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# taz.de -- Essay
Buch über die Arbeitswelt: Kampf dem Leistungsimperativ
Heike Geißler rechnet ab mit einer krankmachenden Arbeitswelt und lädt zum
Richtungswechsel ein.
Essay über europäische Mythen: Die Macht des Ungefähren
Tomasz Różyckis „Feuerprobe“ ist ein klagender, aber nie anklagender Essay
über das, was Europa hätte sein können, aber nie geworden ist.
Sportlicher Rundumschlag: Domestizierter Glam
Nicht mehr nur im Spitzensport, sondern auch in den Niederungen der
Randsportarten ist Sport zunehmend von Reichen für Reiche.
Kritik an Social Media und Spielfilm: Kino ohne Außerhalb
Der Filmhistoriker Lars Henrik Gass kritisiert in einem Buchessay den
Stellenwert von Spielfilmen. Kino spiegle die narzisstische Gesellschaft
wider.
„Atlas“ am Hamburger Schauspielhaus: Gruselig gut vernetzt
Calle Fuhr beleuchtet am Schauspielhaus Lobby-Organisationen wie „Atlas
Network“. Sein „Bühnenessay“ ignoriert leider die Möglichkeiten des
Theaters.
Doku „Henry Fonda for President“ im Kino: Nach Reagans Rede war ihm übel
Gelungener Filmessay: In „Henry Fonda for President“ verknüpft Alexander
Horwath die Geschichten des Hollywoodstars und der USA äußerst
unterhaltsam.
Ulf Poschardts Buch „Shitbürgertum“: Willst du mein Freund sein?
In „Shitbürgertum“ erklärt Ulf Poschardt einem links-grünen Milieu vulg�…
den Krieg. Dabei wird deutlich, wie sehr er dieses eigentlich braucht.
Negativismus in der Gesellschaft: Immerhin, wir leben noch
Dauernd schlagen uns schlechte Nachrichten aufs Gemüt und zahlen aufs Konto
der Rechten ein. Zeit für einen vorsichtigen Perspektivenwechsel.
Mini-Essays der Buchpreisträgerin 2024: Das Gegenteil von Chaos
Martina Hefter schenkt uns ihre schönsten Buchstaben, Worte und Sätze für
den Winter. Kleine Geschichten über das Lebendigsein.
Umgang mit einem schwierigen Jahr: Die Bedingung der Möglichkeit von Trost
So schwierig das nun endende Jahr war, es hinterlässt eine neue
Sensibilität für tröstliche Dinge. Welche das sein können.
KI-Bildessay von Alexander Kluge: Nonlineare Raumdeutung
Der Filmemacher Alexander Kluge legt den Essay „Der Konjunktiv der Bilder.
Meine virtuelle Kamera (K. I.)“ vor. Darin wird er zum Techniktheoretiker.
Rechte Politik: Verliebt ins Ressentiment
Die ostdeutschen Anhänger der AfD und die österreichischen der FPÖ sind
keine verirrten Protestwähler. Sie wollen die Gefühlsrohheit.
Wahlbetrug in Venezuela: Das Drehbuch der autoritären Linken
Was derzeit in Venezuela geschieht, kommt unserem Autor bekannt vor. Ein
Essay zur Ideengeschichte des Wahlbetrugs.
„Schlafen“ von Theresia Enzensberger: Die Schlaflosigkeitsveteranin
Über ihre eigenen schlaflosen Nächte und wie Schlaf und Kapitalismus
zusammenhängen schreibt Theresia Enzensberger in einem neuen Essay.
Deutsche Kolonialvergangenheit: Verschleppte Versöhnung
Die aktuelle Ausgabe der „Maro-Hefte“ analysiert die juristischen
Auseinandersetzungen der Ovaherero und der Nama mit der Bundesrepublik.
Essays von Jochen Schimmang: Dissidenz des Schweigens
Jochen Schimmang schätzt die Freiheit, seine Meinung für sich zu behalten.
Jetzt sind neue Essays erschienen: „Abschied von den Diskursteilnehmern“.
Buch „Das Geheimnis der Rückkehr“: Auf dem Unabhängigkeitsboulevard
30 Jahre lang reiste der Essayist Stephan Wackwitz mit dem Goethe-Institut
um die Welt. In „Das Geheimnis der Rückkehr“ erzählt er davon.
Essaybuch der US-Autorin Leslie Jamison: Vermissen, was nicht war
Wie Elternschaft und Kunst vereinen und mit dem Beziehungs-Aus umgehen? Im
Essaybuch „Splitter“ analysiert Leslie Jamison ihre vergangenen Jahre.
Buchreihe über Naturphänomene: Im Sog der Hingabe
Mit seiner Reihe „European Essays on Nature and Landscape“ gelingt dem
Hamburger Verleger Klaas Jarchow eine fesselnde Neuentdeckung des
Bekannten.
Essays von selbsternannten AfD-Experten: Hört auf zu labern
Seit den Demos gegen rechts fabulieren täglich Typen über die Folgen dieser
– ohne wirkliche Kenntnis. Dabei gibt es genug Expert:innen.
Nahostkonflikt im Berliner Alltag: Aus der Wolke ragt ein Zeigefinger
Seit dem Hamas-Angriff auf Israel ist binäres Denken Trend. Könnte das auch
an der Verschiebung unserer Idee von innen und außen liegen?
Kunst von Etel Adnan: In Farbe schreiben
Unsere Autorin verliert sich in den Gemälden und Gedichten von Etel Adnan.
Und erinnert sich dabei an nasse Wiesen und das tobende Meer in Irland.
Wirtschaftskrise in Deutschland: Raus aus der Energieschockstarre
Besser sofort statt mit einem verfehlten „Sofortprogramm“: Mit zielgenauen
Maßnahmen lässt sich Deutschlands Wachstumsschwäche angehen.
Muslimische Frauen in Spanien: Im Schoß des Islam
Muslimische Frauen in Spanien sehen sich vom Rassismus der Rechten
attackiert. Und vergessen von den Linken, die glauben, ihre Rechte zu
verteidigen.
Lesefrust durch dicke Bücher: Prinzipien der Wälzer
Die Begeisterung für Literatur bleibt in manchem dicken Buch stecken.
Weniger kann da einen Gewinn an Leselust bedeuten. Ein Essay.
Essayband von Schriftsteller Teju Cole: Persönlich, aber nicht privat
In seinen Essays entdeckt Cole in der westlichen Tradition heilende Kräfte.
Sie sollen auch wirken, wo koloniale Machtverhältnisse noch fortbestehen.
Essay über Schwangerschaftsabbruch: Was nicht geteilt werden darf
Bekannt geworden ist die Französin Pauline Harmange mit ihrem Essay „ich
hasse männer“. Jetzt legt sie nach mit einem Buch über Abtreibung.
Menschen im Weltraum: Da oben reden sie noch
Die bemenschte Raumfahrt: Eine Umweltkatastrophe, die abgeschafft gehört?
Oder ein Labor für echte internationale Zusammenarbeit?
Brief an das eigene Baby: „Ich denke jetzt oft an Alan Kurdi“
Unser Autor schreibt einen Brief an seine neun Monate alte Tochter. Es ist
ein trauriger und wütender Brief – aber ohne Hoffnung ist er nicht.
Annie Ernaux' Familienleben im Film: Der heimlich geschriebene Roman
Familienaufnahmen geben in „Annie Ernaux – Die Super-8-Jahre“ Einblick in
das Leben einer Mutter. Die sondert sich ab und wird zur Autorin.
Buch über George Orwell als Gärtner: Die Blumen des Dystopikers
Die US-Schriftstellerin Rebecca Solnit hat für ihr neues Buch über George
Orwells Leben als Gärtner recherchiert – eine anregende Lektüre.
Antisemitismus und Rassismus: Juden zählen nicht
In Ländern des Globalen Südens bedient Antisemitismus oft ein
postkoloniales Narrativ. Doch auch in Deutschland werden Juden weiter
ausgegrenzt.
Konflikte im Theater: Spielst du noch? Lehrst du schon?
Theater kann eine Zumutung sein. Oft aber mangelt es bei Themen der Gender-
und Identitätspolitik an Reibung. Eine Suche nach offenen Denkräumen.
Essay der Lyrikerin Volha Hapeyeva: „Sprache ist nie neutral“
Die belarussische Lyrikerin Volha Hapeyeva lebt im deutschen Exil. Und
fühlt sich dort schon fast ein wenig zu Hause.
Essay zu Schriftsteller Michael Rutschky: Mit Madonna auf der Autobahn
Der Autor Marc Degens führt mit einem Essay über Schriftsteller Michael
Rutschky vor, wie autofiktionales Schreiben sein kann: „Selfie ohne
Selbst“.
Essay über Religion: Religion als verbindende Kraft
In seiner posthum erschienenen Schrift beschwört der Philosoph Michel
Serres die große Erzählung, deren Ende die Postmoderne allseits verkündet
hatte.
Essayband von Mely Kiyak: Krise, für wen eigentlich?
Soll man lachen oder weinen? In kurzen Essays spitzt die Kolumnistin Mely
Kiyak die Diskussionen um Migrationspolitik zu.
Virales Essay über Machtmissbrauch: Keine Grauzonen
Grenzt ungewollte Zuneigung an sexualisierte Gewalt? Eine junge Frau hat
über ihre schmerzhaften Erfahrungen mit einem Schauspieler geschrieben.
Das Jahr 2021 in Belarus: Konsolidierung oder Agonie?
Zivilgesellschaftliche Proteste wurden erstickt, Medien zerschlagen,
Oppositionelle festgenommen: 2021 war ein schlechtes Jahr für Belarus.
Nachruf auf Joan Didion: Schutzheilige der Taxigäste
Sie prägte die US-amerikanische Gesellschaft mit ihren Reportagen und
Essays. Mit ihrem desillusionierten Blick und Trauer. Nun ist Joan Didion
gestorben.
Buch über das Alleinsein: Depressiv in Wanderschuhen
Daniel Schreibers Essay „Allein“ erkundet Einsamkeit in der Pandemie. Das
Persönliche verwebt er geschickt mit dem Gesellschaftspolitischen.
John Green und das Anthropozän: Die Welt wird wohl überleben
Autor John Green fördert in seinem ersten Sachbuch Überraschendes über
unser Erdzeitalter zutage – mit einer nahezu unerträglichen Leichtigkeit.
Arbeit, Selbstachtung und Demokratie: Der arbeitende Souverän
Um sich an der Demokratie zu beteiligen, braucht es Selbstachtung. Doch
wenn die eigene Arbeit wenig zählt, wird es schwierig. Das ist ein Problem.
Buch über Filme aus dem Kalten Krieg: Unbotmäßige Drehbücher sind selten
Regisseur Dominik Graf und Filmwissenschaftlerin Lisa Gotto gehen der
Filmkultur hinter dem Eisernen Vorhang nach. 16 Texte umfasst „Kino unter
Druck“.
Essay „Was wir haben“ von Eula Biss: Schwindsucht als Lebensform
Was macht Besitz mit uns? Die US-Autorin Eula Biss beleuchtet in ihrem
Essay „Was wir haben“ humorvoll ihren eigenen Klassenstandpunkt.
Essayband über Natur und Mensch: Der Garten, den wir haben
Migrierende Pflanzen und wandernde Grenzen: „Paradise Now“ von Violeta
Burckhardt und Günther Vogt ist eine unterhaltsame Essaysammlung.
Essay zu Corona-Pandemie: Die magische Verfallszahl
Kunstpädagogin Henriette Hufgard betrachtet Zeit aus einer feministischen
Perspektive. Die Pandemie raube vor allem Frauen Lebenszeit.
Morrissey bei den „Simpsons“: Rassismus trotz geiler Hooklines
Die „Simpsons“ zeigen Morrissey als rechtspopulistischen Veganer. Zurecht,
findet unser Autor und plädiert für weniger Nostalgie in der Popkultur.
Autorin Ursula Le Guin: Die Dinge im Beutel
Ein kleiner Essayband der amerikanischen Autorin Ursula K. Le Guin macht
Lust auf mehr. Sie fragte nach Alternativen des Zusammenlebens.
Corona-Essay von Hamburgs Kultursenator: Schock und Zusammenhalt
Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda hat nachgedacht über „notwendige
Debatten nach Corona“ – und ein Buch geschrieben.
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