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# taz.de -- Theater Bremen
„Der Keim“ im Theater Bremen: Ersoffen in Bedeutung
Am Theater Bremen inszeniert Ruth Mensah den Roman „Der Keim“ von Tarjei
Vesaas. Das ist schön anzuschauen – und vielleicht ein bisschen zu clever.
Roman von David Safier im Theater Bremen: Ein Bündel Katastrophen
David Safier zeichnet den Werdegang seiner Eltern zwischen Holocaust und
Alltagsklippen nach. Das Theater Bremen setzt ihnen ein würdiges Denkmal.
Bremer Theater-Intendant gestorben: Der Tod von Michael Börgerding ist einfach…
Ein Theatermann der das Rampenlicht mied: Michael Börgerdings Superkraft
war es, Talente zu erkennen und ihrer künstlerischen Arbeit Räume zu geben.
Puccini-Oper in Bremen: Ein bisschen Kitsch muss sein
Für ihre erste Opernregie hat Alize Zandwijks sich Puccinis „La Bohème“
ausgesucht. Deren Sozialromantik transferiert sie in Bremens Gegenwart.
Theater über Fremde und Freundschaft: Es war einmal ein Migrationshintergrund
Machtkampf im Einwanderungswald: Das Theater Bremen bringt das Kinderbuch
„Funklerwald“ auf die Bühne.
Theateradaption von Lea Ypis Buch „Frei“: Systemkritik ohne Schärfe
In Bremen bringen Armin Petras und Nina Rühmeier das Buch „Frei.
Erwachsenwerden am Ende der Geschichte“ auf die Bühne. Die Umsetzung
gelingt nicht.
Tanz in der Bremer Kunsthalle: Ein Dialog findet nicht statt
Choreograf Máté Mészáros hat mit der Kompagnie des Bremer Theaters hübsche
Szenen einstudiert. In der Kunsthalle werden sie nun gezeigt.
Prokofjew-Oper in Bremen: Zitrussex für Demokraten
Oper kann lustig sein, schön und frei von jedem Zug ins Totalitäre: Sehr
vergnüglich erinnert daran „Die Liebe zu den drei Orangen“ in Bremen.
Goethes „Faust“ am Theater Bremen: Mindfuck mit Kondom
Felix Rothenhäuslers „Faust“ setzt in Bremen auf die Rahmentexte Widmung,
Vorspiel und Prolog. Siegfried W. Maschek sagt die Verse alleine auf.
„Vor Sonnenaufgang“ am Theater Bremen: Auch ohne Erbe alles krank
Ein toll niederschmetternder Theaterabend in Bremen: Ewald Palmetshofers
„Vor Sonnenaufgang“ nutzt Gerhart Hauptmanns Vorlage, braucht sie aber
nicht.
Opernuraufführung in Bremen: Hier wird nicht getaucht
Davor Vinczes Kammeroper „Freedom Collective“ will schönsten B-Movie-Stoff
erzählen. Die Regie von Heinrich Horwitz weiß das zu verhindern.
„Alice im Wunderland“ im Theater Bremen: Alice sehr verwirrend
Zerrissene, fragwürdige, uneindeutige und genderfluide Figuren: Bremens
Junge Akteur:innen zeigen Roland Schimmelpfennigs „Alice im Wunderland“.
Theater zeigt Zhadan's Donbass-Roman: Heimatabend in Blau-Gelb
Fürs Theater Bremen befreit Armin Petras Serhij Zhadans Roman
„Vorošilovhrad“ von Sex und Suff. Übrig bleibt ein jugendfreier
Bilderbogen.
„Orpheus in der Unterwelt“ in Bremen: Warmer Schaumwein statt Champagner
Labberwarm und ohne Zunder: Jacques Offenbachs Operette „Orpheus in der
Unterwelt“ bleibt drei Stunden lang ohne klare Idee, ohne Sex und ohne
Tempo.
Arbeit für Geflüchtete im Theater Bremen: Speisen und Menschen aus aller Welt
In der Kantine des Theaters sollen Menschen mit Flucht- oder
Migrationserfahrung deutsch lernen und für die Arbeit in der Gastronomie
geschult werden.
„Emilia_Galotti“ am Theater Bremer: Die Löschung einer Ausgelöschten
Im Bremer Theater zerlegt Rahel Hofbauer den Klassiker „Emilia Galotti“.
Der Titel bekommt einen Unterstrich und die Hauptfigur kommt gar nicht vor.
Dokumentartheater „Happy Nights“: Oh wie schön ist Sexarbeit
Regisseurin Lola Arias will in Bremen Prostitution vom Tabu befreien.
Deshalb finden Opfer von Menschenhandel bei ihr auf der Bühne keinen Platz.
Familienkonzert im Theater Bremen: Unter uns
Das jüngste Stück der musikpädagogischen Reihe war höchst unterhaltsam –
sobald man damit klarkam, zu einer bescheuerten Blase dazuzugehören.
Renaissance-Oper am Theater Bremen: Triumph der Liebe
Starregisseurin Tatjana Gürbaca bringt in Bremen Claudio Monteverdis
"Poppea" heraus. Im Fokus steht dabei der Zynismus des Werks.
Kindertheater im öffentlichen Raum: Von Möhren und Monstern
Das Theaterstück „Fundstadt“ zeigt die Welt aus Sicht von Kindern. Dabei
erschließt es geheimnisvolle Schleichwege von Bremen bis nach
Gelsenkirchen.
Visual Poem im Theater Bremen: Verbundensein ist fast ein Witz
Regisseur Alexander Giesche verwandelt Kae Tempests Essay „On Connection“
in ein Visual Poem. Als Solo auf großer Bühne entwickelt es echte Magie.
Regisseur über Tanztheaterfilm: „Ein Zeitdokument“
Premiere in Bremen: Cantufan Klose hat einen Film gedreht über die während
der Coronapandemie entstandene Tanztheaterproduktion „Futuralgia“.
Publikumsbesichtigung im Musiktheater: Extase im Sitzen
Das Bremer Theater widmet Punk-Ikone Patti Smith einen vom Schauspiel
gerahmten „Liederabend“. Und der lädt sehr dezent auch zum Tanzen ein.
Schorsch Kamerun inszeniert in Bremen: Offene Machtfragen
Zwischen Barock und Punk ist eine Menge los. Diskurse flirren in Schorsch
Kameruns Inszenierung von Henry Purcells „King Arthur“ in Bremen.
„Johanna“ am Theater Bremen: Brecht mal ohne Klassenfrage
Alize Zandwijk inszeniert „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ in Bremen
gegen den Strich: Statt Arbeitermassen gibt's individuelle Not.
Gedenkveranstaltung für Klaus Pierwoß: Erinnerung an einen Kämpfer
Das Theater Bremen erinnert an seinen ehemaligen Generalintendanten. An
Pfingsten war Klaus Pierwoß im Alter von 79 Jahren gestorben.
Theater von Künstlicher Intelligenz: Sonntags im Cyberspace
Felix Rothenhäusler neues Stück hat eine Maschine geschrieben. Eine gute
Idee, über die „Verfall. Ein Picknick im Grünen“ aber nicht weit
hinauskommt.
Stückentwicklung mit Passionsmusik: Ein Potpourri des Elends
Im Theater Bremen hat Alize Zandwijk triste Szenen zu Bachs Matthäuspassion
entwickelt. Die Produktion „Erbarmen“ gleitet leider in Kitsch ab.
Theater ohne Hoffnung: Zwischen den Knästen
Beklemmendes Porträt einer kaputten Gesellschaft: Elsa-Sophie Jach
inszeniert am Theater Bremen Ottessa Mosfeghs Roman „Eileen“
Interkultur-Zuständige am Bremer Theater: „Ich bin keine Kontrolleurin“
Ferdaouss Adda ist Referentin für interkulturelle Öffnung am Theater
Bremen. Der taz erklärt sie, wozu eine solche Stelle gut ist.
„Franziska“ am Theater Bremen: Genuss ohne Ende
Als Technicolor-Schauspiel hat Pınar Karabulut in Bremen ihre Fassung von
Frank Wedekinds „Franziska“ inszeniert: Laut, krawallig und
freiheitsgierig.
Oper „Ich bin Carmen“ am Theater Bremen: Carmen sein und fliegen
Mezzosopranistin Hasti Molavian erzählt am Theater Bremen ihre Kindheit im
Iran. Dafür nutzt sie Georges Bizets unverwüstliche Oper.
Regisseur über Rache: „Kunst kann Gefühle transformieren“
Was haben Menschen davon, Rache zu üben? Regisseur Akın Emanuel Şipal über
starke Emotionen und sein Stück „Mutter Vater Land“ am Bremer Theater.
Volksfest in Bremen: Konformitätsdruck vor der Kotzmühle
Der Bremer Freimarkt eröffnet nach Corona fast ohne Einschränkungen. Es
gibt unterschiedliche Reaktionen auf die durchgeregelte Entregelung der
Kirmes.
Premiere am Theater Bremen: Skizze eines Paradieses
Am Theater Bremen wurde Akın Emanuel Şipals neues Stück uraufgeführt.
„Mutter Vater Land“ ist eine gesättigte Autofiktion von großer Poesie.
Oper für alle: Exzesse des Nonsens
Mit Gioacchino Rossinis „L'Italiana in Algeri“ kehrt das Theater Bremen ins
Leben zurück: Lustig temporeich und luftig open air.
Autor über türkisch-deutsche Beziehung: „Wertschätzung ist nicht einklagba…
Im Zentrum von Akın Şipals „Mutter Vater Land“ steht eine Fernbeziehung
zwischen Wanne-Eickel und Istanbul. Am 17. Juni feiert das Werk Premiere.
Theater-Chef über die Zeit nach Corona: „Kommt, das macht Spaß“
Mit Open Air die Stadtgesellschaft einladen: Bremens Theater-Intendant
Michael Börgerding über das Bühnenleben nach der Pandemie.
Gewalt gegen Frauen: Laut werden auf dem Goetheplatz
Das Theater Bremen macht trotz ruhenden Betriebs auf den Tag gegen Gewalt
gegen Frauen aufmerksam: mit einer Soundinstallation im öffentlichen Raum.
Kulturwirtschaft in Bremen: Prekär, prekärer, Corona
Eine Studie zeichnet ein fragiles Bild der Bremer Kulturwirtschaft. Seit
Corona leben viele Künstler*innen und Journalist*innen von Hilfsgeldern.
Bilanz der Saison des Bremer Theaters: Spielen mit der Seuche
Gute Zahlen, künstlerisch eher mittel hinter Hamburg und Hannover und seit
Monaten im Lockdown: Die Spielzeit des Bremer Theaters ist vorbei.
Interkulturelles Festival der Volksbühne Berlin: Ben Nemsi bei Handke
„Postwest“ heißt ein Festival der Volksbühne Berlin. Wegen Corona musste …
den Austausch mit südosteuropäischen Ländern ins Netz verlegen.
Theaterkollektiv „Prunk & Plaste“: Tanz ums Theaterschwein
„Prunk & Plaste“ nennt sich ein neues Kollektiv für crossmediales
„Isolationstheater“. Die Arbeit „Bilder des Dorian Gray“ hat heute
Online-Premiere.
Theaterintendanten im Norden: Bremerhaven auf Bewährung
Große Intendanten-Rochade zwischen den Theatern des Nordens: In Osnabrück,
Schwerin und Bremerhaven kommen und gehen die Chefs.
Angebote norddeutscher Theater: Einrichten in der Krise
Erst gab es nur Social-Media-Formate, mittlerweile werden ganze Stücke
online gezeigt oder virtuelle Führungen durch die Häuser angeboten.
Bremens Ex-Intendant blamiert sich: Sogar Judith Rakers hat abgesagt
Die „3 nach 9“-Moderatorin will nicht durch den Semperopernball des Bremer
Ex-Theaterintendanten und Diktatorenfreunds Hans Joachim Frey führen.
Comeback der Liederabende: Gesungene Lockerungsübungen
Liederabende haben Konjunktur: In Hannover besingen „Held*innen“
Gender-Identitäten, in Bremen erklingt eine Hommage an Madonna.
Zweisprachiges Theater: Wahre Kunst geht durch den Magen
Mit ihrer Koproduktion „Coriolanus“ entfalten die Bremer Shakespeare
Company und das Tiyatr BeReZe ein rasantes Spiel um Macht und Krieg.
Science Fiction im Theater: Früher war nicht alles schlecht
In Bremen, Hamburg und Hannover kommen mittelalte Science-Fiction-Stoffe
auf die Bühne – mit durchaus unterschiedlichen Ergebnissen.
Tänzerinnen über Johann Kresnik: „Er hatte eine irre Energie“
Johann Kresnik begründete in Bremen nach 1968 modernes Tanztheater. Ende
Juli starb er. Zwei Tänzerinnen sprechen über sein Erbe
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