# taz.de -- Jazz | |
Neue Musik aus Berlin: Neue Saiten aufschlagen | |
Meinrad Kneer und Albert van Veenendaal haben mit „The Munderkingen | |
Sessions“ ein verspieltes Album mit Neigung zur Klangforschung | |
veröffentlicht. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: KI in der Kirche | |
Diese Woche spielen automatische Orgeln und spanische Dudelsäcke auf und | |
die Avantgarde Berlins geht an die Decke. | |
Jazztrio aus London: Augen schließen und sich fallen lassen | |
Das österreichisch-britische Jazztrio Flur entwirft auf seinem Debütalbum | |
„Plunge“ einen spirituellen Sound mit Anklängen an den Dancefloor. | |
Mulatu Astatke: Ein Dorf, aus dem Erfahrung und Weisheit kommt | |
Mulatu Astatke ist das Mastermind des Ethio-Jazz. Jetzt geht der inzwischen | |
81-jährige mit neuem Album auf Abschiedstournee in Europa. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Jazz, Funk and Fake | |
Der Ethio-Jazz-Pionier Mulatu Astatke geht auf Abschiedstour, Edelfaul | |
Records feiern sechsten Geburtstag, in der Galiäakirche gibt es viel | |
Schlagzeug. | |
Porträt Jazzsaxofonistin Ingrid Laubrock: Musikalischer Freigeist statt politi… | |
Die in New York lebende Saxofonistin Ingrid Laubrock hat den deutschen | |
Jazzpreis 2025 erhalten. Unerschrocken setzt sie sich gegen Donald Trump | |
ein. | |
Neue Musik aus Berlin: Elegant psychedelische Gewitter | |
Das Duo Lail & Lomar hat mit ihrer EP „My Head Could Explode“ ein | |
funkelndes Debüt veröffentlicht. Am Mittwoch stellen sie es live in der Bar | |
Bobu vor. | |
Eröffnungsstück der Ruhrtriennale: Ein lahmer Lars Eidinger in Watertown | |
Das Festival war mal ein Fixstern am Theaterhimmel. Dieses Jahr eröffnet es | |
mit Ivo van Hoves Musiktheater „I Did It My Way“. Reichen die guten Songs? | |
Neue Musik aus Berlin: Licht im August | |
Erweiterter Jazz: Der österreichische Trompeter Richard Koch hat mit „Rays | |
of Light“ ein Quintett-Album veröffentlicht, das eine warme Wohltat ist. | |
Neue Musik in Berlin: Direkt auf den Körper zielen | |
Mit ihrer EP „Motherland“ legt die Jazzmusikerin Marie Tjong Ayong ihr | |
Solo-Debüt vor. Komplexe Polyrhythmen treffen auf äußerst tanzbare Beats. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Bitte einmal kräftig pusten | |
Diese Woche geraten Blech und etwas Holz kräftig in Schwingung, aber auch | |
eine ganze Reihe Metallröhren und Stahlsaiten. | |
Experimentelle georgische Musik: Kann sich ein Saxophon erinnern? | |
In Georgien leiden auch die Künste unter Repression. Bei TSA: in | |
transmission fand die experimentelle Musikszene für einen Abend lang ein | |
neues Zuhause. | |
Neue Musik aus Berlin: Am Anfang der Eismond | |
Conny Bauer und Kalle Kalima spielen sich auf „13 Kuukautta“ durch die | |
finnischen Monate und treffen mit ihrem Jazz-Stil genau den richtigen | |
Klang. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Auf Klangabenteuer | |
Diese Woche erklingen neue Dodo-Sounds, Dudelsack vor Industriekulisse, und | |
experimentelle elektronische Sounds auf dem Detect Classic Festival. | |
Neue US-Jazz-Alben: Freiheit, Optimismus und Traditionspflege | |
Zwei Alben von US-Jazzkünstlerinnen nehmen Spuren zum Erbe der | |
Civil-Rights-Bewegung wieder auf: Terri Lyne Carrington & Christie Dashiell | |
und Brandee Younger. | |
Neue Musik aus Berlin: Mantra für den Alltag | |
Das Duo „Liun + The Science Fiction Band“ legt sein drittes Album vor. | |
Komplexe Soundtexturen und sogar ein Streicher-Ensemble kommen zum Einsatz. | |
Ausgehen und rumstehen von Jenni Zylka: Ein angeschickerter Maulwurf ohne Babyp… | |
Bei eingeschränkter Sicht vertraute unsere Autorin lieber aufs Schicksal, | |
samt Biellmann-Pirouette und Erfrischungsgesuch bei Mies van der Rohe. | |
Tod von Ziad Rahbani: Er war die Revolution | |
Ziad Rahbani erfand den Oriental Jazz. Auf den libanesischen Musiker | |
konnten sich ausnahmsweise alle im Land einigen. Nun verstarb er mit 69 | |
Jahren. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Was mit Büchern und was mit Jazz | |
Mit wildem Jazz soll eine Neuköllner Kneipe gerettet werden. Und auch sonst | |
wird in dieser Woche auf Konzerten wieder viel improvisiert. | |
Duo Dana and Alden: Westcoast-Jazz in luftiger Anmutung | |
Das Duo Dana and Alden kombiniert auf seinem Album „Speedo“ souligen | |
Retrovibe mit Gegenwartssounds. Verträumtes verträgt sich dabei mit Disco. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Heldinnische Klänge | |
Die Heroinen elektronischer Tonkunst sind zurück, inklusive Traumforschung | |
und Schlafkonzert. In der Galiläakirche trifft Filmmusik auf Noise und | |
Impro. | |
Kinotipp der Woche: Grenzenloser Jazz | |
Die Reihe „Jazz Films in the Summer“ im Bundesplatz-Kino zeigt starke Dokus | |
und Spielfilme, die auch die politische Geschichte des Genres beleuchten. | |
Neues Album von Mourning [A] BLKstar: Die verbindende Kraft des Funk | |
Das Kollektiv Mourning [A] BLKstar mischt Gospel mit Blues, Jazz mit | |
HipHop, Funk mit Elektronik. Ihre Musik klingt zeitlos und zukünftig | |
zugleich. | |
Komponist Lalo Schiffrin gestorben: Der Rhythmus von „Mission Impossible“ | |
Seine Filmmusiken machten ihn weltberühmt: Lalo Schifrin komponierte den | |
Soundtrack vieler Klassiker des Kinos. Nun ist er gestorben. | |
Neue Musik aus Berlin: Randzonen des Techno | |
Auf seinem neuen Album „Stochastic Drift“ bewegt sich der | |
Multiinstrumentalist und DJ Barker zwischen instrumentalen Jazzklängen und | |
tiefen Technosounds. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Krieg als Oper | |
Die Deutsche Oper bringt Richard Wagner ins Nachrichtenformat, Philip Glass | |
kommt in die Philharmonie. Eigenwillig wird es wieder bei Jazzexzess. | |
US-Trompeter Steve Lands: Wir bestehen aus Sternenstaub | |
„Rearranging the Planets“, ein Konzeptalbum des US-Trompeters Steve Lands, | |
vermisst den Weltraum aus afrofuturistischer Perspektive. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Modulierend durchs Paradies | |
Zum Kiezsalon ertönt der Dudelsack, die Reihe Ciclo Modular aus Chile kommt | |
nach Berlin und bei Paradise Must Be Nice entstehen neue Klangwelten. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Munterer Eklektizismus | |
Xjazz! läutet den Frühling ein, im Ohm wird es experimentell, die taz | |
Kantine lädt wieder zur Konzertsause, und Kara Delik feiern ihr erstes | |
Album. | |
Erneuerter Highlife-Sound: Die Reise begann im Plattenladen | |
Frafra-Gospel, Jazz und Highlife haben die Ghanaerin Florence Adooni | |
geprägt. Bald stellt sie ihr Debütalbum in Deutschland vor. | |
Saxofonistin Theresia Philipp: Die Chance, es anders zu machen | |
Das Bundesjazzorchester wird erstmals von einer ostdeutschen Künstlerin | |
geleitet. Ein Porträt der in Köln lebenden Saxofonistin Theresia Philipp. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Hochenergetisch in die Dystopie | |
In der Galiläakirche gibt es ein Requiem für die Demokratie. | |
Optimistischer: der Jazzpianist Nduduzo Makhathini oder das Trio Shonen | |
Knife aus Osaka. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Wolken der freien Musik | |
Den Free Jazz muss man ehren, aber auch die Klangkunst und das Feedback. | |
Und so manch alten Norweger, wenn er denn mal zu Gast ist. | |
Die Melodien des Gleisdreieckparks: Auf Klangsuche mit einem ungewöhnlichen K�… | |
Für Jazzmusiker Paul Brody ist der Gleisdreieckpark eine | |
Inspirationsquelle. So sehr, dass seine Musik ein akustisches Abbild des | |
Parks geworden ist. | |
Leiter über die Messe Jazzahead!: „Es ist schwer, die Lust auf Jazz zu wecke… | |
Die Bremer Veranstaltung Jazzahead ist eine Kombination aus Jazz-Festival | |
und Messe. Leiter Götz Bühler über Bezahlung, Coolness und die Frauenquote. | |
Neue Musik aus Berlin: Göttliches Toben | |
Ruhestörung mit Niveau: „NERR – Filling Open Spaces“ ist das Resultat ei… | |
Ad-hoc-Konzertes und einer Aufnahmesession am nächsten Tag. | |
Neue Musik aus Berlin: Strudel aus Kraut und Jazz | |
Im Berlin Jazzanova Recording Studio enstand „Valonia“, das neue Album der | |
Band C.A.R aus Köln. Es glänzt mit flirrenden und geisterhaften Tönen. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Wille zur Parodie | |
Kuhn Fu machen ironischen Jazzrock, Matana Roberts sprengt mit Audrey Chen | |
den Freigeist, Balbina trifft auf das Deutsche Filmorchester Babelsberg. | |
Nachruf auf Rosenstolz-Sängerin AnNa R.: Liebe war alles | |
Mit dem Duo Rosenstolz brachte sie den Sound der Nachwendezeit auf die | |
Bühnen als queere Band vor der Zeit. Nun ist AnNa R. mit 55 Jahren | |
gestorben. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Fortgeschrittene Forschung | |
Passion, Quadratur, Geburtstag und Masken gehören diese Woche zu den | |
Besonderheiten, die es so zu hören gibt. | |
Musiker Roy Ayers: Die Liebe zum Sonnenschein und zur Spiritualität | |
US-Jazz- und Funkvibrafonist Roy Ayers prägte Black Music seit den 1960er | |
Jahren. Nachruf auf einen kreativen Geist. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Ganz schnell und ganz ruhig | |
Diese Woche macht einer der flinksten Pianisten der Welt von sich hören, | |
und das Weltgehirn hilft durch rasenden Stillstand bei der Entspannung. | |
Neue Musik aus Berlin: Zeitlose Klangskulpturen | |
Auf seinem neuen Album „Stones That I Have Chiseled“ erweitert das | |
Jazz-Trio Flut den Vorstellungsraum: Klänge wie das Eintauchen in einen | |
Farbenflow. | |
Filme zu Meredith Monk und Keith Jarrett: Freies Spiel mit Tönen | |
Wie der größte Hit von Keith Jarrett entstand und wie Meredith Monk groß | |
wurde, erzählen zwei Filme der Berlinale: „Köln 75“ und „Monk in Pieces… | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Eklektisch in die Gegenwart | |
Die Asian Dub Foundation spielt den Sound besserer Zeiten, auch Brass Riot | |
trieb der Aktivismus auf die Bühne. Eher auf Höhe der Zeit: Nubya Garcia. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Im Dschungel tanzen | |
Diese Woche erweist sich das Musizieren im Kollektiv wieder einmal als | |
vorteilhaft, sich an Frequenzen reiben hat aber auch seinen Reiz. | |
Doku „Misty“ über Pianist Erroll Garner: Der Mann, für den das Klavier er… | |
Erroll Garner war ein genialer, früh verstorbener Jazzpianist. Und er war | |
ein Mann seiner Zeit – wie jetzt der Dokumentarfilm „Misty“ zeigt. | |
Neue Musik aus Berlin: Kratzig im Blues | |
Johnny Zabala lebt und atmet den Blues. In Berlin ist er vor allem für sein | |
Gitarrenspiel bekannt: Am Samstag live zu erleben im Watt in Prenzl' Berg. | |
Neue Musik aus Berlin: Mit Nachhall | |
Chikiss ist zurück: Auf „Between Time And Laziness“ verwebt die | |
belarussischen Musikerin Wave, Synth, und Folk. Eine vielseitige Platte, | |
die Trost spendet. | |
Jazzalbum von Tomin Perea-Chamblee: Tomins minimalistische Melancholie | |
Aus Verbindung wird Vergänglichkeit – und umgekehrt: Tomin gibt sein | |
Solodebüt mit einem Album voller eigenwilliger Jazz-Miniaturen. |