# taz.de -- Thalia-Theater | |
Boykottaufruf gegen Thalia-Theater: Joachim Lux spart sich die Frauen | |
Der Intendant des Thalia-Theaters stellt für die Abschiedssaison einen fast | |
frauenfreien Spielplan zusammen. Pro Quote ruft zu Boykott auf. Zu Recht. | |
Uraufführung von „Noch wach?“: Noch nicht aufgewacht?!? | |
Das Thalia Theater Hamburg bringt Stuckrad-Barres Roman. Mit Fokus auf | |
männliche Freundschaften und einer #MeToo-Fantasie im Dracula-Schloss. | |
Thalia-Theater Hamburg: Intervention bei Grünkohl und Bowle | |
Sven Regener und Leander Haußmann feiern Premiere mit „Intervention!“. Das | |
Stück mündet in Wortgeschwurbel ohne dramaturgischen Bogen. | |
„Die Besessenen“ in Hamburg: Theater der Gedanken | |
Liberalismus, Nihilismus, Anarchismus, Konservativismus, Sozialismus: Jette | |
Steckel inszeniert „Die Besessenen“ am Thalia Theater Hamburg. | |
Lieblingsstück 2022: Allzumenschliches am Schaalsee | |
Das Beste des vergangenen Kulturjahres im Norden: Jan Georg Schüttes tolles | |
Impro-Fernsehen lagert erfreulicherweise auf den Festplatten der ARD. | |
Ausstellung über türkischen Knast: Aus dem Gefängnis im Kopf | |
Der türkische Journalist Can Dündar erinnert sich im Hamburger Thalia Gauß | |
an seine Zeit im Gefängnis Silivri. Drei Monate war er dort inhaftiert. | |
Dramaturgin über „Nachbarşchaften“: „Diverse Einwanderungsgeschichten“ | |
Geschichten und Diskussionen übers Zusammenleben mit | |
Einwanderungsgesellschaften: das Festival „Nachbarşchaften – Komşuluklar�… | |
am Thalia Gauß. | |
Fazit des Berliner Theatertreffens: Auftritt des Unvorhersehbaren | |
Das diesjährige Theatertreffen in Berlin geht zuende. Es waren anregende | |
Stücke dabei. Während der Pandemie entstanden, erzählen sie vom Verlust der | |
Gewissheiten. | |
Georgisches Leben im Thalia Theater: Unschärfe der Erinnerung | |
Frauenfreundschaft: Jette Steckel hat am Thalia Theater Hamburg „Das | |
mangelnde Licht“ nach einem Roman von Nino Haratischwili inszeniert. | |
Roman „Einhandsegeln“ als Theaterstück: „Das ist eine andere Daseinsform… | |
Segeln als Metapher: Im Hamburger Thalia-Theater kommt der Roman | |
„Einhandsegeln“ von Christian Kortmann als innerer Monolog auf die Bühne. | |
Kirill Serebrennikov am Hamburger Thalia-Theater: Der Regisseur der Freiheit | |
Kirill Serebrennikov darf am Thalia-Theater persönlich inszenieren. In | |
Russland war er Schikanen ausgesetzt – auch wegen seines Schwulseins. | |
„Die Wildente“ am Thalia Theater: Prekäres Familienglück | |
Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson inszeniert Henrik Ibsens „Die Wildente“ | |
am Hamburger Thalia Theater als Kammerspiel mit beeindruckender Intensität. | |
David Foster Wallace' „Neon“ in Hamburg: Grinsen am bodenlosen Schlund | |
Im guten Sinne nervig: Florian Zimmler macht eine Kurzgeschichte zu einem | |
medial unterstützten Quasi-Soloabend. | |
„GRM Brainfuck“ am Thalia Theater: Genervte Zeiten | |
Dystopie zum Mitwippen: Das Hamburger Thalia Theater hat Sibylle Bergs | |
Roman „GRM Brainfuck“ inszeniert. | |
Gleichstand zum Saisonauftakt: Macht-Freak vs. Möchtegern-Jesus | |
Zweimal triumphales Theater in Hamburg: „Richard the kid & the king“ am | |
Schauspielhaus und „Der Idiot“ am Thalia Theater. | |
Diversitätsreferent über Theaterarbeit: „Wir bauen Barrieren ab“ | |
Mohammed Ghunaim ist Diversitätsreferent am Hamburger Thalia Theater. Durch | |
außereuropäische Künstler*innen will er neue Ideen ermöglichen. | |
Theaterfestival Lessingtage: Nur Zufallstreffer | |
Die Lessingtage am Hamburger Thalia Theater finden diesmal nur online statt | |
– ohne Kurator oder Jury. Das merkt man dem Programm an. | |
Lessingtage digital am Hamburger Thalia: Gegen Angst und Autokraten | |
Das Thalia Theater lädt zum Festival am Computer. Das internationale | |
Programm weckt Erwartungen, die eigene Produktion zum Auftakt dämpft sie | |
wieder. | |
Mediensatire im Thalia Theater Hamburg: Der Wahnsinn auf Sendung | |
„Network“ ist eine Mediensatire über die Gier nach Einschaltquoten und | |
Emotionen. Inszeniert hat sie Jan Bosse für das Thalia Theater Hamburg. | |
Bilanz der Saison des Bremer Theaters: Spielen mit der Seuche | |
Gute Zahlen, künstlerisch eher mittel hinter Hamburg und Hannover und seit | |
Monaten im Lockdown: Die Spielzeit des Bremer Theaters ist vorbei. | |
Angebote norddeutscher Theater: Einrichten in der Krise | |
Erst gab es nur Social-Media-Formate, mittlerweile werden ganze Stücke | |
online gezeigt oder virtuelle Führungen durch die Häuser angeboten. | |
Science-Fiction im Theater: Survivor-Nachwuchs aus dem Katalog | |
Vom smarten Kühlschrank auf Diät gesetzt: In „(R)evolution“ im Thalia | |
Theater Hamburg wirft Yael Ronen einen Blick in die nahe Zukunft. | |
„Hereroland“ am Thalia-Theater Hamburg: Eintauchen ins Drama | |
„Hereroland“ schickt die Besucher_innen auf einem Parcours mit 19 Stationen | |
durchs Theater. Es geht um deutsche Kolonialvergangenheit. | |
Saisonauftakt am Thalia-Theater: Das große Schweigen | |
Von der Verwüstung moralischer Urteilsfähigkeit: Jette Steckel inszeniert | |
Nino Haratischwilis Roman „Die Katze und der General“. | |
Kleists „Amphitryon“ in Hamburg: Gott als Erdenkloß | |
Leander Haußmann gelingt am Thalia-Theater ein ebenso lustiger wie | |
vielschichtiger Abend. Nicht mal die Kleist’schen Frauenrollen fallen in | |
den Objektstatus zurück. | |
Sitcom in Hamburg: Wie Malen nach Zahlen | |
Antú Romero Nunes ist als Grenzüberschreiter unter den Theatermachern | |
bekannt. Am Thalia-Theater wagt er sich mit „Eine Familie“ an sein erstes | |
Well-made-Play. | |
Theaterstück „Vor dem Fest“ in Hamburg: Abgesang auf das analoge Leben | |
Regisseurin Charlotte Sprenger bastelt am Thalia Theater aus dem Roman „Vor | |
dem Fest“ des in Hamburg lebenden Autors Saša Stanišić etwas Mächenhaftes. | |
Dreimal Schimmelreiter im Norden: Der Jesus vom Deich | |
Hauke Haien als Bücherwurm, Dorfschullehrer oder Heiland: In Wilhelmshaven, | |
Bremen und Hamburg kommt Storms „Der Schimmelreiter“ auf die Bühne. | |
Theater über Hetze: Hass mit Hängeschultern | |
Arthur Millers „Hexenjagd“ hätte sich für aktuelle Bezüge angeboten. Am | |
Thalia-Theater inszeniert Stefan Pucher das Stück über Denunziation | |
irritierend historistisch. | |
Kohlhaas-Inszenierungen im Vergleich: Zweimal mit, einmal ohne Sado-Maso | |
Inszenierungen von Kleists Michael Kohlhaas bescheren Schauspielhäusern | |
volle Ränge. Derzeit läuft das Stück gleichzeitig in Hamburg, Bremen und | |
Oldenburg. | |
Aischylos' „Orestie“ als Groteske: Athene als Merkel-Karikatur | |
Ersan Mondtags inszeniert Aischylosʼ Dramentrilogie im Hamburger Thalia | |
Theater. Er sieht kein Entkommen aus dem Kreislauf von Rache und Gewalt. | |
„Atlas der Angst“ im Thalia Theater: Große fragende Augen | |
Die Bühnenfassung des „Atlas der Angst“ folgt einer Reportagereise durch | |
ein bitteres Deutschland. Vergeblich sucht man einen Fokus. | |
Dokutheater in Hamburg: Reise durch ein Krisengebiet | |
Was Menschen im sicheren Deutschland verunsichert, fragt das | |
Rechercheprojekt „Atlas der Angst“. Gernot Grünewald bringt es auf die | |
Bühne. | |
Arthur-Cravan-Lesung: Keine Pose vor dem Spiegel | |
Der Nautilus-Verlag und Thalia-Schauspieler Jörg Pohl halten das Erbe eines | |
anarchistischen Poeten, Boxers und Provokateurs der Belle-Époque aufrecht. | |
Regie-Newcomer Ersan Mondtag: „Theater ist ein Zaubervorgang“ | |
Ersan Mondtag inszeniert Michel Decars neues Stück „Schere Faust Papier“ im | |
Hamburger Thalia Theater | |
Bühnenadaption von Zolas Roman „Geld“: Korsett und Gehstock | |
Ein Albtraum des Kapitalismus: Luk Perceval erzählt am Hamburger Thalia | |
Theater von Luxus und Abstieg – nach Émile Zolas „Geld“. | |
Spielzeit in Hamburg eröffnet: Haltlos in der Wirrnis | |
Sperriger Hybrid aus Sprech- und Körpertheater: Im Stück „Wut/Rage“ | |
kombiniert das Thalia-Theater einen Text Elfriede Jelineks mit einem von | |
Simon Stephens. | |
Kafkas Schloss auf der Bühne: Kultur des Nichtwillkommens | |
Am Hamburger Thalia Theater inszeniert Antú Romero Nunes Kafkas | |
Romanfragment „Das Schloss“ als bedrohliche Groteske und | |
existenzialistisches Körpertheater | |
Langfilmdebüt: Vom Ende des Geldes | |
Mit einem Schauspielerensemble drehte Daniel Lommatzsch „Am Ende ist man | |
tot“: Der Film handelt von finanziellen Nöten, die ihn selbst einholten. | |
Monstrositätenschau der Eitelkeiten | |
Auf dem Sonnendeck sind alle Humanisten: Karin Beier bringt die | |
Fellini-Adaption „Schiff der Träume“ im Hamburger Schauspielhaus auf die | |
Bühne. | |
Rassistischer Regisseur am Thalia-Theater: Alvis Hermanis‘ Flucht vor Flücht… | |
Der lettische Regisseur Alvis Hermanis hat ein Stück am Thalia Theater | |
abgesagt, weil es sich für Flüchtlinge einsetzt. Flüchtlinge seien eine | |
Gefahr, so Hermanis. | |
Mehr Entertainment als Aufklärung: Zwei Groschenopern | |
In Schwerin und Hamburg setzt man auf „Die Dreigroschenoper“ von Bert | |
Brecht und Kurt Weill, denn die macht ja total viel Spaß. | |
Theaternachwuchs trifft sich: „Ich möchte, dass der Flirt weitergeht“ | |
Die Hamburger Theaterregisseurin Paulina Neukampf ist zum Theatertreffen | |
des „Körber Studio Junge Regie“ eingeladen. | |
Krachts „Imperium“ im Thalia-Theater: Splitternackt im Sand | |
Diese lächerlichen Aussteiger: Regisseur Jan Bosse hat am Hamburger Thalia | |
Christian Krachts Roman „Imperium“ inszeniert. Ein sehr deutscher Stoff. | |
Grass' "Blechtrommel" auf der Bühne: Volksmusik zwischen Wäscheleinen | |
Luk Percevals Inszenierung von Günter Grass’ „Die Blechtrommel“ am | |
Hamburger Thalia Theater leistet noch weniger als eine Roman-Adaption. Sie | |
unterschlägt die politischen Töne des Originals. | |
Eröffnung der Lessingtage Hamburg: Die Konflikte aushalten | |
Der US-Soziologe Richard Sennett analysiert, wie wir trotz des Alarmismus | |
dieser Tage unsere Städte offen gestalten können. | |
Charles-Manson-Musical in Hamburg: Hippie-Horror light | |
Kein Nachdenken und kein Versuch die Brutalität zu erklären: Am Thalia | |
Theater inszeniert Stefan Pucher „Charles Manson: Summer of Hate“. | |
Jelinek-Inszenierungen in Hamburg: So eine Art deutsches Wesen | |
Zweimal Elfriede Jelinek zum Thema Migration: Was man hierzulande | |
Flüchtlingen abverlangt, ist Deutschen in der Ferne nicht zuzumuten. |