# taz.de -- Essay | |
Deutsche Kolonialvergangenheit: Verschleppte Versöhnung | |
Die aktuelle Ausgabe der „Maro-Hefte“ analysiert die juristischen | |
Auseinandersetzungen der Ovaherero und der Nama mit der Bundesrepublik. | |
Essays von Jochen Schimmang: Dissidenz des Schweigens | |
Jochen Schimmang schätzt die Freiheit, seine Meinung für sich zu behalten. | |
Jetzt sind neue Essays erschienen: „Abschied von den Diskursteilnehmern“. | |
Buch „Das Geheimnis der Rückkehr“: Auf dem Unabhängigkeitsboulevard | |
30 Jahre lang reiste der Essayist Stephan Wackwitz mit dem Goethe-Institut | |
um die Welt. In „Das Geheimnis der Rückkehr“ erzählt er davon. | |
Essaybuch der US-Autorin Leslie Jamison: Vermissen, was nicht war | |
Wie Elternschaft und Kunst vereinen und mit dem Beziehungs-Aus umgehen? Im | |
Essaybuch „Splitter“ analysiert Leslie Jamison ihre vergangenen Jahre. | |
Buchreihe über Naturphänomene: Im Sog der Hingabe | |
Mit seiner Reihe „European Essays on Nature and Landscape“ gelingt dem | |
Hamburger Verleger Klaas Jarchow eine fesselnde Neuentdeckung des | |
Bekannten. | |
Essays von selbsternannten AfD-Experten: Hört auf zu labern | |
Seit den Demos gegen rechts fabulieren täglich Typen über die Folgen dieser | |
– ohne wirkliche Kenntnis. Dabei gibt es genug Expert:innen. | |
Nahostkonflikt im Berliner Alltag: Aus der Wolke ragt ein Zeigefinger | |
Seit dem Hamas-Angriff auf Israel ist binäres Denken Trend. Könnte das auch | |
an der Verschiebung unserer Idee von innen und außen liegen? | |
Kunst von Etel Adnan: In Farbe schreiben | |
Unsere Autorin verliert sich in den Gemälden und Gedichten von Etel Adnan. | |
Und erinnert sich dabei an nasse Wiesen und das tobende Meer in Irland. | |
Wirtschaftskrise in Deutschland: Raus aus der Energieschockstarre | |
Besser sofort statt mit einem verfehlten „Sofortprogramm“: Mit zielgenauen | |
Maßnahmen lässt sich Deutschlands Wachstumsschwäche angehen. | |
Muslimische Frauen in Spanien: Im Schoß des Islam | |
Muslimische Frauen in Spanien sehen sich vom Rassismus der Rechten | |
attackiert. Und vergessen von den Linken, die glauben, ihre Rechte zu | |
verteidigen. | |
Lesefrust durch dicke Bücher: Prinzipien der Wälzer | |
Die Begeisterung für Literatur bleibt in manchem dicken Buch stecken. | |
Weniger kann da einen Gewinn an Leselust bedeuten. Ein Essay. | |
Essayband von Schriftsteller Teju Cole: Persönlich, aber nicht privat | |
In seinen Essays entdeckt Cole in der westlichen Tradition heilende Kräfte. | |
Sie sollen auch wirken, wo koloniale Machtverhältnisse noch fortbestehen. | |
Essay über Schwangerschaftsabbruch: Was nicht geteilt werden darf | |
Bekannt geworden ist die Französin Pauline Harmange mit ihrem Essay „ich | |
hasse männer“. Jetzt legt sie nach mit einem Buch über Abtreibung. | |
Menschen im Weltraum: Da oben reden sie noch | |
Die bemenschte Raumfahrt: Eine Umweltkatastrophe, die abgeschafft gehört? | |
Oder ein Labor für echte internationale Zusammenarbeit? | |
Brief an das eigene Baby: „Ich denke jetzt oft an Alan Kurdi“ | |
Unser Autor schreibt einen Brief an seine neun Monate alte Tochter. Es ist | |
ein trauriger und wütender Brief – aber ohne Hoffnung ist er nicht. | |
Annie Ernaux' Familienleben im Film: Der heimlich geschriebene Roman | |
Familienaufnahmen geben in „Annie Ernaux – Die Super-8-Jahre“ Einblick in | |
das Leben einer Mutter. Die sondert sich ab und wird zur Autorin. | |
Buch über George Orwell als Gärtner: Die Blumen des Dystopikers | |
Die US-Schriftstellerin Rebecca Solnit hat für ihr neues Buch über George | |
Orwells Leben als Gärtner recherchiert – eine anregende Lektüre. | |
Antisemitismus und Rassismus: Juden zählen nicht | |
In Ländern des Globalen Südens bedient Antisemitismus oft ein | |
postkoloniales Narrativ. Doch auch in Deutschland werden Juden weiter | |
ausgegrenzt. | |
Konflikte im Theater: Spielst du noch? Lehrst du schon? | |
Theater kann eine Zumutung sein. Oft aber mangelt es bei Themen der Gender- | |
und Identitätspolitik an Reibung. Eine Suche nach offenen Denkräumen. | |
Essay der Lyrikerin Volha Hapeyeva: „Sprache ist nie neutral“ | |
Die belarussische Lyrikerin Volha Hapeyeva lebt im deutschen Exil. Und | |
fühlt sich dort schon fast ein wenig zu Hause. | |
Essay zu Schriftsteller Michael Rutschky: Mit Madonna auf der Autobahn | |
Der Autor Marc Degens führt mit einem Essay über Schriftsteller Michael | |
Rutschky vor, wie autofiktionales Schreiben sein kann: „Selfie ohne | |
Selbst“. | |
Essay über Religion: Religion als verbindende Kraft | |
In seiner posthum erschienenen Schrift beschwört der Philosoph Michel | |
Serres die große Erzählung, deren Ende die Postmoderne allseits verkündet | |
hatte. | |
Essayband von Mely Kiyak: Krise, für wen eigentlich? | |
Soll man lachen oder weinen? In kurzen Essays spitzt die Kolumnistin Mely | |
Kiyak die Diskussionen um Migrationspolitik zu. | |
Virales Essay über Machtmissbrauch: Keine Grauzonen | |
Grenzt ungewollte Zuneigung an sexualisierte Gewalt? Eine junge Frau hat | |
über ihre schmerzhaften Erfahrungen mit einem Schauspieler geschrieben. | |
Das Jahr 2021 in Belarus: Konsolidierung oder Agonie? | |
Zivilgesellschaftliche Proteste wurden erstickt, Medien zerschlagen, | |
Oppositionelle festgenommen: 2021 war ein schlechtes Jahr für Belarus. | |
Nachruf auf Joan Didion: Schutzheilige der Taxigäste | |
Sie prägte die US-amerikanische Gesellschaft mit ihren Reportagen und | |
Essays. Mit ihrem desillusionierten Blick und Trauer. Nun ist Joan Didion | |
gestorben. | |
Buch über das Alleinsein: Depressiv in Wanderschuhen | |
Daniel Schreibers Essay „Allein“ erkundet Einsamkeit in der Pandemie. Das | |
Persönliche verwebt er geschickt mit dem Gesellschaftspolitischen. | |
John Green und das Anthropozän: Die Welt wird wohl überleben | |
Autor John Green fördert in seinem ersten Sachbuch Überraschendes über | |
unser Erdzeitalter zutage – mit einer nahezu unerträglichen Leichtigkeit. | |
Arbeit, Selbstachtung und Demokratie: Der arbeitende Souverän | |
Um sich an der Demokratie zu beteiligen, braucht es Selbstachtung. Doch | |
wenn die eigene Arbeit wenig zählt, wird es schwierig. Das ist ein Problem. | |
Buch über Filme aus dem Kalten Krieg: Unbotmäßige Drehbücher sind selten | |
Regisseur Dominik Graf und Filmwissenschaftlerin Lisa Gotto gehen der | |
Filmkultur hinter dem Eisernen Vorhang nach. 16 Texte umfasst „Kino unter | |
Druck“. | |
Essay „Was wir haben“ von Eula Biss: Schwindsucht als Lebensform | |
Was macht Besitz mit uns? Die US-Autorin Eula Biss beleuchtet in ihrem | |
Essay „Was wir haben“ humorvoll ihren eigenen Klassenstandpunkt. | |
Essayband über Natur und Mensch: Der Garten, den wir haben | |
Migrierende Pflanzen und wandernde Grenzen: „Paradise Now“ von Violeta | |
Burckhardt und Günther Vogt ist eine unterhaltsame Essaysammlung. | |
Essay zu Corona-Pandemie: Die magische Verfallszahl | |
Kunstpädagogin Henriette Hufgard betrachtet Zeit aus einer feministischen | |
Perspektive. Die Pandemie raube vor allem Frauen Lebenszeit. | |
Morrissey bei den „Simpsons“: Rassismus trotz geiler Hooklines | |
Die „Simpsons“ zeigen Morrissey als rechtspopulistischen Veganer. Zurecht, | |
findet unser Autor und plädiert für weniger Nostalgie in der Popkultur. | |
Autorin Ursula Le Guin: Die Dinge im Beutel | |
Ein kleiner Essayband der amerikanischen Autorin Ursula K. Le Guin macht | |
Lust auf mehr. Sie fragte nach Alternativen des Zusammenlebens. | |
Corona-Essay von Hamburgs Kultursenator: Schock und Zusammenhalt | |
Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda hat nachgedacht über „notwendige | |
Debatten nach Corona“ – und ein Buch geschrieben. | |
Biografie über Susan Sontag: Von Metaphern umgeben | |
Historiker Benjamin Moser legt ein tiefes Psychogramm der New Yorker | |
Intellektuellen vor. Sein Buch zeigt auch, wie gegenwärtig ihr Werk ist. | |
Roman von Autorin Dorothee Elmiger: Eine Kammer des Wunderns | |
Die Schriftstellerin Dorothee Elmiger feiert im Roman „Aus der | |
Zuckerfabrik“ des schwelgende Lesen – und greift Themen wie Kolonialismus | |
auf. | |
Essay von Mely Kiyak: Facetten des Selbst | |
Offen und zärtlich, von existenzieller Dimension: Die Autorin und | |
Kolumnistin Mely Kiyak erkundet die Macht der sozialen Verhältnisse im | |
Frausein. | |
Theater in Zeiten nach Corona: Alles muss anders und neu werden | |
Wie könnten sich Theater nach der Erfahrung der Entschleunigung aus der | |
Pandemie neu aufstellen? Eine Ideenskizze für ein Ganztagstheater. | |
Flanieren durch Berlin: Die Überstunden des Nervensystems | |
Ist das, was auf dem Bildschirm passiert, die Welt? Oder bildet die Welt | |
nur das ab, was auf dem Bildschirm passiert? Ein psychogeografischer Essay. | |
Buch „Nachtgedanken“ von Wallace Shawn: Der Wahnsinn der Spezies Mensch | |
Bittere Zeitdiagnose: Die „Nachtgedanken“ des Drehbuchautors und | |
Schauspielers Wallace Shawn sind auf Deutsch erschienen. | |
Essay über Burn-out-Erkrankung: Den Leib zurückerobern | |
Die niederländische Journalistin Bregje Hofstede erzählt in ihrem neuen | |
Essay, wie sie sich ihrem Körper entfremdete – und ihn sich zurückholte. | |
Distanz in der Philosophie: Meide die Masse | |
Philosophen aller Zeiten empfahlen die Distanz. Jetzt kommen wir diesem | |
Ideal zwangsweise näher. Das kann aufregend sein und erhebend. | |
Neues Kunstbuch: In einer kuratierten Welt | |
Isabelle Graws neues Buch „In einer anderen Welt. Notizen aus den Jahren | |
2014–2017“ erscheint im Mai. Ein Vorabdruck gibt Einblicke. | |
Menschen und Isolation: Von Fledermäusen | |
Wir alle sind hochgezüchtete Säugetiere, deren Überleben vom Fortschritt | |
der Naturwissenschaften abhängt. | |
Abstruse Debatte im Feminismus: Klimakiller Kind | |
Mit der Klimakrise feiert die gute alte Kinderfeindlichkeit ein Comeback. | |
Das wird gerne als Feminismus verkauft – ist es aber natürlich nicht. | |
Was tun gegen die Erderwärmung: Zehn Gebote gegen Klimasünden | |
Extinction Rebellion hat Recht: die Erderwärmung ist besorgniserregend, | |
Endzeitstimmung ist angesagt. Aber wer ist der Adressat des Jüngsten | |
Gerichts? | |
Provinz und Metropole: So klappt’s auch mit den Nachbarn | |
Alle drängen in die Metropolen. Es braucht neue Strukturen, damit Dörfler | |
gerne bleiben und Städter die Dörfer lieben lernen. | |
Aufstieg der Grünen zur Volkspartei: Bündnis 90/Die Erben? | |
Um Volkspartei zu werden, müssten sich die Grünen entscheiden, ob sie ihre | |
eigene Wählerschaft stärker besteuern wollen. |