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# taz.de -- Ideologie
Politologin Ingeborg Maus gestorben: Den Motorradhelm hatte sie im Büro
Die Politikwissenschaftlerin Ingeborg Maus betrieb Aufklärung der
Demokratietheorie. Ziel von Politik war für sie, Gewalt einzudämmen. Ein
Nachruf.
Prozess zum Messerangriff in England: Schauriger Triumph für Rechte
Die britische Justiz klagt den Mörder von Southport nun unter
Terrorvorwürfen mit Islamismusbezug an. Ein Schlag ins Gesicht all jener,
die sich der Hetze entgegenstellten.
Razzia bei Andrew Tate: Hausarrest statt hinterm Steuer
Andrew und Tristan Tate wurden als frauenfeindliche Influencer bekannt. In
ihrer Wahlheimat Rumänien gab es nun Razzien wegen diverser Straftaten.
Philosophin über radikale Systemkritik: „Vielen geht es gar nicht gut“
Die Philosophin Lea Ypi will einen „moralischen Sozialismus“ etablieren.
Der helfe auch gegen rechts. Ein Gespräch über Freiheit und Verantwortung.
CDU nutzt einen Begriff obsessiv: Ideologisch betrachtet
Kaum etwas nervt im politischen Diskurs so wie das „Ideologie“-Gequake.
Dabei ist es vor allem ein Zeichen von Denkfaulheit.
Ideologie-Vorwurf in der Debattenkultur: Alles ist ideologisch
In Debatten wird häufig nur den Argumenten unterstellt, ideologisch zu
sein, die sich für staatliche Eingriffe einsetzen. Eine Sprachkritik.
Jahrestag des Christchurch-Attentats: Vernetzter Hass
Fünf Jahre nach dem Christchurch-Attentat sind die Debatten viel weiter
nach rechts gerutscht. Strategien gegen Radikalisierung gibt es quasi
nicht.
So tickt Chinas Machthaber: „Xi ist durch und durch Leninist“
Xi Jinping hat die Volkrepublik umgekrempelt. Seine Ideologie hat mit dem
Historiker Steve Tsang erstmals ein unabhängiger Wissenschaftler analysiert
Buch über linke Lethargie: Klassenbewusstsein als Willensakt
Jean-Philippe Kindlers Buch versucht, linke Debatten vom Individualismus zu
befreien. Dabei lässt es Antisemitismus weitgehend aus.
Aufklärung an Schulen: Reden über den Nahen Osten
Shai ist jüdisch, Jouanna palästinensisch. Weil der Nahostkonflikt auch in
Schulen stattfindet, besuchen sie gemeinsam Klassen. Wie läuft so was ab?
Elon Musk und das X: Was „Longtermismus“ bedeutet
Kritiker*innen bezeichnen die Strömung als „Eugenik unter anderem
Namen“. Doch nicht nur Musk ist fasziniert von der Idee des Longtermismus.
Eine Frage der Medienkompetenz: Auch im Urlaub immer der Beruf
Der Lügenpresse-Vorwurf kann Journalisten nie kalt lassen. Die Forderung
nach Medienkompetenz gilt aber für alle. Also auch für Journalisten.
Prozess gegen Reichsideologin: Nicht von dieser Welt
Vor dem Landgericht Lüneburg propagierte eine 61-Jährige Reichsideologin
ihre Überzeugungen und verweigerte ansonsten jegliche Kooperation.
Neues Buch von Thilo Sarrazin: Im Zorngewitter
Thilo Sarrazin hat mit Uwe Tellkamp sein neues Buch vorgestellt. Über ein
Spektakel zwischen Pseudophilosophie und apokalyptischen Fantasien.
Dugin-Tochter bei Anschlag getötet: Mordermittlungen in Moskau
Wer steckt hinter dem Tod von Darja Dugina, der Tochter von Putins
Chefideologen? Klar ist: Sie war vehemente Verteidigerin von Russlands
Angriffskrieg.
Sturmvogel-Ferienlager in Hützel: Wo Kinder fürs rechte Leben lernen
In Niedersachsen hat die rechtsextreme Organisation „Sturmvogel“ ein
Jugendlager veranstaltet. Der Nachwuchs wird geschult und körperlich
ertüchtigt.
Wieder Rücktritt beim alten PEN: Es herrscht Krieg in den Köpfen
Maxi Obexer, Übergangspräsidentin der Schriftstellervereinigung, ist kurz
nach Antritt zurückgetreten. Ist PEN reformierbar?
Sanktionen gegen Russland: Kalkulierte Zurückhaltung
Verbal verurteilen fast alle Staaten den Kreml. Taten lassen nicht alle
folgen, manche erhoffen sich bessere Beziehungen zu Russland. Fünf
Beispiele.
Götz Werner gestorben: Eine Flatrate für die Freiheit
Götz Werner war einer der reichsten Männer Deutschlands und Anwalt für das
bedingungslose Grundeinkommen. Er baute auf die Initiative der Mitarbeiter.
Was heute politisch ist: Überall und nirgendwo
Konsum und Lebensmittel werden zunehmend ideologisiert. Das ist Ausdruck
einer Hyperpolitik: Alles ist politisch, aber immer weniger politikfähig.
Glück als Ideologie: Good Vibes Only
Kaum ein Mantra ist in kapitalistischen Gesellschaften so wenig hinterfragt
wie das des Glücks. Und wer nicht glücklich ist, scheint selbst schuld.
Kulturkampf in der jungen DDR: Fabrik für kleine Baumeister
Streit um Design: Eine Ausstellung in Berlin erzählt von Mart Stam, dem
Gründer des Instituts für industrielle Gestaltung in Ostberlin.
Homophobe Politik in Osteuropa: „Sei intolerant, sei normal“
Homophobie wird in Osteuropa instrumentalisiert. In Belarus, Polen und
Russland ist sie eine ideologische Säule rechter Gruppierungen.
Kubas neue Fußball-Strategie: Dogma-Lockerungen
Kubas Fußballnationalteam öffnet sich vor der WM-Quali erstmals für
Spieler, die im Ausland kicken. Die Selección soll besser werden.
Rechtsradikale Bewegungen und Eliten: Von rechts gegen oben und unten
Rechtsextreme Bewegungen mobilisieren nicht nur gegen Marginalisierte. Für
ihre politische Erzählung geben sie sich auch als Kampftruppe gegen Eliten.
Haltung zu Rechten: Ein Land probt „den Schock“
Faschismus ist keine Skala, auf der man sich zwischen 0 und 10 verorten
kann. Wer nicht vehement Faschismus bekämpft, begünstigt ihn.
Ideologien und kognitive Fähigkeiten: Den Tunnel überwinden
Je überzeugter wir sind, dass unsere Haltung die einzig richtige ist, umso
schlechter steht es wohl um unsere kognitiven Fähigkeiten, sagt eine
Studie.
Mahnwachen von Corona-Skeptikern: Montags gegen Bill Gates
In Hamburg beleben Corona-Skeptiker*innen die Montags-Mahnwachen neu. Dort
standen Verschwörungsideologien schon immer hoch im Kurs.
Bauhaus-Künstler Johannes Itten: Gelebte und gelehrte Esoterik
Er gilt als Begründer der Farbtypenlehre und Anhänger einer rassistischen
Pseudoreligion. Eine Ausstellung in Bielefeld.
Vater über den Kriegstod seines Sohnes: „Das Unverständnis bleibt“
Lutz Hoffmanns Sohn Jakob Riemer starb im Kampf für die kurdische HPG. Ein
Gespräch über Politik, Ängste, Trauer und Erziehung.
Partei Volt kandidiert bei Hamburg-Wahl: Die neuen Grünen?
Die Partei Volt tritt zum ersten Mal bei der Hamburger Bürgerschaftswahl
an. So richtig einordnen lässt sie sich nicht – und findet das gut so.
Autor von „1984“ über Nationalismus: Menschen wie Insekten
George Orwells Essay „Über Nationalismus“ liegt erstmals auf Deutsch vor.
Eine Polemik gegen verqueres Denken, die teilweise aktuell ist.
Die gescheiterte Organspendereform: Typisch deutsche Stagnation
Es ist zu bedauern, dass die Widerspruchslösung nicht kommt. Allerdings hat
Spahn ihre Folgen und Grenzen nicht pragmatisch genug dargestellt.
Kollektives Denken im Klimawandel: Ein neues Verhältnis zur Welt
Jeden Einzelnen für den Klimawandel verantwortlich zu machen, ist falsch.
Vielmehr braucht es politische Veränderungen, die alle mittragen wollen.
Kolumne Mittelalter: Vom Leben. Und vom Sterbenlassen
Wenn das Mittelalter nicht kommt, dann geht eben diese Kolumne.
Diskrepanzerfahrungen pflasterten ihren Weg. Bleibt das jetzt so?
Debatte Rechte und linke Diskurse: Überall erwartbare Reflexe
Die Diskussionen bei Linken und Rechten folgen einem festen Muster. Sie
stecken in fixen Rollen. Muss das so sein?
Vordenker des Rechtsextremismus: Der Pate der rechten Revolte
Götz Kubitschek arbeitet an einer regressiven Gegenöffentlichkeit. Er
liefert auch den „Identitären“ Ideen für den Widerstand von rechts.
Aus Le Monde diplomatique: Der paranoide Bürger
Verschwörungstheorien sind en vogue: Sie mobilisieren Demonstranten,
verbinden Politiker mit Anhängern und entscheiden über den Ausgang von
Wahlen.
Serie Über Rassismus reden: Eine Geste des Grenzdenkens
Wer die Macht hat, kann seine Wahrheiten durchsetzen. Das sieht man an der
Debatte darüber, ob Rassismuskritik „wissenschaftlich“ ist.
Im Kampf gegen den „Ideologen“: Volkskommissare für Wissenschaft
Der Asta der Uni Bremen holt sich trotzkistische Rückendeckung für den
Kampf gegen den Osteuropa-Historiker Jörg Baberowski.
Skeptiker auf dem Vormarsch: Krieg gegen die Wissenschaft
Die Antiaufklärung formiert sich und bedroht auch die Demokratie, warnt der
Wissenschaftsjournalist Shawn Otto in den USA.
Die Wahrheit: Der Mann mit der einen Idee
Endlich ist der Tag der Tage gekommen. Die Idee ist akut. Überall in der
Firma sirrt und summt es. Nur einer bekommt es nicht mit …
Nach dem Wahlerfolg der AfD: Eine Alternative für Deutschland
Der „gesunde Menschenverstand“, den Frauke Petrys Partei für sich
beansprucht, bietet Antworten. Echte Fragen aber sind ihm zu kompliziert.
„Völkisch“ als Abgrenzungsbegriff: Deutschtümeln für Anfänger
AfD und Pegida haben ein „völkisches“ Politikverständnis. Aber was heißt
das eigentlich? Eine Wortkunde.
Die Deutschen und der „Heimat“-Begriff: Das Fremde als Bedrohung
Der sehr deutsche Begriff „Heimat“ klingt harmlos. Doch progressiv besetzt
werden kann er nicht. Seine Funktionsweise ist die der Ausgrenzung.
Religionskritik in Demokratien: Gottes Liebe ist bitter
Religionen sind totalitäre Ideologien. Sie dürfen in einer Demokratie nur
existieren, solange sie täglich aufs Schärfste angegriffen werden können.
Debatte Pegida: Dschihad und Pegihad
Pegida und Dschihadisten brauchen sich gegenseitig. Die Extremisten sollten
nicht gegeneinander demonstrieren, sondern miteinander.
Putins rechte Ideologen: Parvenüs aus der Schmuddelecke
Alle fragen sich, was Russlands Präsident Wladimir Putin eigentlich will.
Ein Blick auf die Scharfmacher in der zweiten Reihe gibt Antworten.
Kolumne Konservativ: Vernünftige Hintern
Die AfD-Jugend fürchtet Political Correctness und Gleichmacherei. Dabei
beweist sie selbst, dass ihre Angst unbegründet ist.
Kolumne Luft und Liebe: Dem Bestehenden den Arsch pudern
Feminismus endet auf „–ismus“ und ist deswegen ideologisch. Klar. Wie vie…
andere Dinge auch. Journalismus und so.
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