# taz.de -- Trauer | |
Kunst und Wirklichkeit: Ästhetik ist kein Luxus | |
Die chaotische Gleichzeitigkeit des Lebens lässt sich manchmal kaum | |
ertragen. Ästhetische Dinge sind da ein Weg, das Unfassbare zu fassen. | |
Wissenschaftlerin über Abschied und Tod: „Uns fehlt Raum für Gespräche üb… | |
Wenn es um das Lebensende geht, gibt es oft eine große Sprachlosigkeit, | |
sagt Martina Wachtlin. Ihr Erzählsalon in Oldenburg will daran etwas | |
ändern. | |
Bestattungen mit Migrationshintergrund: Das Ende von Blut und Boden | |
Nach zwei Beerdigungen in kurzer Zeit fragt unser Kolumnist, wie deutsch | |
die Erde eigentlich ist, in der seine Verwandten zur letzten Ruhe liegen. | |
Gedenkfeiern für alle: Braucht es christliche Federführung? | |
Nach Anschlägen und Katastrophen wird der Opfer im kirchlichen Rahmen | |
gedacht. Mit Kirche haben die aber oft nichts zu tun. Zeit für säkulare | |
Gedenkfeiern! | |
Anthologie-Buch „Und ich –“: Literarische Sammlung der Veränderungen | |
In der Anthologie „Und ich –“ erzählen 20 Autorinnen von Wendepunkten in | |
ihrem Leben. Marica Bodrožić, Zsuzsa Bánk und Claudia Hamm sind dabei. | |
Abschiednehmen in Gaza: Schlafe in Frieden, mein Freund, denn du bist überall | |
Unser Autor verliert einen geliebten Freund. Und schreibt ihm einen Brief – | |
mit gemeinsamen Erinnerungen und einer Frage ins Jenseits. | |
Magdeburg nach dem Anschlag: Nehmt Euch in den Arm! | |
Nach dem Anschlag in Magdeburg mehren sich die Angriffe auf Migrant:innen. | |
Jetzt sollte die Zivilgesellschaft zusammenhalten. | |
Magdeburg nach dem Anschlag: Die Trauernde Magdeburg | |
Unsere Autorin besucht jedes Jahr am Tag vor Heiligabend den Magdeburger | |
Weihnachtsmarkt. Ihre Schwester entging der Katastrophe nur durch Zufall. | |
Verlust und Trauer: An Weihnachten ist Abwesenheit besonders präsent | |
Unsere Kolumnistin feiert gern Weihnachten. Auch wenn in der Stillen Zeit | |
die Sehnsucht nach geliebten Menschen, die gestorben sind, heftig ist. | |
Neues Soloalbum von Alan Sparhawk: Eine Art Mantra | |
Alan Sparhawk von der Band Low hat ein neues Soloalbum veröffentlicht. Der | |
Tod seiner Partnerin und Bandkollegin Mimi Parker hallt darauf nach. | |
Nach Sturz in Argentinien: Wie Fans um One-Direction-Sänger Liam Payne trauern | |
Der Popsänger Liam Payne stirbt nach einem Sturz in Argentinien. Fans | |
pilgern zum Todesort. Über seine Drogenprobleme hatte Payne offen geredet. | |
Friedwälder in Deutschland: Mein Freund, der Baum | |
Herbert Pietschmann wollte im Wald bestattet werden. Die besondere | |
Ruhestätte spendet seinem Sohn heute Trost – und schützt gleichzeitig die | |
Bäume. | |
Romandebüt von Patrick Holzapfel: Trost auf Brettern | |
Bitte hinsetzen: Der Filmkritiker und Gurgelexperte Patrick Holzapfel | |
erzählt in seinem Debüt „Hermelin auf Bänken“ von einem Bankier besonder… | |
Art. | |
Alternative Bestattungsform: Sollen Tote kompostiert werden? | |
Die Reerdigung, eine alternative Methode der Bestattung, wird derzeit in | |
Schleswig-Holstein getestet. Doch es gibt Protest, vor allem von | |
Krematorien. | |
Neuer Roman von Franziska Gänsler: Trauer und Wut der Pubertierenden | |
Franziska Gänsler beschreibt in „Wie Inseln im Licht“ eine von Ambivalenz | |
geprägte Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Der Spannungsbogen hält. | |
Theaterstück über 7. Oktober in Israel: Die Grenzen der Mimesis | |
Doron Rabinovici hat einen Text über das Massaker der Hamas geschrieben. | |
„Der siebente Oktober“ besteht aus Protokollen und letzten Worten. | |
Trauern im Exil: Verfluchtes digitales Beileid | |
Das Exil ist am schwersten, wenn ein geliebter Mensch im Heimatland stirbt. | |
Wir erfahren nur über Facebook davon und müssen die Trauer allein tragen. | |
Grabstätte im Friedwald: Papa Baum | |
Der Vater unserer Autorin liegt unter einer Buche begraben. Lange haderte | |
sie mit dem Ort, bis sie bei einem Besuch verstand, was sie an ihm hat. | |
Tödlicher Brandanschlag in Solingen: Trauerkundgebung für die Opfer | |
Nach dem mutmaßlichen Mord an einer Familie in Solingen wird am Donnerstag | |
um die Opfer getrauert. Ein rassistisches Motiv ist nicht auszuschließen. | |
Nach Anschlag bei Moskau: Ein Land im Dunkeln | |
Blumenberge und stillgelegte Innenstädte: Russland befindet sich nach dem | |
Terroranschlag in Schockstarre. Szenen der Trauer aus St. Petersburg. | |
Umgang des Kremls mit Nawalnys Tod: Es geht um Erniedrigung | |
Die Tage nach dem Ableben von Alexei Nawalny zeigen den Zynismus von Putins | |
Russland. Repressionen gegen Andersdenkende werden zunehmen. | |
Zwei Bücher über den Tod: Der geteilte Raum des Erzählten | |
Autorin Eva Schörkhuber und Journalistin Birgit Fuß denken in Büchern über | |
Trauer nach. Sie beschäftigt, wie man dafür eine Sprache finden kann. | |
Neues Riotgrrrl-Album von Sleater-Kinney: Trauerarbeit beim Weiterschrammeln | |
US-Riotgrrrl-Duo Sleater-Kinney veröffentlicht das neue Album „Little | |
Rope“, es hilft Musikerin Carrie Brownstein, eine Familientragödie zu | |
meistern. | |
Roman über Trauernde: Was nicht zu ertragen ist | |
Marlen Pelny erzählt vom Umgang mit trauernden Menschen. In „Warum wir noch | |
hier sind“ begegnet sie dem Thema mit liebevollem Witz. | |
Buch von Daniel Schreiber über Trauer: Die Furcht vor dem Schmerz | |
Daniel Schreiber hat einen neuen Essay vorgelegt. Ausgehend von dem Tod des | |
Vaters reflektiert er Trauer, Verlust und das Leben. | |
Neues Buch von Kate Zambreno: Requiem für ein unscheinbares Leben | |
Kate Zambreno denkt über ihre Mutter nach, die eine alltägliche | |
Vorortexistenz führte. Schreibend tastet sich die Autorin durch die | |
Erinnerungen. | |
Nostalgie und Bunte Tüten: Der kleine Kiosk unter Reet | |
In den Achtzigern pachtete der Vater unserer Autorin einen Kiosk an der | |
Ostseeküste. Er verbrachte an diesem Ort die beste Zeit seines Lebens. | |
Ein Urlaub mit dem Vater vor 24 Jahren: Die erste Reise nach Rom | |
Öffentliche Plätze sind voll mit allen, die dort einmal waren, sagt Georges | |
Perec. Kann man Erinnerungen wiederbeleben, wenn man diese abläuft? | |
Wenn alte Menschen sterben: Trauer ist alterslos | |
Dass ein Mensch alt ist, bedeutet noch lange nicht, dass sein Tod eine | |
kleinere Lücke hinterlässt. | |
Trauer und Zeitung machen: Tage ohne Ordnung | |
Je dichter die Nachrichten an die BlattmacherInnen heranrücken, desto | |
schwieriger ist es, kühl zu berichten. Diese Woche war besonders | |
herausfordernd. | |
Monteverdi trifft Joan Didion: Vom Festhalten und Loslassen | |
Bekannt wurde Christopher Rüping als Theaterregisseur. Nun inszeniert er an | |
der Bayerischen Staatsoper „Il ritorno/Das Jahr des magischen Denkens“. | |
Beerdigung und Leichenschmaus: Wir lachten an diesem traurigen Tag | |
Unser Autor war schon bei dem ein oder anderen Leichenschmaus und weiß: Sie | |
sind ein guter Anlass, um das Leben zu würdigen. | |
App für Trauernde nach Todesfall: Helferlein im überlasteten System | |
Nach dem Tod einer Angehörigen fühlen sich viele Trauernde alleingelassen. | |
Die App „Grievy“ soll helfen. Eine App ersetzt allerdings keine Therapie. | |
Festivalmacherin zum Umgang mit dem Tod: „Da fehlt das Pathos völlig“ | |
Ein Festival in Bremen nähert sich dem Tod auf künstlerische Art, mit | |
Pathos und Witz. „Tausend Tode“-Organisatorin Katrin Hylla erklärt den | |
Ansatz. | |
Mitgefühl in Krisenzeiten: Wundern kommt auch von Verwundung | |
Wenn Menschen Mitgefühl für ihr Leiden einfordern, trifft es oft auf taube | |
Ohren. Doch wenn niemand Opfern zuhört, schadet es der ganzen Gesellschaft. | |
Nachdenken über das Sterben: Der Tod wohnt im Zimmer nebenan | |
Trost kann helfen, den Tod zu verarbeiten. Doch unsere Autorin ist beim | |
Denken ans Sterben mittlerweile untröstlich, seitdem sie eigene Kinder hat. | |
Besinnliches zum Jahreswechsel: Bis einer heult | |
Die Weltlage könnte besser sein, die allgemeine Stimmung auch. Unser | |
Kolumnist wünscht trotzdem „Frohes Fest“, wenn auch mit geballten Fäusten. | |
Nach dem Tod der Queen: Sind die Briten alle meschugge? | |
In Deutschland wundern sich viele über die starke Trauer der Briten um die | |
Queen. Der taz-Korrespondent wundert sich über die Deutschen. | |
Autofiktionaler Roman und Alkoholsucht: Die Fassade runterreißen | |
Die Autorin Christine Koschmieder hat ihre Erfahrungen mit Sucht öffentlich | |
gemacht. Nun ist ihr autofiktionaler Roman „Dry“ erschienen. Ein Besuch. | |
Queen Elizabeth II. ist tot: London trauert | |
Der Tod der Queen erschüttert in Großbritannien selbst Menschen, die von | |
ihr wenig wissen wollten. Premierministerin Truss spricht vom Ende einer | |
Ära. | |
Autorinnen über ihren Umgang mit Trauer: Gegen die Hilflosigkeit | |
Jeder Mensch trauert anders. Caroline Kraft und Susann Brückner haben über | |
ihren persönlichen Umgang damit ein Buch geschrieben. Ein Treffen. | |
Gedenkräume im Netz: Abschied am Laptop | |
Trauern wir künftig nur noch im Netz? Nein. Für die Gesellschaft können | |
Online-Gedenkräume aber ein Angebot sein. | |
„The Souvenir – Part II“ im Kino: Der Film als Film im Film | |
Mit „The Souvenir – Part II“ setzt Regisseurin Joanna Hogg ihre | |
autobiografische Erinnerung an die Achtziger fort. Sie tut es in | |
verschachtelter Form. | |
Neues Vaterbuch von Andreas Schäfer: Mal wattig, mal stacheldrahtig | |
Schriftsteller Andreas Schäfer erinnert sich an seinen verstorbenen Vater. | |
Dabei will „Die Schuhe meines Vaters“ kein Familienroman sein. Gelingt das? | |
Die Wahrheit: Hundekuchen mit Schleifchen | |
Trauer um Haustiere einmal anders: Das rheinland-pfälzische Institut | |
„Pietät & Pie“ bahrt die Verblichenen zum Fressen gern auf. | |
Kinder fragen, die taz antwortet: Warum weinen Erwachsene nie? | |
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche | |
beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Nora, 6 Jahre alt. | |
Israelisch-Palästinensische Gesellschaft: „Wir teilen den gleichen Schmerz“ | |
Am Yom HaZikaron gedenkt Israel seiner getöteten Bürger:innen, | |
Palästinenser:innen bleiben außen vor. Ein alternativer Gedenktag | |
gibt beiden Seiten Raum zum Trauern. | |
Franken-“Tatort“ „Warum“: Trauer als Lackmustest | |
Der Franken-“Tatort“ ist nur bedingt spannend. Die Darstellung von Trauer | |
und Verlust ist jedoch herausragend. | |
Tod eines Obdachlosen in Amsterdam: Eine Trauerfeier für Wolf | |
Nach dem Tod eines obdachlosen Mannes trauert seine Nachbarschaft, | |
verabschiedet ihn mit Liedern und Blumen. Was sagt das über Amsterdam aus? | |
Erinnerung an den Genozid in Ruanda: 28 Jahre fühlen sich an wie gestern | |
Der Genozid an den Tutsis jährt sich. Unsere Kolumnistin bereitete sich | |
innerlich auf den Jahrestag vor. Jedes Jahr verlief anders. |