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# taz.de -- Kultur
Lady-Gaga-Konzert in Berlin: Sie hat die Zunge am Tod
Die Königin ist zurück: Bei ihrem Auftritt in Berlin überzeugt Lady Gaga
mit einer aufwendig choreografierten Performance und stimmigen Bildern.
Moderne Kunst in Zentralasien: Wie Kunst und Geopolitik zusammenhängen
Usbekistan und Kasachstan investieren massiv in die zeitgenössische Kunst.
Welche Politik verfolgen die postsowjetischen Länder damit?
Schriftsteller Altıntaş über Trauer: „Ich bin mit bestimmten Männlichkeit…
Der Schriftsteller Fikri Anıl Altıntaş setzt sich in seinem Roman mit dem
Tod seiner Mutter auseinander und wie Trauer patriarchal geprägt ist.
Französischer Literaturpreis: Ein Haus voller Gewalt
Für einen dunklen Familienroman, der die Gewalterfahrungen der Weltkriege
widerspiegelt, hat Laurent Mauvignier den renommierten Prix Goncourt
gewonnen.
Auktion in New York: Der Glanz des stillen Örtchens
Es ist die wahrscheinlich wertvollste Toilette der Welt. Maurizio Catellans
„America“ kommt in New York unter den Hammer.
Film über Fotograf Peter Hujar: Vom Vergeuden eines verschwendeten Tages
In „Peter Hujar’s Day“ will Regisseur Ira Sachs einen Tag im Leben des
Fotografen einfangen. Ein nostalgischer Blick auf die New Yorker Bohème der
1970er.
Ausstellung „Global Fascisms“ in Berlin: Der Schlaf des inneren Wachmanns
Was ist Faschismus heute? Mit guter Kunst aber theoretisch konfus umkreist
eine Ausstellung im Berliner Haus der Kulturen der Welt diese Frage.
Komponist Lô Borges ist gestorben: Nur scheinbar harmlose „Tralala“-Singer…
Der brasilianische Komponist Lô Borges ist im Alter von 75 Jahren
gestorben. Mit seinen stilbildenden Songs übte er auch Kritik an der
Militärdiktatur.
Roman-Wiederentdeckung: Zwei Europas stehen sich gegenüber
Ob der Mensch durch und durch ein Deutscher ist, oder ob ihm das nur ab und
zu passiert. Eine Frage, aus einem Roman aus dem Zweiten Weltkrieg.
Naumburger Altar zieht nach Rom: Modernes Marienbild muss weichen
Der Naumburger Cranach-Altar, komplettiert durch ein zeitgenössisches Bild,
ist so groß wie einst das Original. Jetzt stört er angeblich die Sicht.
Brennende Manuskripte: Wenn das Singen auf der Straße verboten wird …
Zensur hat jahrzehntelang das Leben von Autoren, Lesern und Zuschauer
vergiftet. Auch unter Putin wird sie zunehmen. Und damit der Widerstand.
Biografie über Björn Höcke: Ein planvoll agierender Ideologe
Frederik Schindler hat die erste umfassende Biografie über Björn Höcke
(AfD) geschrieben. Die Recherche enthüllt neue Details aus dessen
Sozialisation.
Münchener Theater über jüdisches Leben: Der Schuh lässt sich nicht ausziehen
Dem jüdischen Leben der Nachkriegszeit widmet sich ein Programm der
Münchener Kammerspiele – an authentischen Orten und mit manch schwieriger
Verkettung.
Notizen vom Jazzfest Berlin: Jazz lebt, obwohl die Welt in Flammen steht
Improvisation, Verfremdung und Kollektivität: Konventionelle Besetzung oder
Solo-Auftritt; alte Themen und neue Thesen. Notizen vom Jazzfest Berlin.
Förderung der Inklusion im Theater: „Willkommen ist, was kommen will“
Inklusion im Theater bereichert die Formen der Kunst und führt manchmal zu
neuen Geschichten. Das war auf dem inkl.Festival in Berlin zu erleben.
„Trutz Simplex“ von Anna Herms in Berlin: Nach der Schelmin graben
In der Berliner Galerie Paint Shop führt Anna Herms die Werke von
Schriftstellerinnen aus Vergangenheit und Gegenwart bildhauerisch vor
Augen.
Dokumentarfilm-Festival in Leipzig: Die Sisyphusarbeit der Aufklärung
Konfrontation mit den Realitäten der Welt: Das war auf dem
Dokumentarfilm-Festival in Leipzig in Fülle zu erleben.
Ausstellung im Jüdischen Museum Wien: Wie Juden und Jüdinnen weiß wurden
Diese Ausstellung zeigt jüdische Selbst- und Fremdbilder. Sie widerspricht
einem Antirassismus, der jüdische Diskriminierungserfahrungen negiert.
Abschied von einer queeren Legende: Ein letzter Tanz im SchwuZ
Der Queer-Club SchwuZ in Berlin-Neukölln ist insolvent und schließt. Doch
bei aller Melancholie: Eine Clubnacht ist keine Trauerfeier.
Debatte über transatlantisches Vertrauen: Reeducation – diesmal aber als Far…
Der Aufstieg der Rechten wirft das Verhältnis zwischen Europa und den USA
in die Krise. Eine Konferenz lud zu Kritik der „transatlantischen
Vernunft“.
Diverses Fernsehen: Eine total heterogene Truppe
Das deutsche Fernsehen ist diverser geworden. Was hat das Berliner Maxim
Gorki Theaters damit zu tun?
Regisseur über Film „The Secret Agent“: „Ich wollte das Unsichtbare erz�…
Der Film „The Secret Agent“ von Kleber Mendonça Filho zeigt, wie es sich
anfühlt in einer Diktatur. Ein Gespräch mit dem Regisseur über autoritäre
Fantasien.
Großprojekt in Ägypten: Sisis Pharaonen-Show
Nach 30 Jahren Planung öffnet das Grand Egyptian Museum in Gizeh.
Machthaber al-Sisi inszeniert sich mit viel Pathos vor internationalen
Gästen.
Ein Tanzstück zum Abschied: Am Ende tanzen die Skelette
Constanza Macras und ihr Ensemble Dorky Park nehmen Abschied von der
Volksbühne. „Goodbye Berlin“ spielt im Berlin der 1930er Jahre und der
Gegenwart.
„Der Absturz“ von Édouard Louis: Teuer bezahlt
Édouard Louis hat mit seinem Werk unser Denken auf links gedreht. Warum er
trotzdem länger brauchte für seine persönliche Gretchenfrage.
The Tribe of Supernova in Berlin: Mit Hedonismus gegen Antisemitismus
„The Nova Music Festival Exhibition“ widersetzt sich dem Hass. Dort
diskutiert werden Gegenstrategien zum „Silencing“ in der Klubszene.
Tame Impala Album „Deadbeat“: Im Outback ist der Flow flöten gegangen
Kevin Parker hat für Dua Lipa produziert und für „Barbie“ komponiert. Bei
seiner Band Tame Impala treibt er aber seltsame Dinge. Ist das schon
Identitätskrise?
Detlef Diederichsen Böse Musik: Dämmerung der Majors
Alle hatten große „Künstler“ unter Vertrag und veröffentlichten
„sensationelle“ Produkte. Im grauen Streaming-Alltag heute fusionieren die
Majorlabels.
Rechtspopulismus in Litauen: Die Zerstörung des demokratischen Körpers in Lit…
Die rechte und prorussische Partei Nemuno Aušra gewinnt an Einfluss in dem
baltischen Land, auch in der Kulturszene. Künstler:innen haben einen
Protestmonat initiiert.
Memoiren von Epstein-Opfer Giuffre: Viel Dreck und ein paar Namen
In dem postum erschienen Buch „Nobody's Girl“ belastet Virginia Giuffre
wenige einflussreiche Männer schwer. Viele Ungeheuerlichkeiten nahm sie
wohl mit ins Grab.
15 Jahre Savvy Contemporary in Berlin: Eine Institution, die sich als Anti-Inst…
Innerhalb von 15 Jahren ist Savvy Contemporary zur Diskursplattform
angewachsen. Sie verankert das Thema Dekolonialisierung in Berlins
Kunstwelt.
Neues Album von „Tortoise“: Komplexe Grooves, komplett relaxt
Die US-Postrockband Tortoise veröffentlicht nach langer Pause das neue
Album „Touch“. Wie zeitgemäß ist dieser Sound?
Band aus Kenia darf nicht einreisen: Unter Generalverdacht
Die Blackmetalband Chovu aus Kenia musste ihre Europatour absagen, weil die
Deutsche Botschaft ihre Visaanträge ablehnte. Die Kulturszene kennt das
Problem.
Neuer „Dracula“-Film: Nichts mehr herauszusaugen
Mit Luc Besson widmet sich ein weiterer Regisseur dem berühmtesten
Blutsauger der Welt. Trotz Bildsprache hält „Dracula“ wenig Überraschungen
bereit.
Ausstellung in Lugano: Wie David Weiss zur Avantgarde kam
Nahe Lugano trafen sich ab den 1920ern Intellektuelle. Die Ausstellung „Der
Traum von Casa Aprile“ in Lugano erinnert an die Zeit von David Weiss dort.
Filmfestival Viennale 2025: Filmische Wiederentdeckungen mit historischem Rück…
Bei der diesjährigen Ausgabe prägen Restaurierungen und Neuentdeckungen das
Programm. Darunter Werke finden sich auch Werke internationaler
Pionierinnen.
Haus der Poesie im Silent Green: Traurige Gedichte werden zu wütenden Liedern
Im Berliner Silent Green trafen sich bei der Veranstaltungsreihe
„Vocations“ ukrainische und deutsche Poet:innen und Musiker:innen.
Die Bibel im Instrumentenkasten: Kurzschluss von Profit und Religion
Lob und Lobpreisung, Erfolg mit Religion verbrämt: Auch das sucht Donald
Trump und fand es in der Knesset.
Jazz-Saxofonist David Murray: Bebop in der Hinterhand
Der New Yorker David Murray ist eine wichtige Figur der Downtown-Loftszene.
Nun kommt der politische Künstler zum Berliner Jazzfest. Ein Portrait.
Neuer Roman von Nina George: Flucht aus einem Frauenleben
Nina Georges Roman „Die Passantin“ ist ein hartes Buch, voller Wut über
patriarchale Gewalt. Die Autorin beherrscht ihre Geschichte souverän.
Musiker über Cumbia und Politik in Peru: „Ich hoffe, dass sich ein konservat…
Los Wembler's de Iquitos aus Peru sind Pioniere des psychedelischen Cumbia
Amazónica. Zum Tag der Toten treten sie im Hamburger Knust auf.
Künstlerin Vásquez de la Horra: „Ich war in allem rebellisch“
Ein Atelierbesuch bei Sandra Vásquez de la Horra in Berlin. Mit „Soy
Energía“ wird das Haus der Kunst in München das Werk der Chilenin
präsentieren.
Serbisches Theaterfestival unter Druck: Regisseur Milo Rau aus Belgrad ausgelad…
Milo Rau, ein Theatermacher bekannt für politische Stücke, darf nicht zu
dem wichtigen Theaterfestival Bitef kommen. Der politische Druck auf die
serbische Kulturszene nimmt zu.
„Die Perser“ in Göttingen: Den Mut finden, selbst zu handeln
Vor fast 2.500 Jahren wurden „Die Perser“ erstmals aufgeführt. Nun hat die
Regisseurin Ivana Sokola das antike Drama mit Anspielungen auf die
Gegenwart versehen.
Bundeswehr bedient sich bei Tolkien: Heer der Ringe
Eine Bundeswehrbrigade wirbt mit einem Musikstück aus „Der Herr der Ringe“
– doch das gehört den bösen Ringgeistern. Der Antifaschist Tolkien hätte
sich geärgert.
Natur, Kunst und Technik verbinden: Es tropft vor sich hin
Kann eine KI bei der Renaturierung helfen? Im E-Werk Luckenwalde denken
Künstler:innen nach über das Verhältnis von Mensch, Natur und
Technologie.
Dekolonialisierung von KI: Die Bots sollen indigene Sprachen lernen
Chile hat ein KI-Sprachmodell entwickelt, das lokale Sprachen und Kulturen
berücksichtigt. Doch Big Tech bedroht die technologische Unabhängigkeit.
„Bugonia“ mit Emma Stone: Von Bienen, Bossen und der menschlichen Misere
In „Bugonia“ lässt Yorgos Lanthimos Verschwörungswahn und Konzernkultur
kollidieren, bis kaum Menschliches mehr bleibt.
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