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# taz.de -- Buch
Lyrikerin Ines Berwing: Heimisch in der Überfrachtung
Ines Berwing lässt ein lyrisches Ich aus unzähligen Stimmen
zusammenwachsen. „Zertanzte Schuhe“, wie das Märchen, heißt ihr
Gedichtband.
Journalistin Lee Yaron über Israel: „Der 7. Oktober war das Scheitern eine…
Die israelische Journalistin Lee Yaron schrieb in „Israel 7. Oktober“
Geschichten von Überlebenden auf. Sie hofft weiter auf Gerechtigkeit und
Frieden.
Neues Buch von Alejandro Zambra: Von Vätern und Söhnen
In „Nachrichten an meinen Sohn“ führt der chilenische Autor Alejandro
Zambra die Erfahrung des Vaterseins zu einem hybriden Erzählband zusammen.
Fotoband über Saint-Gilles: Die Dichte der jüngeren Vergangenheit
Wie in einem nostalgischen Film lichtet Fotograf Jonathan Schmidt-Ott in
seinem Bildband „St. Gil“ Südfrankreich in staubig-körnigen Farbtönen ab.
Auschwitz-Fotos im Kunsthaus Göttingen: Bilder gegen das Vergessen
Der Fotograf Juergen Teller hat Kurt Cobain, Kate Moss und Claudia Schiffer
porträtiert. In Auschwitz fotografierte er mit einem Mobiltelefon.
Buch über das Ende des „Dritten Reiches“: Gestellte Action für die Fotogr…
Gerhard Paul beleuchtet so vielseitig wie spannend die letzten Tage der
Reichsregierung unter Admiral Dönitz, die im Mai 1945 in Flensburg
zusammentrat.
Buch über Erwin Piscator: Die vierte Wand einreißen
Für den Regisseur Erwin Piscator, war Theater Ausgangspunkt politischen
Engagements. Ein Buch beleuchtet seine Arbeit aus Sicht einer Elevin.
Unser Fenster nach Belarus: Was müssen wir über Belarus wissen, bevor es zu s…
Der Belarus-Experte Ingo Petz stellt sein Buch „Rasender Stillstand“ vor,
und spricht mit dem Verleger Andreas Rostek über politische Literatur.
Eröffnung der Leipziger Buchmesse: Eigentlich kommt im Frühling das Licht zur…
In Leipzig wurde am Mittwoch die Buchmesse 2025 eröffnet. Trotz düsterer
Weltlage werden das Buch und die Literatur gefeiert. Gastland ist Norwegen.
„Märtyrer!“ von US-Autor Kaveh Akbar: Der Märtyrer als junger Poet
Popkulturell überhöhter Individualismus trifft auf Politik und
Weltgeschehen. Sein Romandebüt macht Kaveh Akbar zum Shootingstar der
US-Kulturszene.
Psychotherapeutin über Migrant*innen: „Ich will diese Menschen sichtbar mach…
Saher Khanaqa-Kükelhahn hört als Psychotherapeutin viele Geschichten von
Migration. 28 von ihnen schildert sie in ihrem Buch „Mein Ich – mein
Zuhause“.
Buch „Am Wasser das Haus“: Erzählraum mit Lüftung
Am Wannsee richtete sich der Künstler Max Liebermann 1910 eine
Sommerresidenz ein. Magdalena Saiger widmet dieser Villa eine literarische
Ortsbegehung.
Weiblicher Schmerz, männliche Medizin: Aufstand der Patientinnen
Eine Reihe von Büchern thematisiert Sexismus in der Medizin. Frauen
verschwinden hinter der männlichen Norm, ihrem Schmerz wird selten
geglaubt.
Buch zu Massenwohnungsbau in der Ukraine: In der Küche kommt man zusammen
Die Architekturforschenden Kataryna Malaia und Philipp Meuser
katalogisieren Massenwohnungsbau in der Ukraine. Ihr Buch würdigt die Rolle
der Städte.
Schreibwettbewerb für Geflüchtete: Eine Behausung in Worten
Fluchterfahrung eint die Gewinner:innentexte des Schreibwettbewerbs
„Heimat suchen, Heimat finden“. Die Lesung fand im Berliner Ensemble statt.
Kurzgeschichtenband „Tage zählen“: Stille Tage in Billstedt
Der Hamburger Autor Alexander Posch versammelt in „Tage zählen“ wunderbar
schnörkellose Kurzgeschichten. Zu hören gibt es die auf diversen
Lesebühnen.
Buch über Tour de France: Es geht auch ohne Fantum
15 Mal hat Reporter Stephan Klemm das Radsportereignis begleitet. Mit „Tour
de France“ veröffentlicht er nun eine sehr gründliche Analyse.
Ulf Poschardts Buch „Shitbürgertum“: Willst du mein Freund sein?
In „Shitbürgertum“ erklärt Ulf Poschardt einem links-grünen Milieu vulg�…
den Krieg. Dabei wird deutlich, wie sehr er dieses eigentlich braucht.
Anselm Kiefers neues Buch: Suche nach dem Ursprung des Universums
Alexander Kluge und Anselm Kiefer sind seit vielen Jahren befreundet, nun
bringen sie gemeinsam ein Buch heraus – und erregen damit poetische
Aufmerksamkeit.
Roman „32. August“: Die Landschaft in mir
In wirren Zeiten hat Mischa Kopmann einen ruhigen zeitlosen Sommerroman
geschrieben: „32. August“ entfaltet eine ebenso vertraute wie vergangene
Welt.
Buch über Metal-Fans von Frank Schäfer: Wo alte Jungs sich in T-Shirts zwäng…
Mit „Nötes of a Dirty Old Fan“ füttert Frank Schäfer seine liebsten
Szenefreunde und Kollegen. Das funktioniert nicht nur bei Metalfans.
Autorin über Rassismus in Beziehungen: „Unsere Gesellschaft definiert Lieben…
Rassismus und Vorurteile können Liebesbeziehungen prägen. Die Autor*in
Josephine Apraku erklärt, wie sich mit diesem Problem umgehen lässt.
Buchautor über Willi Lemke: „Ich hielt ihn für einen Bruder Leichtfuß“
Der im August verstorbene Willi Lemke war Manager des SV Werder und Bremer
Senator. Biograf Helmut Hafner über schwarze Kassen, Uli Hoeneß und den
KGB.
Buch „Leonard Cohens Stimme“: Ein Hoffnungsschimmer
Im Buch „Leonard Cohens Stimme“ zeichnet Caspar Battegay eine dichte
Beschreibung des kanadischen Stars. Im Fokus stehen seine Musik- und
Textwelten.
Roman „Theodoros“ von Mircea Cărtărescu: Erzähle es, und lass es real we…
In Mircea Cărtărescus neuem Roman „Theodoros“ wird ein rumänischer Rabau…
zum Kaiser von Äthiopien. Auch sonst ist in diesem Buch prinzipiell alles
möglich.
Roman über das beginnende Alter: Der Viagra-Mann, die Palliativbetreuung und d…
Die Rushhour des Lebens ist abgehakt – und dann? Die Schriftstellerin
Sabine Peters beschreibt in ihrem neuen Roman „Die dritte Hälfte“ des
Daseins.
Autor Stephen Marche über die US-Wahl: „USA ist nicht regierbar wie andere l…
Welche Konsequenzen hätte es für die USA, würde heute Donald Trump gewählt
werden? Stephen Marche über den drohenden Zusammenbruch des Rechtsstaats.
Buch „Pleasure“ von Jovana Reisinger: Die Renaissancewoman
Kolumnistin, Künstlerin, Selbstdarstellerin – Jovana Reisinger kann vieles.
Jetzt hat sie ein Manifest für den Glamour und die Lust vorgelegt.
Buchpreis 2024: Wer nominiert ist
Kurz vor Eröffnung der Frankfurter Buchmesse wird der Buchpreis verliehen.
Sechs Autor*innen sind nominiert. Die taz hat ihre Werke rezensiert.
Rechte Sprache in Österreich: Die Eroberung der Mitte von rechts
Historiker Thomas Köck protokolliert in seiner „Chronik der laufenden
Entgleisungen“, wie sich die rechtspopulistische Sprache ausbreitet.
Anarchistische Buchmesse: Leseratten und Friedenstauben
Im früheren Bethanienkrankenhaus findet die Anarchistische Buchmesse statt.
Die Bewegung ist gespalten.
Die Wahrheit: Und viele andere
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die geneigte
Leserschaft an einem Poem über einen unterschlagenen Buchautor erfreuen.
Menschen, die auf Babyhippo Toni starren: Trost der Dickhäuter
Zwergflusspferd-Nachwuchs Toni stapft durchs Gehege, und alle schauen hin.
Ein Besuch im Berliner Zoo nebst Seitenblicken in die Kulturgeschichte.
Neuer Roman von David Wagner: Was so unglaublich glitzert
Über das Staunen: David Wagners Roman „Verkin“ führt nach Istanbul und
durch das literarische Leben seiner türkisch-armenischen Protagonistin.
Buch über den Rechtsstaat: Die politische Haltung ist im Weg
Der Rechtswissenschaftler Maximilian Pichl zeichnet in „Law statt Order“
die Karriere des Rechtsstaats nach. Und kritisiert seinen Missbrauch.
Buch über Zürcher Inklusionstheater HORA: Geduld ist Trumpf
Das Ensemble HORA ist seit mehr als dreißig Jahren aktiv. Nun widmet sich
das Buch „Je langsamer, desto schneller“ dem Zürcher Inklusionstheater.
„Nahaufnahme“ von Christopher Rüping: Versteckte Bewerbung
Gemeinsame Wege finden ist eine Stärke des Theaterregisseurs Christopher
Rüping. Auch das Publikum nimmt er so mit. Ein Buch stellt ihn vor.
Autor über Italo-Pop: „Sommerhits sind Handwerkskunst“
In seinem Buch „Ciao Amore, Ciao“ schreibt Eric Pfeil über Italo-Pop.
Anhand von 100 Songs verknüpft er Musik mit Politik, Religion und
Aberglaube.
Jüdische Antifaschistinnen aus Berlin: Nieder mit Hitler
Über die Widerstandskämpferin Eva Mamlok und ihre Genossinnen war lange
wenig bekannt. Eine Gruppe Forschende will ihre Geschichte ans Licht
bringen.
Roman „Godwin“ über Geschäft mit Fußball: Suche nach der „schwarzen Pe…
Joseph O'Neill schreibt in seinem Roman „Godwin“ über die Suche nach einem
begabten jungen Fußballspieler und über das postkoloniale Drama.
„Hillbilly-Elegie“ von J.D. Vance: Aufstieg für Abgehängte
Unser Autor hat „Hillbilly-Elegie“ von J. D. Vance beim Erscheinen positiv
besprochen. Jetzt, da Vance als Trumps Vize nominiert ist, liest er das
Buch erneut.
Trumps Vizekandidat Vance auf Amazon: Gut zusammengefasst
Die Memoiren von Trumps Vize-Präsidentschaftskandidaten J. D. Vances sind
ein Topseller. Noch mehr verkauft sich die KI-generierte Zusammenfassung.
Prosaband von Maren Kames: In einer abgewrackten Traumfabrik
Maren Kames reist mit „Hasenprosa“ in lichte Höhen und familiäre Tiefen.
Beim Nachdenken über Phrasen im Krieg kracht es.
Wasserschaden in der Zentralbibliothek: „Die Havarien werden schlimmer“
Nach einem Rohrbruch stand ein Magazin der Berliner Zentral- und
Landesbibliothek unter Wasser. Die Mitarbeiter konnten knapp größere
Schäden abwenden.
Lektor über Kleinverlage: „Die Unterstützung hat uns gerettet“
Der Hirnkost Verlag, bekannt für Bücher über Jugendkulturen, war beinahe
pleite. Lektor Klaus Farin über kleine Verlage und die Aufgaben der
Politik.
Ein Haushälter am Strand: Ferien sind die eigentliche Arbeit
Im Urlaub gibt es weder Kinderbetreuung noch Spülmaschinen. Um Entspannung
zu gewährleisten, helfen Bücher und Wein.
Björn Kuhligks Buch über Berlin: Er kennt und liebt die Stadt
Björn Kuhligks „Berlin-Beschimpfung“ fehlt jegliche Aggression. Es ist ein
Fließtext, der schnell dahinströmt – poetisch, kenntnisreich und politisch.
Bücherverbote in den USA: Amerikas schlechte Seiten
Immer häufiger werden in den USA missliebige Inhalte aus Bibliotheken und
Schulen entfernt. Auch die „Moms for Liberty“ wollen einiges verbieten.
Reden über Vergewaltigung: Über die Angst hinaus
Auf der Suche nach einer literarischen Sprache für sexuelle Übergriffe:
Laura Leupis Debütroman „Das Alphabet der sexualisierten Gewalt“.
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