# taz.de -- Politische Kunst | |
Regisseurin über Komödie „Showing Up“: „Kunst ist trotzdem wichtig“ | |
Regisseurin Kelly Reichardt zeigt in ihrer Komödie „Showing Up“ den Alltag | |
einer Künstlerin. Sie spricht über Beharrlichkeit und Filmen als Sammeln. | |
Die Schau „Kyiv Perenniale“ in Berlin: Leere Vitrinen und Scherbenhaufen | |
Mit der Komplexität des Krieges setzen sich die Künstler:innen der „Kyiv | |
Perenniale“ in Berlin auseinander. Es geht auch um kulturelles Erbe. | |
Veranstaltungsreihe zum Nahost-Konflikt: Austausch erhofft | |
Osnabrücks Kunstraum Hase29 organisiert die Reihe | |
„Israelisch-Palästinensische-Perspektiven“. Die dazugehörige | |
Kunstausstellung ist eher nebensächlich. | |
Richard Strauss auf allen Bühnen: Dem Faschismus angeschmiegt | |
Richard Strauss' Opern stehen 2024 auf fast allen Spielplänen. Dabei | |
bestand seine Kunst darin, sich mit faschistischen Machthabern zu | |
arrangieren. | |
Zensur der Kultur in Spanien: Auf dem Weg zurück | |
In Spanien leidet die Kultur unter regionaler Zensur. Bei den Kommunal- und | |
Regionalwahlen gab es vergangenen Mai einen Rechtsrutsch. | |
Kulturpolitik in Polen: Ans Eingemachte | |
In Polen erweist sich der Machtwechsel politisch und gesellschaftlich als | |
kompliziert. Und im Kulturbereich drohen Budgetkürzungen. | |
Kunst in Zeiten des Krieges: Kriegsspiel im Schlosspark | |
Wie arbeiten Künstler*innen im Angesicht des Krieges? Fabian Knecht | |
zeigt in Wolfsburg Kunst mit Tendenz zum Gesinnungskitsch. | |
Die Kunst der Woche: In die Rolle von Menschen | |
Kunst und Migration treten in der Galerie Deschler in Berlin und im | |
digitalen Raum in Beziehung. Zwei Ausstellungen, die zu kritischen Fragen | |
finden. | |
Kulturszene Polens nach der Wahl: In ihrer Haltung bestärkt | |
Nach der Parlamentswahl in Polen zeichnet sich ein Regierungswechsel ab. | |
Wie reagiert die Kulturszene des Landes darauf? | |
Ausstellung „#nichtmuedewerden“: Willkommen im Widerstand | |
Ist Kunst noch Kunst, wenn sie politisch ist? Das Museumsquartier Osnabrück | |
fordert in seiner Jubiläumsausstellung zum Mitdenken und Mithandeln auf. | |
Junge, politische Kunst in München: Dem Trauma einen Ton geben | |
Leyla Yenirce, Paul Kolling und Shaun Motsi stellen im Münchener Haus der | |
Kunst aus – und setzen sich dabei mit Politik und Ökonomie auseinander. | |
Identitätspolitik in der Kunst: Kunst braucht Eigensinn | |
Im Zangengriff von Kapital und Identitätspolitik. Aktuelle Diskurse und | |
Wokeness sind nicht zwingend maßgebend für autonom arbeitende | |
Künstler*innen. | |
Regionalverkehr als Performance: Pendeln mit und ohne Bahn | |
In verschiedenen Verkehrsmitteln von Altona in Hamburg nach Burg in | |
Dithmarschen: Bei der Kunstperformance „Von A nach B“ ist der Weg das Ziel. | |
Panzerwrack vor russischer Botschaft: Mahnmal aus 44 Tonnen Schrott | |
Zwei Museumsmacher haben ein Panzerwrack vor der russischen Botschaft in | |
Berlin abgestellt. Das Ungetüm soll am Angriff auf Kyjiw beteiligt gewesen | |
sein. | |
Auf der Spur von Willi Sitte: Sie lieben und sie hassen ihn | |
Willi Sitte war Maler, DDR-Funktionär – und umstritten. Für unseren Autor | |
war er lange nur sein Urgroßonkel – bis ein Bild auf dem Dachboden | |
auftaucht. | |
Dokumentarfilmer Rainer Komers: Politisch eingreifendes Kino | |
Rainer Komers porträtiert in seinen Dokumentarfilmen Arbeiter, Minderheiten | |
oder Underdogs. Sein Schaffen stellt der Band „Außen Fuji Tag“ vor. | |
Kunstprojekt „Edit Wars“ in Bremen: Künstlerische Intelligenz | |
Russland setzt auf Fehlinformationen und Hetze. Die Bremer Gruppe „Edit | |
Wars“ hat die Propaganda mit KI analysiert und künstlerisch interpretiert. | |
Amna Elhassan in der Schirn Frankfurt: Zeitgenössisches Schlachtengemälde | |
Sie bespielt die Rotunde der Schirn mit überzeichneten Frauenkörpern. So | |
holt Elhassan die Ereignisse ihres Heimatlandes nach Frankfurt. | |
Blick nach Osten im Steirischen Herbst: Ist Putin zerbrechlich? | |
Mit „Dem Krieg in der Ferne“ beschäftigt sich der Steirische Herbst in | |
Graz. Dabei werden auch Depots durchforstet aus der Zeit des | |
Austrofaschimus. | |
Alternative Belarussische Botschaft: Eine Botschaft erhalten als Kunst | |
Ein Symbol für den Kampf von Belaruss:innen ist die Alternative | |
Botschaft in Berlin-Treptow. Aktivist:innen bemühen sich um ihr | |
Fortbestehen. | |
Wenn die Klasse entscheidet: Nach den Regeln der Kunst | |
Wer als Kreative:r erfolgreich sein will, muss Kunst verstehen – und | |
dafür ihre Codes beigebracht bekommen. Doch das ist eine Frage der Klasse. | |
Belarussische Kunst in Polen: Reise nach Białystok | |
An der polnischen Grenze zu Belarus stellen belarussische Künstler aus, was | |
sie in ihrer Heimat nicht mehr zeigen können. Um die Ecke ist der Krieg. | |
Ausstellung im Hamburger Bahnhof: Damit Kriegen die Luft ausgeht | |
Die Ausstellung „Church for Sale“ ist überraschend politisch. Werke zu | |
Themen wie Armut und Gentrifizierung stammen aus der Sammlung Haubrok. | |
Künstler über Repressionen in Kuba: „Nur für Außenstehende harmlos“ | |
Hamlet Lavastida, Stipendiat in Berlin, wurde in Havanna verhaftet. Ein | |
Gespräch mit dem Künstler Marco A. Castillo über die Praktiken des Regimes. | |
Künstler KP Brehmer in Istanbuler Museum: Strategie des Kleptomanen | |
Das Museum Arter in Istanbul zeigt eine große Retrospektive des | |
„Kapitalistischen Realisten“ KP Brehmer. Er spielte mit Farben, Flaggen und | |
Symbolen. | |
Ausstellung im Kunst Haus Wien: Ohne aufgeregten Enthüllungsgestus | |
„Nach uns die Sintflut“ versammelt Einblicke in die Verhandlung der | |
Klimakrise aus künstlerischer Sicht. Aktuell ist sie per Video besuchbar. | |
Politische Graffiti in Göttingen: Kunst oder Sachbeschädigung? | |
Im Streit über Graffiti hat die Stadt noch keine Entscheidung getroffen. | |
Der Staatsschutz ermittelt weiter. Das Museum will die Bilder bewahren. | |
Chinesisches Kunstkollektiv in Frankfurt: Modisch gegen Repressionen | |
„Mothers of Ultra“ nennt sich ein gewitztes Kollektiv von Künstlerinnen und | |
Näherinnen in China. Der Frankfurter Kunstraum Synnika stellt sie vor. | |
Irakischer Künstler Kadir Fadhel: Turbulenzen erforschen | |
Kadir Fadhel brachte Kunst in Bagdad aus der Galerie auf die Straße. Seine | |
Arbeiten sollen jenseits politischer Vereinnahmung wirken. | |
Kunstfilme im Berliner Netz: Skelette im Arm | |
Die Reihe „Falling Apart Together“ aus dem n. b. k.-Videoarchiv zeigt | |
Kurzfilme aus den USA der 60er, 70er und 80er, die heutige Wucht entfalten. | |
DDR-Kunst in Eberswalde: Das allzeit optimistische Personal | |
Eberswalde zeigt Walter Womacka. Der Staatskünstler soll damit nicht | |
rehabilitiert werden. Er dient als Gegenstück zu Agit-Pop-Künstler Hans | |
Ticha. | |
Politische Kunst aus den USA: Once Upon a Time in America | |
Die Geschichte ist umkämpft, Kunst und Künstler*innen mischen mit. Das | |
zeigt die Ausstellung „Lost in America“ im Neuen Berliner Kunstverein. | |
Iranische Künstler in der Schirn: Groteske Eselsrunde vor Laptops | |
Die Gebrüder Haerizadeh sowie Hesam Rahmanian setzen sich gegen engstirnige | |
Frömmler mit Humor zur Wehr. Eine große Kunstschau in Frankfurt. | |
Kunst zwischen Aids und Aktivismus: „Ich bin nicht wie sie“ | |
Das Museum Folkwang in Essen zeigt einen anderen Keith Haring als die | |
T-Shirts, Buttons und Bettwäschen, mit denen er selbst seine Kunst | |
vermarktete. | |
Ausstellung „Kunst im Politischen Kampf“: Der Nachbau-Schlitten | |
Die Ausstellung „Kunst im Politischen Kampf“ startet in der Berliner | |
Galerie Diehl. Ein gelungenes Revival der 68er mit politischen Diskursen. | |
Rachel Maclean-Ausstellung in Kiel: Heldin, Antiheldin, Opfer | |
Die schottische Künstlerin Rachel Maclean erschafft in Kiel einen surrealen | |
Kosmos aus vermenschlichten Tieren, dem Brexit und sich selbst. | |
Zum Tod des Künstlers Christo: Demokrat der Objekte | |
Es lag Logik darin, dass Christo mit dem Reichstag-Projekt ein ästhetisches | |
Ende zum Kalten Krieg setzte. Nachruf auf einen komplexen Künstler. | |
Nachruf auf Iepe Rubingh: Einer, der im Quadrat gelebt hat | |
Der Aktionskünstler Iepe Rubingh, Erfinder des Schachboxens, ist mit 45 | |
Jahren in Berlin gestorben. Ein Freund und Weggefährte erinnert sich. | |
Realistische Malerei von Hans Baluschek: Bilder wie bei Zola | |
Seine Aufmerksamkeit galt den Außenseitern: Im Berliner Bröhan-Museum wird | |
der Maler Hans Baluschek zu seinem 150. Geburtstag gewürdigt. | |
Neuerscheinung zur Kunsttheorie: Jenseits von Beuys | |
„The Art of Direct Action“: Karen van den Berg registriert in ihrem | |
kunsttheoretischen Sammelband neue Formen politischer Kunst. | |
Neues Kunstbuch „Sudan Retold“: Die Freiheit knapp verpasst | |
Im Buch „Sudan Retold“ zeichnen 30 Künstler*innen ein neues Bild der | |
sudanesischen Geschichte. Die Werke sind Vorboten des politischen Wandels. | |
Das ZPS und seine Entschuldigung: Moralisch beschränkt | |
Nicht zum ersten Mal soll beim Zentrum für Politische Schönheit der Zweck | |
des Schockeffekts die trüben Mittel heiligen – Zeit, den Laden zu | |
schließen. | |
Vier Turner-Preis-Träger 2019: Solidarität in der Kunst | |
Der renommierte Turner Prize für zeitgenössische junge Kunst geht in diesem | |
Jahr an vier politische Künstler. Ein ungewöhnliches Statement. | |
Thierry Noir über Kunst an der Mauer: „Eine Mutation der Kultur“ | |
Thierry Noir malte unter Gefahr Gesichter mit großen Mündern auf die | |
Berliner Mauer. Heute malt er auch, um vor neuen Grenzen zu warnen. | |
Ausstellung zur Waffenlobby in Berlin: Die Werbewelt des Waffenhandels | |
Die Ausstellung „Up in Arms“ lenkt die Aufmerksamkeit dorthin, wo mitten im | |
Frieden Waffen gebaut werden, die anderswo Unheil anrichten. | |
Kongolesische Kunst in Berlin: Die Ahnen heraufbeschwören | |
Die Ausstellung „Yambi – Our House is your House“ in der Acud Galerie in | |
Mitte zeigt Kontraste und Gemeinsamkeiten zwischen Kinshasa und Berlin. | |
Ai Weiwei über sein Exil in Deutschland: „Deutschland hat sich angestrengt“ | |
Der Künstler Ai Weiwei möchte sein Berliner Exil verlassen. Ein Gespräch | |
über unfreundliche Taxi-Fahrer, die Arroganz von VW und einen Schatten auf | |
der „deutschen Seele“. | |
Mode afrikanischer Herkunft: Das Machtmodell mit den Haaren | |
Das Berliner Kunstgewerbemuseum öffnet sich mit „Connecting Afro Futures. | |
Fashion – Hair – Design“ erstmals für außereuropäische Modephänomene. | |
Kongolesische Straßenkunst in Berlin: Freundliche Übernahme aus Kinshasa | |
Im Kunsthaus Acud arbeiten deutsche und kongolesische Künstler*innen | |
zusammen, um die Straßenkunst des Kongos nach Berlin zu bringen. | |
Open-Air-Ausstellung MS Artville: Wuchtige Statements | |
Bei der Hamburger Open-Air-Ausstellung MS Artville, dem Kunst-Beiboot des | |
Pop-Festivals MS Dockville, müssen sich Skulpturen gegen Partys behaupten. |