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# taz.de -- Presse
Jüdische Sportpresse in Deutschland: Druckerzeugnisse, leider vergessen
In den 1930er Jahren gab es in Deutschland eine breite jüdische
Sportpresse. 1938 wurde sie verboten. Nach 1945 wollte sich niemand mehr
erinnern.
Nekrolog mit Ausrutscher: Wichtige Rede mit bösem Jargon
Mehr als traurig: Bremer Kulturstaatsrätin nutzt Hetzworte gegen
Journalisten, um des verstorbenen Theater-Intendanten Michael Börderding zu
gedenken.
Nachruf auf Fotograf Henning Scholz: Abschied vom Knipser
Der frühere taz-Fotograf Henning Scholz ist gestorben. Er hielt fast ein
Vierteljahrhundert Hamburger Zeitgeschichte fest.
Umgang mit der Polizei in Medien: Dein Freund und Melder
Viele Medien übernehmen häufig unkritisch Polizeimeldungen. Weil die
Polizei aber kein neutraler Akteur ist, muss ein neuer Umgang her.
taz-Genossen stimmen „Seitenwende“ zu: Bloß nicht in Schönheit sterben
Als erste überregionale Tageszeitung beendet die taz unter der Woche das
Drucken. Die Versammlung der taz-Genoss:innen akzeptierte den Schritt nach
lebhafter Aussprache.
Journalist angeklagt: Wegen Zitaten vor Gericht
Ein Hamburger Journalist steht vor Gericht, weil er aus Akten eines
laufenden Verfahrens zitiert hat. Er hält das Verfahren für
Einschüchterung.
Nebeneinkünfte beim ORF: Vom Wetterfrosch zur Glücksfee
Ein ORF-Moderator macht Werbung für Glücksspiel. Die Debatte über
Nebeneinkünfte im ÖRR ist überfällig, denn das ist kein Einzelfall.
Berichterstattung in der Ukraine: Aus für ukrainische Mediengruppe
Mit ihrer russischsprachigen Zeitung stand Vesti schon länger im Visier der
Regierung. Es ist nicht die erste Plattform, die vom Markt verschwindet.
Prinz Harry gegen Boulevard: Teilsieg für den Royal
Der Verlag der „Mirror“-Gruppe hat sich illegal Informationen über Prinz
Harry beschafft. Dem steht Schadensersatz zu.
Keine Zustellförderung für Zeitungen: Western von gestern
Die Bundesregierung gibt auch 2024 kein Geld für eine Zustellförderung von
Zeitungen. Das ist wieder „Spiel mir das Lied von der Medienpolitik“.
Presse in Aserbaidschan: Rang 151 von 180
Das Regime in Aserbaidschan nahm in dieser Woche mehrere
Journalist*innen eines unabhängigen Mediums fest. Von Pressefreiheit
keine Spur.
Vorwurf gegen „Hamburger Abendblatt“: Gute Nachrichten für den Sponsor
Das „Hamburger Abendblatt“ lässt sich die Beleuchtung des TV-Turms in
Firmenfarben sponsern. Zugleich gibt es einen großen Artikel über den
Geldgeber.
Wochenzeitung Kontext: Bäh! Ein Polizist und das P-Wort
Die „Bild“ benutzt das P-Wort für einen Polizisten, der vor Gericht stand.
Der „Kontext“ auch. Untersagt wird es aber nur der kleineren Wochenzeitung.
Presse im Nationalsozialismus: Im Dienste des Regimes
Vor 90 Jahren stellte Goebbels das „NS-Schriftleitergesetz“ vor. Es
regelte, welche Journalisten arbeiten durften – und schaffte die
Pressefreiheit ab.
10 Jahre „Das Wetter“: „Wir entscheiden nach Leidenschaft“
Zum Jubiläum ein Buch, so feiert „das Wetter“. Wie altert ein Magazin über
Literatur und Musik und braucht es Förderung vom Staat, um zu überleben?
Hacker mit Spuren nach Ungarn: Cyber-Attacke gegen Presse-Institut
Das International Press Institute in Wien wird von Hackern attackiert. Es
sieht einen Bezug zu ähnlichen Angriffen auf unabhängige Medien in Ungarn.
Pressefreiheit in Myanmar: 20 Jahre Haft fürs Fotografieren
Weil er Fotos über die Folgen des Zyklons „Mocha“ machte, muss der
Fotojournalist Sai Zaw Thaike nun ins Gefängnis. Die genauen Vorwürfe sind
unklar.
Nach dem AfD-Sieg in Sonneberg: Nicht nur auf die Blauen starren
Bei der Diskussion um die AfD in Sonneberg wird zu sehr auf die geschaut,
die die Demokratie zerreißen. Andere hätten mehr Aufmerksamkeit verdient.
Zeitungskrise bei Tageszeitung „nd“: Vor dem Aus?
Die Tageszeitung „nd“, das frühere Neue Deutschland, steckt in einer tiefen
finanziellen Krise. Jetzt hat sie einen Rettungsplan vorgestellt.
Prinz Harry gegen die Klatschpresse: Ein Adliger packt vor Gericht aus
Britische Zeitungen sollen via Hacking versucht haben, an Storys über den
Prinzen zu kommen. Der klagt nun über die psychischen Folgen.
Pressefreiheit in Russland: 15 Jahre Haft für Armeekritik
In Russland schweigt man zum Krieg, auch wenn die Menschen ihn ablehnen.
Für Kritik gibt es hohe Haftstrafen.
Angegriffene Pressefreiheit in Ungarn: Kämpfer an Orbáns Medienfront
Eine österreichische Journalistin wird tagelang in Ungarns TV-Nachrichten
diffamiert. Orbán-treue Medien sehen sich als Teil eines rechten
Kulturkampfes.
Meduza-Auswahl 20. bis 26. April: KI im Kampf gegen Fake News
Ein russisches Start-up geht mit KI gegen Falschmeldungen vor, eine
liberale Moskauer Universität wird nun vom Kreml kontrolliert. Texte aus
dem Exilmedium.
Meduza-Auswahl 13. bis 19. April: An Putin vorbei entschieden
Über Russlands neues Rekrutierungsgesetz wurde Putin nicht mal informiert,
berichtet Meduza. Und: Liebe in Kriegszeiten.
Meduza-Auswahl 6. bis 12. April: Angriffskrieg spaltet Russlands Linke
Hat die linke Bewegung in Russland eine Zukunft? Und warum ist Putins
Ex-Frau so reich? Texte aus dem Exilmedium.
Sebastian Kurz und die Presse: Macht und Boulevard
Die Beziehung zwischen Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz und der
Boulevard-Presse ist zweifelhaft. Schon gibt es neue Anschuldigungen.
Meduza-Auswahl 30. März bis 5. April: Kreuzzug gegen Kritiker
Die Fotografin Heidi Levine erzählt von ihrem Besuch im Kyjiwer Vorort
Butscha. Der Rüstungskonzern Rostec verfolgt Kritiker im Netz. Texte aus
dem Exilmedium.
Wenn Journalist:innen streiken: Bundesweit die Nachrichten kappen
Journalismus ist unterbezahlt und wird nicht genügend wertgeschätzt. Was
wäre, wenn wir deswegen streiken? Ein Gedankenspiel.
Klage gegen Literaturzeitschrift: Ein Verlust für alle
Das Landgericht Berlin hat der Akademie der Künste untersagt, die
Literaturzeitschrift „Sinn und Form“ herauszugeben. Das hilft niemandem.
Olaf Scholz auf der „Republica“: Dem Kanzler lieb und teuer
Die TV-Moderatorin Linda Zervakis versuchte erfolglos, eine
taz-Veröffentlichung zu verhindern. Nun ist klar, wie viel Geld sie vom
Kanzleramt bekam.
Linda Zervakis auf der Republica: Im Dienste ihres Kanzlers
Olaf Scholz trat 2022 auf der „Republica“ auf. Eine taz-Recherche zeigt:
Die vermeintlich unabhängige Interviewerin hatte er selbst engagiert.
Zeitungen ohne Medienjournalismus: Medien verschwinden aus Medien
Der „Tagesspiegel“ hat seine Medienseite abgeschafft und durch eine
Fernsehrezensionsseite ersetzt. Ist das das Ende des Medienjournalismus?
Medienskandal in Österreich: Gegen das „rote Zeckenparadies“
Weiterhin erschüttert der Korruptionsskandal Österreich. Nun sind zwei
Chefredakteure wegen kompromittierender Chats freigestellt.
Fotos für rechtspopulistische Medien: Nicht nur eine Frage des Preises
Die Bildagentur Imago Images verkauft ihre Fotos auch an rechte Medien.
Einige Pressefotograf:innen stört das.
Kriminalpsychologin Lydia Benecke: Reporterin muss draußen bleiben
Lokalreporterin wird in Hameln bei Vortrag einer prominenten
Kriminalpsychologin ausgeschlossen. Management erklärt das mit einem
Missverständnis.
Presse in Österreich: „Tod auf Raten“
Der österreichische Ministerrat hat beschlossen, dass die Tageszeitung
„Wiener Zeitung“ nur noch monatlich erscheinen soll. Das wird heftig
kritisiert.
Tod der Journalistin Shireen Abu Akleh: Untersuchung bringt ein Geständnis
Israel räumt ein, eigene Soldaten hätten vor vier Monaten die tödliche
Kugel auf die populäre arabische Reporterin Shireen Abu Akleh abgefeuert.
Vereinigung Republikanische Presse: Für die Farben der Republik
Im Juni 1927 gründeten Journalisten in Berlin einen Verein, um für die
Weimarer Republik zu kämpfen. Ihre Geschichte wurde noch nie erzählt.
Getötete Journalistin im Westjordanland: Das gleiche Fazit
Die UN-Untersuchung zum Fall Shireen Abu Akleh kommt zum selben Schluss wie
Medien und NGOs: Das israelische Militär habe die Journalistin erschossen.
Kubanischer Journalist über Unabhängigkeit: „Alles ist geheim“
In Kuba gibt es eine eigens für die Überwachung von Journalisten zuständige
Polizeiabteilung, berichtet Augusto César San Martín Albistur.
70. Todestag von Verleger Erich Lezinsky: Berliner Nachkriegspresse
Nach dem Zweiten Weltkrieg sortieren sich die Medien in Berlin. Dabei
werden JournalistInnen sichtbar, die nicht vereinnahmt werden wollen.
Wandel im Lokaljournalismus: Wo Politik konkret wird
Lokaljournalismus steckt in der Krise, mit gravierenden Folgen für Politik
und Gesellschaft. Lösungsansätze lassen derweil auf sich warten.
Der Newsroom von morgen: Alles neu im Alten Land
Das „Stader Tageblatt“ will seinen Lokaljournalismus ins Digitale
überführen. Machen soll das der neue Chefredakteur Arno Schupp.
Reform der dänischen Medienförderung: Geldsegen für Redaktionen
Dänemarks Regierung will den Lokaljournalismus stärker subventionieren.
Außerdem sollen Streamingdienste wie Netflix eine Kulturabgabe zahlen.
Olympiareporter in der Fremde: Kuhäugiger Blick nach Hilfe
Die westlichen Olympiareporter sind ein drolliges Grüppchen. Zum Glück gibt
es Freiwillige, die sich um ihre Betreuung kümmern.
Digitale Innovation für Verlage: Showdown für Showcase?
Eine „neue Nachrichtenerfahrung“ versprach Google mit seinem Angebot
Showcase. Nun hat das Bundeskartellamt einiges auszusetzen.
Zeitung in der Krise: Ein mühsames Geschäft
Die serbische Wochenzeitung „Vreme“ hat einen hohen Einfluss auf die
Gesellschaft. Doch mittlerweile kämpft auch sie ums Überleben.
„ak“-Zeitschrift feiert Jubiläum: „ak“? ok!
Die Zeitschrift „analyse & kritik“ wird 50. Trotzdem sieht sie frischer aus
als in manchen Jahren zuvor. Das hat viel mit einem neuen Webauftritt zu
tun.
Medienkritik von Tennisspielerin Osaka: Problematische Unterstützer
Naomi Osaka kritisiert, dass Journalisten die mentale Gesundheit von
Sportler:innen gefährden können. Doch das hängt entscheidend vom eigenen
Berufsverständnis ab.
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