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# taz.de -- Politisches Theater
„Offene Wunde“ am Münchner Volkstheater: „Das sind keine Einzeltäter“
Fast neun Jahre nach dem Attentat im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) haben
Christine Umpfenbach und Tunay Önder ein dokumentarisches Theaterstück
konzipiert.
James Baldwin: Einander nicht aufgeben
Ein US-Theaterkollektiv reinszeniert in Berlin eine legendäre Debatte der
Bürgerrechtsbewegung: James Baldwins Diskussion mit dem Rechten William F.
Buckley.
Kirgisisches Theater in Berlin: Stimmen aus Kirgistan
In Berlin inszeniert ein kirgisisches Ensemble Interviews aus dem
zentralasiatischen Land. Sie sind zu Zeiten der Corona-Pandemie entstanden.
Theaterstück „Bucket List“ in Göttingen: Wie umgehen mit dem Massaker vom…
Mit „Bucket List“ reagierte die Dramatikerin Yael Ronen auf das Massaker
vom 7. Oktober. In Göttingen wird daraus ein wuselig inszeniertes Musical.
Theaterstück über Integration und Demenz: Das innere Exil überwinden
Vor der Bundestagswahl nimmt sich das Theater Heidelberg des Themas
Migration an. Auch Demenz ist Bestandteil in Thomas Deprycks Text „Unter
euch“.
Theaterstück „Druck!“ in Mannheim: Was ist oben weiß und unten schwarz?
Geteilte Erfahrungen: Das Nationaltheater Mannheim macht die aktuell
schwierige Lage von Menschen mit migrantischen Hintergründen zum Thema.
Ibsen-Preis für Lola Arias: Mehr als nur Zeugnisse anderer
Lola Arias wurde im Nationaltheater in Oslo der Ibsen-Preis überreicht. Die
argentinische Regisseurin steht für engagiertes, dokumentarisches Theater.
Kultur in Ostdeutschland: Wir haben ein gemeinsames Problem
Ein Aufschrei aus der sächsischen Provinz: eine Theatermacherin schreibt
über ihre kulturellen Erfahrungen und das Erstarken der Rechten.
Politisches Theater im Osten: Im Tendenzbetrieb
Die Neue Bühne Senftenberg positioniert sich gegen Rechtsextremismus. Und
das Publikum? Schwankt zwischen irritiertem Schweigen und Szenenapplaus.
Kulturfestival Festiwalla: Von der Straße auf die Bühne
Ab Mittwoch bespielen lokale und internationale Kollektive fünf Tage lang
die Berliner Volksbühne unter dem Motto: „Keine Angst! Klassenk*mpf?!“.
FPÖ vor Gericht bei Wiener Festwochen: Wie Rechte ticken
Die Wiener Festwochen stellen Rechtspopulisten vors Theatergericht. Die FPÖ
sei eine Gefahr für die Demokratie, Sanktionen soll es aber nicht geben.
Theater zeigt Zhadan's Donbass-Roman: Heimatabend in Blau-Gelb
Fürs Theater Bremen befreit Armin Petras Serhij Zhadans Roman
„Vorošilovhrad“ von Sex und Suff. Übrig bleibt ein jugendfreier
Bilderbogen.
Berliner Herbstsalon im Gorki Theater: Serbisches Sieger-Narrativ
Das Gastspiel „Cement Beograd“ mischt sich mehrsprachig ein. Es war im
Rahmen von „Lost – you go slavia“ am Maxim Gorki Theater zu sehen.
Theater mit Gefangenen: Ein Stück weit in die Welt kommen
In Berlin macht das Projekt „aufBruch“ mit Häftlingen Theater. Was bedeutet
es den Gefangenen? Was motiviert sie? In der JVA Tegel spielen sie Brechts
„Arturo Ui“.
Die Zeit, wo wenig passiert: Hallo Sommerloch!
Die Abgeordneten machen Ferien, die Schauspieler auch: Die nachrichtenarme
Zeit ist angebrochen. Das kann öde sein, aber auch erholsam.
Dramatikerin über ihr Stasi-Stück: „Eine Bereitschaft, zu denunzieren“
Nicole Heinrich hat Stasi-Spionin Monika Haeger ein Monodrama gewidmet. Ihr
dokumentarisches Stück sucht nach vergleichbaren Motiven in der Gegenwart.
Leerstehendes Rathaus in Brandenburg: „In Oderberg gibt es viel Reibung“
Ab Samstag wird das leere Rathaus in Oderberg künstlerisch bespielt. Ein
Gespräch über Gentrifizierung auf dem Land und das Interesse des Investors.
Milo Raus „Antigone“ im Theaterbetrieb: Nicht so romantisch glotzen
Milo Rau soll den Wiener Festwochen künftig wieder mehr Glanz und Geltung
verschaffen. Ein Ausblick ist schon jetzt seine „Antigone im Amazonas“.
„Schlachten“ im Maxim-Gorki-Theater: Neue Menschen, alte Menschen
Theater im Krieg: Oliver Frljić malt mit Heiner Müllers Textcollage
„Schlachten“ am Berliner Gorki Theater das Barbarentum des Menschen aus.
Regisseur über sein Stück zum Krieg: „Maul aufmachen! Nicht schweigen!“
Regisseur Lukasz Lawicki reiste in die Ukraine und schrieb dann das Stück
„14 Tage Krieg“. Ein Gespräch über Menschlichkeit, Angst und Waffen.
Theaterstück „Der staubige Regenbogen“: Wie ein riesiger Redebrei
In „Der staubige Regenbogen“ kritisierte Hans Henny Jahnn die Atomkraft.
Eine neue Inszenierung in Mainz verzichtet auf jedes dystopische Potenzial.
Künstlergruppe Rimini-Protokoll: Anstoß für lebendige Debatten
Eine Installation der Künstlergruppe Rimini-Protokoll führt nach Burg
Hülshoff, Geburtsort von Annette von Droste zu Hülshoff – und in den Wald.
Performances in ehemaliger Klavierfabrik: Theater aus dem Luftschutzkeller
Beim Festival „InBetweenFires“ treten belarussische und ukrainische
KünstlerInnen auf. Eines der Stücke entstand während der Angriffe auf Kiew.
Theater aus Belarus in Dresden: Zerschlagene Szene
Das Festival freier Künste „Nebenan“ in Dresden gibt Einblick in
belarussisches Theater. Trotz Diktatur hat sich im Land eine freie Szene
gebildet.
Politisches Theater in Bremen: Mit Brecht im Leerstand
In einem leer stehenden Bremer Haus inszeniert Antigone Akgün einen
zornigen Theaterabend. Verhandelt werden aktuelle Wohnraumdebatten.
Theater ohne Hoffnung: Zwischen den Knästen
Beklemmendes Porträt einer kaputten Gesellschaft: Elsa-Sophie Jach
inszeniert am Theater Bremen Ottessa Mosfeghs Roman „Eileen“
Theater und Klimakrise: „Gretas Panik“ und „Bills Hoffnung“
Frontalunterricht oder Kunst? Die Klimakrise ist kein einfacher Stoff für
das Theater, wie „2027 – Die Zeit, die bleibt“ in Mannheim wieder zeigte.
Performance im Hebbel am Ufer Berlin: Mit bohrenden Geräuschen
Nicoleta Esinencus „Sinfonie des Fortschritts“ thematisiert illegale
Arbeitsbedingungen und Ausbeutung. Nach der Premiere tourt die Performance.
Regisseurin über die Klimakrise: „Wir laugen den Planeten aus“
Marta Górnicka hat ein pessimistisches Stück über die Klimakrise
geschrieben. Eine klimaneutrale Welt ist trotzdem möglich, glaubt sie.
Festival „Theaterformen“ in Hannover: Verdrängte Perspektiven
Beim Festival „Theaterformen“ in Hannover geht es um Klimagerechtigkeit und
Barrierefreiheit. Und darum, was beides miteinander zu tun hat.
Wenn die Kultur nicht mehr zählt: Anklage gegen eine Kulturnation
Die Deutschen lieben Künstler:innen, die keine Probleme machen. Die
widerborstigen eher nicht, vor allem in Coronazeiten.
„Götz von Berlichingen“ als Theater-Film: Transfer ins Traumartige
Das Theater Osnabrück zeigt „Götz von Berlichingen“ digital – als Film,…
nicht nur Bühnengeschehen dokumentiert. Ein Besuch bei den Dreharbeiten.
Performativer Spaziergang in Berlin: Bilder und Geschichten teilen
Das Theaterstück „Häuser-Fluchten“ erzählt von NS-Verfolgten und
Widerstandskämpfenden in Berlin. Das Publikum ist dabei in Bewegung.
Theaterbuch „Gesellschaftsspiele“: Ein parteiischer Blick
Der Kurator und Dramaturg Florian Malzacher untersucht in
„Gesellschaftsspiele'“ heutige Formen politischen Theaters. Ein
lesenswertes Buch.
Theaterfestival im Netz: Die Stimme zurückerhalten
Das Kölner Sommerblut-Festival findet dieses Jahr online statt. Mit
berührenden Begegnungen mit Seniorinnen und Recherchen über rechte
Netzwerke.
Berliner Bühnen in der Corona-Krise: Arbeit hinter geschlossenen Türen
An Vorstellungen, was inhaltlich notwendig ist, mangelt es den Theatern in
der Corona-Schließzeit nicht. Wie sich drei Häuser in Berlin positionieren.
Theaterstück über den Fall Niels Högel: Im Tiefsten erschüttert
Das umstrittene Theaterstück „Überleben“ ist eine außerordentlich kluge
Aufarbeitung der Patient*innenmorde in Delmenhorst und Oldenburg.
Gastbeitrag Theatermachen im Irak: Der endlose Zyklus der Gewalt
Vor fünf Jahren rief der „Islamische Staat“ in Mossul das Kalifat aus, nun
wird an diesem Ort ein antikes Stück aufgeführt. Es ist nur ein Anfang. Ein
Essay.
Theaterstück „Soul Almanya“ in Celle: Kulturbrezeln für alle
In „Soul Almanya“ lässt das Schlosstheater Celle Ensemble und Geflüchtete
eine „Band für die neue deutsche Gesellschaft“ gründen.
Mord in Lüttich auf Berliner Bühne: Die Klassenlage ist kein Mordmotiv
Was treibt Menschen, blindlings zu hassen? Die Berliner Schaubühne zeigt
Milo Raus „Die Wiederholung“ über den Mord an einem schwulen Mann.
Zeitzeugen und politisches Theater: „Eine exzellente Entscheidung“
Heidi und Rolf Abderhalden – Preisträger der Goethe-Medaille 2018 und
Gründer von „Mapa Teatro“ aus Bogotá – über 50 Jahren Gewalt in Kolumb…
Theaterperformance „Tin Pit“: Heimat, neu erträumt
Der syrische Autor und Regisseur Wasim Ghrioui erzählt Geschichten aus
einem geschmähten Viertel von Damaskus, in dem er selbst aufgewachsen ist.
Gentrifizierungsdrama in Berlin: Brechtelndes Weihespiel
She She Pop gastieren mit „Oratorium“ im Berliner HAU2. Trotz Tragik und
ironischer Leitplanken stellt das Stück niemals das System infrage.
Intendant verbietet politische Äußerungen: Maulkorb für Schweriner Schauspie…
Beim Schweriner Theaterball untersagt Generalintendant Lars Tietje den
Schauspieler*innen des Mecklenburgischen Staatstheaters, sich eigenmächtig
politisch zu äußern.
Film-Doku über Geflüchtete in Berlin: Tanztheater im Flüchtlingsheim
„Cloud Making Machine“ begleitet Asylsuchende in Berlin. Der Film zeigt die
Hürden des Ankommens und den Frust über die Bürokratie.
Theater von Geflüchteten in Berlin: Ein Stück Selbstermächtigung
Vier Geflüchtete und ein Deutscher entwerfen in einem Theaterstück die
Vision eines demokratischen Syrien. Aufführungen am Mittwoch und
Donnerstag.
Bombendrohung nach Streit mit AfD: Aufruhr im Revuetheater
Der Intendant des Friedrichstadt-Palasts grenzt sich von der AfD ab – und
erhält am Wochenende Hassmails und eine Bombendrohung.
Berliner Wochenkommentar: Der eine Fehler der Besetzer
Vier Tage lang haben die Besetzer der Volksbühne alles richtig gemacht.
Aber dann haben sie verkannt, wie wirkungsvoll ihre Besetzung war.
Besetzung der Volksbühne beendet: Glitzer zu Staub zu Glitzer
Die Besetzer der Volksbühne stritten nächtelang mit Berlins Kultursenator
über die Zukunft des Ostberliner Theaters. Am Donnerstag wurde geräumt.
Jahresrückblick: Momente des Hasses
Abseits des normalen Stadttheaterbetriebs gab es 2016 im Norden viele
bizarre, emotionale und verstörende Momente. Ein ganz und gar subjektiver
Blick
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