# taz.de -- Sprache | |
„Die Zauberflöte“ wird upgedatet: Pamina ist nun politisch korrekt | |
Die Initiative Critical Classics will eine „Oper ohne Opfer“. Sie hat die | |
Frauenrollen in Mozarts „Zauberflöte“ umgeschrieben, um Sexismus zu tilgen. | |
Nachrichten in einfacher Sprache: „Tagesschau“ muss inklusiver werden | |
Wenn wir Inklusion ernst nehmen wollen, gehört die „Tagesschau“ in | |
einfacher Sprache ins Hauptprogramm. Leider wird das Projekt immer noch | |
belächelt. | |
Daniel Kehlmann über Kafka: „Er ist der Meister der Groteske“ | |
Franz Kafka war der Autor der Peinlichkeit der Macht. Seine Sprache kann | |
zudem keine KI imitieren, sagt der Schriftsteller Daniel Kehlmann. | |
Reden über Vergewaltigung: Über die Angst hinaus | |
Auf der Suche nach einer literarischen Sprache für sexuelle Übergriffe: | |
Laura Leupis Debütroman „Das Alphabet der sexualisierten Gewalt“. | |
Abiturprüfung in Schleswig-Holstein: Vom Gendern im Abi | |
Der Text unserer Kolumnistin wurde Teil einer Abiprüfung. Nicht wenigen | |
gefiel das nicht. So war der Artikel gemeint. | |
Podcasts aus dem Osteuropa-Workshop 2023: Verständigung zum Mithören | |
Journalist:innen aus dem postsowjetischen Raum stehen vor vielen | |
Herausforderungen. Zum Beispiel, wie umgehen mit der russischen Sprache? | |
Wortschöpfungen aus dem Sprachkurs: Abc für Ukrainer*innen | |
Jagt man in Deutschland Pilze? Wann schneidet es draußen? Ein | |
neuwortreiches Win-win-Abc aus dem Sprachkurs für Ukrainerinnen. | |
Sprachenpolitik in Lettland: Russisch als Auslaufmodell | |
In Lettland soll Russisch an Schulen spätestens 2030/2031 nicht mehr als | |
zweite Fremdsprache unterrichtet werden. Das hat auch politische Gründe. | |
Sprachprofiler über ihre Arbeit: „Spannend ist das Unbewusste“ | |
Was verrät Sprache über uns? Mit dieser Frage beschäftigen sich Leo Martin | |
und Patrick Rottler professionell – und treten damit öffentlich auf. | |
Schulbildung in Berlin: Fit machen fürs Malochen | |
Ein Chancenjahr vor der Schule und ein Pflichtjahr an deren Ende soll mehr | |
Gerechtigkeit in die Bildung bringen. Gymnasien aber werden exklusiver. | |
Die Wahrheit: Bäume in aller Munde | |
Nicht nur Marmor, Stein und Eisen werden falsch gebrochen, auch | |
Sprachbilder erleiden metaphorisch Schiffbruch. Eine Sprachkritik. | |
Wiederentdeckte Künstlerin Katalin Ladik: Wo das O um die Ecke biegt | |
Das Ludwig Forum Aachen stellt die Künstlerin Katalin Ladik aus Novi Sad | |
vor. Mit ihrer Selbstbestimmtheit eckte sie an im ehemaligen Jugoslawien. | |
Studie über Kitas in Deutschland: Es hapert bei der Sprachförderung | |
Der Deutsche Kitaleitungskongress hat seine Studie zu Kitas vorgestellt. | |
Vor allem die Sprachförderung steht im Vordergrund. | |
Student entwickelt KI, die KI erkennt: Entlarvende Logik | |
Tim Tlok aus Seevetal hat einen Detektor gebaut, der KI-generierte Texte | |
von menschengemachten unterscheiden kann. KI-geplagte Lehrkräfte freuen | |
sich. | |
Sprachverbote in Russland: Worüber man nicht mehr spricht | |
In Russland werden Wörter verboten und durch neue ersetzt. Literatur gilt | |
als extremistisch und landet auf dem Index. Was macht das mit der Sprache? | |
Diskriminierende Sprache im Kinderbuch: Jim Knopf jetzt ohne Rassismus | |
Der Stuttgarter Thienemann-Verlag streicht rassistische Begriffe aus seiner | |
beliebten Kinderbuchreihe. Droht eine neue Zensur-Debatte? Eher nicht. | |
kinder fragen, die taz antwortet: Warum hört man die eigene Stimme anders? | |
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche | |
beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Greta, 9 Jahre alt. | |
Dadaismus im Alltag: Absurd hilfreiche Information | |
Unser Sohn Willi nutzt einen Sprechcomputer, mit dem er vor allem | |
dadaistische Lyrik deklamiert. Ähnlich funktionieren Werbung und | |
Online-Bewertungen. | |
Unwort des Jahres ist „Remigration“: Gemeint ist Deportation | |
Eine Jury aus Sprachwissenschaftler:innen hat entschieden: Das Unwort | |
des Jahres 2023 ist „Remigration“. Es sei ein „rechter Kampfbegriff“. | |
Sprachphänomene auf Instagram: Hamlet in animalischen Lauten | |
Ein Linguist erklärt auf Instagram und Tiktok kuriose Sprachphänomene und | |
wie sie uns beeinflussen. Und Delfinisch lernen wir auch ein wenig. | |
Die Wahrheit: Palaver mit Palava | |
Eine neue App will den Insassen von Nordrhein-Westfalen auf den Sprach-Zahn | |
fühlen. Was für ein herrliches Spielzeug für grandiosen Unfug. | |
Mitgründerin über Pro-Gendern-Ini: „Wir sind gegen Sprachverbote“ | |
In Hamburg fordert eine Volksini ein Gender-Verbot. „Die Mitgemeinten“ | |
wollen dagegen für Vielfalt werben. Christina Maria Huber erklärt die | |
Strategie. | |
Die Wahrheit: Der spitze Punkt in der Logik | |
Neues von der Sprachkritik: Mitunter greift das Hirn blitzschnell daneben | |
und wählt statt des korrekten Wortes eine schiefe Alternative aus. | |
Rechte Dozentin in der Ukraine: Hochschule feuert Philologin | |
Nach kruden Äußerungen über ukrainische Soldaten, die Russisch sprechen, | |
muss eine Dozentin gehen. Sie gehört einer rechtsradikalen Partei an. | |
Dresden liest Victor Klemperer: In Sprache verbunden | |
Zum 9. November fanden zwei Lesungen von Victor Klemperers „LTI“ statt. Das | |
Staatsschauspiel und die Freien Wähler widmeten sich der NS-Sprache. | |
Zur Phrase der „irregulären Migration“: Vergiftete Sprache | |
Die Wendung der „irregulären Migration“ wird inflationär benutzt. Dabei i… | |
Migration immer chaotisch und gehört ganz anders geregelt. | |
Kinos in der Republik Moldau: Genervt von der Synchronisation | |
Die meisten Menschen in Moldau sprechen Rumänisch. Trotzdem zeigen die | |
wenigen Kinos des Landes fast ausschließlich russisch synchronisierte | |
Filme. | |
Russisch in der Ukraine: Wenn Sprache zum Streitfall wird | |
Eine Linguistin provoziert mit Äußerungen zu ukrainischen Soldaten, die | |
Russisch sprechen. Ein Streit über ein russisches Lied endete in einer | |
Prügelei. | |
Streit um Sprache in der Ukraine: Verbaler Schlagabtausch im Taxi | |
Ein Taxifahrer weigert sich, mit zwei Frauen Ukrainisch zu sprechen. Der | |
Streit eskaliert. Er wird gefeuert, bekommt aber auch Unterstützung. | |
Gesellschaftliche Sprechverbote: Einfach mal die Klappe halten | |
Im Jahr 2052 hat Political Correctness gesiegt – in Deutschland darf man | |
gar nichts mehr sagen. Weil niemand mehr spricht, ist es erstaunlich ruhig. | |
Osnabrücker Höflichkeits-Forschung: „Nicht schlecht“ kann alles heißen | |
Nicole Gotzner von der Universität Osnabrück erforscht, wie höfliches | |
Sprechen funktioniert. Meist geht es darum, das Gesicht zu wahren. | |
Krieg in der Ukraine: Putin wird jetzt noch öfter putin | |
Eine Kommission hat entschieden, dass Begriffe wie „Russland“ und „Putin�… | |
mit kleinem Anfangsbuchstaben geschrieben werden können. | |
Die Wahrheit: Ich hasse nur ganz wenig | |
Wenn das Mindset stimmt, verfällt auch der gutartigste Mensch dem Guilty | |
Pleasure. | |
Spielen und Sprechen: Es geht um Verständnis | |
Im Game „Chants of Sennaar“ muss man sich durch die Sprachen und | |
Geschichten rätseln. Wer an den Turmbau zu Babel denkt, ist gut dabei. | |
Bedeutungsschwere Satzzeichen: Anschreizeichen sind keine Diagnose | |
Immer geht es nur um Sternchen. Dabei gäbe es doch auch zu Ausrufezeichen | |
und Semikola einiges zu sagen. | |
Medialer Overkill neuer Kategorien: Gefangen im Raster | |
Seitdem es für jede Lebensentscheidung eine Kategorie gibt, ist es schwer, | |
ein Individuum zu sein. Ein Gespräch unter gerasterten Freund*innen. | |
Die letzte „poetical correctness“: Über das schöne Schreiben | |
Wenn die Zustände oft so hässlich sein müssen, soll wenigstens in der | |
Sprache Schönheit liegen. Diese Kolumne war ein Raum dafür, fürs Fragen und | |
Denken. | |
Die Wahrheit: O, du schiefe Magie der Sprache | |
Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Wunder“ (13): Wie ich einmal einen | |
schweigenden Hut erklomm und dabei schluckend vom Hügel herab winkte. | |
Sprachgesetz in Kirgistan: Emanzipation von Russland | |
In Kirgistan, wo viele Russisch sprechen, sollen sehr gute Kenntnisse der | |
Staatssprache Kirgisisch Pflicht werden. Das sorgt für Kritik aus Moskau. | |
Neue Sprache, neue Medien, neuer Quatsch: Safe voll schwänz! | |
Meine alten Eltern haben Probleme mit Anglizismen und Podcasts, ich mit | |
Abkürzungen und Listen. Und jetzt? LMAA? | |
Debatte über migrantisierte Literatur: Die Rückseite der Worte | |
Braucht es einen „Turkish Turn“ in der deutschen Literatur? Der | |
Bachmann-Wettbewerb hallt nach. | |
Ausverkauf bei Karstadt: Unter Schnäppchenjägern | |
Wenn man sich an der Kasse schlecht fühlt, muss das nicht damit zu tun | |
haben, dass das Kaufhaus dicht macht. Denn da gibt es ja noch die anderen | |
Kunden. | |
Die Wahrheit: Sternenkopf | |
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte | |
Leserschaft an einem Poem über ein dunkles Zeichen erfreuen. | |
Dekolonisierung der russischen Sprache: Ein Imperium des Wortes | |
Noch immer gibt es im Russischen geografische Begriffe aus der Sowjetzeit, | |
die heute schlicht imperialistisch sind. Und damit falsch. | |
Belarussisches Regime gegen Sprache: Verboten, Belarusse zu sein | |
Der belarussische Staatschef Lukaschenko versucht, den Sowjetmenschen zu | |
erschaffen. Sprache und Kultur sind zur politischen Waffe geworden. | |
Die Wahrheit: Schmuckstück aus der Radiohölle | |
Unterwegs Radio hören kann zu verstärktem Ohrenglühen führen. Wer da so | |
alles Plattitüden zum Besten gibt: Rapper, Studenten, Politiker … | |
Qual der Wahl bei der Begrüßung: Moin, der Friede sei mit euch | |
Ich möchte mich als Teil der deutschen Gesellschaft fühlen und zugleich | |
meine Wurzeln nicht vergessen. Was sage ich also: "Hallo", "Moin" oder | |
"Salam"? | |
Die Wahrheit: Tausend Dank für Ihre Wahl | |
Danke! Danke, dass Sie für diesen Online-Text und für diese Zeitung doch | |
sicherlich gezahlt haben – und jetzt gleich diesen Artikel lesen! Danke! | |
Sprache und Aktivismus: Eine Sprache finden | |
Diskussionen zu Antirassismus oder postkolonialer Geschichte finden oft auf | |
Englisch statt. Für viele Interessierte ist das eine Hürde. | |
Beliebteste Vornamen 2022: Überall Emilias und Noahs | |
Das dritte Jahr hintereinander sind Emilia und Noah laut Gesellschaft für | |
deutsche Sprache die häufigsten Vornamen. Ein „a“ am Ende ist besonders | |
beliebt. |