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# taz.de -- Raubkunst
Pergamonaltar aus Styropor: Ein bisschen Utopie
In einer Berliner Galerie hat die Künstlerin Zuzanna Czebatul Teile des
Pergamonaltars nachgebaut und wirft so Fragen über den Status von Museen
auf.
Rundgang durch die Sixtinische Kapelle: Voll die Vatikan-Experience
Ein paar Tage lang Mittelpunkt nicht nur der katholischen Welt: die
Sixtinische Kapelle. Nur die Kardinäle hatten freie Sicht auf das
Deckengemälde.
Datenbanken in der Provenienzforschung: Voranschreitende Vernetzung
Viele Museen erforschen mittlerweile, wo ihre Objekte herkommen. So
entstehen Datenbanken, die vom „Provenance Lab“ der Uni Lüneburg
miteinander verbunden werden.
Umgang mit NS-Raubkunst: Keine Blumen für die Levys
Seit 2008 fordert eine jüdische Familie ein Gemälde des impressionistischen
Malers Lovis Corinth von der Stadt Hannover zurück. Doch die zögert.
„Afrikaforscher“ Hugo von Othegraven: Postkoloniale (Alb-)Träume
Ein Berliner Adliger hält sich einen Leoparden als Haustier, der am 29.
Januar 1932 ein Kind tötet. Konsequenzen muss das NSDAP-Mitglied kaum
fürchten.
Ausstellung über Provenienz: Der Weckruf des Anden-Pumas
Eine Ausstellung in Hannover beleuchtet die Herkunft südamerikanischer
Objekte aus prä-kolumbischer Zeit. Viele kamen auf illegalen Wegen nach
Europa.
NS-Raubkunst: Bundeskabinett billigt Reform zu Rückgabeverfahren
Ein Schiedsgericht soll künftig die Restitution von NS-Raubkunst
erleichtern. Experten und Nachfahren von NS-Opfern haben Zweifel an dem
Verfahren.
Film „Dahomey“ über Raubkunst: König Ghezo spricht
Berlinale-Gewinner: Mati Diops Film „Dahomey“ nimmt sich Restitutionsfragen
mit magischem Dokumentarismus an.
Neue Ostasien-Präsentation in Hamburg: Bierhumpen aus China-Porzellan
Die neue China-Präsentation in Hamburgs Museum für Kunst und Gewerbe
offenbart frühe Exportbeziehungen nach Europa. Und viele ungeklärte
Provenienzen.
Nach der Restitutionsdebatte: „Kunstwerke sollen auf die Straße“
Kuratorin Ken Aïcha Sy spricht über radikale Ansätze der Museumsarbeit im
Senegal. Sie fordert, dass europäische Sammlungsdepots dafür ihre Hoheit
aufgeben.
Asiatika-Diebstahl in Museen: Geraubtes Raubgut
Wertvolle chinesische Keramik ist mehrfach aus Museen gestohlen worden. Die
Kunst kam einst ihrerseits auf dubiosen Wegen nach Deutschland.
Ausstellung zu NS-Raubkunst: Dem Ruinenwert noch entkommen
Eine Linzer Ausstellung rekonstruiert die Geschichte während der
NS-Zeit im Salzkammergut eingelagerter Kunst. Manches wird dabei
weichgezeichnet.
Drei Epochen Raubkunst: Die Einzigartigkeit des Unrechts
Das Berliner Humboldt Forum zeigt eine Ausstellung über Raubkunst aus drei
Epochen. Das beeindruckt, neigt aber zur Relativierung der Geschichte.
Reformierte Rückgabe von NS-Raubkunst: Gerechtigkeit für Madame Soler
Die Rechte der Eigentümer von NS-Raubkunst werden gestärkt – gut so. Jetzt
kommt es aber auf die Details der Neuregelung an.
Restitutionsverfahren reformiert: Gerechtigkeit für Nachfahren
Die Restitution von NS-Raubkunst an die Erben der Bestohlenen wird
leichter. Verfahren können gegen den Willen der Besitzer eingeleitet
werden.
Restitution von Menzel-Gemälde: Späte Genugtuung für Erben
Die Beratende Kommission zu NS-Raubkunst entscheidet gegen die
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Eine Zeichnung Adolph Menzels geht an die
Erben.
Ausstellung nach Kunstraub als Hilferuf: Museum wirkt recht angefressen
Mit leeren Vitrinen inszeniert Hildesheims Roemer- und Pelizaeus-Museum
seine Ausstellung als Notfall-Projekt: Im Herbst war es ausgeraubt worden.
Rückgaben von NS-Raubkunst: Restitution soll leichter werden
Deutsche Museen sollen nicht länger Rückerstattungen von NS-Raubkunst
blockieren können. Das verlangt die zuständige Kommission.
Illegaler Kunsthandel: Geplündert für das Wohnzimmer
Weltweit werden antike Kunstgegenstände geraubt und teuer verkauft. Über
die Dimensionen des illegalen Antiquitätenhandels ist nur wenig bekannt.
Die Wahrheit: Brutale Raubkunst
Neues aus Neuseeland: Nicht nur die Kunde von Rammstein ist nach down under
vorgedrungen, auch andere Skelette aus Deutschland sind eingetroffen.
Projekt „Get Our Stories Back“: Digitales riecht man eben nicht
Vertreter der Chugach aus Alaska begutachten Objekte aus ihrer Heimat im
Ethnologischen Museums in Berlin-Dahlem. Und würden sie gerne mitnehmen.
Raubkunst im Madrider Museum Prado: Bessere Aufarbeitung in Spanien
Im Madrider Museum Prado finden Forscher 70 Gemälde, die nicht dorthin
gehören. Sie wurden von Truppen des Diktators Francos beschlagnahmt.
Raubkunst aus der Akropolis: Gestohlene Götter
Der Parthenon thront über Athen. Doch seit über 200 Jahren fehlt ein Fries:
Ein Brite ließ ihn mitgehen. Eine Rückgabe zieht sich. Jetzt tut sich was.
Rückgabe von Raubkunst: Der lange Abschied
Über 50 Jahre lang verweigerte sich Deutschland der Rückgabe des kolonialen
Raubguts. Nun will die Bundesrepublik Vorreiter sein.
Rückgabe von Beutekunst: Auf dem Weg zur Aussöhnung
Außenministerin Baerbock hat die ersten Beute-Bronzen an Nigeria
zurückgegeben. Für das westafrikanische Land ist das ein bedeutender
Schritt.
Wandel der Berliner Museen: Raub am Nil
Die Debatte um Restitution ist omnipräsent, viele Museen erfinden sich neu.
Doch die Ausstellung „Abenteuer am Nil“ bleibt davon ziemlich unberührt.
Debatte um Sammlung Beier in Bayreuth: Die Schätze afrikanischer Patienten
Die Bayreuther Uni verfügt über Kunstwerke, die unter Anleitung des
Reformers Ulli Beier in einer Psychiatrie in Nigeria entstanden. Wem
gehören sie?
Ehrung von Antikolonialismuskämpfern: Stolzes Benin
Immer mehr Denkmäler in Westafrika erinnern an Helden, die gegen
Kolonialmächte kämpften. Zum neuen Selbstbewusstsein trägt auch die
Raubkunst-Debatte bei.
Berliner Humboldt Forum: Das Prinzip Augenhöhe
Im Humboldt Forum arbeiten sie für die letzte Teileröffnung im Herbst an
einem Boot und an einem Dach. Es geht um das Ende herrschaftlicher
Attitüden.
Emmanuel Macron in Westafrika: Besuch zwischen Krise und Kultur
Frankreichs Präsident Macron sagt Benin Unterstützung gegen den Terrorismus
zu. Zudem unterstützt er die Rückgabe von Raubkunst.
Rückgabe von Kunstobjekten an Nigeria: Schloss damit!
Deutschland hat sich per Vertrag zur Rückgabe kolonialer Raubkunst an
Nigeria verpflichtet. Auch Berlins Prestigemuseum Humboldt Forum bewegt
sich.
Raubkunst im Humboldt Forum: From Berlin with Love
Große Restitutionswoche in der Hauptstadt: Die Stiftung Preußischer
Kulturbesitz hat das Placet für die Rückgabe von „Benin-Bronzen“ gegeben.
Rückgabe von Benin-Bronzen an Nigeria: Neuer Umgang mit altem Unrecht
Nach Baden-Württemberg und Köln signalisiert nun auch Berlin, Benin-Bronzen
aus dem Ethnologischen Museum an Nigeria zurückführen zu wollen.
Provenienzforscherin über Raubkunst: „Ursprung kaum hinterfragt“
Kathrin Kleibl ist Provenienzforscherin am Deutschen Schifffahrtsmuseum.
Sie erforscht die Biografie von Gegenständen wie Schmuck, Kunst oder
Möbeln.
Galerien lehnen Raubkunstdebatte ab: Der maskierte Markt
Monika Edelmaier verkauft Kunst aus Afrika. Woher diese kommt, weiß sie
nicht immer. In diesem Markt wird wenig nach Raubkunst geschaut.
Raubkunst aus China in Museen: Waggons voller Kunstobjekte
Bislang denken alle an Afrika, wenn es um die Rückgabe von Raubkunst geht.
Doch eigentlich müsste auch viel Kunst aus Deutschland nach China zurück.
Zum 200. Geburtstag Heinrich Schliemanns: Mehr als ein Leben
Abenteurer, Kunsträuber und Pionier der Archäologie: Heinrich Schliemann
fand Troja und scheidet noch zu seinem 200. Geburtstag die Geister.
Hamburger Ausstellung von Benin-Bronzen: Geraubte Erinnerungen
Das Hamburger Museum am Rothenbaum wird seine als Raubkunst erkannten
„Benin-Bronzen“ zurückgeben. Vorher stellt es die Objekte aber noch einmal
aus.
Koloniale Raubkunst: Frankreich gibt etwas zurück
Benins Präsident Patrice Talon darf 26 historische Objekte aus Paris nach
Hause zurückbringen. Französische Truppen raubten sie im Jahr 1892.
Raubkunst im Berliner Humboldt Forum: Klingelnde Ohren
Prominente Gäste fanden bei der feierlichen Eröffnung der Ethnologischen
Ausstellung im Humboldt Forum deutliche Worte der Kritik.
Raubkunst im Humboldt Forum: Korrektur am westlichen Monolog
Bald eröffnen die ethnologischen Sammlungen im Humboldt Forum. Ein
Filmprogramm fasst am Sonntag Jahrzehnte der Kritik an solchen Museen
zusammen.
Restitutionsdebatte in Nigeria: Warten auf die Rückkehr
In Benin City in Nigeria ist das Edo Museum of West African Art in Planung,
in dem die Benin-Bronzen nach der Rückgabe ausgestellt werden sollen.
Die Benin Dialogue Group: Ein postkolonialer Lernprozess
2010 wurde die Benin Dialogue Group gegründet, die der Rückgabe der
geraubten Kunst den Weg geebnet hat.
Anfänge der Restitutionsdebatte: Der Rückgabe-Pionier
Herbert Ganslmayr, Direktor des Bremer Überseemuseums, wollte schon vor 50
Jahren Raubkunst zurückgeben. Dafür wurde er von Kollegen angefeindet.
Benin-Kunstwerke in Berlin: Bronzen für Preußen
Wie die geraubten Kunstwerke aus Benin, die im wieder errichteten Berliner
Stadtschloss präsentiert werden sollen, nach Deutschland kamen.
Benin-Bronzen und die Rückgabedebatte: Raub, Reue, Rückgabe
Deutsche Museen besitzen viele Kunstwerke, die einst in Benin geraubt
wurden. Vor deren Präsentation im Humboldt Forum nimmt die Rückgabedebatte
Fahrt auf.
Aufarbeitung des deutschen Kolonialismus: Mahnmal der Arroganz
Der Umgang mit Raubkunst in Museen und die Aufarbeitung des Völkermords in
Namibia zeigen die Halbherzigkeit der kolonialen Erinnerungspolitik.
Rückgabe von kolonialem Raubgut: Reisefreiheit für die Bronzen
Ein Spitzentreffen deutscher Museen und Kulturpolitiker beschließt
„substanzielle“ Rückgaben von Benin-Bronzen. Historiker äußert sich
enttäuscht.
Debatte um Benin-Bronzen: Ein wahres Kunststück
Sind deutsche Museen bereit, Raubkunst an Nigeria zurückzugeben? Ein
Spitzentreffen in Berlin könnte den Durchbruch in der Debatte bringen.
Raubkunstdebatte in Berlin: Die Rückreise hat endlich begonnen
Die Diskussion um die Rückgabe der Benin-Bronzen nimmt Fahrt auf. Im
Humboldt Forum werden sie wohl nicht zu sehen sein.
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