| # taz.de -- Politische Kunst | |
| Kunstszene in Istanbul: Sie tänzeln eher und smashen nicht | |
| Drahtseilakt am Bosporus: Unter Erdoğans repressiver Politik ist die | |
| jetzige Istanbul-Biennale ziemlich klandestin geraten. | |
| Anke Feuchtenberger Ausstellung: Körper von Frauen und Nacktschnecken | |
| Körper ziehen sich durch die Kunst von Anke Feuchtenberger. Nun wird ihr | |
| Werk, samt ihrer ikonischen Plakate für die Frauenbewegung, ausgestellt. | |
| Journalist über Kunst zur Aufklärung: „Das Wichtigste an der Kunst ist, wie… | |
| Jean Peters vom Recherchekollektiv „Correctiv“ diskutiert darüber, wie man | |
| mit Hilfe der Kunst über politische Gewalt aufklären kann. | |
| Die Malerei von Simin Jalilian: Mit einem feinen Nerv für politische Stimmungen | |
| Simin Jalilian kam 2016 aus dem Iran nach Deutschland. Ihre expressive | |
| Malerei zeigt die Beobachtungen einer Künstlerin zwischen Integration und | |
| Abschiebung. | |
| Protest gegen die AfD: Laut und schön | |
| Das Sommerinterview mit Alice Weidel wurde von Gesang übertönt. Doch | |
| friedlicher Protest wird infrage gestellt. Dabei ist Stören wichtig für die | |
| Demokratie. | |
| Projekt „Kunst als ökologische Praxis“: Gemeinsam durch die Welten | |
| Der schleswig-holsteinische Kunstort M.1 in Hohenlockstedt ruft im Zuge | |
| des Projekts „Kunst als ökologische Praxis“ zu partizipativen Workshop auf. | |
| Nachruf auf den Künstler Günter Westphal: Immer auf Augenhöhe | |
| Der Hamburger Günter Westphal schuf beharrlich-leidenschaftlich eine Kunst, | |
| die auf andere ausgerichtet war. Vor allem auf Menschen im Abseits. | |
| Frida Orupabo im Sprengel Museum: Aus kolonialen Bildwelten befreit | |
| Die Künstlerin Frida Orupabo dekonstruiert in Hannover koloniale Blicke auf | |
| Schwarze Körper und schafft mit Collagen aus Archivbildern Bilder von | |
| Selbstermächtigung. | |
| Verleihung Deutscher Filmpreis: Trauerrede für ein Wunder | |
| Beim 75. Deutschen Filmpreis gingen viele Ehrungen an politische Filme. Die | |
| verstorbene Holocaustüberlebende Margot Friedländer wurde spontan geehrt. | |
| Werkschau der provokativen Miriam Cahn: Der Kaiserring an ihrer Hand aus Knete | |
| Ihre direkte Kunst verarbeitet Bilder von Gewalt. Sie trifft einen Nerv in | |
| der Öffentlichkeit. Dafür erhielt Miriam Cahn den Goslarer Kaiserring. | |
| Wegen antisemitischer Postings: Urteil gegen Kurator:in | |
| Ein Berliner Gericht verurteilt Edwin Nasr als erste Person des | |
| Kunstbetriebs wegen antisemitischer Postings. Nasr habe die Hamas-Massaker | |
| gebilligt. | |
| Sollte Kunst wirklich nützlich sein?: Über allen Zweifel erhaben | |
| Multiple Krisen fördern den Trend zu einer gesellschaftlich engagierten | |
| Kunst. Das ZKM in Karlsruhe zeigt, auf welcher Tonlage sich der Diskurs | |
| bewegt. | |
| Charly Hübner: „Auch Linksradikale können nerven“ | |
| Künstler Charly Hübner im Gespräch über die Kassetten seiner Jugend, | |
| poetische Songtexte im Osten – und darüber, wie politisch Kunst sein | |
| sollte. | |
| Regisseurin über Komödie „Showing Up“: „Kunst ist trotzdem wichtig“ | |
| Regisseurin Kelly Reichardt zeigt in ihrer Komödie „Showing Up“ den Alltag | |
| einer Künstlerin. Sie spricht über Beharrlichkeit und Filmen als Sammeln. | |
| Die Schau „Kyiv Perenniale“ in Berlin: Leere Vitrinen und Scherbenhaufen | |
| Mit der Komplexität des Krieges setzen sich die Künstler:innen der „Kyiv | |
| Perenniale“ in Berlin auseinander. Es geht auch um kulturelles Erbe. | |
| Veranstaltungsreihe zum Nahost-Konflikt: Austausch erhofft | |
| Osnabrücks Kunstraum Hase29 organisiert die Reihe | |
| „Israelisch-Palästinensische-Perspektiven“. Die dazugehörige | |
| Kunstausstellung ist eher nebensächlich. | |
| Richard Strauss auf allen Bühnen: Dem Faschismus angeschmiegt | |
| Richard Strauss' Opern stehen 2024 auf fast allen Spielplänen. Dabei | |
| bestand seine Kunst darin, sich mit faschistischen Machthabern zu | |
| arrangieren. | |
| Zensur der Kultur in Spanien: Auf dem Weg zurück | |
| In Spanien leidet die Kultur unter regionaler Zensur. Bei den Kommunal- und | |
| Regionalwahlen gab es vergangenen Mai einen Rechtsrutsch. | |
| Kulturpolitik in Polen: Ans Eingemachte | |
| In Polen erweist sich der Machtwechsel politisch und gesellschaftlich als | |
| kompliziert. Und im Kulturbereich drohen Budgetkürzungen. | |
| Kunst in Zeiten des Krieges: Kriegsspiel im Schlosspark | |
| Wie arbeiten Künstler*innen im Angesicht des Krieges? Fabian Knecht | |
| zeigt in Wolfsburg Kunst mit Tendenz zum Gesinnungskitsch. | |
| Die Kunst der Woche: In die Rolle von Menschen | |
| Kunst und Migration treten in der Galerie Deschler in Berlin und im | |
| digitalen Raum in Beziehung. Zwei Ausstellungen, die zu kritischen Fragen | |
| finden. | |
| Kulturszene Polens nach der Wahl: In ihrer Haltung bestärkt | |
| Nach der Parlamentswahl in Polen zeichnet sich ein Regierungswechsel ab. | |
| Wie reagiert die Kulturszene des Landes darauf? | |
| Ausstellung „#nichtmuedewerden“: Willkommen im Widerstand | |
| Ist Kunst noch Kunst, wenn sie politisch ist? Das Museumsquartier Osnabrück | |
| fordert in seiner Jubiläumsausstellung zum Mitdenken und Mithandeln auf. | |
| Junge, politische Kunst in München: Dem Trauma einen Ton geben | |
| Leyla Yenirce, Paul Kolling und Shaun Motsi stellen im Münchener Haus der | |
| Kunst aus – und setzen sich dabei mit Politik und Ökonomie auseinander. | |
| Identitätspolitik in der Kunst: Kunst braucht Eigensinn | |
| Im Zangengriff von Kapital und Identitätspolitik. Aktuelle Diskurse und | |
| Wokeness sind nicht zwingend maßgebend für autonom arbeitende | |
| Künstler*innen. | |
| Regionalverkehr als Performance: Pendeln mit und ohne Bahn | |
| In verschiedenen Verkehrsmitteln von Altona in Hamburg nach Burg in | |
| Dithmarschen: Bei der Kunstperformance „Von A nach B“ ist der Weg das Ziel. | |
| Panzerwrack vor russischer Botschaft: Mahnmal aus 44 Tonnen Schrott | |
| Zwei Museumsmacher haben ein Panzerwrack vor der russischen Botschaft in | |
| Berlin abgestellt. Das Ungetüm soll am Angriff auf Kyjiw beteiligt gewesen | |
| sein. | |
| Auf der Spur von Willi Sitte: Sie lieben und sie hassen ihn | |
| Willi Sitte war Maler, DDR-Funktionär – und umstritten. Für unseren Autor | |
| war er lange nur sein Urgroßonkel – bis ein Bild auf dem Dachboden | |
| auftaucht. | |
| Dokumentarfilmer Rainer Komers: Politisch eingreifendes Kino | |
| Rainer Komers porträtiert in seinen Dokumentarfilmen Arbeiter, Minderheiten | |
| oder Underdogs. Sein Schaffen stellt der Band „Außen Fuji Tag“ vor. | |
| Kunstprojekt „Edit Wars“ in Bremen: Künstlerische Intelligenz | |
| Russland setzt auf Fehlinformationen und Hetze. Die Bremer Gruppe „Edit | |
| Wars“ hat die Propaganda mit KI analysiert und künstlerisch interpretiert. | |
| Amna Elhassan in der Schirn Frankfurt: Zeitgenössisches Schlachtengemälde | |
| Sie bespielt die Rotunde der Schirn mit überzeichneten Frauenkörpern. So | |
| holt Elhassan die Ereignisse ihres Heimatlandes nach Frankfurt. | |
| Blick nach Osten im Steirischen Herbst: Ist Putin zerbrechlich? | |
| Mit „Dem Krieg in der Ferne“ beschäftigt sich der Steirische Herbst in | |
| Graz. Dabei werden auch Depots durchforstet aus der Zeit des | |
| Austrofaschimus. | |
| Alternative Belarussische Botschaft: Eine Botschaft erhalten als Kunst | |
| Ein Symbol für den Kampf von Belaruss:innen ist die Alternative | |
| Botschaft in Berlin-Treptow. Aktivist:innen bemühen sich um ihr | |
| Fortbestehen. | |
| Wenn die Klasse entscheidet: Nach den Regeln der Kunst | |
| Wer als Kreative:r erfolgreich sein will, muss Kunst verstehen – und | |
| dafür ihre Codes beigebracht bekommen. Doch das ist eine Frage der Klasse. | |
| Belarussische Kunst in Polen: Reise nach Białystok | |
| An der polnischen Grenze zu Belarus stellen belarussische Künstler aus, was | |
| sie in ihrer Heimat nicht mehr zeigen können. Um die Ecke ist der Krieg. | |
| Ausstellung im Hamburger Bahnhof: Damit Kriegen die Luft ausgeht | |
| Die Ausstellung „Church for Sale“ ist überraschend politisch. Werke zu | |
| Themen wie Armut und Gentrifizierung stammen aus der Sammlung Haubrok. | |
| Künstler über Repressionen in Kuba: „Nur für Außenstehende harmlos“ | |
| Hamlet Lavastida, Stipendiat in Berlin, wurde in Havanna verhaftet. Ein | |
| Gespräch mit dem Künstler Marco A. Castillo über die Praktiken des Regimes. | |
| Künstler KP Brehmer in Istanbuler Museum: Strategie des Kleptomanen | |
| Das Museum Arter in Istanbul zeigt eine große Retrospektive des | |
| „Kapitalistischen Realisten“ KP Brehmer. Er spielte mit Farben, Flaggen und | |
| Symbolen. | |
| Ausstellung im Kunst Haus Wien: Ohne aufgeregten Enthüllungsgestus | |
| „Nach uns die Sintflut“ versammelt Einblicke in die Verhandlung der | |
| Klimakrise aus künstlerischer Sicht. Aktuell ist sie per Video besuchbar. | |
| Politische Graffiti in Göttingen: Kunst oder Sachbeschädigung? | |
| Im Streit über Graffiti hat die Stadt noch keine Entscheidung getroffen. | |
| Der Staatsschutz ermittelt weiter. Das Museum will die Bilder bewahren. | |
| Chinesisches Kunstkollektiv in Frankfurt: Modisch gegen Repressionen | |
| „Mothers of Ultra“ nennt sich ein gewitztes Kollektiv von Künstlerinnen und | |
| Näherinnen in China. Der Frankfurter Kunstraum Synnika stellt sie vor. | |
| Irakischer Künstler Kadir Fadhel: Turbulenzen erforschen | |
| Kadir Fadhel brachte Kunst in Bagdad aus der Galerie auf die Straße. Seine | |
| Arbeiten sollen jenseits politischer Vereinnahmung wirken. | |
| Kunstfilme im Berliner Netz: Skelette im Arm | |
| Die Reihe „Falling Apart Together“ aus dem n. b. k.-Videoarchiv zeigt | |
| Kurzfilme aus den USA der 60er, 70er und 80er, die heutige Wucht entfalten. | |
| DDR-Kunst in Eberswalde: Das allzeit optimistische Personal | |
| Eberswalde zeigt Walter Womacka. Der Staatskünstler soll damit nicht | |
| rehabilitiert werden. Er dient als Gegenstück zu Agit-Pop-Künstler Hans | |
| Ticha. | |
| Politische Kunst aus den USA: Once Upon a Time in America | |
| Die Geschichte ist umkämpft, Kunst und Künstler*innen mischen mit. Das | |
| zeigt die Ausstellung „Lost in America“ im Neuen Berliner Kunstverein. | |
| Iranische Künstler in der Schirn: Groteske Eselsrunde vor Laptops | |
| Die Gebrüder Haerizadeh sowie Hesam Rahmanian setzen sich gegen engstirnige | |
| Frömmler mit Humor zur Wehr. Eine große Kunstschau in Frankfurt. | |
| Kunst zwischen Aids und Aktivismus: „Ich bin nicht wie sie“ | |
| Das Museum Folkwang in Essen zeigt einen anderen Keith Haring als die | |
| T-Shirts, Buttons und Bettwäschen, mit denen er selbst seine Kunst | |
| vermarktete. | |
| Ausstellung „Kunst im Politischen Kampf“: Der Nachbau-Schlitten | |
| Die Ausstellung „Kunst im Politischen Kampf“ startet in der Berliner | |
| Galerie Diehl. Ein gelungenes Revival der 68er mit politischen Diskursen. | |
| Rachel Maclean-Ausstellung in Kiel: Heldin, Antiheldin, Opfer | |
| Die schottische Künstlerin Rachel Maclean erschafft in Kiel einen surrealen | |
| Kosmos aus vermenschlichten Tieren, dem Brexit und sich selbst. | |
| Zum Tod des Künstlers Christo: Demokrat der Objekte | |
| Es lag Logik darin, dass Christo mit dem Reichstag-Projekt ein ästhetisches | |
| Ende zum Kalten Krieg setzte. Nachruf auf einen komplexen Künstler. |