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# taz.de -- Schwerpunkt HIV und Aids
Performancekünstler John Giorno: Das bedingungslose Gefühl im Zentrum
Was macht seine flüchtige Spoken-Word-Kunst wieder aktuell? Der New Yorker
Warhol-Muse John Giorno gelten gerade eine Ausstellung und
Buchneuerscheinung.
Ausstellung von Ull Hohn: Landschaften voll Schönheit und voll Qual
Die Referenzen ziehen sich quer durch die Kunstgeschichte. Das Haus am
Waldsee zeigt eine Retrospektive des früh verstorbenen Malers Ull Hohn.
Ärzte auf Abwegen: Die Erfindung der Aidslüge
Schon vor Corona ignorierten manche Mediziner den Forschungsstand zu HIV
und Aids. André wäre deshalb fast gestorben. Trotzdem besucht er seinen
Arzt noch.
Dokufilm über Fotografen Jürgen Baldiga: Radikale Sichtbarkeit
Jürgen Baldiga gab einst der Aids-Pandemie ein Gesicht. Der Dokumentarfilm
„Entsichertes Herz“ nähert sich nun dem Leben des Fotografen.
HIV-Forschung: Kurz vor der Heilung?
Einst bedeutete Aids den Tod, heute ist es eine gut behandelbare
Erkrankung. Aber heilen lässt sie sich noch nicht. In Berlin will man das
ändern.
Rita Süssmuth über Courage in der Krise: „Wir haben zu wenig Mitgefühl“
Die ehemalige CDU-Politikerin Rita Süssmuth hat in Kohls Kanzlerschaft
wichtige Ämter bekleidet. Ein Gespräch darüber, wie man handlungsfähig
bleibt.
Welt-Aids-Konferenz: Let’s talk about Sex
HIV und Aids sind weitgehend aus dem Bewusstsein verschwunden. Soll die
Krankheit nicht grassieren, muss öffentlich über Sex gesprochen werden.
Schutz vor Geschlechtskrankheiten: Freie Liebe auf Rezept
Neue Medikamente machen Hoffnung auf ungeschützten Sex, vor allem in der
schwulen Szene. Doch ohne Nachteile geht es nicht.
Neuer Impfstoff gegen HIV: Schritt für Schritt zum Antikörper
Ein neues Impfverfahren für HIV scheint zu funktionieren – zumindest in
Tierversuchen. Bis zum Impfstoff für Menschen bleibt dennoch ein weiter
Weg.
Biografie Klaus Nomi: Ein viel zu kurzes Sängerleben
Spaciges Outfit, überragende Stimmgewalt: Klaus Nomi war ein ästhetisches
Gesamtkunstwerk. Monika Hempel hat eine Biografie geschrieben.
Verschwörungsmythen bei Aids und Corona: Schluss mit der Schwurbelei
Wird die Wissenschaft geleugnet, hat das fatale Folgen, das zeigte schon
die Aids-Pandemie. Daraus haben wir für die Coronazeit leider nichts
gelernt.
Berlinale Doku „Baldiga“: Ein Kind Nan Goldins
Jürgen Baldiga war ein begnadeter Fotograf und hatte ein rauschhaftes,
kurzes Leben. Markus Stein hat einen Dokumentarfilm über ihn gedreht.
Mangel an HIV-Medikamenten: Knapp an der Wahrnehmungsschwelle
Nicht jeder Medikamentenmangel erhält so viel Aufmerksamkeit wie
Fiebersaft. Aber die Versorgungssicherheit auch anderer Mittel sinkt.
Medikamentenmangel in Deutschland: Wenn die Tabletten zur Neige gehen
Ein Medikament gegen HIV wird knapp. Die Ursachen ähneln denen anderer
Fälle von Arzneimittelmangel. Für einige Patienten ist das
lebensbedrohlich.
Podcast über AIDS und HIV: Die Ideologin
Lügen über Viren gibt es nicht erst seit Corona. Der Podcast „AIDS-Leugner�…
erzählt von einer kranken Frau mit verhängnisvollem Einfluss.
Aufklärung in Benin: Über Sex sprechen
In Benin sind Verhütung und Sexualität Tabuthemen. Die Zahl an
Teenagerschwangerschaften ist hoch. Die 24-jährige Hermione Quenum will das
Schweigen brechen.
Kiki Smith in München und Freising: Madonna legt den Schutzmantel ab
Die bald 70-jährige New Yorker Künstlerin Kiki Smith bleibt radikal. In
ihren zwei Ausstellungen geht es um Herzen und ultraästhetische
Frömmigkeit.
Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn: Säure aufs Fundament der Moderne
Kunst der Postmoderne wirkt wie aus einer fremden Ära. Die Ausstellung
„Alles auf einmal“ aber zeigt: Ihre gesellschaftlichen Anliegen sind
aktuell.
40 Jahre Deutsche Aidshilfe: Sex, Blut und Tränen
Der Kampf gegen das HI-Virus veränderte die Gesellschaft. Zur Prophylaxe
gehörte auch das öffentliche Sprechen über Sexuelles – und Schwules.
Krankenpflegende über HIV-Behandlung: „Wir müssen das Stigma abbauen“
Zoe Longmuss und Volker Wierz arbeiten auf einer Berliner
Krankenhausstation, wo viele HIV-Patienten betreut werden. Ein Gespräch
über das Virus.
Ausstellung über Künstleraktivisten-Trio: Liebe als Aufklärung
Die Künstler von General Idea ließen Bilder viral gehen, vor allem, wenn es
um Aids ging. Das zeigt eindrücklich eine Schau im Berliner Gropius Bau.
HIV-Medikamente im Tierfutter in Uganda: Keiner isst Hühner und Schweine
Seit Jahren werden HIV-Medikamente dem Tierfutter beigemischt. Die
Regierung hat das gewusst. Nun untersucht ein Ausschuss den Skandal.
Impfstoff gegen Malaria: Der Gamechanger
Jede Minute stirbt ein Kleinkind an Malaria. Kann ein neuer Impfstoff das
ändern? In Uganda ist die Hoffnung groß.
Start des Theatertreffens in Berlin: Die Lehre von der Liebe
Mit einer Inszenierung aus München begann das Theatertreffen. „Das
Vermächtnis“ erzählt vom Leben und Sterben in einer schwulen Community.
Meduza-Auswahl 9. bis 15. März: Zivildienst in Kriegszeiten
Verhaftete Menschenrechtler, Abhängigkeit des Westens von russischer
Atomtechnik und HIV-Infizierte im Knast: Texte des russischen Exilmediums
Meduza.
Umgang mit HIV-Infizierten: Das alte Bild von Aids
HIV-positive Menschen werden im Berufsleben weiterhin oft diskriminiert.
Nun hat ein Feuerwehrmann erfolgreich gegen seine Nichteinstellung geklagt.
Kampf gegen Aids, Malaria, Tuberkulose: Sammeln für den Globalen Fonds
Die Pandemie hat den Kampf gegen tödliche Krankheiten zurückgeworfen. Die
Bundesregierung stockt ihren Beitrag auf und wirbt um Solidarität.
Todestag von New York-Ikone Wojnarowicz: Feuer im Bauch
Er war eine große Figur der New Yorker Subkultur: Vor 30 Jahren starb David
Wojnarowicz an den Folgen seiner HIV-Infektion.
Gesundheitssystem in der Ukraine: Notfall von Dauer
Der russische Vernichtungskrieg trifft das Land hart. Viele Krankenhäuser
sind zerstört, Medikamente werden knapp, Infektionskrankheiten nehmen zu.
Kürzung für Aidshilfe Niedersachsen: „Kein guter Zeitpunkt“
Die Aids-Hilfe in Niedersachsen muss künftig mit weniger Geld auskommen.
Dabei steigt der Bedarf an Unterstützung durch Geflüchtete aus der Ukraine.
Affenpocken und AIDS: Liebe Risikogemeinde
Die „Affenpocken“ treffen vor allem schwule Männer. Doch Vergleiche mit der
Aids-Epidemie sind falsch und stigmatisieren nur die Betroffenen.
Fehlendes Wissen über HIV und AIDS: Am eigenen Bild gescheitert
Der 40. Jahrestag der Krankheit AIDS ist an unserem Autor vorbeigegangen.
Und als er sich damit beschäftigt, begegnet er seinen eigenen Vorurteilen.
Pandemien und Paranoia: Triumph des Irrationalen
Ob Aids oder Corona: Pandemien mobilisieren Ängste und Ohnmachtsgefühle. Da
ist es fast zwangsläufig, dass Verschwörungsmythen florieren.
Suche nach HIV-Impfstoff: Aufgeben ist keine Option
Seit vier Jahrzehnten wird nach Therapien gegen das HI-Virus gesucht. Die
Behandlung hat sich verbessert, doch ein Durchbruch lässt auf sich warten.
Weltaidstag in der Coronapandemie: Vom Kampf gegen HIV lernen
Seit vierzig Jahren sammeln Pandemiebekämpfer mit dem HI-Virus wichtige
Erfahrungen. Doch Covid hat den globalen Kampf gegen Aids abgedrängt.
Studie zum Alltag HIV-Infizierter: Die Diskriminierung hält an
Ein gutes Leben mit HIV ist möglich, sagt die Deutsche Aidshilfe. Doch der
Umgang mit den Betroffenen hinkt der medizinischen Entwicklung hinterher.
Aktuelle Nachrichten in der Coronakrise: RKI warnt vor „fulminantem Verlauf“
RKI-Chef Wieler warnt eindringlich vor der vierten Welle. Auf den
Intensivstationen werde der Altersdurchschnitt immer jünger. Spahn ruft zu
einer Impfwoche auf.
Nach 40 Jahren Aids: Eine neue Option
Prep schützt gegen HIV. Obwohl Jens Spahn die Pille auf Druck
demokratisiert hat, bestehen Hürden – besonders seit Corona.
Queere Filmreihe im Haus der Statistik: Filmkunst als Waffe der Veränderung
Das Sinema Transtopia, liebevoll vom bi'bak Projektraum im Haus der
Statistik eingerichtet, öffnet wieder. Los geht es mit „Imagining Queer
Bandung“.
Queere Miniserie „It’s a Sin“: Wahrhaftig leben
Russel T Davies' Miniserie „It’s a Sin“ erzählt die Geschichte von fünf
Freund*innen. Sie spielt während der Aids-Krise in den 1980ern.
Neuer Inspektor-Takeda-Krimi: Wenn Roboter morden könnten
Henrik Siebolds Krimi „Inspektor Takeda und die stille Schuld“ beleuchtet
nicht nur die Zukunft der Pflege. Er erinnert auch an den „Bluterskandal“.
Ausstellung José Leonilson in Berlin: Ein stickender Popstar
Der brasilianische Künstler José Leonilson starb mit 36 Jahren an Aids.
Eine große Retrospektive macht mit seinem berührenden Werk vertraut.
Kunstfilme im Berliner Netz: Skelette im Arm
Die Reihe „Falling Apart Together“ aus dem n. b. k.-Videoarchiv zeigt
Kurzfilme aus den USA der 60er, 70er und 80er, die heutige Wucht entfalten.
Von HIV für Corona lernen: Leben mit dem Virus
Die Infektionskrankheiten Covid und Aids lassen sich kaum vergleichen. Doch
der Kampf gegen Corona wäre deutlich schwerer, hätte es HIV nicht gegeben.
Das schwule Berlin hat sich verändert: „Eine andere Wahrnehmung der Welt“
Björn Koll ist Cineast und Chronist. Der Geschäftsführer von „Salzgeber“
über Lüneburg und Berlin, queere Filme, die Aidskrise und Manfred
Salzgeber.
Weltaidstag 2020: Das Auge der Bewegung
Ab den 1990ern hielt der Filmemacher James Wentzy die wichtigsten Momente
der US-amerikanischen Aids-Widerstandbewegung fest.
Kunst zwischen Aids und Aktivismus: „Ich bin nicht wie sie“
Das Museum Folkwang in Essen zeigt einen anderen Keith Haring als die
T-Shirts, Buttons und Bettwäschen, mit denen er selbst seine Kunst
vermarktete.
HIV-Experte über Infektionsschutzgesetz: „Es gibt immer noch Vorurteile“
Holger Wicht von der Aidshilfe kritisiert geplante Änderungen beim
Infektionsschutz. Diskriminierung von Menschen mit HIV werde dadurch
erleichtert.
Dokumentarfilm „Rettet das Feuer“: Eisbecher mit Blowjob
Jürgen Baldiga hat das schwule Berlin in der HIV-Krise fotografisch
dokumentiert. Dokumentarfilmer Jasco Viefhues begibt sich auf seine Spuren.
Psyche und Corona: Jetzt nur keine Panik
Corona macht uns ängstlicher, trauriger, vorsichtiger. Wie aber geht es
Menschen, die an Angststörungen, Hypochondrie oder Depressionen leiden?
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