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# taz.de -- NS-Verfolgte
Museum bekommt Gemälde-Schenkung: Neues Wissen, neue Rätsel
Das Osnabrücker Felix-Nussbaum-Haus hat drei zuvor unbekannte Gemälde Felka
Plateks geschenkt bekommen. Sie bringen Arbeit mit sich – und eine Chance.
Bedrohtes Erinnern im Oldenburger Land: Gedenken darf nichts kosten
Wehnen war ein NS-Tatort: In der dortigen Heilanstalt wurden Patienten zu
Tode gehungert. Die Kreise wollen die Gedenkstätte nicht finanzieren.
Deutschsprachige Fotografen im US-Exil: Bis heute auf den Titelseiten
Deutschsprachige Emigranten machten in 1930er Jahren New York zum Zentrum
der Fotografie. In „Urban Eyes“ erzählt die Kunsthistorikerin Helene Roth
davon.
NS-Glocke bekommt Lernort: Hakenkreuz wird nun doch nicht versteckt
Die Michaelkirche im niedersächsischen Faßberg soll Teil eines Lern- und
Denkortes werden. 2017 war auch dort eine Hakenkreuz-Glocke gefunden
worden.
300. Mahnwache für Hamburger Gedenkort: Ein Märchenschloss am einstigen Ort d…
Das Stuttgarter Hotel Silber, einst NS-Hauptquartier, ist heute Gedenkort.
Hamburgs Stadthaus hingegen soll etwas werden, was es nie war.
Gedenken vor der Bordellgasse: Schwelle des Anstoßes
Vor der Hamburger Herbertstraße ist eine Art Stolperstein für
Sexarbeiterinnen verlegt worden. Dafür hagelt es Kritik. Künstler sieht
sich plagiiert.
NS-Euthanasie aufarbeiten: „Die Anerkennung blieb aus“
Menschen mit Behinderungen, die die Nazis ermordeten oder sterilisierten,
sind bis heute nicht als NS-Opfer anerkannt. Der Bundestag will das ändern.
Filmbiografie „One Life“ im Kino: Held im Stillen
Die Filmbiografie „One Life“ erzählt von Nicholas Winton, der kurz vor dem
Zweiten Weltkrieg Kinder aus der Tschechoslowakei retten ließ.
Eindrücke von der Leipziger Buchmesse: Literarisches Gedenken
Das Projekt „Stolpertexte“ erzählt Geschichten von Verfolgten des
NS-Terrors. 30 Autorinnen und Autoren beteiligen sich bislang daran.
Sozialrassistisch Verfolgte in NS-Zeit: Ein Leben lang herabgesetzt
Ein Buch versammelt erstmals Biografien von Menschen, die die Nazis als
„Asoziale“ oder „Berufsverbrecher“ verfolgten. In Hamburg wird es
vorgestellt.
Forscher über Finanzbehörde im NS: „Ein dichtes Verfolgungsnetzwerk“
Jaromír Dittmann-Balcar erforscht im Auftrag der Hamburger Finanzbehörde,
wie sich der Fiskus während des NS an rassistisch Verfolgten bereicherte.
Ehrung für Gedenk-Aktivistin: Weinen. Und dann etwas tun.
Die Hamburgerin Barbara Hüsing engagiert sich seit über 40 Jahren für den
Gedenkort Bullenhuser Damm. 1945 haben SS-Männer dort 20 Kinder getötet.
Nachruf auf Franz Michalski: Vom Flüchtling zum Zeitzeugen
Franz Michalski wurde als jüdisches Kind verfolgt. Er überlebte versteckt
und erfuhr auch nach der NS-Zeit Antisemitismus. Er starb mit 89 Jahren.
Graphic Novel über Boris Pahor-Roman: Schattenrisse aus dem KZ
Jurij Devetak hat aus Boris Pahors Roman „Nekropolis“ eine Graphic Novel
gestaltet. Es geht um den Alltag eines Freiheitskämpfers unter den Nazis.
Kita will Namen „Anne Frank“ ablegen: Getilgtes Gedenken
Eine Kita in Sachsen-Anhalt will nicht mehr nach NS-Opfer Anne Frank
benannt sein. Wunsch sei ein Name „ohne politische Hintergründe“, so die
Leitung.
Grabstätten von Roma und Sinti: Endlich ist Ruhe
Gräber von Sinti und Roma fallen auf: Groß, kitschig, raumgreifend. Doch
eine spezifische Bestattungskultur gibt es nicht – dafür viele Klischees.
Initiatorin über Deportierten-Denkmal: „Ein richtiger Ort des Gedenkens“
Die Forschung ist noch nicht abgeschlossen: In Flensburg erinnert nun ein
kleiner Platz an deportierte Sinti und Roma – mit Platz für weitere Namen.
Installation im Scheunenviertel: Küssen macht immer noch schön
Mit einer Installation unweit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
gedenkt die Künstlerin Raphaela Vogel des Regisseurs Erich Hopp.
Gedenkort Israelitische Töchterschule: Zerstörte Biografien
Die Israelitische Töchterschule war die letzte jüdische Schule während der
NS-Zeit in Hamburg. Heute erinnert daran ein Gedenkort in dem Gebäude.
NS-Gedenkort in Hamburg: Mehr Würde für Gestapo-Opfer
Das privatisierte Gedenken war gescheitert. Jetzt betreibt die Stadt den
neu eröffneten Hamburger Geschichtsort Stadthaus in der
Ex-Gestapo-Zentrale.
Das Gefängnis der Gestapo-Zentrale: In der Zentrale des Terrors
Auf dem Grundstück der „Topographie des Terrors“ befand sich auch ein
Hausgefängnis der Gestapo. Eine neue Ausstellung beschäftigt sich damit.
NS-Vergangenheit des Baukonzerns Matthäi: Werder-Sponsor ließ zwangsarbeiten
Ein Historiker weist dem Baukonzern Matthäi nach, stärker vom NS-Staat
profitiert zu haben als zugegeben. Das Unternehmen zeigt sich „sehr
dankbar“.
Ausstellung über frühe NS-Lager: Das KZ lag nebenan
Frühe Konzentrationslager waren im NS-Staat wichtige Zwischenschritte zum
systematischen Holocaust. Eine Hamburger Ausstellung zeigt, warum.
Deportation von Roma und Sinti: Am Ort der Täter
Die Ausstellung „Aus Niedersachsen nach Auschwitz“ ist dort zu sehen, wo
die Verfolgung organisiert wurde: in der Polizeidirektion Hannover.
NS-Gedenken im Emsland: Wiedergutmachung für zwei Verfemte
Einen Orden bekamen jetzt die zwei Journalisten Gerhard Kromschröder und
Hermann Vinke. Ohne sie gäbe es die KZ-Gedenkstätte in Esterwegen nicht.
Ausstellung über den NS-Tatort Riga: Ein vergessener Ort des Holocausts
Eine Ausstellung in Hamburg erinnert an den Holocaust-Tatort Riga. Dort
starben 25.000 Menschen, darunter 753 Hamburger Jüdinnen und Juden.
NS-Dokumentationszentrum Mannheim: Eine unbequeme Wahrheit
Wie braun war Mannheim? Das neue Dokumentationszentrum beleuchtet mit
multimedialer Ausstellung das dunkelste Kapitel der Stadt.
Aktivist über den Friedhof Buntentor: „Die Polizisten taten ahnungslos“
Auf dem Bremer Friedhof Buntentor liegen NS-Täter und auch Opfer, vor allem
Sinti und Roma. Das Grab der Familie Dickel hat eine besondere Geschichte.
Jahrestag des Stauffenberg-Attentats: Ambivalenz aushalten
Erneut wird über die Motive der Umsturzgruppe um Graf Stauffenberg
debattiert. Es zeigt, welche Leerstellen die Widerstandsgeschichte noch
aufweist.
Historikerin über sekundäres NS-Raubgut: „Erzwungener Verkauf“
Anneke de Rudder forscht nach sekundärem NS-Raubgut in der Hamburger
Staatsbibliothek. Ihre Funde sind in einer Ausstellung zu sehen.
Foto-Ausstellungen über Herbert List: Das Geheimnis hinter dem Bild
Hamburg zeigt zwei Ausstellungen über den Fotografen Herbert List. Bekannt
war der bekennende Homosexuelle für die „Fotografia Metafisica“.
Streit über Hamburger Holocaust-Denkmal: Mahnmal soll weg
Ein Schlosser hat ein Denkmal mit fragwürdigem Text vor ein einstiges
Hamburger ZwangsarbeiterInnenlager gestellt. Nun will es keiner entsorgen.
Streit um Straßenumbenennung in Hannover: Hindenburg ist keine gute Adresse
Mit allen Mitteln kämpfen Anwohner im noblen Zooviertel Hannovers gegen die
Umbenennung ihrer Straße. Nun wies ein Gericht ihre Klage ab.
NS-Gedenken in Hamburg: Kirchenbild tiefergelegt
Nach über 80 Jahren wurde das deutschlandweit größte bekannte
Nazi-„Kunstwerk“ umgedreht. Es steht nun auf der Rückseite einer Hamburger
Kirche.
Entschädigung von NS-Opfern in Italien: Deutschland zieht Klage teils zurück
Dank eines neuen italienischen Gesetzes kann deutsches Staatseigentum nun
nicht mehr konfisziert werden. Die Klage bleibt im Kern aber bestehen.
Schau zu vergessenen Fotografinnen: Zwei Schwestern aus Frankfurt
Sie liebten ihren Beruf und waren weltbekannt. Eine Schau in Hessens
Metropole zeigt die von den Nazis verfolgten Fotografinnen Nini und Carry
Hess.
Debatte über Ex-Gestapo-Zentrale: Gedenkort wird neu verhandelt
Ein kommerzieller Gedenkort im Hamburger Stadthaus, der Ex-Gestapo-Zentrale
ist gescheitert. Nun laufen Gespräche. Verfolgtenverbände protestieren.
Nachruf auf Gabriel Bach: Vom Flüchtling zum Ankläger
Gabriel Bach floh als Kind vor den Nazis und war 1961 Generalstaatsanwalt
im Prozess gegen Adolf Eichmann. 94-jährig verstarb Bach nun in Jerusalem.
Ausstellung einer NS-verfolgten Malerin: Das Vermächtnis der Anita Suhr
In Hamburg ist eine Schau der Malerin Anita Suhr zu sehen. Die NS-Verfolgte
war durch KZ-Haft und Wiedergutmachungsverfahren doppelt traumatisiert.
Chance auf würdiges Gedenken: Gedenken ent-privatisiert
Kommerzieller Gedenkort im Hamburger Stadthaus, der Ex-Gestapo-Zentrale,
ist wegen Insolvenz gescheitert. Jetzt steigt eine Stiftung ein.
Einigung im Streit um Gedenkort: Mehr Abstand zu den NS-Profiteuren
Das Hamburger NS-Dokumentationszentrum denk.mal wollte nicht mit einer
Firma mit Nazi-Vergangenheit unter ein Dach. Nun gibt es eine Einigung.
Jüdische Polizisten im Dritten Reich: „Einige mussten Trümmer räumen“
Hamburgs Polizeimuseum zeigt eine Ausstellung über die Verfolgung jüdischer
Polizisten im NS-Staat. Ex-Kommissar Bähr hat 47 Biographien recherchiert
Aktivist über Hamburger Gedenkpolitik: „Profit ist oft wichtiger“
Die Stadt Hamburg überlässt die Gestaltung von Gedenkorten in lukrativen
Innenstadt-Immobilien gern Investoren. Ulrich Hentschel will das ändern.
Briefe von Ex-Bayern-Präsident Landauer: Nur aus Liebe
Kurt Landauer war Präsident des FC Bayern – bis 1933 und ab 1947. Nun
veröffentlichte Briefe beantworten, warum er als Jude nach München
zurückkehrte.
Überlebende über NS-Zeit und das Danach: „Nach 1945 waren die Lehrer Nazis�…
Die Jüdin Marione Ingram hat den Hamburger Feuersturm erlebt und im
Versteck überlebt. Heute agitiert sie in den USA gegen Rassismus. Ein
Protokoll.
Schau über jüdisches Leben in Harburg: „NS-Hassparolen rekonstruiert“
Jüdischen Spuren widmet sich eine Ausstellung im Stadtmuseum Harburg. Sie
zeigt auch Tora-Rollen, die in der Reichspogromnacht 1938 beschmiert
wurden.
Werkausgabe für Hermann Borchardt: Ein abgründiger Provokateur
Für Brecht war er der größte lebende Satiriker in deutscher Sprache. Nun
kann er wieder entdeckt werden: der Schriftsteller Hermann Borchardt.
Ehemaliges „Chinesenviertel“ in Hamburg: Stolperstein in Chinatown
Zur Erinnerung an die Verschleppung von Chinesen durch die Gestapo soll am
Montag ein Stolperstein verlegt werden. Es ist der 6.000. in Hamburg.
Historiker über frühere Gestapo-Zentrale: „Ein Ort systematischer Folter“
Nur wenig erinnert daran, dass Hamburgs Stadthaus, heute Luxus-Areal, in
der NS-Zeit Gestapo-Zentrale war. Jetzt erschien ein umfangreicher Katalog.
Aufarbeitung der NS-Zeit: „Euthanasie“-Opfer anerkennen
Die Grünen stellen einen Antrag zur Anerkennung der Verbrechen während der
NS-Zeit. Beteiligten Ärzt:innen drohten kaum Konsequenzen.
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