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# taz.de -- Kultur
Schöne neue digitale Kunst: Eine KI gibt sich im Buch als Autor zu erkennen
Die Kommentare von Schreib-KIs sollte man nicht in seinem Roman
stehenlassen. Und die Synchronsprecher Hollywoods sollten sich warm
ansprechen.
Widerstand in Israel: „Das könnten unsere Kinder sein“
Autorin Neora Shem hielt eine Mahnwache für getötete palästinensische
Kinder ab. Sie warnt vor der Verquickung von religiöser Identität und
Rechtsextremismus.
Buch über Pinochet und einen Altnazi: Herr der Krabben
Ein packendes Gerichtsdrama über den Pinochet-Prozess in den 1990ern
beleuchtet die Verbindung des Diktators zum NS-Verbrecher Walther Rauff.
Die andere Poptheorie: Ich verstehe kein Wort, was für ein toller Song
Homeschooling is saving money: Plädoyer für eine strategische Unkenntnis
vom Thema Songwriting und das Recht auf Pathos im Pop.
Album „Lotus“ von Rapperin Little Simz: Die Ambivalenz der Wut
Little Simz aus London macht aus einer erlittenen Schmach große Kunst. Ihr
Album „Lotus“ enthält Rapsongs, vor denen der Teufel in Deckung gehen muss.
70 Jahre documenta: Es geht heiter weiter – wie auch sonst?
Die documenta ist seit dem Antisemitismus-Skandal vor drei Jahren schwer
gebeutelt. Wie kann sie denn jetzt ihr 70-jähriges Jubiläum begehen?
Liebling der Massen: Der Erdbeermann soll sterben
Die Früchte waren beim letzten Mal ziemlich schnell oll. Trotzdem will ich
schon wieder ins Erdbeerhäuschen. Irgendwann muss es ja mal klappen. Oder?
Reaktionen auf Rechtsruck in Polen: „Wie angespuckt vom Feind“
Agnieszka Holland ist traurig. Auch viele andere polnische Künstler sind
entsetzt darüber, dass wieder ein Rechtspopulist ihr Präsident wird.
Buchmesse in Kyjiw: Verlangen nach Lesen im Krieg
Ein Land, das sich nicht besiegen lässt, eine Literatur, die widerständig
ist: In Kyjiw fand die derzeit größte Buchmesse der Ukraine statt.
Fotoserie über georgische Tankstellen: Eine letzte Reise
Der Eckernförder Fotograf Klaus Andrews hat in Georgien Tankstellen
fotografiert. Damit kehrt er ganz an den Anfang seines Schaffens zurück.
Zum 150. Geburtstag von Thomas Mann: Der heimliche Außenseiter
Zum Jubiläum wird Thomas Mann so beflissen gedacht, als könne die Besinnung
auf ihn die gesellschaftliche Mitte zusammenhalten. Das ist bemerkenswert.
Rockmusik zu DDR-Zeiten: Der Klassenfeind reichte Schnaps und Zigaretten
Mit dem Schlauchboot über die Ostsee: In der Gedenkstätte Berliner Mauer
teilten die Musiker Eberhard Klunker und Dietrich Kessler Erinnerungen aus
der DDR.
Neues Album von Miley Cyrus: Energydrink plus Wodka ergibt Herzflattern
US-Star Miley Cyrus macht mit „Something Beautiful“ eine Gratwanderung
zwischen Bombast und filigranen Balladen. Hält ihr Charisma die Musik
zusammen?
Thomas Manns 150. Geburtstag: Vom Reaktionär zum Antifaschisten
Zum 150. Geburtstag Thomas Manns sind seine Radioansprachen an die
„Deutschen Hörer“ neu erschienen. Darin zeigt er sich als
antifaschistischer Kämpfer.
Ausstellung über Engel der Geschichte: Den Blick auf die Vergangenheit gericht…
Ein seltener Gast: Eine Kabinettausstellung im Bode-Museum zeigt Paul Klees
kleines Gemälde „Angelus novus“, das Walter Benjamin ins Exil begleitete.
Russische Buchbranche in Bedrängnis: Die Angst ist überall
Weil sie „Aktivitäten der LGBT-Bewegung propagiert“ haben sollen, sind drei
Verlagsmitarbeiter in Moskau unter Hausarrest. Bis zu zwölf Jahre Haft
drohen ihnen.
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer: Im tiefen Tal der Hufeisentheorie
In einem Gastbeitrag für die „Süddeutsche Zeitung“ macht der neue
Kulturstaatsminister Weimer eine fragwürdige Verteidigung der
Kunstoffenheit.
Roman „Disko“ von Till Raether: Unter der Diskokugel in den 70ern
Till Raethers Roman „Disko“ ist eine Zeitreise in die 1970er. Damals wurde
München Hauptstadt eines neuen Sounds.
Sachbuch „Abundance“ aus den USA: Mehr, nur wie und wovon?
In ihrem umstrittenen Buch „Abundance“ plädieren die US-Journalisten Ezra
Klein und Derek Thompson für mehr Investitionen und weniger Regulierung.
Doku über Homosexualität in Kamerun: Suchen gegen alle Widerstände
Wer sich engagiert, muss mit Repression rechnen: Der Dokumentarfilm „Code
der Angst“ von Appolain Siewe geht der Homophobie in Kamerun nach.
Album von Dzung als Vietnam-Soundtrack: Grüne Kokosnüsse im Sonnenschein
Mit dem Album „2025 – hay không hay lắm“ will der vietnamesische Musik…
Dzung eine Soundreise durch sein Heimatland machen. Gelingt es ihm?
Expressionistin Elfriede Lohse-Wächtler: In den Kaschemmen St. Paulis
Vergleichbar mit Dix und Beckmann, aber zu wenig bekannt: Eine
Wanderausstellung zeigt Elfriede Lohse-Wächtler, die 1940 von den Nazis
ermordet wurde.
Doku über Kinder in Ersatzfamilien: Zarte Erkundung auf explosivem Terrain
In seiner preisgekrönten Doku beobachtet Daniel Abma, wie Kinder in
Ersatzfamilien trotz aller Widrigkeiten Zuwendung und viel Glück erfahren
können.
Ausstellung „Muddy Measures“ in Berlin: Durchs Watt und in die Sümpfe
Eine Ausstellung im Tieranatomischen Theater widmet sich den Feuchtgebieten
der Welt. Sie zeigt auf, was diese gefährdet und wer sie zu bewahren
versucht.
NS-Historien-Film: Vielleicht ist Gift drin
Speisen in der Wolfsschanze: Der italienische Regisseur Silvio Soldini
erzählt im Historienfilm „Die Vorkosterinnen“ ein unbekannteres NS-Kapitel.
Kulturfestival in Wien: Die Kunst der Dauermobilisierung
Bei den Wiener Festwochen sammelt Milo Rau die Widersprüche der Zeit ums
Lagerfeuer. Einige Produktionen versuchen Klassiker im Theater neu zu
erfinden.
Neues Album von Chemnitzer Trio Blond: Lassen sie mich durch, ich bin Blond
Das Chemnitzer Trio Blond wagt sich mit und doppelbödigen Sommerhits aus
der Komfortzone. „Ich träum doch nur von Liebe“ heißt das neue Album.
Buchmessen-Gastland Philippinen: Von Büchern und Clans
Die Philippinen sind im Herbst Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. Doch
was bewegt die Kulturszene des südostasiatischen Inselstaats? Eine
Entdeckungsreise.
„Krieg und Frieden“ am Theater Magdeburg: Kein bisschen Frieden
Mammutroman auf vier Stunden Spielzeit: Charly Hübner gibt am Theater
Magdeburg sein Debüt als Theaterregisseur mit „Krieg und Frieden“ nach
Tolstoi.
Marion Ackermann und die Preußenstiftung: Wohin steuert das schwere Kulturschi…
Hermann Parzinger geht als Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz,
Marion Ackermann kommt und zwischendurch wird die Berliner Museumsinsel
gefeiert.
Taiyō Matsumoto und Ville Ranta: Überraschende Sichtweisen in neuen Graphic N…
Auf Erfolg droht Absturz und Burnout. Aktuelle finnische und japanische
Graphic Novels bieten humorvolle Einblicke in den Comic- und Mangabetrieb.
Abgrenzung zur AfD: Der Umgang der Union mit der AfD ist Ausdruck von Hilflosig…
Es braucht die klare Trennlinie zwischen politischen Mitbewerbern und den
Feinden der Demokratie. Ein Gastbeitrag von MdB Anton Hofreiter (Grüne).
Puppenspiel Neville Tranters in Berlin: Selbst der Tod ist schlecht gelaunt
Von den letzten Tagen im Führerbunker erzählte Puppenspieler Neville
Tranter in „Schicklgruber“. Nikolaus Habjan inszeniert es am Deutschen
Theater neu.
Juergen Teller fotografiert Gedenkstätte: Wem gehört Auschwitz?
Juergen Teller hat die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau fotografiert. Tragen
seine Bilder dazu bei, die Erinnerung wachzuhalten?
US-Trompeter Steve Lands: Wir bestehen aus Sternenstaub
„Rearranging the Planets“, ein Konzeptalbum des US-Trompeters Steve Lands,
vermisst den Weltraum aus afrofuturistischer Perspektive.
Hundert Jahre Neues Frankfurt: Am Menschen orientiert
Das Neue Frankfurt setzte Maßstäbe für eine moderne und soziale Gestaltung
der Stadt. Ein Blick auf die Mainmetropole und aktuelle Ausstellungen.
Buch über Bidens vertuschte Gesundheit: Das Gefühl von Verrat
Das Buch „Hybris“ von Jake Tapper und Alex Thompson schildert, wie Joe
Bidens gesundheitlicher Verfall vertuscht wurde. Es ist eine bittere
Recherche.
Genderbacklash in Cannes: Es geht auch sanft aggressiv
Die 78. Filmfestspiele von Cannes boten viele Filme von Regisseurinnen –
und keinen roten Teppich für Leute, denen man sexuelle Übergriffe anlastet.
Kunst aus Ukraine und Ostdeutschland: Suche nach Identität
In der Chemnitzer Ausstellung „Woraus wir gemacht sind“ trifft ukrainische
auf ostdeutsche Kunst. Die Verbindung stimmt nachdenklich, geht aber auf.
Tod von Schriftsteller Ngugi wa Thiong’o: Der Säer von Worten
Der kenianische Schriftsteller Ngugi wa Thiong’o ist tot. Er stand und
schrieb für eine „Dekolonisierung des Denkens“ und legte sich mit
Diktatoren an.
Trauerrede für Carl Hegemann: Die letzte Wasserrutsche seines Lebens
Erinnerungen an Carl Hegemann, der ein Freund war und für ein Theater
stand, an dem man alles tut, was man sich im Leben nicht traut.
„Malle Antifa“ von Kommando Internet: Smashhits gegen rechts
Das Kommando Internet bringt zehn Ballermannsongs für einen Partysommer mit
Links. Sie sind unerträglich. Und unerträglich gut. Die rechte Ecke
meckert.
Ausstellung über Salman Schocken: Das Vermächtnis des Warenhauskönigs
Das Jüdische Museum Berlin widmet sich in einer Sonderausstellung dem Werk
von Salman Schocken. Er betrieb Kaufhäuser und verlegte Bücher.
Kulturkürzungen in NRW: Die vollmundigen Versprechen waren leer
Bei der Unterstützung der freien Theaterszene hatte Nordrhein-Westfalen
bisher Vorbildfunktion. Das könnte sich jetzt ändern.
Vor 100 Jahren Hauptstadt der Fotografie: Berlinerinnen, die mit Licht und Scha…
Viele Fotostudios wurde in den 1920er Jahren von Frauen geführt.
Fotografinnen wie Else Neuländer setzten den Kurfürstendamm & Co. in ein
neues Licht.
Polizeifotograf Arnold Odermatt: Eine Pietà aus zerbeultem Blech
Arnold Odermatt war ein Schweizer Polizist und zufällig ein begnadeter
Fotograf – von Unfallorten. Jetzt wäre er 100 Jahre alt geworden.
Buch über Rolle der Polizei: Staatsbürger mit Bodycam
Welche Rolle sollte die Polizei in einer vielfältigen Gesellschaft spielen?
Dieser frage geht ein soziologischer Sammelband nach.
Spielfilm über unterdrückte Queerness: Das Verlangen hinter der Fassade
Unterdrücktes Begehren, große Träume: Der Spielfilm „On Swift Horses“ von
David Minahan taucht in das Leben dreier Menschen in den 1950ern ein.
Ausstellung im Mies van der Rohe Haus: Kunst ist konkret
Eine Ausstellung im Berliner Mies van der Rohe Haus zeigt Kunst von Max
Bill, der einst am Bauhaus studierte. Blieb dies in seinem Werk sichtbar?
Künstler kritisiert Erinnerungskultur: Die Entthronung von Gerhard Richter
Gerhard Richters Birkenau-Kapelle oder eine 3D-Videokulisse des
Vernichtungslagers: Wird Auschwitz nur zum leeren Symbol, fragt Künstler
Leon Kahane.
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