Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- zeitgenössische Fotografie
Fotoausstellung über NSU-Morde: Mitten im Alltag ermordet
Jahrelang hat sich die Künstlerin Regina Schmeken mit dem NSU-Komplex
beschäftigt. „Blutiger Boden“ in Hamburg zeigt die verstörend normalen
Tatorte.
Drummerin Valentina Magaletti in Berlin: Kälte, Krautrock, Kopfkino
Der Herbst lauert und der Regen zerbröselt die Pläne: Statt Prinzenbad
gibt's Krautrock mit Valentina Magaletti im Backsteinboot und Fotos im
Gropiusbau.
Fotoausstellung Daniel Josefsohn: In seiner Wildheit regiert Empathie
Daniel Josefsohns intime Fotografie zeigt, wie verkommen die
Magazinpublizistik heute ist – und, wie sie wieder positiv verrückt werden
könnte.
Fotografin über ihr NSU-Fotoprojekt: „Diese Morde fanden mitten unter uns st…
Regina Schmeken hat die Tatorte des NSU fotografiert, um sich mit den
Opfern solidarisch zu zeigen. Ihre Fotos sind im Altonaer Museum zu sehen.
Andrzej Steinbachs Fotografien: Die Bedeutung liegt allein im Auge der Betracht…
Andrzej Steinbach inszeniert Objekte und Personen vor der Kamera: Seine
erweiterten Menschenbilder sind in Braunschweig zu sehen.
Ausstellung über Fotograf Andreas Herzau: Nach einem lieben Toten gucken
Reportage und Selbstbefragung: Eine erste Retrospektive erinnert in Hamburg
an den Fotografen Andreas Herzau.
Die Kunst der Woche: Fehler aller Art
Fotos, überall Fotos: Ungewohntes Strahlen im Nachlass Daniel Josefsohn bei
Crone. Personal Darlings mit reduziertem Fehlergehalt bei ep.contemporary.
Fotografin Jitka Hanzlová: Das Fantastische ihrer Bilder verbirgt sie fast
Man muss ihre Bilder betrachten wie mittelalterliche Illuminationen: Die
erstaunliche Fotografie Jitka Hanzlovás ist in der Albertina Wien zu sehen.
Die Kunst der Woche: So geht Wut
Clara Bahlsen wütet durch die Villa Heike, Joachim Grommek malt die Störung
und im Projektraum Kleistpark reflektieren Künstlerinnen das Thema Arbeit.
Künstlerin Susanne Kriemann in Leipzig: Ein Sediment, das Rätsel aufgibt
Eine Schau in Leipzig präsentiert die außergewöhnliche Künstlerin Susanne
Kriemann. In ihren Arbeiten macht sich die Natur ein Bild von sich selbst.
Berlin-Kreuzberg in den 1970ern: Zwischen Schutt und Blumen
Die Fotografien Wolfgang Krolows im opulenten Bildband „Kreuzberg die Welt“
erzählen vom vielstimmigen Alltag Westberlins der 1970er und 80er.
Film über Fotograf Martin Schoeller: Noch hat Amerika diverse Gesichter
Die wendländische Filmemacherin Josephine Links porträtiert in ihrer
Dokumentation „We all bleed red“ den Starfotografen Martin Schoeller.
Besuch im Panzermuseum: Mit Panzern gegen den Faschismus
Im deutschen Panzermuseum in Munster wird nicht nur technisches Großgerät
gezeigt, sondern auch, was diese Gewaltmaschinen anrichten.
Die Kunst der Woche: Umgestaltung der Dinge
Billy aus dem Häuschen, Espresso der Langsamkeit: Diese Woche ändern sich
die Verhältnisse mit Werken von Krys Huba und Atiéna R. Kilfas.
Ausstellung „High Noon“ in Kiel: Schutzlose Blicke auf die Ungeschützten
Anders als in Berlin gibt es um die Ausstellung von Nan Goldin-Werken in
Kiel wenig Getöse. Das ermöglicht wieder die Konzentration auf die
Fotokunst.
Die Kunst der Woche: Spiel mit den (Bild-)Räumen
Michael Ackerman präsentiert seinen eigentümlichen fotografischen Stil in
Berlin. Pia Lanzinger und der KreisverChor besingen den Moritzplatz.
Fotoserie über georgische Tankstellen: Eine letzte Reise
Der Eckernförder Fotograf Klaus Andrews hat in Georgien Tankstellen
fotografiert. Damit kehrt er ganz an den Anfang seines Schaffens zurück.
Trauer um brasilianischen Fotograf: Sebastião Ribeiro Salgado gestorben
Der Künstler und Umweltschützer erlag laut seiner Familie im Alter von 81
Jahren den Spätfolgen einer Tropenkrankheit. Brasiliens Präsident Lula
verneigt sich vor dem Ausnahmetalent.
Frida Orupabo im Sprengel Museum: Aus kolonialen Bildwelten befreit
Die Künstlerin Frida Orupabo dekonstruiert in Hannover koloniale Blicke auf
Schwarze Körper und schafft mit Collagen aus Archivbildern Bilder von
Selbstermächtigung.
Fotografien politischer Prozesse: Geistergestalten im hohen Haus
Angelika Kohlmeier präsentiert im Willy-Brandt-Haus in Berlin
langzeitbelichtete Fotos von Plenartagungen und Politikertreffen im und am
Bundestag.
Die Kunst der Woche: Untergründiges Wissen
Gerhard Faulhaber wie er zeichnete und dachte, Scherben startet eine Serie
zu lesbischem Erbe und Erwan Sene zieht es in die Pariser Kanalisation.
Fotoband über Saint-Gilles: Die Dichte der jüngeren Vergangenheit
Wie in einem nostalgischen Film lichtet Fotograf Jonathan Schmidt-Ott in
seinem Bildband „St. Gil“ Südfrankreich in staubig-körnigen Farbtönen ab.
Die Kunst der Woche: Die Welt von Zeit zu Zeit
Im Palais Populaire dreht die Zeit ihre Runden mit Werken von Ayşe Erkmen
und Cornelia Schleime. Bei Olafur Eliasson wechselt das Licht die Richtung.
Fotografie von Tata Ronkholz in Köln: Banales für die Ewigkeit
Büdchen, Boutiquen, Gittertore: Die Kölner Ausstellung „Gestaltete Welt“
würdigt die lang übersehene Fotografin und Becher-Schülerin Tata Ronkholz.
Frida Orupabos Fotocollagen in Hannover: Figuren von wütender Unordnung
Frida Orupabos Bildcollagen sind eine Art dekolonialer Dada. Dafür erhielt
die Künstlerin den Spectrum-Fotopreis samt Ausstellung im Sprengel Museum.
Die Kunst der Woche: Wenn man will
Göran Gnaudschun erinnert uns in der Galerie Poll ans Hinsehen. Kathrin
Linkersdorff sorgt im Haus am Kleistpark für eine Explosion der
Pflanzenstoffe.
Die Kunst der Woche: Im erweiterten Raum
Zum Monat der Fotografie-Off Berlin zeigt das Schau Fenster die
Gruppenausstellung „Invading Space“, die das Thema Räumlichkeit neu dreht
und wendet.
Fotoband über die A100: Der Preis, den die Stadt zahlt
Für das Buch A100 fotografierte Rolf Schulten die Berliner Stadtautobahn.
Es zeigt das Porträt einer bröckelnden Kluft in der sonst so dichten Stadt.
Die Kunst der Woche: Lehrstücke des Neuen Sehens
Die übersehenen Ausschnitte einer Stadt, Ellen Auerbach und Lea Grundig in
Palästina und unvermutete Gewächse auf Baustellen stehen auf dem Programm.
Die Kunst der Woche: Die Zeit schichten
Das C/O zeigt Fotografie aus Afrika und der afrikanischen Diaspora. Der New
Yorker Fotograf Leonard Freed porträtierte jüdisches Leben in der BRD.
Konzeptkünstler Gordon Matta-Clark: Die Grenze von innen und außen durchbrech…
Gordon Matta-Clark wollte der Architektur neue Perspektiven öffnen. Die
Galerie Thomas Schulte zeigt Filme und Fotografien.
Wie entsteht unser Essen?: Ernten bis zum Umdenken
Fotograf Kadir van Lohuizen ist an viele Orte gereist, um zu erfahren,
wie Lebensmittel produziert werden. Einblicke in eine hochtechnisierte
Welt.
Deutsche Modefotografie der 1990er: Das Medium ist keine Message
Angelica Blechschmidt war Chefredakteurin der deutschen Vogue und
dokumentierte die Modewelt der 90er. Ihre Fotos sind zur Berlin Fashion
Week zu sehen.
Die Kunst der Woche: Tod und Wiederkehr
Januar der Wieder- und Neuentdeckungen: Die Autonomie des Bildes mit Kilian
Breier, HELMAs meisterhafte Malerei und Serena Messalinas Blick auf Punk.
Realistische Malerei in Hamburg: Ein katholisches Glühen
Die Hamburger Deichtorhallen zeigen eine Retrospektive des Schweizer Malers
Franz Gertsch. Sind seine riesigen Gemälde wirklich so hyperrealistisch?
Protestkultur im Berlin der 90er Jahre: Damals auf dem Anti-Olymp
In der Ausstellung „Träum weiter – Berlin, die 90er“ entdeckt sich unser
Autor auf einem Foto von Nolympia-Protesten 1993. Anlass für ein Zeitreise.
Clubkultur in Berlin: „Euphorie, Müdigkeit, Melancholie“
Ronja Falkenbach fotografiert Raver:innen in Berlin. Das ist auch eine
Liebeserklärung an die Clubkultur, erklärt sie im Interview.
Porträts von Rineke Dijkstra in Berlin: Flüchtige Identitäten in achtzig Bil…
In der Berlinischen Galerie sind die Fotografien von Rineke Dijkstra zu
sehen. Sie zeigen ein zärtliches und aufrührendes Portrait des Menschen.
Fotoausstellung in Braunschweig: Zeigen und verbergen
Regelmäßig präsentiert das Museum für Photographie Bilder von Mitgliedern
des Trägervereins. Dieses Jahr blicken sie zurück auf 40 Jahre Museum.
Fotoausstellung „Steindamm Atlas“: Der Glanz des Hamburger Bahnhofsviertels
Fotografin Alexandra Polina tritt gegen die Manie der Tiefe an. Ihre
Hamburger Ausstellung zeigt, dass Schönheit und Liebe Oberflächenphänomene
sind.
Die Kunst der Woche: Im Bild der Bewegung
Mit Blick auf Schwarzes Wissen lässt Rene Matić Bilder ineinander fluten.
Ryan Gander kollaboriert mit seinem Sohn und übersetzt Wahrnehmung in Raum.
Die Kunst der Woche: Körper in Ekstase
Bei 1-06 Berlin trifft alter Glanz auf alte Bekannte, das Ergebnis ist von
magischer Opulenz. Benita Suchodrev ehrt die Berliner Clubs in
Schwarz-Weiß.
Die Kunst der Woche: Rekonstruktion im Archiv
Daniela Comani arbeitet que(e)r zu Autorenschaft und benennt Feminizide.
FRANEK verdoppelt bedrohte Tiere. In Pristina überzeugt Dren Maliqis
„Spätwerk“.
Der Fotograf Samuel Fosso im Kindl: Endlich ein Schwarzer Papst
In seiner Kunst schlüpft der in Kamerun geborene Fotograf Samuel Fosso in
immer neue Rollen. Derzeit ist diese in einer Ausstellung in Berlin zu
sehen.
Frühe Fotografien von Martin Parr: Die Action findet außerhalb statt
Schwarz-Weiß-Film war verfügbar, also nutzte er ihn. In Frankfurt sind
frühe Fotos von Martin Parr zu sehen, die nur selten gezeigt werden.
Fotobuch über Rom und Las Vegas: Wo Tourismus zum Horror wird
Was hat Las Vegas mit dem alten Rom gemein? Den Spuren einer berühmten
Studie geht der Architekturfotograf Iwan Baan mit einem Bildband nach.
Fotoserie „Zeitungsleser:innen“: Ein Display aus Papier und Tinte
Der Fotojournalist Eddy Posthuma de Boer fotografierte über Jahrzehnte
Menschen beim Zeitungslesen. Das Museum für Kommunikation zeigt die Serie.
Die Kunst der Woche: Berliner Zeitvergleich
Renate von Mangoldt fotografiert durch Zeitschichten. Die Mitkunstzentrale
verschiebt Grenzen zwischen Möbeln und Skulptur und zieht die Natur zu
Rate.
Die Fotografie von Tyler Mitchell: Träume in Bildern
Menschen, die sorglos in den Tag hinein leben und doch im krassen
Missverhältnis zu unserer Welt stehen: US-Fotograf Tyler Mitchell im C/O
Berlin.
50 Jahre Galerie Kicken: Aus der Nische ins Licht
Seit 50 Jahren prägt die Galerie Kicken die Wahrnehmung von Fotografie als
Kunstform. Zum Jubiläum kuratierte Wilhelm Schürmann eine Ausstellung.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.