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# taz.de -- Entwicklungspolitik
Schuldenreport 2025: 47 Staaten zu „hoch belastet“ mit Schulden
Viele Länder geben laut Bericht mehr für Zinsen und Tilgung als für Bildung
und Gesundheit aus. NGOs fordern Reformen der globalen Finanzarchitektur.
Neue Entwicklungsministerin fordert: „Mehr Fokussierung“
Reem Alabali-Radovan will die Entwicklungspolitik neu aufstellen. Sie
betont Sicherheit und Migration. Feminismus und Klimawandel erwähnt sie
nicht.
Nachhaltige Entwicklungsziele der UN: Die USA blockieren globale Finanzreformen
Im Vorfeld der UN-Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung wollen die USA
Wörter wie „Klima“ streichen. Zivilorganisationen kritisieren auch die EU.
Streitpunkt Entwicklungspolitik: CDUler kritisieren Union
Mehrere ehemalige Unions-Amtsträger sprechen sich gegen die Kürzung von
Entwicklungsgeldern aus. Organisationen warnen vor humanitären Folgen.
Regierungsbildung von Schwarz-Rot: Noch lange nicht ausverhandelt
Am Freitag übernimmt die Hauptverhandlungsgruppe die Koalitionsgespräche.
Viele Streitpunkte sind offen, der Zeitplan wackelt.
Entwicklungspolitik und Kolonialismus: „Das Problem liegt eigentlich im Norde…
Entwicklungspolitik steht unter Druck – doch sie im Kapitalismus
abzuschaffen, entfernt nur das Trostpflaster, sagt Entwicklungsforscher
Aram Ziai.
Laufende Koalitionsverhandlungen: „Hände weg vom Entwicklungsministerium“
NGOs warnen vor Kürzungen von deutschen Entwicklungsgeldern – vor allem, da
sich auch die USA aus der Entwicklungshilfe zurückziehen.
Deutsche Entwicklungszusammenarbeit: Es braucht ein neues Konzept
Zunehmend richten Staaten ihre Auslandshilfen an nationalen Interessen aus.
Deutschland sollte stattdessen auf eine stabile Weltwirtschaft setzen.
Entwicklungshilfe in den USA: Radikalschlag abgeschlossen
83 Prozent der US-amerikanischen Entwicklungsprogramme sollen eingestellt
werden, sagt Außenminister Marco Rubio. Organisationen warnen vor Folgen.
Meinungsforschung: Unterstützung für Kampf gegen den Hunger
Nach einer Umfrage fordert die Mehrheit der Menschen in Deutschland, dass
sich die neue Bundesregierung gegen den Hunger weltweit einsetzt.
Ministerium als Sparkandidat: Das droht der Entwicklungspolitik nach der Wahl
Einige Parteien wollen das Entwicklungsministerium abschaffen oder ins
Auswärtige Amt eingliedern. Expert*innen halten das für keine gute Idee.
Ugandischer Aktivist über Aus von USAID: „Es stehen Menschenleben auf dem Sp…
Trumps Regierung hat die US-Entwicklungshilfeagentur USAID eingestellt. Was
das für Marginalisierte in Uganda bedeutet, erklärt Aktivist Richard
Lusimbo.
20 Jahre internationaler Klimaschutz: Uneingelöste Verpflichtung
Vor 20 Jahren trat das Kioto-Protokoll in Kraft. Damit bekannten sich die
Industriestaaten gegenüber dem Globalen Süden zur Schuld an der Klimakrise.
Humanitäre Hilfe: Mehr Engagement, nicht weniger
Weltweit gibt es mehr Krisen als je zuvor. Doch humanitäre Hilfen werden
zurückgefahren. Auch Deutschlands Entwicklungshilfe steht unter Druck.
Außen- und Entwicklungspolitik: Feministischer Reflex trifft auf echte Welt
Es gibt keine ressortübergreifende feministische Strategie der
Bundesregierung. Bei Entscheidungen über Gasdeals und Haushalt zeigt sich
das.
Vorschläge zur Entwicklungspolitik: Neue Beziehung zum Globalen Süden gewüns…
Eine Kommission unter Annegret Kramp-Karrenbauer rät, stärker auf deutsche
Interessen zu setzen. Die Bundesregierung brauche eine gemeinsame
Strategie.
Trump-Treue bei Entwicklungsgeldern: Hilfen fast komplett eingefroren
US-Auslandshilfen, die nicht Trump-konform sind, werden gestoppt. Davon
ausgenommen sind Hilfen für Israel und Ägypten.
Syrien nach dem Sturz des Assad-Regimes: Sanktionen behindern Europas Aufbauhil…
Die Golfstaaten und die Türkei investieren schon in Syrien. Die EU dagegen
kann bisher kaum Entwicklungsgelder zahlen.
Zustimmung zur Hilfe für globalen Süden: Seit 2022 im Sinkflug
Laut Analyse von Deval befürworten weniger Befragte Ausgaben für
Entwicklungspolitik. Grund dafür ist die persönliche wirtschaftliche Lage.
Internationaler Schuldenbericht: Profite mit der Schuldenkrise
Laut Bericht der Weltbank befinden sich die Schuldenrückzahlungen auf
Rekordniveau. Die Zinsen für ärmste Länder haben sich verdreifacht.
Finanzversprechen auf der Klimakonferenz: Möglichst wenig Geld für die Welt
Das zentrale Ergebnis der UN-Klimakonferenz waren schwache Finanzzusagen.
Kritisiert werden nicht nur die versprochenen Summen.
Vor der UN-Klimakonferenz in Baku: Wie viel darf Klimaschutz kosten?
Bei der COP29 muss ein neues Ziel für die Klimafinanzierung vereinbart
werden. Der Bedarf ist hoch, woher das Geld kommen soll, ist umstritten.
Studie zu Welternährung: Kein Geld für gesundes Essen
Laut einer Untersuchung fehlt rund 3,1 Milliarden Menschen weltweit Geld
für gesunde Ernährung. Die Lage ist dramatisch, warnt die NGO Misereor.
Steuern für Konzerne und Superreiche: „Das erfordert globale Regeln“
Die Vereinten Nationen diskutieren, wie man international gerecht
besteuert. Welche Staaten dabei bremsen, berichtet Expertin Tove Ryding.
FDP-Forderung zu Entwicklungspolitik: Zum Schlagwort verkommen
Die FDP will das Entwicklungsministerium abschaffen. Bei der Forderung nach
mehr Effizienz geht es aber vor allem um mehr Wirtschaftsförderung.
Kahlschlag bei der Afghanistan-Politik: Der Afghanistan-Ausverkauf
Zum dritten Jahrestag der Taliban-Machtübernahme wickelt die Ampel wichtige
Institutionen ihrer Afghanistan-Politik ab – und kapituliert vor der
Rechten.
Kabinett beschließt Entwurf: Der unmögliche Bundeshaushalt
Das Kabinett hat den Entwurf des Haushalts 2025 beschlossen. Die Ausgaben
sinken, der Klima- und Transformationsfonds steht infrage.
Entwicklungspolitik in der Sahel-Region: Mit Bildung gegen Terror
Die Geberkonferenz der Sahel-Allianz beschließt Finanzhilfen für
Westafrika. Auch in Putsch-Staaten will die Vorsitzende Svenja Schulze viel
erreichen.
Globale Klimafinanzierung: Beitrag schöngerechnet
Erst 2022 haben Industriestaaten das Ziel von 100 Milliarden Dollar
Klimafinanzierung erreicht. Ein Großteil davon sind Kredite, kritisiert
Oxfam.
Jahresbericht Entwicklungspolitik: NGOs warnen vor Kürzungen
Entwicklungsorganisationen stellen ihre Analyse der deutschen Afrikapolitik
vor. Sparkurs würde besonders „vergessene“ Krisenregionen treffen.
Regionale Konferenz in Paraguay: Milei gegen nachhaltige Entwicklung
Ab Mittwoch tagt die Organisation der Staaten Amerikas. Argentinien droht
dort das zentrale Thema, die Agenda 2030, zu blockieren.
Entwicklungsforscher über Wirksamkeit: „Die Debatte ist teils populistisch“
Dass in Deutschland über Entwicklungspolitik diskutiert wird, findet
Experte Jörg Faust positiv, wenn die Debatte fundiert ist. Wie evaluiert
man?
Entwicklungsgelder für Mikrokredite: Stiller Rückzug der Bundesregierung
Mikrokredite führen in Kambodscha zu Überschuldung, Landverlust und
Suiziden. Auch Deutschland ist beteiligt und hat nun die Neuvergabe
gestoppt.
Haushaltsstreit der Ampel-Koalition: Schulze kriegt die Krise
Finanzminister Lindner will sparen. Entwicklungsministerin Schulze betont
deutsche Interessen, um Kürzungen in der Entwicklungspolitik abzuwenden.
Weltbank und IWF in Washington: Pläne für globale Reichensteuer
Kredite reichen nicht, um Klimaschutz zu finanzieren. Erstmals spielt
Umverteilung eine Rolle beim Treffen der globalen Finanzinstitute.
Frühjahrstagung von IWF und Weltbank: Privates Geld für öffentliche Güter
In den Bretton-Woods-Institutionen wird gestritten, wie sie künftig mit
Armut und Klimakrise umgehen. Und die Schuldenkrise gibt es ja auch noch.
Entwicklungshilfe aus Deutschland: Ein letztes Mal Top-Geber
Aktuelle OECD-Daten zeigen: Deutschland gehört zu den größten Gebern für
humanitäre Hilfe und Entwicklung. Doch das wird sich wohl ändern.
Weltbank-Vize über Klimafinanzierung: „Wir müssen für eine bessere Welt k�…
Wenn die Klimakrise nicht bewältigt wird, gibt es keine Sicherheit, sagt
Axel von Trotsenburg. Vor allem in den afrikanischen Ländern fehle das
Geld.
Bundesentwicklungsministerin in Benin: Mit Jobs gegen den Terror
Nach Burkina Faso besuchte Svenja Schulze (SPD) bei ihrer Westafrika-Reise
Benin. Angst vor Terror und die Klimakrise bewegen die Menschen im Land.
Deutscher Ministerbesuch in Burkina Faso: Russland nicht das Feld überlassen
Entwicklungsministerin Schulze besucht als erstes EU-Regierungsmitglied
seit den Militärputschen Burkina Faso. Sie reist gemeinsam mit der
Weltbank.
Folgen der Sparpolitik: Unheilvolle Verteilungskämpfe
Der Haushalt der Ampel führt nicht nur zu Konflikten im Inland. Er schadet
auch der Solidarität mit der Ukraine und Deutschlands Rolle in der Welt.
Entwicklungspolitik in Asien: Weiter so, aber feministisch
Das Entwicklungsministerium hat die neue Asien-Strategie vorgestellt.
Feministische Entwicklung, Innovationen und Klimagerechtigkeit stehen im
Fokus.
SPD debattiert über Migration: Schulze fordert weniger Populismus
Vor dem Parteitag der SPD kritisieren mehrere Anträge die Asylpolitik der
Ampel. Auch Entwicklungsministerin Schulze wirbt für Solidarität.
Soziologe über Schuldenpolitik: „Globalen Süden im Stich gelassen“
Sri Lanka steckt tief in der Schuldenkrise. Soziologe Ahilan Kadirgamar
sieht die Hauptschuld beim neoliberalen Entwicklungspfad von IWF und
Weltbank.
Krieg in Sudan: Steuergelder für die Miliz
Europäische Botschaften zahlten einer Sicherheitsfirma Zehntausende Euro,
obwohl die der RSF-Miliz nahesteht. Es geht auch um Deutschland.
Entwicklungspolitik der EU: Streit über Zollboni
Der europäische Rat will Tarifrabatte für Entwicklungsländer an die
Rücknahme Geflüchteter koppeln. Das Parlament ist dagegen, die
Verhandlungen pausieren.
Erklärung zum SDG-Gipfel: UN-Mitglieder fordern mehr Tempo
Vereinte Nationen wollen Nachhaltigkeitsziele durch eine Reform
internationaler Finanzen pushen. Protestierende fordern verbindliche Ziele.
Halbzeit der UN Agenda 2030: „Geld allein würde nicht helfen“
Um die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 zu erreichen, braucht es
strukturelle Veränderungen, sagt Imme Scholz. Sie ist Ko-Autorin des
Statusberichts.
Nachhaltigkeitsziele der UN: Halbzeit!
Ein gutes Leben für alle – das wollten die Vereinten Nationen mit der
Agenda 2030 erreichen. Sieben Jahre bleiben fürs große Ziel.
Humanitäre Krise in Afghanistan: Weniger Hilfen für Afghan*innen
Die UN und lokale Organisationen halten in Afghanistan die Stellung – aber
die Gelder werden drastisch gekürzt. Es droht eine Hungerkrise.
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