Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Stadt
Buch zu Massenwohnungsbau in der Ukraine: In der Küche kommt man zusammen
Die Architekturforschenden Kataryna Malaia und Philipp Meuser
katalogisieren Massenwohnungsbau in der Ukraine. Ihr Buch würdigt die Rolle
der Städte.
Feuerkatastrophe von Los Angeles: Der abgebrannte Traum von individuellem Glück
In Los Angeles stieß die amerikanische Kolonisierung auf die Mauer des
Pazifiks. Ein Essay über eine besondere Stadt und das, was den Flammen zum
Opfer fiel.
Friedhöfe als Grünfläche: Kartoffeln vom Gottesacker
In Berlin werden immer weniger Friedhofsflächen für Bestattungen benötigt.
Als Parks oder Gemüsegärten finden sie neues Leben.
Grüne in Bayern: Die Stadt-Land-Kluft
In Städten sind die Grünen erfolgreich, auf dem Land immer weniger. Das
zeigt sich besonders in Bayern. Die dortige neue Grünenchefin will das
ändern.
Olympische Stadtansicht: Das Wimmelbild von Paris
In Paris wird das hochoffizielle Poster zu den Olympischen Spielen im
Sommer vorgestellt. Die armen Pariser müssen nun jeden Tag daran
vorbeigehen.
Schrottautos in Hamburg: Nehmt euren Müll vom Straßenrand!
Gut 35.500 Quadratmeter Stadtraum werden in Hamburg mit alten Autos
zugerümpelt. Knapp eine Million Euro kostete das die Stadt Hamburg in fünf
Jahren.
Grabungen im Zentrum von Winsen: Tonpfeifen aus dem 30jährigen Krieg
Im niedersächsischen Winsen erkunden Archäologen Bodenschichten im
Stadtzentrum. Ihr Interesse sind die Baustrukturen der mittelalterlichen
Stadt.
Bilder aus der Zukunft: Pflanzen statt Flugtaxis
Ein neuer Bildband reist ins Jahr 2045, in dem alles besser geworden ist.
Er zeigt, wie sich unsere Vision von der idealen Zukunft verändert hat.
Nachruf Architekturkritiker Bruno Flierl: Stadt von der Zukunft her denken
Bruno Flierl entschied sich einst für die DDR, aber nie für Ostalgie, wenn
er das Verhältnis von Architektur und Gesellschaft öffentlich diskutierte.
Architekt über das Leben im Jahr 2086: „In den Dörfern gibt es hippe Bars“
Kyong Park gestaltet für Südkorea den Pavillon auf der Architekturbiennale.
Er zeigt, wie wir leben, wenn die Weltbevölkerung ihren Höhepunkt erreicht.
Stadt versus Land: Was Corona verändert hat
Nur Stadt ist cool und kreativ? Corona hat an dieser alten Gewissheit
gerüttelt. Immer mehr Menschen zieht es nicht erst seit der Pandemie aufs
Land.
Realitätsferne und -nähe in Venedig: Vororthölle und Kindsmord
Lidokino 9: Ein bewegender Gerichtsprozess aus Frankreich und die rührende
Geschichte eines wieder veröffentlichten Albums auf den Filmfestspielen.
37 Grad in Deutschland: Heiß, heißer, Hitzewelle
Eine Hitzewelle erreicht das Land. Was braucht unser Körper bei hohen
Temperaturen? Wie bereiten sich Altenheime vor, wie kühlen Städte sich ab?
Rimini Protokoll in Mannheim: Auf Wolkenkratzer schauen
„Urban Nature“ von Rimini Protokoll in der Kunsthalle Mannheim blickt auf
die Stadt und die Gegenwart sozialer Spaltungen.
Ukrainische Stadt als Kriegsziel: Der Hass aufs Hybride
Putins Zerstörungswut richtet sich in der Ukraine gegen Wohnsiedlungen und
Kulturstätten. Der Urbizid vernichtet das immaterielle Kulturerbe.
Fotografien von Hansgert Lambers: Die Überraschung des Gewöhnlichen
Hansgert Lambers war Ingenieur und Fotoamateur. Seine Aufnahmen verdichten
die Zeit. Das Haus am Kleistpark in Berlin zeigt eine Retrospektive.
Planstadt des Rappers Akon in Senegal: Zukunft, die vielleicht nie kommt
US-Rapper Akon will in Senegal eine futuristische Stadt namens Akon City
errichten. Bis auf einen Grundstein ist allerdings noch nichts zu sehen.
Zehn Jahre Kunstraum Vierte Welt: Wo ein Versprechen war
Im Neuen Zentrum Kreuzberg Kunst zu machen, ist eine Herausforderung. Die
Vierte Welt feiert dort ihr zehnjähriges Bestehen.
Draußen etwas Neues finden: Kohortencornern in urbanen Nischen
Stille Ecken entdecken in der eigenen Stadt: Unter Brücken, hinter
Denkmälern, unter Vordächern. Das pandemiebedingte Leben verändert den
Blick.
Architekturmuseum Frankfurt am Main: Unter dem Beton die Düssel
Green Cities: Wunsch, Illusion und architektonische Wirklichkeit am
Beispiel der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Metropolen und die Coronakrise: Was bleibt von der Stadt?
In der Krise könnte man Stadtplanungsfehler korrigieren. Doch neue Ideen
bringen mehr Segregation. Und Abo-Modelle könnten sich offline ausweiten.
Gemeinschaft in Coronazeiten: Die Großeltern als Zaungäste
Man lernt dazu, unter den Bedingungen von Corona. Spielstraßen sichern,
Bäume bewässern, so entstehen neue Gemeinschaftsgefühle in
Berlin-Kreuzberg.
Die Wahrheit: Pappelapapp
Am Horizont über den Dächern wiegt sich ein Baum im Wind und streckt
vorwitzig seine verästelten Fühler aus – bis er eines Tages weg ist.
Die Wahrheit: Schattenlos die Straße runter
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte
Leserschaft an einem Poem über die Stadt im Sommer erfreuen.
Buch über Historie des Landlebens: Sehnsucht nach Unverfälschtem
Der Kulturgeograf Werner Bätzing zeichnet kühl die Zerrüttung des
Landlebens nach. Er forscht mit überschaubarem Erfolg nach Alternativen.
Buch über Füchse in Großbritannien: Unsere wilden Nachbarn
Füchse haben die Stadt als Lebensraum für sich entdeckt. Die britische
Ökologin Adele Brand hat ein lesenswertes Buch über sie geschrieben.
Reisebuch über die Geschichte Istanbuls: Die Faszination der Stadt
Da wir Städte gerade nicht bereisen können, bleibt uns nur, über sie zu
lesen. Eine literarische Reise in eine 3.000 Jahre alte Schönheit.
Das Leben im Dorf: Neue Leute, neue Ideen
Was es für ein gutes Leben braucht, ist Ansichtssache. Was es für ein gutes
Landleben braucht, hingegen nicht.
Urbanes Seilbahnsystem von La Paz: Revolution am Himmel
Das Seilbahnsystem der bolivianischen Hauptstadt ist das größte der Welt.
Es hat La Paz und die Nachbarstadt El Alto demokratisiert – mit Folgen.
Mietendeckel in Berlin: Ran an die Miete
Wer die soziale Spaltung der Großstädte aufhalten will, muss die Mieten
deckeln. Rücksicht auf Renditeverluste ist unangebracht.
Co-Working-Projekte fernab der Stadt: Homeoffice in der Landkommune
Die Digitalisierung der Arbeitswelt ermöglicht neue Wohn- und
Arbeitsprojekte auf dem Land – eine Chance für demografisch angeschlagene
Regionen.
Urbane Entwicklung in Deutschland: Die Eroberung der Innenstädte
In den zentralen Vierteln deutscher Kommunen hat sich auch viel Positives
getan. Die Entwicklung muss nun auf die nächste Ebene gehoben werden.
Berliner Friedrichstraße in der Krise: Erste Lagen zu vermieten
Hier ging es mal mondän zu. Dann kamen die Nazis, die Zerstörung, die DDR.
Nach 1989 erlebte die Friedrichstraße einen Boom. Jetzt kriselt es.
Urbanist über Stadt und Wirtschaft: „Bei Abhängigkeit lauert Angst“
Stadt und Wirtschaft können gut zusammengehen, sagt der Urbanist
Hans-Hermann Albers. Dominiert aber ein Unternehmen, wird das schnell zur
Falle.
Gemälde-Tausch mit Chicago: Supermoderne Perspektive
Dem Pariser Boulevard ganz nah: Ein berühmtes Gemälde von Gustave
Caillebotte ist jetzt in der Berliner Nationalgalerie zu bestaunen.
Debatte Hohe Mieten: Bauen, kaufen, deckeln
Die Enteignung von Immobilienkonzernen ist keine Akutmaßnahme gegen den
Mietenwahnsinn. Es braucht anderes. Immerhin: Der Druck wächst.
Imagepflege der Städte: Wer will Kulturhauptstadt werden?
Obwohl ein Kulturhauptstadtjahr Millionen kostet, ist der Titel
„Europäische Kulturhauptstadt“ begehrt. Unser Autor fragt warum.
Debatte Wohnen ist Heimat: Der Boden gehört allen
Neubauten sind auch deshalb so teuer, weil Grund in den Städten knapp ist.
Eine Bodenwertsteuer könnte dies ändern, weil sie Spekulation verhindert.
Architekt über die Städte der Zukunft: „Die Leute wollen Gesellschaft“
Der Architekt Jan Gehl entwirft Konzepte und baut Metropolen um. Braucht
eine digitalisierte Gesellschaft überhaupt noch Innenstädte?
Debatte Französischer Wahlkampf: Die Missachtung der Banlieues
Um die Großsiedlungen hat sich Präsident Hollande kaum gekümmert. Von den
FavoritInnen im Wahlkampf ist aber noch weniger zu erwarten.
Débat Campagne électorale et la banlieue: Un enjeu périphérique
La banlieue n’a pas fait partie des priorités de François Hollande. Et elle
demeure périphérique dans les programmes des principaux candidats.
Straßenbäume in Berlin: Buchen musst du suchen
Berlin hat rund 440.000 Straßenbäume – so ganz genau weiß man das nicht.
Sicher ist: Jedes Jahr werden mehr gefällt als gepflanzt.
Digitale Fährtenleserin Ingrid Burrington: Das Internet sehen
Die Künstlerin Ingrid Burrington untersucht Spuren der technischen
Infrastruktur – auch in ihrer Ausstellung „Reconnaissance“ in Berlin.
Die Wahrheit: Stadtschnepfen-Blues
Großstadtpflanze besucht das Land, heißt ein Genre im Journalismus. Für
solche Sinn suchenden Reporter sollte man Themenparks errichten.
Platz für Kinder: Spielen unerwünscht
Bremer Kindern und Jugendlichen wird es immer schwerer gemacht, Flächen für
Spiel und Sport zu finden. Ein Grund ist die Sperrung von Schulhöfen
Debatte Wohnen: Ein Recht auf den Kiez
Für Leute mit bescheidenem Einkommen muss es mehr Mietwohnungsneubau geben.
Das wirft heikle Gerechtigkeitsfragen auf.
Landwirtschaft für Anfänger: Städter wollen ernten
Auch ohne eigenen Garten kann man Biobauer spielen – auf vorbepflanzten
Mietäckern und -gärten. Die Nachfrage danach steigt.
Kampf der Kulturen: Dorf oder Stadt?
Viele Städter sehnen sich nach einem Leben auf dem Land. Weil sie glauben
dort zu finden, was ihnen fehlt. Aber ist das Leben im Dorf schöner?
Shermin Langhoff im Interview: "Es darf keine Arschlöcher geben"
Die Erfinderin des "postmigrantischen Theaters" und Intendantin des Maxim
Gorki Theaters Shermin Langhoff im Gespräch.
Nach Volksentscheid Tempelhofer Feld: Mut zur Lücke
Brachen und Leerstellen wie das Flughafengelände gehören seit Jahrzehnten
zur Berliner Freiheit. Stadtplanung von oben abzulehnen, ist konsequent.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.