| # taz.de -- NS-Verfolgte | |
| Neue Deportationsfotos entdeckt: Ein neuer Beweis – es geschah vor aller Augen | |
| Forschende haben erstmals Fotos einer Deportation der NS-Zeit aus Hamburg | |
| identifiziert. Sie beweisen einmal mehr, dass dies vor aller Augen geschah. | |
| Umgang mit NS-Forschung: „Rasse-Akten“ sind nichts für Rassisten | |
| Bis in die 60er-Jahre griffen Forscher bei Sinti und Roma auf NS-Dokumente | |
| zurück. Ein neues Abkommen will vor weiterem Missbrauch schützen. | |
| Holocaust-Überlebender über sein Leben: „Auschwitz gibt dir einen Schlag mi… | |
| Der Holocaust-Überlebende Albrecht Weinberg spricht über die NS-Zeit und | |
| warum er sein Bundesverdienstkreuz zurückgegeben hat. Ein Besuch bei dem | |
| 100-Jährigen. | |
| Museum bekommt Gemälde-Schenkung: Neues Wissen, neue Rätsel | |
| Das Osnabrücker Felix-Nussbaum-Haus hat drei zuvor unbekannte Gemälde Felka | |
| Plateks geschenkt bekommen. Sie bringen Arbeit mit sich – und eine Chance. | |
| Bedrohtes Erinnern im Oldenburger Land: Gedenken darf nichts kosten | |
| Wehnen war ein NS-Tatort: In der dortigen Heilanstalt wurden Patienten zu | |
| Tode gehungert. Die Kreise wollen die Gedenkstätte nicht finanzieren. | |
| Deutschsprachige Fotografen im US-Exil: Bis heute auf den Titelseiten | |
| Deutschsprachige Emigranten machten in 1930er Jahren New York zum Zentrum | |
| der Fotografie. In „Urban Eyes“ erzählt die Kunsthistorikerin Helene Roth | |
| davon. | |
| NS-Glocke bekommt Lernort: Hakenkreuz wird nun doch nicht versteckt | |
| Die Michaelkirche im niedersächsischen Faßberg soll Teil eines Lern- und | |
| Denkortes werden. 2017 war auch dort eine Hakenkreuz-Glocke gefunden | |
| worden. | |
| 300. Mahnwache für Hamburger Gedenkort: Ein Märchenschloss am einstigen Ort d… | |
| Das Stuttgarter Hotel Silber, einst NS-Hauptquartier, ist heute Gedenkort. | |
| Hamburgs Stadthaus hingegen soll etwas werden, was es nie war. | |
| Gedenken vor der Bordellgasse: Schwelle des Anstoßes | |
| Vor der Hamburger Herbertstraße ist eine Art Stolperstein für | |
| Sexarbeiterinnen verlegt worden. Dafür hagelt es Kritik. Künstler sieht | |
| sich plagiiert. | |
| NS-Euthanasie aufarbeiten: „Die Anerkennung blieb aus“ | |
| Menschen mit Behinderungen, die die Nazis ermordeten oder sterilisierten, | |
| sind bis heute nicht als NS-Opfer anerkannt. Der Bundestag will das ändern. | |
| Filmbiografie „One Life“ im Kino: Held im Stillen | |
| Die Filmbiografie „One Life“ erzählt von Nicholas Winton, der kurz vor dem | |
| Zweiten Weltkrieg Kinder aus der Tschechoslowakei retten ließ. | |
| Eindrücke von der Leipziger Buchmesse: Literarisches Gedenken | |
| Das Projekt „Stolpertexte“ erzählt Geschichten von Verfolgten des | |
| NS-Terrors. 30 Autorinnen und Autoren beteiligen sich bislang daran. | |
| Sozialrassistisch Verfolgte in NS-Zeit: Ein Leben lang herabgesetzt | |
| Ein Buch versammelt erstmals Biografien von Menschen, die die Nazis als | |
| „Asoziale“ oder „Berufsverbrecher“ verfolgten. In Hamburg wird es | |
| vorgestellt. | |
| Forscher über Finanzbehörde im NS: „Ein dichtes Verfolgungsnetzwerk“ | |
| Jaromír Dittmann-Balcar erforscht im Auftrag der Hamburger Finanzbehörde, | |
| wie sich der Fiskus während des NS an rassistisch Verfolgten bereicherte. | |
| Ehrung für Gedenk-Aktivistin: Weinen. Und dann etwas tun. | |
| Die Hamburgerin Barbara Hüsing engagiert sich seit über 40 Jahren für den | |
| Gedenkort Bullenhuser Damm. 1945 haben SS-Männer dort 20 Kinder getötet. | |
| Nachruf auf Franz Michalski: Vom Flüchtling zum Zeitzeugen | |
| Franz Michalski wurde als jüdisches Kind verfolgt. Er überlebte versteckt | |
| und erfuhr auch nach der NS-Zeit Antisemitismus. Er starb mit 89 Jahren. | |
| Graphic Novel über Boris Pahor-Roman: Schattenrisse aus dem KZ | |
| Jurij Devetak hat aus Boris Pahors Roman „Nekropolis“ eine Graphic Novel | |
| gestaltet. Es geht um den Alltag eines Freiheitskämpfers unter den Nazis. | |
| Kita will Namen „Anne Frank“ ablegen: Getilgtes Gedenken | |
| Eine Kita in Sachsen-Anhalt will nicht mehr nach NS-Opfer Anne Frank | |
| benannt sein. Wunsch sei ein Name „ohne politische Hintergründe“, so die | |
| Leitung. | |
| Grabstätten von Roma und Sinti: Endlich ist Ruhe | |
| Gräber von Sinti und Roma fallen auf: Groß, kitschig, raumgreifend. Doch | |
| eine spezifische Bestattungskultur gibt es nicht – dafür viele Klischees. | |
| Initiatorin über Deportierten-Denkmal: „Ein richtiger Ort des Gedenkens“ | |
| Die Forschung ist noch nicht abgeschlossen: In Flensburg erinnert nun ein | |
| kleiner Platz an deportierte Sinti und Roma – mit Platz für weitere Namen. | |
| Installation im Scheunenviertel: Küssen macht immer noch schön | |
| Mit einer Installation unweit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz | |
| gedenkt die Künstlerin Raphaela Vogel des Regisseurs Erich Hopp. | |
| Gedenkort Israelitische Töchterschule: Zerstörte Biografien | |
| Die Israelitische Töchterschule war die letzte jüdische Schule während der | |
| NS-Zeit in Hamburg. Heute erinnert daran ein Gedenkort in dem Gebäude. | |
| NS-Gedenkort in Hamburg: Mehr Würde für Gestapo-Opfer | |
| Das privatisierte Gedenken war gescheitert. Jetzt betreibt die Stadt den | |
| neu eröffneten Hamburger Geschichtsort Stadthaus in der | |
| Ex-Gestapo-Zentrale. | |
| Das Gefängnis der Gestapo-Zentrale: In der Zentrale des Terrors | |
| Auf dem Grundstück der „Topographie des Terrors“ befand sich auch ein | |
| Hausgefängnis der Gestapo. Eine neue Ausstellung beschäftigt sich damit. | |
| NS-Vergangenheit des Baukonzerns Matthäi: Werder-Sponsor ließ zwangsarbeiten | |
| Ein Historiker weist dem Baukonzern Matthäi nach, stärker vom NS-Staat | |
| profitiert zu haben als zugegeben. Das Unternehmen zeigt sich „sehr | |
| dankbar“. | |
| Ausstellung über frühe NS-Lager: Das KZ lag nebenan | |
| Frühe Konzentrationslager waren im NS-Staat wichtige Zwischenschritte zum | |
| systematischen Holocaust. Eine Hamburger Ausstellung zeigt, warum. | |
| Deportation von Roma und Sinti: Am Ort der Täter | |
| Die Ausstellung „Aus Niedersachsen nach Auschwitz“ ist dort zu sehen, wo | |
| die Verfolgung organisiert wurde: in der Polizeidirektion Hannover. | |
| NS-Gedenken im Emsland: Wiedergutmachung für zwei Verfemte | |
| Einen Orden bekamen jetzt die zwei Journalisten Gerhard Kromschröder und | |
| Hermann Vinke. Ohne sie gäbe es die KZ-Gedenkstätte in Esterwegen nicht. | |
| Ausstellung über den NS-Tatort Riga: Ein vergessener Ort des Holocausts | |
| Eine Ausstellung in Hamburg erinnert an den Holocaust-Tatort Riga. Dort | |
| starben 25.000 Menschen, darunter 753 Hamburger Jüdinnen und Juden. | |
| NS-Dokumentationszentrum Mannheim: Eine unbequeme Wahrheit | |
| Wie braun war Mannheim? Das neue Dokumentationszentrum beleuchtet mit | |
| multimedialer Ausstellung das dunkelste Kapitel der Stadt. | |
| Aktivist über den Friedhof Buntentor: „Die Polizisten taten ahnungslos“ | |
| Auf dem Bremer Friedhof Buntentor liegen NS-Täter und auch Opfer, vor allem | |
| Sinti und Roma. Das Grab der Familie Dickel hat eine besondere Geschichte. | |
| Jahrestag des Stauffenberg-Attentats: Ambivalenz aushalten | |
| Erneut wird über die Motive der Umsturzgruppe um Graf Stauffenberg | |
| debattiert. Es zeigt, welche Leerstellen die Widerstandsgeschichte noch | |
| aufweist. | |
| Historikerin über sekundäres NS-Raubgut: „Erzwungener Verkauf“ | |
| Anneke de Rudder forscht nach sekundärem NS-Raubgut in der Hamburger | |
| Staatsbibliothek. Ihre Funde sind in einer Ausstellung zu sehen. | |
| Foto-Ausstellungen über Herbert List: Das Geheimnis hinter dem Bild | |
| Hamburg zeigt zwei Ausstellungen über den Fotografen Herbert List. Bekannt | |
| war der bekennende Homosexuelle für die „Fotografia Metafisica“. | |
| Streit über Hamburger Holocaust-Denkmal: Mahnmal soll weg | |
| Ein Schlosser hat ein Denkmal mit fragwürdigem Text vor ein einstiges | |
| Hamburger ZwangsarbeiterInnenlager gestellt. Nun will es keiner entsorgen. | |
| Streit um Straßenumbenennung in Hannover: Hindenburg ist keine gute Adresse | |
| Mit allen Mitteln kämpfen Anwohner im noblen Zooviertel Hannovers gegen die | |
| Umbenennung ihrer Straße. Nun wies ein Gericht ihre Klage ab. | |
| NS-Gedenken in Hamburg: Kirchenbild tiefergelegt | |
| Nach über 80 Jahren wurde das deutschlandweit größte bekannte | |
| Nazi-„Kunstwerk“ umgedreht. Es steht nun auf der Rückseite einer Hamburger | |
| Kirche. | |
| Entschädigung von NS-Opfern in Italien: Deutschland zieht Klage teils zurück | |
| Dank eines neuen italienischen Gesetzes kann deutsches Staatseigentum nun | |
| nicht mehr konfisziert werden. Die Klage bleibt im Kern aber bestehen. | |
| Schau zu vergessenen Fotografinnen: Zwei Schwestern aus Frankfurt | |
| Sie liebten ihren Beruf und waren weltbekannt. Eine Schau in Hessens | |
| Metropole zeigt die von den Nazis verfolgten Fotografinnen Nini und Carry | |
| Hess. | |
| Debatte über Ex-Gestapo-Zentrale: Gedenkort wird neu verhandelt | |
| Ein kommerzieller Gedenkort im Hamburger Stadthaus, der Ex-Gestapo-Zentrale | |
| ist gescheitert. Nun laufen Gespräche. Verfolgtenverbände protestieren. | |
| Nachruf auf Gabriel Bach: Vom Flüchtling zum Ankläger | |
| Gabriel Bach floh als Kind vor den Nazis und war 1961 Generalstaatsanwalt | |
| im Prozess gegen Adolf Eichmann. 94-jährig verstarb Bach nun in Jerusalem. | |
| Ausstellung einer NS-verfolgten Malerin: Das Vermächtnis der Anita Suhr | |
| In Hamburg ist eine Schau der Malerin Anita Suhr zu sehen. Die NS-Verfolgte | |
| war durch KZ-Haft und Wiedergutmachungsverfahren doppelt traumatisiert. | |
| Chance auf würdiges Gedenken: Gedenken ent-privatisiert | |
| Kommerzieller Gedenkort im Hamburger Stadthaus, der Ex-Gestapo-Zentrale, | |
| ist wegen Insolvenz gescheitert. Jetzt steigt eine Stiftung ein. | |
| Einigung im Streit um Gedenkort: Mehr Abstand zu den NS-Profiteuren | |
| Das Hamburger NS-Dokumentationszentrum denk.mal wollte nicht mit einer | |
| Firma mit Nazi-Vergangenheit unter ein Dach. Nun gibt es eine Einigung. | |
| Jüdische Polizisten im Dritten Reich: „Einige mussten Trümmer räumen“ | |
| Hamburgs Polizeimuseum zeigt eine Ausstellung über die Verfolgung jüdischer | |
| Polizisten im NS-Staat. Ex-Kommissar Bähr hat 47 Biographien recherchiert | |
| Aktivist über Hamburger Gedenkpolitik: „Profit ist oft wichtiger“ | |
| Die Stadt Hamburg überlässt die Gestaltung von Gedenkorten in lukrativen | |
| Innenstadt-Immobilien gern Investoren. Ulrich Hentschel will das ändern. | |
| Briefe von Ex-Bayern-Präsident Landauer: Nur aus Liebe | |
| Kurt Landauer war Präsident des FC Bayern – bis 1933 und ab 1947. Nun | |
| veröffentlichte Briefe beantworten, warum er als Jude nach München | |
| zurückkehrte. | |
| Überlebende über NS-Zeit und das Danach: „Nach 1945 waren die Lehrer Nazis�… | |
| Die Jüdin Marione Ingram hat den Hamburger Feuersturm erlebt und im | |
| Versteck überlebt. Heute agitiert sie in den USA gegen Rassismus. Ein | |
| Protokoll. | |
| Schau über jüdisches Leben in Harburg: „NS-Hassparolen rekonstruiert“ | |
| Jüdischen Spuren widmet sich eine Ausstellung im Stadtmuseum Harburg. Sie | |
| zeigt auch Tora-Rollen, die in der Reichspogromnacht 1938 beschmiert | |
| wurden. | |
| Werkausgabe für Hermann Borchardt: Ein abgründiger Provokateur | |
| Für Brecht war er der größte lebende Satiriker in deutscher Sprache. Nun | |
| kann er wieder entdeckt werden: der Schriftsteller Hermann Borchardt. |