Introduction
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# taz.de -- NS-Raubkunst
Resitution aus Wolfenbüttel: Überleben in Büchern
Die Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel überprüfte ihre Bestände auf
NS-Raubgut und gab nun einige Bände jüdischer Sammler zurück.
Rückgabe von NS Raubkunst: Museen im Zwielicht, Minister obenauf
Nazis, gestohlene Kunst, sexuelle Belästigung: Der Chef der
Staatsgemäldesammlungen ist nicht länger im Amt. Der Christsoziale Markus
Blume aber bleibt Bayerns Kunstminister.
Datenbanken in der Provenienzforschung: Voranschreitende Vernetzung
Viele Museen erforschen mittlerweile, wo ihre Objekte herkommen. So
entstehen Datenbanken, die vom „Provenance Lab“ der Uni Lüneburg
miteinander verbunden werden.
Zwangsprostitution im NS: „B-Baracke“ gleich Bordell
Ein vergessenes Kapitel der NS-Geschichte: Die staatlich organisierte
Zwangsprostitution. Die Kunstschau „Missing Female Stories“ in Berlin
widmet sich dem Thema.
Rückgabe von NS-Raubkunst wird evaluiert: Ist der Welfenschatz Nazi-Diebesgut?
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz gibt nach: Kommission entscheidet
darüber, ob die sakrale Kunst 1935 jüdischen Händlern entzogen wurde.
NS-Raubkunst-Skandal in Bayern: Verheimlicht und verschleppt
Die Bayerische Staatsgemäldesammlung in München sitzt auf NS-Raubkunst. Zum
Nachteil von Erben gibt sie ihr Wissen über die Kunstwerke nicht weiter.
Umgang mit NS-Raubkunst: Keine Blumen für die Levys
Seit 2008 fordert eine jüdische Familie ein Gemälde des impressionistischen
Malers Lovis Corinth von der Stadt Hannover zurück. Doch die zögert.
Streit um Restitution: Der Welfenschatz und die Stiftung Preußischer Kulturbes…
Der Stiftung Preußischer Kulturbesitz wird vorgeworfen, eine
Raubgutrestitution zu verschleppen. Sie hatte Teile des „Welfenschatzes“
1935 gekauft.
Entschluss zu NS-Raubkunst: Skandal im Kleingedruckten
Die Restitution von NS-Raubkunst in strittigen Fällen wird neu geregelt.
Jetzt werden nur Objekte zurückgegeben, die in öffentlichem Besitz sind.
NS-Raubkunst: Bundeskabinett billigt Reform zu Rückgabeverfahren
Ein Schiedsgericht soll künftig die Restitution von NS-Raubkunst
erleichtern. Experten und Nachfahren von NS-Opfern haben Zweifel an dem
Verfahren.
Rückgabe von Kunst aus der Nazizeit: Sie warten schon so lange
Strittige Fälle von NS-Raubkunst sollen ab 2025 durch ein Schiedsgericht
entschieden werden. Doch an dem neuen Gremium entzündet sich harte Kritik.
NS-Raubkunst: Endlich mehr Rechte für die Opfer
Künftig dürfen Kunstwerke auch ohne Zustimmung der Museen überprüft werden.
Ein wichtiger Schritt für die Restitution von NS-Raubkunst.
Umgang mit NS-Raubkunst: Wem gehört dieser Picasso wirklich?
Bund, Länder und Kommunen haben sich geeinigt: Museen dürfen nicht mehr
blockieren, dass geprüft wird, ob ihre Kunstwerke NS-Raubkunst sind.
Politik zu NS-Raubkunst: Zum zahnlosen Tiger reformiert?
Claudia Roths schnelle Auflösung der Beratenden Kommission zur NS-Raubkunst
zugunsten eines Schiedsgerichts stößt auf ein geteiltes Echo.
NS-Raubkunst: An dieser Sammlung klebt Blut
Die Gemäldesammlung des Schweizer Waffenhändlers Emil Bührle enthält 633
Werke. Ein Gutachten zeigt nun: Viele stammen aus jüdischem Besitz.
Provenienzrecherche zu NS-Raubgut: In jeder Akte steckt ein Mensch
Die „Vermögensverwertungsstelle“ in Potsdam zeigt die Rolle der Bürokratie
in der NS-Vernichtungsmaschinerie. Eine Spurensuche.
Ausstellung zu NS-Raubkunst: Dem Ruinenwert noch entkommen
Eine Linzer Ausstellung rekonstruiert die Geschichte während der
NS-Zeit im Salzkammergut eingelagerter Kunst. Manches wird dabei
weichgezeichnet.
Reformierte Rückgabe von NS-Raubkunst: Gerechtigkeit für Madame Soler
Die Rechte der Eigentümer von NS-Raubkunst werden gestärkt – gut so. Jetzt
kommt es aber auf die Details der Neuregelung an.
Restitutionsverfahren reformiert: Gerechtigkeit für Nachfahren
Die Restitution von NS-Raubkunst an die Erben der Bestohlenen wird
leichter. Verfahren können gegen den Willen der Besitzer eingeleitet
werden.
Restitution von Nazi-Raubgut: Handfeste Erinnerungen
Paul Chodziesner ist aus Australien gekommen, um einen Schatz in Empfang zu
nehmen: die Bücher seiner Vorfahren. Beide wurden von den Nazis ermordet.
Restitution von Menzel-Gemälde: Späte Genugtuung für Erben
Die Beratende Kommission zu NS-Raubkunst entscheidet gegen die
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Eine Zeichnung Adolph Menzels geht an die
Erben.
Umgang mit „Fluchtgut“: Vom Verlust von Vermögen
Wurde es geraubt oder freiwillig verkauft? Wie mit vom Nationalsozialismus
verursachten Vermögensverlusten umzugehen ist, ist kontrovers.
Kulturhauptstadt Europas 2024: Viel Pfeffer im Salzkammergut
Mit Bad Ischl stellt Österreich seine dritte Europäische Kulturhauptstadt.
Die Misstöne vorab wurden von der vielversprechenden Eröffnung übertönt.
Rückgabe von NS-Raubkunst: Geraubte Kunst
Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) will die Möglichkeiten zur
Rückerlangung von NS-Raubkunst durch die Erben der Verfolgten erleichtern.
Streit um Schweizer Kunstsammlung Bührle: Aufarbeitung weichgespült
Das Kunsthaus Zürich will die Sammlung des Fabrikanten Emil Bührle und
seine NS-Verstrickung aufarbeiten.
Rückgaben von NS-Raubkunst: Restitution soll leichter werden
Deutsche Museen sollen nicht länger Rückerstattungen von NS-Raubkunst
blockieren können. Das verlangt die zuständige Kommission.
BGH stärkt Datenbank zu NS-Raubkunst: Transparenz steht über Eigentum
Der Bundesgerichtshof hat geurteilt, dass Sucheinträge über mögliche
NS-Raubkunst öffentlich bleiben dürfen. Ein Kunstsammler hatte auf
Unterlassung geklagt.
Restitution von Kandinsky-Gemälde: Verfolgungsbedingt entzogen
Eine Kommission empfiehlt, Kandinskys Gemälde „Das Bunte Leben“ an die
Erben der ursprünglichen jüdischen Besitzer zurückzugeben.
Provenienzforscherin über Raubkunst: „Haben so einiges aufzuarbeiten“
Ute Haug hat als Provenienzforscherin in Hamburg mit Raubkunst zu tun.
Schwierig wird es, wenn die eine NS- und koloniale Vergangenheit hat.
Shelly Kupferberg und ihr Buch „Isidor“: „Außer Schmerz nichts zu finden…
Die Berliner Autorin Shelly Kupferberg hat in Wien recherchiert. Was
geschah 1938 mit Onkel Isidor? Und was mit dem Besitz ihrer jüdischen
Familie?
Raubkunstschenkung in Hannover: Zeugnisse der Verfolgung
Lange standen von Nazis graubte Einrichtungsgegenstände im Kestner-Museum.
Die jüdische Erb*innen entschieden, dass sie dort bleiben sollen.
Provenienzforschung zu NS-Raubkunst: Spurensuche nach mehr als 70 Jahren
Im Brandenburgischen Landeshauptarchiv in Potsdam lagern viele Akten zu
NS-Raubkunst. Nun findet deren erste systematische Untersuchung statt.
Waffenfabrikant macht Kulturpolitik: Zürcher Standortmarketing
Die Debatte zum Erweiterungsbau des Kunsthauses in Zürich hält an. Grund
ist die Präsentation der Sammlung des Waffenfabrikanten Emil G. Bührle.
Verantwortung von Museen: Kunst ohne Kontext
Museen müssen die Geschichte ihrer Sammlungen erforschen. Denn vieles wurde
geraubt, mitgenommen, unredlich erworben.
Spitzweg-Gemälde in München versteigert: Reset mit Justitia
1937 musste ein jüdischer Sammler Carl Spitzwegs „Auge des Gesetzes“ im
Zwangsverkauf abgeben. Jetzt wurde es endlich fair versteigert.
Spitzweg-Bild wird versteigert: Justitia meistbietend zu haben
Carl Spitzwegs Gemälde „Justitia“ kommt in München zur Auktion. Viele Jah…
hing das verfolgungsbedingt entzogene Bild im Bundespräsidialamt.
Der Fall Alba Franzius: In den Selbstmord getrieben
Alba Franzius wurde von den Nazis verfolgt und enteignet. Das Bremer
Übersee-Museum erforscht als damaliger Profiteur Franzius' Schicksal.
Einbruch im Grünen Gewölbe in Dresden: 'ne Nummer kleiner?
Die „Bild“ spricht nach dem Diebstahl in Dresden vom „größten Kunstraub
aller Zeiten“. Da fallen uns aber größere ein.
Rückgabe von NS-Raubgut: Gewissen wird belohnt
Die Staats- und Universität Bibliothek Hamburg wollte NS-Raubgut
zurückgeben – und erhielt stattdessen einen wertvollen Fontane-Band von der
Enkelin.
Raubkunst in der DDR: Heiße Waren, kalte Quellen
Das Deutsche Zentrum für Kulturgutverlust stellt in Berlin erste
Forschungsergebnisse zum Kunstraub in der SBZ und DDR vor.
Doku „Auch Leben ist eine Kunst“: Im Stich gelassen
Die Doku „Auch Leben ist eine Kunst – Der Fall Max Emden“ erzählt vom
Niedergang eines Hamburger Juden und dem Kampf um Wiedergutmachung.
NS-Raubkunst in Flensburg: Die Beute der Väter
In der Ausstellung „Wem gehört die Kunst?“ zeigt der Flensburger
Museumsberg erste Ergebnisse seiner Provenienzforschung.
Restitution eines NS-Raubkunst-Gemäldes: Raubkunst geht zurück
Kulturstaatsministerin Monika Grütters übergibt das Gemälde eines
französischen Juden an die Erben. Es stammt aus der Sammlung Gurlitt.
Kunstauktion für ein neues Museum: Eine „originär öffentliche“ Aufgabe
Ein Museum soll an die Menschen erinnern, die vor den Nazis ins Ausland
fliehen mussten. Kunsthändler Bernd Schultz verkauft dafür seine Sammlung.
Gestohlene Judaica: Die Spur des Sabbatleuchters
Wie erforscht man die Herkunft jüdischer Kulturgüter? Eine Fachtagung in
Berlin unternahm den Versuch, Museumsmitarbeiter zu schulen.
Herkunftsgeschichte Museumsexponate: Der Elefant im Raum
Beim Humboldt Forum wollte man alles richtig machen und hohe Maßstäbe
setzen. Nun ist dafür kein Geld vorgesehen.
Kommentar Gurlitt-Ausstellung: Geniale Rollenverteilung
Bei der Schau der Gurlitt-Sammlung in Bonn und Bern herrscht in Sachen
Raubkunst eine klare Trennung. Die Schweiz meidet die toxischen Werke.
Eröffnung von Gurlitt-Ausstellungen: Wem gehören die Werke?
Die Bundeskunsthalle Bonn und das Kunstmuseum Bern zeigen parallel erstmals
Exponate aus dem „Schwabinger Kunstfund“.
Mögliche Raubkunst in Bern: Verstoß gegen die Regeln
Kurz vor der Eröffnung: Die Marktgeschichte eines berühmten
Cézanne-Gemäldes zeigt die Schwierigkeiten bei der Erforschung der Sammlung
Gurlitt.
NS-Raubkunst im Museen: Der Geschichte auf der Spur
Um sich auf Suche nach Naziraubgut durch die Museen in Niedersachsen zu
arbeiten, braucht es Personal und Geld. Ein Netzwerk will helfen.
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