# taz.de -- NS-Raubkunst | |
NS-Raubkunst: An dieser Sammlung klebt Blut | |
Die Gemäldesammlung des Schweizer Waffenhändlers Emil Bührle enthält 633 | |
Werke. Ein Gutachten zeigt nun: Viele stammen aus jüdischem Besitz. | |
Provenienzrecherche zu NS-Raubgut: In jeder Akte steckt ein Mensch | |
Die „Vermögensverwertungsstelle“ in Potsdam zeigt die Rolle der Bürokratie | |
in der NS-Vernichtungsmaschinerie. Eine Spurensuche. | |
Ausstellung zu NS-Raubkunst: Dem Ruinenwert noch entkommen | |
Eine Linzer Ausstellung rekonstruiert die Geschichte während der | |
NS-Zeit im Salzkammergut eingelagerter Kunst. Manches wird dabei | |
weichgezeichnet. | |
Reformierte Rückgabe von NS-Raubkunst: Gerechtigkeit für Madame Soler | |
Die Rechte der Eigentümer von NS-Raubkunst werden gestärkt – gut so. Jetzt | |
kommt es aber auf die Details der Neuregelung an. | |
Restitutionsverfahren reformiert: Gerechtigkeit für Nachfahren | |
Die Restitution von NS-Raubkunst an die Erben der Bestohlenen wird | |
leichter. Verfahren können gegen den Willen der Besitzer eingeleitet | |
werden. | |
Restitution von Nazi-Raubgut: Handfeste Erinnerungen | |
Paul Chodziesner ist aus Australien gekommen, um einen Schatz in Empfang zu | |
nehmen: die Bücher seiner Vorfahren. Beide wurden von den Nazis ermordet. | |
Restitution von Menzel-Gemälde: Späte Genugtuung für Erben | |
Die Beratende Kommission zu NS-Raubkunst entscheidet gegen die | |
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Eine Zeichnung Adolph Menzels geht an die | |
Erben. | |
Umgang mit „Fluchtgut“: Vom Verlust von Vermögen | |
Wurde es geraubt oder freiwillig verkauft? Wie mit vom Nationalsozialismus | |
verursachten Vermögensverlusten umzugehen ist, ist kontrovers. | |
Kulturhauptstadt Europas 2024: Viel Pfeffer im Salzkammergut | |
Mit Bad Ischl stellt Österreich seine dritte Europäische Kulturhauptstadt. | |
Die Misstöne vorab wurden von der vielversprechenden Eröffnung übertönt. | |
Rückgabe von NS-Raubkunst: Geraubte Kunst | |
Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) will die Möglichkeiten zur | |
Rückerlangung von NS-Raubkunst durch die Erben der Verfolgten erleichtern. | |
Streit um Schweizer Kunstsammlung Bührle: Aufarbeitung weichgespült | |
Das Kunsthaus Zürich will die Sammlung des Fabrikanten Emil Bührle und | |
seine NS-Verstrickung aufarbeiten. | |
Rückgaben von NS-Raubkunst: Restitution soll leichter werden | |
Deutsche Museen sollen nicht länger Rückerstattungen von NS-Raubkunst | |
blockieren können. Das verlangt die zuständige Kommission. | |
BGH stärkt Datenbank zu NS-Raubkunst: Transparenz steht über Eigentum | |
Der Bundesgerichtshof hat geurteilt, dass Sucheinträge über mögliche | |
NS-Raubkunst öffentlich bleiben dürfen. Ein Kunstsammler hatte auf | |
Unterlassung geklagt. | |
Restitution von Kandinsky-Gemälde: Verfolgungsbedingt entzogen | |
Eine Kommission empfiehlt, Kandinskys Gemälde „Das Bunte Leben“ an die | |
Erben der ursprünglichen jüdischen Besitzer zurückzugeben. | |
Provenienzforscherin über Raubkunst: „Haben so einiges aufzuarbeiten“ | |
Ute Haug hat als Provenienzforscherin in Hamburg mit Raubkunst zu tun. | |
Schwierig wird es, wenn die eine NS- und koloniale Vergangenheit hat. | |
Shelly Kupferberg und ihr Buch „Isidor“: „Außer Schmerz nichts zu finden… | |
Die Berliner Autorin Shelly Kupferberg hat in Wien recherchiert. Was | |
geschah 1938 mit Onkel Isidor? Und was mit dem Besitz ihrer jüdischen | |
Familie? | |
Raubkunstschenkung in Hannover: Zeugnisse der Verfolgung | |
Lange standen von Nazis graubte Einrichtungsgegenstände im Kestner-Museum. | |
Die jüdische Erb*innen entschieden, dass sie dort bleiben sollen. | |
Provenienzforschung zu NS-Raubkunst: Spurensuche nach mehr als 70 Jahren | |
Im Brandenburgischen Landeshauptarchiv in Potsdam lagern viele Akten zu | |
NS-Raubkunst. Nun findet deren erste systematische Untersuchung statt. | |
Waffenfabrikant macht Kulturpolitik: Zürcher Standortmarketing | |
Die Debatte zum Erweiterungsbau des Kunsthauses in Zürich hält an. Grund | |
ist die Präsentation der Sammlung des Waffenfabrikanten Emil G. Bührle. | |
Verantwortung von Museen: Kunst ohne Kontext | |
Museen müssen die Geschichte ihrer Sammlungen erforschen. Denn vieles wurde | |
geraubt, mitgenommen, unredlich erworben. | |
Spitzweg-Gemälde in München versteigert: Reset mit Justitia | |
1937 musste ein jüdischer Sammler Carl Spitzwegs „Auge des Gesetzes“ im | |
Zwangsverkauf abgeben. Jetzt wurde es endlich fair versteigert. | |
Spitzweg-Bild wird versteigert: Justitia meistbietend zu haben | |
Carl Spitzwegs Gemälde „Justitia“ kommt in München zur Auktion. Viele Jah… | |
hing das verfolgungsbedingt entzogene Bild im Bundespräsidialamt. | |
Der Fall Alba Franzius: In den Selbstmord getrieben | |
Alba Franzius wurde von den Nazis verfolgt und enteignet. Das Bremer | |
Übersee-Museum erforscht als damaliger Profiteur Franzius' Schicksal. | |
Einbruch im Grünen Gewölbe in Dresden: 'ne Nummer kleiner? | |
Die „Bild“ spricht nach dem Diebstahl in Dresden vom „größten Kunstraub | |
aller Zeiten“. Da fallen uns aber größere ein. | |
Rückgabe von NS-Raubgut: Gewissen wird belohnt | |
Die Staats- und Universität Bibliothek Hamburg wollte NS-Raubgut | |
zurückgeben – und erhielt stattdessen einen wertvollen Fontane-Band von der | |
Enkelin. | |
Raubkunst in der DDR: Heiße Waren, kalte Quellen | |
Das Deutsche Zentrum für Kulturgutverlust stellt in Berlin erste | |
Forschungsergebnisse zum Kunstraub in der SBZ und DDR vor. | |
Doku „Auch Leben ist eine Kunst“: Im Stich gelassen | |
Die Doku „Auch Leben ist eine Kunst – Der Fall Max Emden“ erzählt vom | |
Niedergang eines Hamburger Juden und dem Kampf um Wiedergutmachung. | |
NS-Raubkunst in Flensburg: Die Beute der Väter | |
In der Ausstellung „Wem gehört die Kunst?“ zeigt der Flensburger | |
Museumsberg erste Ergebnisse seiner Provenienzforschung. | |
Restitution eines NS-Raubkunst-Gemäldes: Raubkunst geht zurück | |
Kulturstaatsministerin Monika Grütters übergibt das Gemälde eines | |
französischen Juden an die Erben. Es stammt aus der Sammlung Gurlitt. | |
Kunstauktion für ein neues Museum: Eine „originär öffentliche“ Aufgabe | |
Ein Museum soll an die Menschen erinnern, die vor den Nazis ins Ausland | |
fliehen mussten. Kunsthändler Bernd Schultz verkauft dafür seine Sammlung. | |
Gestohlene Judaica: Die Spur des Sabbatleuchters | |
Wie erforscht man die Herkunft jüdischer Kulturgüter? Eine Fachtagung in | |
Berlin unternahm den Versuch, Museumsmitarbeiter zu schulen. | |
Herkunftsgeschichte Museumsexponate: Der Elefant im Raum | |
Beim Humboldt Forum wollte man alles richtig machen und hohe Maßstäbe | |
setzen. Nun ist dafür kein Geld vorgesehen. | |
Kommentar Gurlitt-Ausstellung: Geniale Rollenverteilung | |
Bei der Schau der Gurlitt-Sammlung in Bonn und Bern herrscht in Sachen | |
Raubkunst eine klare Trennung. Die Schweiz meidet die toxischen Werke. | |
Eröffnung von Gurlitt-Ausstellungen: Wem gehören die Werke? | |
Die Bundeskunsthalle Bonn und das Kunstmuseum Bern zeigen parallel erstmals | |
Exponate aus dem „Schwabinger Kunstfund“. | |
Mögliche Raubkunst in Bern: Verstoß gegen die Regeln | |
Kurz vor der Eröffnung: Die Marktgeschichte eines berühmten | |
Cézanne-Gemäldes zeigt die Schwierigkeiten bei der Erforschung der Sammlung | |
Gurlitt. | |
NS-Raubkunst im Museen: Der Geschichte auf der Spur | |
Um sich auf Suche nach Naziraubgut durch die Museen in Niedersachsen zu | |
arbeiten, braucht es Personal und Geld. Ein Netzwerk will helfen. | |
Rückgabe von NS-Raubkunst: Das geht auch bei Gebeinen | |
Erneut gibt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz NS-Raubkunst an Erben | |
zurück. Gut so – aber warum geht das nicht auch bei Gebeinen aus kolonialer | |
Zeit? | |
Wiederentdeckung eines Künstlers: Der Verfemte ist zurück | |
Der Künstler Karl Ballmer war erst von den Nazis als „entartet“ diffamiert | |
und dann weitgehend vergessen. Eine Ausstellung rehabilitiert ihn jetzt. | |
NS-Unrecht und Kunstrestitution: Ein ganz neues Kapitel | |
US-Erben finanzieren mit deutschen Institutionen ein Projekt zur | |
Rekonstruktion der Kunstsammlung des Verlegers Rudolf Mosse. | |
Nordische Kunst zur NS-Zeit: Hitler in stabiler Seitenlage | |
Kernige Halligbauern, norddeutsche Landschaften und Schäferhunde: Eine | |
Ausstellung untersucht die Politik des Flensburger Museumsbergs rund um die | |
NS-Zeit | |
Streit um NS-Raubkunst: Flechtheim-Erben verklagen Bayern | |
Um kaum eine Sammlung wird erbitterter gestritten als um den Nachlass des | |
Galeristen Alfred Flechtheim. Jetzt ziehen seine Erben in den USA vor | |
Gericht. | |
Bücher aus NS-Raubgut in Berlin: Späte Rückgabe | |
In den Berliner Bibliotheken stehen tausende von den Nazis gestohlene | |
Bücher. Eine Datenbank erfasst sie nun und versucht, die Erben zu finden. | |
Kommentar Gurlitt-Schlussbericht: Zuviel Politik im Spiel | |
Nationale und internationale Medien sprechen bei der Gurlitt-Taskforce von | |
Misserfolg und Blamage. Doch es gibt auch einen Erfolg zu vermelden. | |
Schwabinger Kunstfund: Auch ein politisches Signal | |
Der Abschlussbericht der Taskforce im Fall Gurlitt liegt nun vor. Raubkunst | |
wurde kaum entdeckt, umso mehr fanden sich „Signale für Transparenz“. | |
Herkunft von NS-Raubkunst: Noch zu viel ist unerforscht | |
Im Kulturausschuss des Bundestags wird debattiert, wie die | |
Provenienzforschung zukünftig erfolgreicher gestaltet werden kann. | |
Streit um Welfenschatz: Kein Fall von Rückgabe | |
Preußenstiftung beantragt vor US-Gericht, die Klage von Erben jüdischer | |
Kunsthändler abzuweisen: Der Schatz sei weder NS-Raubkunst noch ein | |
Restitutionsfall. | |
Raubkunst aus der Nazizeit: Sammleroase Schweiz | |
Das Kunsthaus Zürich will in einem neuen Anbau Werke aus der Stiftung | |
Bührle zeigen. Weil viele als Raubkunst gelten müssten, ist das umstritten. | |
Filmstart „Die Frau in Gold“: Eine steht noch | |
Simon Curtis‘ Film erzählt von einem Gemälde Klimts. Die rechtmäßige | |
Besitzerin erhielt es erst nach langem Rechtsstreit von Österreich zurück. | |
Suche nach Raubkunst: Mit der Crowd auf Kunstjagd | |
Reporter des Recherche-Start-ups „Follow the money“ suchen mit ihrem | |
Publikum ein Gemälde, das 1938 viele Leben rettete. | |
Erben klagen NS-Raubkunst ein: Streit um Welfenschatz | |
Deutschland hat für NS-Raubkunst faire Lösungen zugesagt. Jetzt sieht sich | |
die Bundesrepublik mit einer US-Klage konfrontiert. |