# taz.de -- Völkermord Armenien | |
Klimakonferenz in Aserbaidschan: „Ein Versuch, Krieg reinzuwaschen“ | |
Der nächste Weltklimagipfel findet in Aserbaidschan statt – trotz fataler | |
Menschenrechtslage, Aggressionen gegen Armenien und der Gunst Russlands. | |
Bildung zu Völkermord an Armenier:innen: Leerstelle im Lehrplan | |
Obwohl Deutschland den Genozid an den Armenier:innen anerkannte, wird | |
er in den Schulen kaum erwähnt. Aus der Vergangenheit zu lernen, ist gerade | |
heute wichtig. | |
Justiz in der Türkei: Mörder vorzeitig freigelassen | |
Der türkisch-armenische Journalist Hrant Dink wurde 2007 getötet. Ein | |
Mörder wurde angeklagt, doch die Hintermänner sind immer noch nicht | |
enttarnt. | |
Sarkis stellt in Baden-Baden aus: Das Gewicht der Farbe | |
Historische Traumata sind Thema des türkisch-französischen Künstlers | |
Sarkis. Die Kunsthalle Baden-Baden zeigt ihn seit langem wieder in | |
Deutschland. | |
Armenische Community in Hamburg: „Wir sind leer und verzweifelt“ | |
Hamburgs armenische Community fühlt sich angesichts des Kriegs in | |
Bergkarabach ohnmächtig. Hinzu kommt die Bedrohung durch türkische | |
Rechtsradikale. | |
Deutschland trägt Mitschuld: Der hingenommene Genozid | |
Das armenische Bergkarabach wird von der Welt abgeschnitten, die | |
Bevölkerung ausgehungert. Das gasreiche Aserbaidschan ist dem Westen | |
wichtiger. | |
Genozid an den Armeniern: Ein Mahnmal to go | |
In Köln gibt es Streit über ein Denkmal für den Genozid an den Armeniern. | |
Woran die Genehmigung scheitert, dazu hat die Initiative dahinter eine | |
Vermutung. | |
Roman über Nachwirken des Genozids: Bleibende Erinnerungen | |
Die Großmutter eine Überlebende, der Großvater ein Profiteur des Genozids | |
an den Armeniern. Marc Sinans Debütroman „Gleißendes Licht“. | |
Antakya nach dem Erdbeben: Keine Kirche, nur noch Trümmer | |
Antakya ist eine erdbebenverheerte Stadt, die viele Kulturen und Religionen | |
vereint. Sie gehört erst seit 1938 zur Türkei. Ein Rundgang. | |
Mahnmal für den Völkermord an Armeniern: Späte Einsicht | |
Auch deutsche Offiziere waren am Genozid der Armenier beteiligt. Trotzdem | |
tut sich Deutschland noch 108 Jahre danach schwer mit dem Gedenken daran. | |
Erinnerungsarbeit mit Fotografie: Trauer ermöglichen | |
Der Künstler Hrair Sarkissian fotografiert Schauplätze gewaltvoller | |
Vergangenheit in Syrien oder Armenien. Das wird jetzt in Maastricht | |
gezeigt. | |
Deutsches Desinteresse an Armenien: Peinliches Herumdrucksen | |
Der Bundestag rafft sich zwischen Armenien und Aserbaidschan nicht zu einer | |
eindeutigen Positionierung auf. Bei der Resolution von 2016 war das noch | |
anders. | |
Autorin über Heimatverlust und Identität: „Schweigen ist ein großes Thema�… | |
Laura Cwiertnia erzählt in ihrem Roman „Auf der Straße heißen wir anders“ | |
vom Aufwachsen in Bremen-Nord und der Suche nach Zugehörigkeit. | |
Laura Cwiertnias Debütroman: Bildung kann tödlich sein | |
Laura Cwiertnia erzählt in „Auf der Straße heißen wir anders“ über vier | |
Generationen einer armenischen Familie. Literarisch ist das eine | |
Entdeckung. | |
Jahrestag des Völkermords an Armeniern: Völkermord? Verräter! | |
Am Jahrestag des Beginns des türkischen Genozids zeigt der türkische | |
Außenminister armenischen Demonstranten den Gruß der Grauen Wölfe. | |
Türkisch-armenische Annäherung: Frühlingsgefühle im Südkaukasus | |
Von den Verhandlungen erhoffen sich die Armenier:innen zahlreiche | |
wirtschaftliche Vorteile. Für die Türkei geht es eher um Strategisches. | |
Völkermord an Armeniern: Nur die halbe Miete | |
Dass Joe Biden das Massaker an den Armeniern als Völkermord anerkennt, ist | |
ein diplomatischer Erfolg. Konkret verändern wird sich deshalb nichts. | |
Völkermord an Armeniern: Biden benennt das Grauen | |
Erstmals erkennt ein US-Präsident den Völkermord an. Die Türkei bestellt | |
den Botschafter ein. Trotzdem stehen die Zeichen auf Verständigung. | |
Völkermord an den Armeniern: Große Forschungslücken | |
Die türkische Leugnung des Genozids hat den Zugang zu Archiven und anderen | |
Quellen lange Zeit nahezu unmöglich gemacht. | |
14 Jahre nach dem Mord an Hrant Dink: Lebenslange Haft für Auftraggeber | |
In der Türkei werden drei Hintermänner für den Mord am armenischen | |
Journalisten Hrant Dink im Jahr 2007 verurteilt. Waren sie die einzigen? | |
Gedenken an Armenien-Völkermord: Vergeltung in Charlottenburg | |
Talat Paşa gilt als Hauptverantworlicher für den Genozid an den Armeniern. | |
Vor 100 Jahren wurde er in Berlin erschossen. | |
Buch über den Genozid an den Armeniern: Auf der Flucht vor dem Völkermord | |
Arshaluys Mardigian gelang als Haussklavin die Flucht vor den | |
völkisch-nationalistischen Türken. Ihr Zeitzeugenbericht war ein großer | |
Erfolg. | |
Theater im Stream: Inspirationsketten verfolgen | |
In den Uferstudios kommt die Reihe Breathe zum Abschluss. Das Ballhaus Ost | |
besteigt Berge. Und das Gorki gedenkt dem ermordeten Journalist Hrant Dink. | |
Der Hausbesuch: Immer für die Erinnerung | |
Die Armenologin Tessa Hofmann hat in ihrem Leben viel gefunden: eine Muse, | |
eine Liebe, ein Lebensthema. Was sie verloren hat? Den Glauben an Gott. | |
Berg-Karabach in Deutschland: „Frieden Für Artsakh“ | |
In Berg-Karabach fallen die Bomben. In Berlin schreien Menschen nach | |
Frieden. Armenier*innen in Deutschland bleibt nur die Demo. | |
Türkei und Völkermord an den Armeniern: Erster Ort des Gedenkens | |
Vor 105 Jahren begann der Völkermord an den Armeniern. Der Journalist Hrant | |
Dink wollte Dialog – und wurde ermordet. Auch seiner wird gedacht. | |
Völkermord an den Armeniern: Virtuelles Gedenken | |
Wegen Corona ist das Mahnmal in Jerewan, das am 24. April normalerweise | |
Hunderttausende besuchen, gesperrt. Die Mahnwache findet online statt. | |
Jahrestag Genozid an Armenier*innen: Schweigen und relativieren | |
Vor 105 Jahren begann der angeordnete Massenmord an Armenier*innen im | |
Osmanischen Reich. Doch die Türkei lehnt eine Aufarbeitung noch immer ab. | |
Barbaros Altuğ über Transnationalität: „Berlin ist ein Sehnsuchtsort“ | |
Autor im Exil: Barbaros Altuğ über die New Wave der türkischen Diaspora, | |
den Genozid an den Armeniern und warum er Berlin sobald nicht verlassen | |
will. | |
Türkei-USA-Verhältnis in der Krise: Erdogan droht Washington | |
Der türkische Staatschef Erdogan droht mit der Schließung von | |
US-Stützpunkten. Washington mahnt mehr Konstruktivismus an. | |
Völkermord an den Armeniern: Genozid leugnen und Tee trinken | |
Die linke US-Demokratin Ilhan Omar hat sich in einer Abstimmung über die | |
Anerkennung des Genozids an den Armeniern enthalten. Wie kann das sein? | |
Armenien-Resolution der USA: Politik machen mit Völkermord | |
Den Genozid an den Armeniern beim Namen zu nennen ist richtig – folgt aber | |
politischem Kalkül. Nicht nur in den USA, auch in Europa. | |
Hitler-Werbung in Armenien: „Fantastisch“ geschmacklos | |
Eine Bäckerei wirbt mit einer Zeichnung des „Führers“ für eins ihrer | |
Produkte. Nach Protesten in den Online-Netzwerken wird das Bild gelöscht. | |
Jahrestag des Genozids an den Armeniern: Mörderischer Lehrstoff | |
In einigen Bundesländern ist der Völkermord an den Armeniern | |
Unterrichtsthema. Das ist ein Problem für Eltern türkischstämmiger Schüler. | |
Völkermord an den Armenier*innen: Eine Familie, die ihre Identität verlor | |
Lamia Zengin ist eine von 200.000 Armenier*innen, die in der Türkei | |
zwangsislamisiert wurden. Ihre Großmutter verlor beim Genozid Familie und | |
Religion. | |
Völkermord an den Armenier*innen: Die Erinnerung leben | |
Spuren des Genozids an den Armeniern reichen bis nach Berlin. Dort kämpft | |
Nihat Kentel für dessen Anerkennung – auch bei Türkeistämmigen. | |
Ausstellung „Heimat und Exil“: Der Weltenwanderer | |
Das Osnabrücker Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum komplettiert seine | |
Ausstellungsserie über den Aktivisten und Schriftsteller Armin T. Wegner. | |
Ruhrtriennale in Bochum: Türkische Musiker sagen Auftritt ab | |
Das „Hezarfen Ensemble“ wird nicht bei der Ruhrtriennale auftreten. Die | |
Musiker sollen den Völkermord an den Armeniern verharmlost haben. | |
Forscher in der armenischen Diaspora: 3.000 Scheiben Erinnerung | |
Der Kulturanthropologe Yektan Türkyilmaz spürt dem armenischen Trauma des | |
Genozids nach – mithilfe seiner Schallplattensammlung. | |
Krise in Armenien: Die Revolution öffnet Horizonte | |
Nach dem Rücktritt des Premiers begehen die Armenier den Jahrestag zum | |
Gedenken an die Opfer des Genozids von 1915. Politisch ist alles offen. | |
Elbphilharmonie feiert den Kaukasus: Aus Versehen doch politisch | |
Das Festival „Kaukasus“ in der Elphi spart den Armenier-Genozid aus, feiert | |
alte christliche Gesänge und ignoriert die Rolle der orthodoxen Kirchen. | |
Niederländisch-türkisches Verhältnis: Parlament sieht „Völkermord“ | |
Das niederländische Parlament stuft das Massaker an Armeniern im | |
Osmanischen Reich als Genozid ein. Die Regierung aber distanziert sich. | |
Papst Franziskus empfängt Erdoğan: Treffen sich zwei „Unberechenbare“ | |
Erdoğan ist der erste türkische Präsident in fast 60 Jahren, der den | |
Vatikan besucht. An konfliktreichen Themen dürfte es beim Treffen am Montag | |
nicht mangeln. | |
Porträt des Schriftstellers Doğan Akhanlı: So hartnäckig wie sanftmütig | |
Seit 1980 wird Doğan Akhanlı von der Türkei verfolgt. Den Kampf für | |
Aufklärung, etwa über den Völkermord an den Armeniern, hat er nie | |
aufgegeben. | |
Literarisches Erinnern: Mit Selbstironie gegen Völkermord | |
Bis heute ist der Armenier-Genozid ungesühnt. Darüber liest die Turkologin | |
Corry Guttstadt bei den Hamburger „Tagen des Exils“. | |
Erdogan erzürnt über Trump: Türkei kritisiert Armenier-Erklärung | |
US-Präsident Trump hat zum 102. Jahrestag des Massakers an den Armeniern an | |
die Opfer erinnert. Die Türkei weist bis heute jede Schuld daran von sich. | |
Streit um Armenien-Resolution: Geldstrafe für Hetzer | |
Cem Özdemir und Sevim Dagdelen sind erleichtert: Die Männer, die sie wegen | |
ihrer Haltung zur Armenien-Resolution beschimpft hatten, wurden verurteilt. | |
Kolumne Macht: Männermut vor Herrscherthronen? | |
Ein Konzert der Dresdner Sinfoniker in Istanbul wurde abgesagt. Im | |
Generalkonsulat gäbe es „Raumprobleme“. Gelogen, es gibt ein | |
Erdogan-Problem. | |
Kommentar abgesagtes Gedenkkonzert: Beschämendes Verhalten | |
Wie schon während des Völkermords 1915 opfert Deutschland die Armenier für | |
angeblich wichtigere Interessen. | |
Streit um den Völkermord an Armeniern: Türkei kündigt EU-Kulturprogramm | |
Schon wieder gibt es Streit um die Aufarbeitung des Massakers an den | |
Armeniern. Ein deutsch-türkisches Musikprojekt verärgert die Türkei über | |
die Maßen. |