfte mit negativ Getesteten gleichzustellen. | |
Gesundheitsökonom über Coronakrise: „Auf schwere Fälle konzentrieren“ | |
Das deutsche Gesundheitssystem kommt in der Pandemie an seine Grenzen. | |
Gesundheitsökonom Jonas Schreyögg dazu, warum das keine Frage des Geldes | |
ist. | |
Oxfam-Bericht zu Coronafolgen: Reiche profitieren trotz Pandemie | |
Kurz vor dem Online-Wirtschaftsgipfel von Davos beklagt die Organisation | |
Oxfam zunehmende Armut. Viele Reiche hätten ihre Verluste schon | |
wettgemacht. | |
Jugendliche und Corona: Sprachlos im Stimmengewirr | |
Für die Studie JuCo 2 wurden junge Menschen zu ihren Erfahrungen in der | |
Coronazeit befragt. Viele blicken sorgenvoll in die Zukunft. | |
Gedanken in der Pandemie: Scheißhimmel über Berlin | |
Die Durchhaltelogik beim Lockdown ist keine Option. Vielleicht hilft es zu | |
fragen: War das alte Leben eigentlich wirklich so geil? | |
Corona-Impfstoffe in Deutschland: Ärger über Impfverzögerung | |
Weil Biontech die Impfstofflieferung in den nächsten Wochen reduziert, | |
müssen Bundesländer ihre Pläne anpassen. Die Kanzlerin hat Verständnis. | |
Todesanzeigen in Tageszeitungen: Seitenweise Totengedenken | |
In vielen Tageszeitungen erscheinen derzeit mehr Todesanzeigen als üblich. | |
Hängt das mit der Übersterblichkeit durch Corona zusammen? | |
Bischöfin über den Umgang mit Corona: „Der Ton ist nervös und ruppig“ | |
Regionalbischöfin Petra Bahr wurde gerade in den Ethikrat gewählt. Ein | |
Gespräch über schwierige Abwägungen, Boris Palmer und | |
Verschwörungstheorien. | |
Politische Spiritualität in der Kirche: "Nichts gegen Toastbrot" | |
Petra Bahr, Kulturbeauftragte der Protestanten, spricht über Feminismus, | |
das deutsche Verhältnis zu Israel und neue Bündnisse gegen die | |
Milieuverengung der Kirche. |