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# taz.de -- Westen
Podcast zur neuen Weltordnung: Einstürzende Altbauten
Der Podcast „Der neue Westen“ nimmt sich die Zeit, Nachrichten
hintergründiger zu beleuchten. In der ersten Folge geht es um die
Abkopplung der USA.
20 Jahre internationaler Klimaschutz: Uneingelöste Verpflichtung
Vor 20 Jahren trat das Kioto-Protokoll in Kraft. Damit bekannten sich die
Industriestaaten gegenüber dem Globalen Süden zur Schuld an der Klimakrise.
Kritik am Nobelpreis: Forscherinnen bleiben die Ausnahme
Acht Männer haben diesmal für ihre herausragende Forschung den Nobelpreis
erhalten. Noch immer steht der Preis vor strukturellen Problemen.
Internationale Beziehungen: Global bescheidener auftreten
Die Welt ist zu komplex, um vom „Westen“ versus Autokratien zu reden. Diese
Arroganz ist bei der Suche nach neuen Partnern wenig dienlich.
Unterwegs in Denver: Hoch im Westen
Cowboymode und Goldgräberreichtum, zeitgenössische indigene Kunst und ein
knallbuntes Restaurant aus „South Park“ – in Denver kann man viel
entdecken.
Ossis und Wessis: Wer hat zu „Kling Klang“ getanzt?
Nach 1989 kam eben nicht „zusammen, was zusammengehört“, sondern es
entstanden zwei unterschiedliche West- und Ost-Prägungen. Das wirkt bis
heute nach.
Kreml-Expertin Belton über Russland: „Putin ist ein kleinkarierter Mann“
Der Anschlag in Moskau könnte Wladimir Putin nützen, sagt Kreml-Expertin
Catherine Belton. Wenn der Westen die Kurve kriege, könnte sein Thron aber
wackeln.
Waffenlieferung an die Ukraine: Wer will für den Donbass sterben?
Blick in die Geschichte: 1939 wollte niemand für Danzig sterben.
Bekanntlich führte das erst recht ins Unglück. Und wie sieht es heute aus?
Putins Überfall auf die Ukraine: Startschuss zum Weltkrieg
Putins Krieg ist weit mehr als ein Versuch der Wiederherstellung des
russischen Imperiums. Deutschland aber verweigert seine Verantwortung.
Senegals Stellung in Afrika: Das letzte Bollwerk des Westens
Senegal hielt sich schon immer für aufgeklärter. Präsident Macky Sall
verkörperte mal den Respekt vor Institutionen und Verfassung. Jetzt nicht
mehr.
Debatte um Diplomatie im Ukrainekrieg: Kalte Forderungen
Immer öfter appellieren Politiker im Westen, den Krieg in der Ukraine
„einzufrieren“. Putin bekäme so den Sieg, zu dem er selbst nicht die Kraft
hat.
Angriffe auf zivile Infrastruktur: Schicksalsjahr für die Ukraine
In den kommenden Monaten kommt es darauf an, dass USA und EU Wort halten.
Den russischen Aggressor zurückzuschlagen, ist auch in ihrem Interesse.
Zukunft der Demokratien: Die Krisen des Westens
Im globalen Rahmen sind wir im Westen die Arschlöcher. Aber Selbsthass und
Ressentiments machen die Luft trotzdem nicht besser.
Ilko-Sascha Kowalczuk über den Osten: „Wer Nazis wählt, ist ein Nazi“
Der ostdeutsche Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk über den Hang zum
Autoritarismus in Ostdeutschland und die Rolle des Westens. Und über
Freiheit.
Buch über westliche Außenpolitik: Nach der Hybris
Der Politikwissenschaftler und Terrorexperte Peter Neumann inspiziert
umsichtig die außenpolitischen Desaster des Westens von 1990 bis heute.
Konferenz der documenta: Wir gegen das Imperium
Die documenta veranstaltet bis Freitag eine „Lumbung“-Konferenz. Der
Kunsthistoriker Philippe Pirotte übte dort Kritik an weißen
Mainstream-Medien.
Mögliche ukrainische Geländegewinne: Nur nicht müde werden
Um mangelnde Unterstützung der Ukrainer*innen muss sich die Regierung in
Kiew bisher keine Sorgen machen. Wohl aber um die der westlichen Staaten.
Iran und das Attentat auf Salman Rushdie: Was bringen noch mehr Sanktionen?
Iranische Medien feiern das Messerattentat auf den Schriftsteller. Manche
fordern noch härtere Maßnahmen gegen Teheran – doch das ist kurzsichtig.
Europa und die USA: Die Rückkehr des Westens
Seit dem Ukrainekrieg ist der Westen als politisches Projekt wieder en
vogue. Vergessen, aber nicht überwunden sind die inneren Widersprüche.
Weltbild eines Autokraten: Putins Spiel mit dem Westen
Putin bespielt verschiedene Diskurse und nutzt ganz verschiedene mit ihnen
verbundene Emotionen für sich. Das beherrscht er gut.
Politologe über Ukraine-Krieg: „Putins Pläne zusammengebrochen“
Der russische Machthaber habe Angst und sei wütend, sagt Politologe Waleri
Solovej. Innenpolitisch verliere er zunehmend Rückhalt.
„Westliche Werte“ und Afghanistan: Das Gerede von „Die sind eben so“
Nach dem Totalversagen der Interventionen sollen nun die Menschen in
Afghanistan selbst am Sieg der Taliban schuld sein. Das macht wütend.
Nach dem Abzug aus Afghanistan: Die große Lüge
Die Erzählung „westlicher Werte“ war lange populär, ist aber längst eine
leere Phrase. Das zeigt nicht nur der Umgang mit der Situation in
Afghanistan.
Rolle des Westens im Nahostkonflikt: Ritualisierte Bekenntnisse
Die Eskalation in Nahost hat ihre Wurzeln auch im Nichtstun des Westens in
der Vergangenheit. Aufforderungen, miteinander zu reden, sind unredlich.
Interview mit ehemaligem UN-Berater: „Der Westen hat den Osten gekauft“
Osteuropa fühlt sich als der wahre Verteidiger westlicher Werte, sagt der
Autor Norbert Mappes-Niediek. Dabei bleibe es letztlich doch außen vor.
Münchner Sicherheitskonferenz 2021: Im Westen nichts Neues
Klimakrise und Corona: Auch bei der Sicherheitskonferenz waren sie Thema.
Doch was bringt's, wenn Geld, das für die Bewältigung notwendig wäre,
weiter ans Militär geht.
Corona und der Westen: Die Ignoranz der Reichen
Das Nein der Industriestaaten zur Aussetzung der Patentrechte ist nicht nur
ein moralisches Versagen. Es ist auch kurzsichtig gedacht.
Konferenz der American Academy Berlin: Exzeptionalismus in der Krise
Was bedeutet der Machtwechsel in den USA für deren Rolle als Supermacht?
Darüber diskutierten Experti*innen an der Berliner American Academy.
Westliches Wertesystem: Schäubles leise Sätze
Der Bundestagspräsident attestiert dem Westen einen
Glaubwürdigkeitsverlust. Man sollte genauer hinhören und darüber reden.
Buchmesse-Gastland Georgien: Die Zukunft liegt im Westen
Der Historiker Timothy Snyder beschreibt den russischen Einfluss auf
postsowjetische Länder. Georgiens Aufbruch lässt sich in der Literatur
ablesen.
Jahresbericht zur Deutschen Einheit: Ohne erhobenen Zeigefinger
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung hat den Jahresbericht zur Deutschen
Einheit vorgestellt. Der Osten hängt noch immer hinterher.
Joschka Fischers neues Buch: Post Pax Americana
Nach Trump und Brexit: In „Der Abstieg des Westens“ sagt der frühere
Außenminister Joschka Fischer eine neue Weltordnung voraus.
Bundespräsident lädt zur Debatte ein: Auf Handel folgen politische Allianzen
Zusammenstoß auf dem diskursiven Nebengleis: Bundespräsident Steinmeier
debattierte mit Intellektuellen über die „Krise des Westens“.
Kommentar Russisches Militärmanöver: Kulisse der Omnipotenz
Das Manöver „Sapad 2017“ ist ein PR-Erfolg. Die Bedrohung ist aber
unbedingt ernstzunehmen – wenn auch nicht unmittelbar.
Debatte Globalisierung und Populismus: Angriff der Moderne
Nur ein Teil des überfälligen Abschieds von einer liberalen Weltordnung: So
sieht man populistische Strömungen im Westen von Asien aus.
Debatte Terrorismus und Al-Qaida: Kein Automatismus mehr
Al-Qaida ist über die Jahre zu einem Konglomerat regionaler Gruppen
geworden. Was heißt das für den Anti-Terror-Kampf des Westens?
Kolumne Macht: Trumpst du oder schulzt du?
Die westlichen Länder sehnen sich nach Lichtgestalten. Diese können sagen,
was sie wollen – Hauptsache, sie gehören nicht zum Establishment.
Sechser-Gipfel im Kanzleramt: Die Welt muss warten
Staatschefs aus Europa und den USA preisen Merkel. Obama gibt fast eine
Wahlempfehlung. Sie sieht sich nicht als alleinige Führerin des Westens.
Neues Buch von Claus Leggewie: Identitäre, Eurasier, Dschihadisten
In „Die Anti-Europäer. Breivik, Dugin, al-Suri & Co.“ warnt Claus Leggewie
vor der Bedrohung des Westens durch apokalyptische Bewegungen.
Angela Merkel als „Person of the Year“: Der Westen als Glaubensfrage
Die Kanzlerin ist zweifellos sehr einflussreich. Dass das „Time Magazine“
sie aufs Cover holt, ist aber noch aus anderen Gründen folgerichtig.
Kommentar zum FDJ-Prozess: Gefühlte Bedrohung
Das Verbot der FDJ gehört aufgehoben. Sie stellt keine Gefahr für die
Demokratie da. Antiwestliches Denken ist wieder in.
Gender am Arbeitsmarkt in Deutschland: Schwestern, zur Sonne, zur Freiheit!
Eine Studie zeigt, dass im Osten 7 Prozentpunkte mehr Frauen berufstätig
sind als im Westen. Sachsen ist der Spitzenreiter mit 58,5 Prozent
weiblichen Beschäftigten.
Die muslimische Welt und der Westen: Europa ist nicht bedroht
Muslime ringen heute mit sich selbst, nicht mit dem Abendland. Wir werden
nicht mehr gebraucht – auch nicht als Zielscheibe
Armut in Ost und West: Mehr Kohle für den Pott
Das Institut der deutschen Wirtschaft fordert für Ballungsgebiete mit
Armutsbevölkerung mehr Fördergeld. Dies gelte besonders für das Ruhrgebiet.
Essay 25 Jahre nach der Wende: Wir Missvergnügten
Identität ist nichts, was man einfach so abstreift: 25 Jahre nach dem
Mauerfall blickt eine Ostlerin zurück und erklärt, warum sie sich weiterhin
so bezeichnet.
Altersvorsorge: Einheitsrente kann tückisch sein
Kanzlerin Merkel sagt die Angleichung der Ostrenten an den Westen zu.
Ostdeutsche könnten dabei verlieren – wenn der Umrechnungsfaktor
verschwindet.
Ost-West-Sichtweisen: Das Bier ist zu teuer
Der Ukraine-Konflikt bestimmt gerade unser Bild vom europäischen Osten. Wir
haben Menschen dort gefragt, wie sie den Westen sehen.
Aktion der Piraten im NRW-Landtag: Transparenz verboten!
Die Piraten kleiden sich im Landtag mit durchsichtigen Westen, um
Transparenz bei Nebeneinkünften anzumahnen. Das gefällt nicht allen.
Rhetorik des Kalten Krieges: Die Rückkehr des Ostens
Putin wirft dem Westen Konfrontation vor, die Nato sagt, Russland bedrohe
den Frieden. Warum sind „Wir“ und „Ihr“ so mächtig?
Irak und Krise im Nahen Osten: Zaungäste aus dem Westen
Der Westen verliert im Nahen Osten zunehmend an Einfluss. Die wirklichen
Akteure sind die Regionalmächte. Darin liegt eine Chance für Frieden.
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