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# taz.de -- Medienethik
Pressefreiheit in Estland: Großes kleines Land
Im Pressefreiheits-Ranking von Reporter ohne Grenzen belegt Estland Platz
Zwei. Was lässt sich von dem kleinen baltischen Land lernen?
Leerstellen in journalistischen Texten: Was der Flaschensammler nicht erzählte
Wann hat man schon das Glück, den Protagonisten seines Textes zweimal zu
treffen? Ein paar Gedanken zu der Zufälligkeit meiner Recherchen.
Schule ohne Social Media: Und jetzt bitte Telefone wegpacken
In einem bundesweit einzigartigen Projekt verbannt die Stadt Solingen
Smartphones aus den fünften Klassen aller Schulen.
Kriminologe über Täter von München: „Potenzielle Nachahmer sehen solche Pe…
Wie lassen sich Taten wie in München verhindern? Der Kriminologe Manuel
Heinemann fordert Gewaltschutzzentren. Die Rolle der Medien sieht er
kritisch.
Skandal um Rechercheplattform OCCRP: Investigativjournalismus am Geldhahn der U…
Einer Recherche zufolge übt die US-Regierung Einfluss auf die größte
Investigativplattform aus. Auch der NDR ist von den Enthüllungen betroffen.
Chefredaktion der „Süddeutschen Zeitung“: Föderl-Schmid kommt anders zur�…
Monatelang war die Vize-Chefredakteurin der „SZ“ wegen schnell widerlegten
Plagiatsvorwürfen in einer Auszeit. Jetzt verlässt sie die Führungsetage.
Plagiatsvorwurf gegen SZ-Vize: Kommission entlastet Föderl-Schmid
Die Journalistin soll nicht systematisch abgeschrieben haben. Die
„Süddeutsche Zeitung“ will aber einen korrekten Umgang mit Quellenangaben
einführen.
Haltung im Journalismus: Die Maximen umschreiben
Junge Journalist:innen sind im Vergleich zu älteren subjektiver,
aktivistischer, thesenhafter. Das Netzwerk Medienethik will vermitteln.
Aufregung bei der „Süddeutschen Zeitung“: Maulwurfsjagd in Zamdorf
Die „Süddeutsche Zeitung“ steht in der Kritik. Das hat mit angeblichen
Plagiaten ihrer Vize-Chefin zu tun – und einem Informanten im Haus.
Urteil des Verfassungsgerichtshofs: Zu viel politische Kumpelei bei ORF
Der Einfluss der Regierung auf die Leitungsgremien beim Österreichischen
Rundfunk ist rechtswidrig. Nun muss umstrukturiert werden.
AfD in den Medien: Eine unnötige Bühne
Reißerische Lügen lassen sich gut verkaufen. Trotzdem wären Fakten-Checks
und Aufklärung viel sinnvoller als Interviews mit AfD-Politikern.
Indymedia-Verweis bei Radio Dreyeckland: Anklage gegen Redakteur zugelassen
Ein Redakteur beim Sender RDL soll durch Verlinkung die verbotene Webseite
linksunten.indymedia unterstützt haben. Nun ist die Anklage zugelassen.
Angegriffene Pressefreiheit in Ungarn: Kämpfer an Orbáns Medienfront
Eine österreichische Journalistin wird tagelang in Ungarns TV-Nachrichten
diffamiert. Orbán-treue Medien sehen sich als Teil eines rechten
Kulturkampfes.
Vorwürfe gegen „Jungle World“: Transfeindlichkeit im Jungle?
In einem offenen Brief kritisieren Autor*innen Transfeindlichkeit bei
der Wochenzeitung „Jungle World“. Die Redaktion widerspricht.
Journalist über Arbeit im Ukrainekrieg: „Die Spontaneität ist ein Problem“
Denis Trubetskoy arbeitet in Kyiw als selbstständiger Journalist – teils
ohne Strom und Internet. Ein Gespräch über den Krieg und die Medien.
Fehlverhalten beim NDR in Kiel: Nur ein Anschein von Einflussnahme
Die Beratungsfirma Deloitte stellt ihren Bericht vor. Die Prüfer finden
zwar diverse Fehler, aber kein systematisches Systemversagen.
Siezen und Duzen im Journalismus: Letzte Bastion deutscher Sprache
Es duzt auf einmal im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Geht das? Die
journalistische Duz- und Siez-Haltung ist kompliziert. Und sie ändert sich.
Clemens J. Setz am Schauspiel Stuttgart: Und der Bildschirm währet ewig
Regisseur Nick Hartnagel wirft in Stuttgart mit einem Drama von Clemens J.
Setz Fragen zu Abschied, Trauer und vor allem zur Medienethik auf.
Aufarbeitung nach Skandal: Der NDR macht alles richtig
Nach Medienberichten über einen politischen Filter und ein mieses
Arbeitsklima im Kieler Funkhaus nimmt sich der Sender des Problems
vorbildlich an.
Aufklärung der Missstände beim NDR: Rundfunkrat entmachtet sich selbst
Der Landesrundfunkrat setzt Wirtschaftsprüfer ein, um den Vorwurf der
gefilterten Berichterstattung beim NDR untersuchen zu lassen. Geht's noch?
Die These: Die Mär von den gefährlichen Irren
Psychiatrische Diagnosen werden bei Amoktaten ganz selbstverständlich
genannt. Dabei erklärt die Nennung gar nichts – und führt zur
Stigmatisierung.
Berichterstattung über Migrant:innen: Ist er „Risiko“ oder „Chance“?
In der Berichterstattung über „Migrant:innen“ betonen Medien heute seltener
die „Risiken“. Das legt eine neue Studie nahe – mit Einschränkung.
Gefühle statt Handlungen: Wir stellen die falschen Fragen
Auch Journalist:innen rennen so manchem Trend hinterher. Die Folge: Sie
stellen dämliche Fragen. Eine entledigt gar Politiker ihrer Verantwortung.
Tourette in Sozialen Medien: Eine neue Form der Massenhysterie
Seit es den Youtube-Kanal „Gewitter im Kopf“ gibt, steigt die Zahl der
jungen Patienten in der Tourette-Ambulanz. Dahinter stecken ernste
Probleme.
Medien in der Wien-Nacht: Live um jeden Preis
Bei bedrohlichen Ereignissen wollen Medien rasch informieren und missachten
dabei oft ethische Grenzen. Auch wieder in der Wien-Nacht.
„Bild“-Zeitung in Bestform: „Drecksblatt“ spielt Saubermann
Die „Bild“-Zeitung kassiert nach ihrer Solingen-Berichterstattung einen
Shitstorm – und wehrt sich gegen eine moralische Verurteilung.
Nach Solingen-Berichterstattung: Boykottiert „Bild“!
Das Boulevardblatt hat sich in Berichten über den Tötungsfall in Solingen
erneut selbst unterboten. Warum bekommt es noch Politiker-Interviews?
Berichterstattung zum Halle-Prozess: Die Bühne des Täters
Der Prozess gegen den Attentäter wird von vielen Medien begleitet. Der
Täter wünscht sich Ikonisierung – und viele Journalist:innen helfen dabei.
Ethische Standards auf Youtube: Grenzen testen für Klicks
Beim Streben nach Aufmerksamkeit verletzen YoutuberInnen bisweilen ethische
Standards oder Gesetze. Aber wer ist dafür zuständig?
Armut im Fernsehen: Hartz und hässlich
Das Privat-TV zeigt Armut als aneinandergereihte Hartz-IV-Klischees. Das
bemängelt eine Analyse der Otto-Brenner-Stiftung.
Ethische Fragen bei Corona-Behandlung: Auswahl anhand „Erfolgsaussicht“
Grünes Licht vom Ethikrat: Würden Beatmungsgeräte knapp, dürften
behandelnde Ärzte die Erfolgsaussichten von Patienten vergleichen.
Berichte über Suizid von Thomas Schäfer: Noch nicht alle haben gelernt
Beim Schreiben über Selbsttötung ist große Sensibilität nötig. Das ist
nicht überall durchgedrungen, zeigt der Fall des hessischen
Finanzministers.
Evangelische Journalistenschule: Zukunft ungewiss
Die EJS wird vorläufig keinen neuen Ausbildungsjahrgang ausschreiben. Eine
Initiative befürchtet sogar das Ende der Journalistenschule in Berlin.
Polizei nennt häufiger die Nationalität: Es kippt
Redaktionen weichen in Sachen Herkunftsnennung bei Straftätern
kontinuierlich die Standards auf. Und die Polizeipressestellen machen mit.
Känguru in Belgien verschwunden: Wolf unter Verdacht
Ein Wolf soll in Belgien ein Känguru gefressen haben. Die Beweislage ist
jedoch bislang dünn. Was die Medien jetzt unbedingt beachten müssen.
Unerlaubtes „Weltwoche“-Porträt: Undercover beim Rendezvous
Ein „Weltwoche“-Autor trifft die Escort-Dame Salomé Balthus und schreibt
darüber einen Artikel. Einem Interview hatte sie nie zugestimmt.
Klage wegen Hintergrundgesprächen: BND bald wohl transparenter
Ein Journalist wollte wissen, was der Nachrichtendienst ausgewählten
Medienvertretern im Hintergrund mitteilt. Seine Klage könnte Erfolg haben.
Merkels Schwächeanfall in den Medien: Das große Zittern
Warum sehen Hunderttausende so gern zu, wenn es einer älteren Frau
blümerant wird? Über den Nachrichtenwert von Unpässlichkeiten.
Alassa M. gegen die „Bild“-Zeitung: Asylsuchender gewinnt – teilweise
Die „Bild“-Zeitung darf eine Falschaussage über einen Geflüchteten nicht
mehr verbreiten. Recherchefehler aber lässt das Gericht durchgehen.
Antiziganismus in den Medien: „Ungehemmter Rassismus“
Obdachlosigkeit, Betteln, Kriminalität – immer wieder werden Roma in
Berliner Medien damit in Verbindung gebracht. Sagt Andrea Wierich von Amaro
Foro.
Rechter Diskurs in „Mainstreammedien“: Abgestumpft und ohnmächtig
Was vor fünf Jahren einen Protestschrei nach sich gezogen hätte, ist heute
Alltag. Schuld daran sind vor allem wir – die Presse.
Fake News über Terror: Nur für den Klick, für den Augenblick
Einen Anschlag hat der „Rheinneckarblog“ erst gemeldet, dann dementiert. Er
habe eine Debatte starten wollen. Das ist ihm gelungen – aber anders als
gedacht.
Kolumne Geht’s noch?: Vorsicht, begründetes Interesse!
Die Berichterstattung über ein Tötungsdelikt in der Pfalz zeigt: In Sachen
Herkunftsnennung bei Straftätern ist abzuwägen ob … Ach, egal!
Fotos von Anschlagsopfern: Traurige Berühmtheit
Britische Zeitungen titelten mit dem Bild des jüngsten Opfers. Auch manche
KommentatorInnen schießen übers Ziel hinaus.
„Tagesanzeiger“ hält Porträt zurück: Lieber nicht verscherzen
Ein Autor des Schweizer „Tagesanzeiger“ schrieb ein Porträt über den
„NZZ“-Chef – und ließ ihn gegenlesen. Erschienen ist der Text nie.
Herkunft von Tatverdächtigen: Presserat lockert Kodex
Der Presserat erlaubt, die Herkunft mutmaßlicher Straftäter*innen zu
erwähnen. Die neue Regel gilt bei „begründetem öffentlichen Interesse“.
Prozess gegen schwedische Journalisten: Bestrafte Humanität
Ein Journalist und sein Team halfen einem syrischen Jungen über die Grenze.
Nun wurden sie wegen Menschenschmuggel verurteilt.
Berichterstattung über Lkw-Anschlag: Wir sind vorsichtiger geworden
In diesem Jahr gab es viel Kritik an der Berichterstattung der Medien. Wie
haben sie sich am Montagabend geschlagen?
„Tagesschau“-Chef zu Mord in Freiburg: Keine nationale Relevanz
Ein 17-Jähriger wird verdächtigt, in Freiburg eine Studentin ermordet zu
haben. Warum die „Tagesschau“ nicht über dessen Festnahme berichtet hat.
„Zeit Online“-Chef über gute Nachrichten: „Gutes erscheint uns langweili…
Wer die „Zeit Online“-App hat, bekommt jetzt täglich eine positive
Nachricht aufs Smartphone – als Ausgleich zum Strom schlimmer Meldungen.
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