Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Landleben
Abgehängt sein auf dem Land: Pingpong und Politik
Unsere Autorin sieht schöne Häuser und große Autos in ihrem Dorf in der
Lausitz – und versteht nicht, wenn wieder von abgehängten Menschen die Rede
ist.
Gaststättensterben auf dem Land: Die Kneipe im Dorf lassen
Immer mehr Gaststätten im ländlichen Raum schließen. Dann fehlt es an
Treffpunkten. Auch der Lindenhof im brandenburgischen Pätz steht vor dem
Aus.
Die Wahrheit: Raus aufs Land!
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit – heute darf sich die
Leserschaft an einem Poem über die Initiative der Bundesbauministerin
erfreuen.
Wohnungsnot in Städten: Ein total normaler Lebensentwurf
Städter*innen bekommen oft zu hören, sie seien selbst Schuld, wenn sie
keine Wohnung finden. „Zieht doch aufs Land“. Eine Verteidigung.
Landwirt-Influencerin Marie Hoffmann: „Ich bin ja Quereinsteigerin“
Marie Hoffmann ist Landwirtin und Influencerin. Viele ihrer 600.000
Follower:innen haben nichts mit Landwirtschaft zu tun. Wie geht das
zusammen?
Theaterstück zu Leben mit Homosexualität: Im Gefängnis des Normalen
Von homosexueller Selbstverleugnung handelt das Stück „Tom auf dem Lande“.
Das Stadttheater Bremerhaven bringt es etwas zu pathetisch.
Kaberettist Josef Hader über neuen Film: „Auf dem Land war's mir zu grob“
Mit „Andrea lässt sich scheiden“ legt Josef Hader seine zweite Regiearbeit
vor. Es geht um Härten des Landlebens – und die traurigste Landeshauptstadt
Österreichs.
Lust auf Land: Werbung für die Idylle
In Deutschland zieht es die Menschen vermehrt zurück in ländliche Gebiete.
Initiativen wie „Gelobtes Land“ im Rhein-Hunsrück-Kreis unterstützen sie
dabei.
Isolation auf dem Land: Endzeit in Gummistiefeln
Die Schönheit des Landlebens nimmt schon ab, wenn man wegen Hochwasser,
Bahnstreik und Treckerdemos nicht mehr weg kommt. Eine Kolumne im
Lagerkoller.
Raus aufs Land: Der Traum vom ruhigen Leben
Mein Arbeitskollege Wolfgang hatte genug vom Stadtleben und ist mit Kind
und Kegel aufs Land gezogen. Seine Rechnung ist nicht ganz aufgegangen.
Landleben versus Großstadtdasein: „Da wird zu wenig differenziert“
Lisa Maschke forscht zu den Potenzialen ländlicher Räume für die
sozial-ökologische Transformation. Ein Gespräch über kritische
Landforschung.
Göring-Eckardt über Ostdeutschland: „Die Bösartigkeit hat zugenommen“
Zehn Tage lang radelte Katrin Göring-Eckardt durch Ostdeutschland. Der
Grünen-Politikerin schlug dabei Hass entgegen – aber nicht nur. Ein
Gespräch.
Gefälle zwischen Stadt und Land: Zurück zum Telefon
Unser Autor hat ein Stadt-Land-Gefälle in der Kommunikation ausgemacht –
und greift deshalb wieder lieber zum Hörer. So geht's am besten.
Coworking auf dem Land: Die neue Landarbeit
Coworking-Spaces auf dem Land bieten nicht nur frische Luft für gestresste
Stadtmenschen. Sie sind Testlabore für den Umbau der Arbeitswelt.
Auf der Suche nach Heimat: Trautchens Heim
Unsere Autorin ist mit ihrer Familie in ein altes Haus auf dem Land
gezogen. Wer waren die Menschen, die vor ihr dort lebten? Eine Spurensuche.
Grünen-Mitbegründer über Ostdeutschland: „Es könnte ungemütlich werden“
Einst war Ernst Paul Dörfler Mitbegründer der Grünen in der DDR. Nun
fordert er die Deutschen auf, die Städte zu verlassen und aufs Land zu
ziehen.
Forderung nach „kulturellem Sinneserbe“: Weltkulturerbe Dönergeruch
Ein Kulturerbe Status für Landgeräusch und -geruch soll in Brandenburg
Klagen unterbinden. Dabei hätte die Idee hätte auch für Berlin Potenzial.
Regisseurin über Kleinbauern in Spanien: „Es ist ein kollektiver Moment“
Die Regisseurin Carla Simón gewann mit „Alcarràs“ den Goldenen Bären. Ein
Gespräch über Obstanbau und junge spanische Filmemacherinnen.
Medizinische Versorgung auf dem Land: Da hilft kein Arzt
Vielen ländlichen Regionen Deutschlands fehlen Hausärzt:innen. Mit
Stipendien und Landarztquote versuchen die Bundesländer, die Versorgung zu
sichern.
Radikale vom Dorf: Drüben auf dem Hügel
Linksradikalismus ist eine Sache der Metropolen, heißt es. Unser Kolumnist
glaubt das nicht: Man spaltet sich dort nur souveräner.
Liebe zum Vinyl auf dem Land: Rockklassiker bevorzugt
Auch auf dem Dorf in der Altmark gibt es Kulturleben. Die „Musikfreunde
Schwarzendamm“ pflegen als gesellige Hörgemeinschaft ihre Liebe zum Vinyl.
Probewohnen in schrumpfenden Orten: Land auf Zeit
Die Großstadt im Tausch mit dem Landleben: In einem Sommer der Pioniere
wird das in der hessischen Kleinstadt Homberg ausprobiert.
Neuer Heimatroman „Mitterndorf“: Traktor, Geigerzähler und Tschernobyl
Michaela Maria Müller hat mit „Mitterndorf“ einen modernen Heimatroman
geschrieben. Darin erzählt sie vom harten Landleben im Jahr 1986.
Projekte im ländlichen Raum: Gut leben auf dem Land
Das Magazin „Land“ stellt Projekte für das gute Leben auf dem Land vor. Es
geht dabei um die harte Arbeit und die Menschen hinter den Projekten.
Maria Sanchez über „Land der Frauen“: „Es hilft, zurückzuschauen“
Sie könnte nicht schreiben, ohne Tierärztin zu sein. Die Spanierin María
Sánchez über Familie, Agrarkultur und Feminismus.
Zurück in Mecklenburg-Vorpommern: Wir sind wieder da
Abwanderung war lange ein großes Thema in Mecklenburg-Vorpommern, nun
kommen immer mehr Menschen zurück. Warum? Drei Protokolle.
Verkehrsfrust in Berlin: Bunt lackierter Sondermüll
Auch wenn man auf dem Land nur vom Trekker überfahren wird: Manchmal hat
man echt keinen Bock mehr auf diese olle Stinkestadt.
Zugverbindungen auf dem Land: Alte Strecken, neue Liebe
In Niedersachsen könnten 36 stillgelegte Bahnstrecken reaktiviert werden,
sagen Grüne und Fahrgastverbände. Die Regierung lege die Hände in den
Schoß.
Die Wahrheit: Das erste Mal richtig schmutzig
Zurück zur Natur: Schriftsteller und ähnliche Stadtmenschen finden „da
draußen“ meist sich selbst im Völkischen wieder.
Abschied von Berlin: Aus der Entfernung am schönsten
Alle reden sich die Hauptstadt schön. Die Abneigung gegen „die Provinz“ ist
Produkt einer tiefen Sehnsucht nach genau diesen kleinen Orten.
Besuch bei Autor Florian Knöppler: Vom Verhalten in Krisenzeiten
Florian Knöpplers Roman „Kronsnest“ erzählt, wie in den 1920er-Jahren in
den Dörfern der Elbmarsch der Nationalsozialismus aufkam. Ein Besuch.
Youtuber Fynn Kliemann über Erfolg: „Ich glaub, ich kann alles“
Fynn Kliemann wurde als „Heimwerkerkönig“ auf Youtube bekannt. Heute ist er
ein erfolgreicher Unternehmer. Andere hätten einfach zu viel Angst.
Der Hausbesuch: „Die, die Hochdeutsch schwätzt“
Physiotherapeutin Angelika Derst zog als Außenstehende in einen kleinen Ort
im Schwäbischen, der voller alter Geschichten ist. Und ist dageblieben.
Buch über Historie des Landlebens: Sehnsucht nach Unverfälschtem
Der Kulturgeograf Werner Bätzing zeichnet kühl die Zerrüttung des
Landlebens nach. Er forscht mit überschaubarem Erfolg nach Alternativen.
Provinz probt Normalität: Rebellierende Biker-Brüder
Langsam bewegt man sich auf dem Brandenburgischen Land wieder in Richtung
Alltag. Im Eiscafé wagen ein paar Senioren ein Abenteuer.
Berlin oder Brandenburg?: „Wir erleben eine Krise der Stadt“
Sabine Kroner lebt in Neukölln und in der Uckermark. Dass immer mehr
Berliner aufs Land wollen, sieht sie auch als Chance für den ländlichen
Raum.
Über alltäglichen Rassismus: „Da werden Debatten gern umgedreht“
Ozan Zakariya Keskinkılıç hat die Frage, wie es zu Rassismus kommt und was
der mit Betroffenen macht, zu seinem Beruf gemacht.
Die Wahrheit: Neuartiger Mist in der Provinz
Obwohl alle zu Hause bleiben, wird viel gefahren – zumindest in der Sprache
der Krise. Da sind die Unterschiede zwischen Land und Stadt nicht groß.
Isolation in Corona-Zeiten: Das weiße Rauschen
Mein Lohn wird gezahlt, Essen habe ich auch – doch die Isolation genießen,
das klappt nicht. Stattdessen wache ich nachts von Albträumen geplagt auf.
Das Leben im Dorf: Neue Leute, neue Ideen
Was es für ein gutes Leben braucht, ist Ansichtssache. Was es für ein gutes
Landleben braucht, hingegen nicht.
Wohnen in der Zukunft: Kleinstadt als Chance
Die Verklärung der Millionenstädte als „the place to be“ ist veraltet.
„Glokalisierung“ in kleineren Städten ist ein Zukunftstrend.
Kleinstadtleben in Deutschland: Letzte Ausfahrt vor Polen
Eine kleine Stadt in Mecklenburg-Vorpommern kämpft um ihre Schule und um
ihr Bestehen. Soll man Orte wie Penkun fördern oder aufgeben?
Was ist ein Dorf, was ist die Welt?: Hier gibt es nicht mehr
Ein Besuch in hessischen Übernthal beim Logopäden und Künstler Stefan
Schneider, Ihm ist das Malen buchstäblich unter die Haut gegangen.
Radfahren auf dem Land: Der Strich des Anstoßes
Fahrradfahrer sind selten auf dem Land. Und die wenigen von ihnen, zeigen
sich engagiert in der Gestaltung von Fahrradwegen.
Film über Landleben in Brasilien: Ein Herz für Rinder
Ländliches Leben, Viehdiebe, Freundschaft und Rodeo: Davon erzählt der
Spielfilm „Querência“ von Helvécio Marins Jr.
Der Hausbesuch: Alles mit Blumen
Ohne die Maueröffnung hätte Katrin Stein niemals ihren Traumberuf lernen
können: Floristik. Sie meint echte Blumenkunst, nicht die aus Plastik.
Provinz und Metropole: So klappt’s auch mit den Nachbarn
Alle drängen in die Metropolen. Es braucht neue Strukturen, damit Dörfler
gerne bleiben und Städter die Dörfer lieben lernen.
Digitalisierung im Hügelland: Ersehntes Internet
Das Amt Süderbrarup ist als eine von bundesweit 13 Regionen für das
Modellprojekt „Smart Cities“ ausgewählt worden. Und nun?
Agrarwissenschaftler über sein Modelabel: „Ich bin stolz, vom Land zu kommen…
Lukas Meyer-Tonndorf hat ein Modelabel gegründet, um das Image von
Bauernkindern aufzuwerten. Ein Gespräch über Klischees, Freundschaft und
Dorfleben.
Rechtsextremismus in der Literatur: Die große Differenz
Wer das rechte Wahlverhalten in Österreich und Ostdeutschland verstehen
möchte, muss sich mit dem Stadt-Land-Gefälle befassen.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.