# taz.de -- Proteste in der Ukraine | |
Kundgebung für ukrainischen Pazifisten: Für gewaltfreie Verteidigung | |
Der Wissenschaftler Juri Scheliaschenko wird wegen Rechtfertigung der | |
russischen Aggression angeklagt. Unterstützer demonstrieren in Berlin. | |
Regisseur über sein Stück zum Krieg: „Maul aufmachen! Nicht schweigen!“ | |
Regisseur Lukasz Lawicki reiste in die Ukraine und schrieb dann das Stück | |
„14 Tage Krieg“. Ein Gespräch über Menschlichkeit, Angst und Waffen. | |
+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Mützenich soll auf Terrorliste stehen | |
Der SPD-Fraktionschef zeigt sich irritiert über die Regierung in Kiew. Im | |
Süden und Osten der Ukraine finden derweil massive Artilleriegefechte | |
statt. | |
Notizen aus dem Krieg: Wir gehorchen nicht schweigend | |
Cherson im Süden der Ukraine wurde am Anfang des Krieges von Russen | |
besetzt. Hier schreibt eine Frau über den Alltag, die Gefahren, den | |
Widerstand. | |
Aufbegehren in Belarus: Kein Euromaidan in Minsk | |
Die Zukunft der Belarussen ist noch nicht absehbar. Einen Vorteil hat das | |
Land gegenüber der Ukraine: Es gibt keine Oligarchen, die mitmischen. | |
Weltkriegsgedenken in der Ukraine: „Unsterbliches Regiment“ marschiert | |
Westlich orientierte Ukrainer gedenken des Sieges über den | |
Hitler-Faschismus am 8. Mai, Russlandfreunde erst am 9. Mai. Die Stimmung | |
ist aufgeheizt. | |
Opposition in der Ukraine: Marsch für Michail Saakaschwili | |
Rund 10.000 Anhänger des Ex-Gouverneurs von Odessa demonstrieren in Kiew | |
für eine neue Regierung. Sie gedenken auch des Maidan 2014. | |
Rechtsradikale in der Ukraine: Eine Antwort auf die „Patrioten“ | |
Knapp 200 Menschen haben in Kiew gegen eine paramilitärische | |
„Volksbürgerwehr“ demonstriert, die sich als Law-and-Order-Truppe | |
aufspielt. | |
Opposition in der Ukraine: Saakaschwili tritt in den Hungerstreik | |
Der ehemalige Gouverneur von Odessa wird erneut festgenommen und kommt in | |
U-Haft. Seine Anhänger protestieren vor dem Gefängnis. | |
Proteste in der Ukraine: Saakaschwili laufen die Leute weg | |
Deutlich weniger Menschen als vor ein paar Tagen folgen einem Aufruf des | |
Ex-Gouverneurs von Odessa. Eine geeinte Opposition existiert nicht. | |
Bildungsreform in der Ukraine: Kampfansage an die Minderheiten | |
Ab 2020 soll an Schulen nur noch auf Ukrainisch unterrichtet werden. Ungarn | |
will deshalb Kiews Annäherung an die EU blockieren. | |
Ukraine und Russland: Kiew bläst zum Wirtschaftskrieg | |
Grenzblockade gegen Separatisten, Sanktionen gegen russische Banken: | |
Poroschenko sucht eine nicht militärische Form der Eskalation. | |
Maidan-Jahrestag in der Ukraine: Gedenken schlägt in Gewalt um | |
Weniger Menschen als erwartet kommen, um den dritten Jahrestag der Revolte | |
zu feiern – und sind enttäuscht. Rechtsradikale dominieren das Bild. | |
Proteste in der Ukraine: Die Wut der geprellten Sparer | |
Tausende Rentner demonstrieren am Dienstag im Zentrum von Kiew gegen | |
Korruption. Viele werden für ihren Einsatz bezahlt. | |
Jahrestag in der Ukraine: Totengedenken auf zweierlei Art | |
In Odessa wird mit zwei Zeremonien an die Opfer vom 2. Mai 2014 erinnert. | |
Sie starben bei Straßenschlachten oder im Gewerkschaftshaus. | |
Freihandelsabkommen EU-Ukraine: Zwei Jahre zu spät | |
Zum 1. Januar fallen die meisten Zollschranken zwischen der Ukraine und der | |
Europäischen Union. Aber wem nützt das heute noch? | |
Untersuchungsbericht zum Brand: Die Tragödie von Odessa | |
2014 starben beim Brand des Gewerkschaftshauses 42 Gegner der Kiewer | |
Regierung. Der Europarat beklagt schlampige Ermittlungen. | |
Jugendliche Straftäter in der Ukraine: Nationales Pathos hinter Gittern | |
„Die rote Schneeballpflanze“ ist ein Kulturwettbewerb, an dem nur | |
jugendliche Straftäter teilnehmen dürfen. Gelernt wird Patriotismus. | |
Rechtsradikale in der Ukraine: Demonstration für Kriegsrecht | |
Der Rechte Sektor demonstrierte am Dienstagabend auf dem Maidan. Er fordert | |
das Kriegsrecht, die Bewaffnung Freiwilliger und eine Enthebung des | |
Präsidenten. | |
Flüchtlinge in Bautzen: Das Hotel zur großen Angst | |
150 Asylbewerber leben in einem Viersternehotel am Bautzener Stausee. Die | |
Nachbarn protestieren, den Rechten nützt der Streit. | |
Besuch im ukrainischen Revolutionsstab: Die Gestrandeten vom Maidan | |
Pascha, Witja und Elizaweta haben auf dem Maidan gekämpft und wollen | |
ausharren. In ihr altes Leben können oder möchten sie nicht zurück. | |
Diskussion über die Lage in der Ukraine: Eine echte Revolution | |
Ukrainische Künstler diskutieren mit EU-Abgeordneten in der Berliner | |
Akademie der Künste. Es geht um die Zukunft, die Krim, und den | |
„Menschenfreund“ Putin. | |
Nach dem Krim-Referendum: Die Fronten sind geblieben | |
Nach dem deutlichen Ausgang des Referendums bereitet Russland die Aufnahme | |
der Krim vor. Barack Obama will dagegen das Ergebnis niemals anerkennen. | |
Kolumne Roter Faden: Die Proteste hören einfach nicht auf | |
Durch die Woche gesurft: Die Türkei ist wieder auf der Straße, Merkel soll | |
die Krim-Krise eindämmen – und für die Syrer ist weiter keine Hilfe in | |
Sicht. | |
Rechtsextremismusexpertin über Ukraine: „Bedrohung ist russische Propaganda�… | |
Wladimir Putin behauptet, er wolle die in der Ukraine lebenden Russen | |
schützen. Die brauchen seinen Schutz nicht, erklärt Alina Polyakova. | |
Konflikt zwischen Ukraine und Russland: Eine Milliarde Dollar aus Washington | |
Die USA wollen der wirtschaftlich maroden Ukraine die Energieversorgung | |
sichern. Auch die EU sagt Hilfe zu. Putin schließt einen russischen | |
Militäreinsatz vorerst aus. | |
Janukowitsch äußert sich in Russland: „Ich bin nicht abgesetzt worden“ | |
Auf einer Pressekonferenz behauptet Viktor Janukowitsch, weiter Präsident | |
der Ukraine zu sein. Derweil werden seine Schweizer Konten gesperrt, und | |
auf der Krim brodelt es. | |
Umsturz in der Ukraine: Interimspräsident gewählt | |
Der Parlamentspräsident und Timoschenko-Vertraute Alexander Turtschinow | |
soll das Land bis zu den Wahlen im Mai führen. 64 Maidan-Demonstranten sind | |
wieder frei. | |
Kommentar Ukraine: Es wird eng für Janukowitsch | |
Noch-Präsident Wiktor Janukowitsch kann die Freilassung Julia Timoschenkos | |
nicht mehr verhindern. Sie ist die einizge, die die Opposition einen kann. | |
Angespannte Lage in Kiew: Buhrufe für Oppositionsführer | |
Janukowitsch hat sich mit einigen seiner Gegner auf einen Übergangsprozess | |
geeinigt. Auch Julia Timoschenko könnte bald frei sein. Doch viele | |
Maidan-Aktivisten wollen mehr. | |
Vorläufige Einigung in der Ukraine: Die Skepsis bleibt auf dem Platz | |
Die Demonstranten auf dem Maidan haben wenig Vertrauen in den von Regierung | |
und Opposition ausgehandelten Kompromiss. | |
Gema über Zensurvorwurf: „Wir sperren keine Videos“ | |
Livestreams vom Euromaidan sind auf Youtube gesperrt. Die Gema aber habe | |
damit nichts zu tun, erklärt deren Sprecherin Ursula Goebel. | |
Staatskrise in der Ukraine: EU droht mit Sanktionen | |
Der ukrainische Präsident Janukowitsch hat den Generalstabschef | |
ausgetauscht. Am Donnerstag wollen die EU-Außenminister Sanktionen | |
beschließen. | |
Krisengeschüttelte Ukraine: Tote bei Unruhen in Kiew | |
In der Hauptstadt der Ukraine toben am Dienstag wieder Straßenschlachten. | |
Nach Angaben von Ärzten starben dabei drei Demonstranten. 150 Menschen sind | |
verletzt worden. | |
Politisches Tauziehen in der Ukraine: Amnestiegesetz in Kraft getreten | |
Nachdem die Opposition das Kiewer Rathaus geräumt hat, wurden über 230 | |
inhaftierte Demonstranten freigelassen. Klitschko und Jazenuk treffen mit | |
Merkel zusammen. | |
Proteste in der Ukraine: Jetzt geht es um Sanktionen | |
Zehntausende Demonstranten fordern erneut, Sanktionen gegen die Machthaber | |
zu verhängen. Merkel schließt das nicht aus. USA und EU sollen gemeinsam | |
handeln. | |
Debatte Ukraine und das Ausland: Überschätzt die NGOs nicht | |
Für die Machthaber ist stets klar: Der Aufstand gegen sie wurde vom Westen | |
finanziert. Aber auch in Deutschland glauben einige an eine Verschwörung. | |
Staatskrise in der Ukraine: Amnestie unter Vorbehalt | |
Die Regierung ist zurückgetreten. Nun hat die Staatsführung eine Amnestie | |
für gewaltsame Demonstranten angeboten – stellt aber eine Bedingung. | |
Weißrusslands Blick auf die Ukraine: Feuer und Flamme für den Nachbarn | |
In Weißrussland sympathisieren viele mit den Protesten in der Ukraine. NGOs | |
fordern westliche Politiker als Vermittler und kritisieren deren | |
Zurückhaltung. | |
Russlands Rolle im Ukraine-Konflikt: „Der Gewalt ein Ende setzen“ | |
Michail Gorbatschow appelliert an Russland und die USA, Blutvergießen zu | |
verhindern. Die Duma verlangt dagegen die Nicht-Einmischung von außen. | |
Demonstranten vom Maidan in Kiew: „Ich will und werde nicht schweigen“ | |
Viele Menschen auf Kiews umkämpftem Platz trauen weder der Regierung noch | |
der Opposition. Sie kämpfen schlicht für ihre Rechte. | |
Proteste in Kiew: EU versucht zu vermitteln | |
EU-Kommissar Stefan Füle plant, für Gespräche nach Kiew zu reisen. | |
Präsident Janukowitsch hat zur Beratung eine Sondersitzung im Parlament | |
beantragt. | |
Proteste in der Ukraine: Gewalt erschüttert Kiew | |
Militante Demonstranten halten in Kiew die Stellung. Vitali Klitschko ruft | |
zu weiteren Protesten auf, eine Kommission soll vermitteln. | |
Nach den schweren Ausschreitungen: Lage in der Ukraine angespannt | |
Die Opposition spaltet sich in Militante und Moderate, derweil will | |
Präsident Janukowitsch mit Oppositionsführer Klitschko sprechen. Die USA | |
lasten ihm die Krawalle an. | |
Kommentar Repression in der Ukraine: Von Putin schnell gelernt | |
Staatschef Wiktor Janukowitsch lässt die Versammlungs- und Meinungsfreiheit | |
drastisch einschränken. Die Proteste wird er damit nicht aufhalten. | |
Proteste in der Ukraine: Knüppeln bis der Arzt kommt | |
Bei erneuten Demonstrationen in der Hauptstadt Kiew mit zehntausenden | |
Teilnehmern kommt es zu gewalttätigen Zusammenstößen mit der Polizei. | |
Debatte Russlands Außenpolitik: Putins Status quo | |
Bis vor kurzem sah es aus, als ob Russland außenpolitisch alles richtig | |
machte. Doch die Proteste in Kiew legen die narzisstische Statuspolitik | |
offen. |