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# taz.de -- Moderne
Hundert Jahre Neues Frankfurt: Am Menschen orientiert
Das Neue Frankfurt setzte Maßstäbe für eine moderne und soziale Gestaltung
der Stadt. Ein Blick auf die Mainmetropole und aktuelle Ausstellungen.
Ausstellung über Salman Schocken: Das Vermächtnis des Warenhauskönigs
Das Jüdische Museum Berlin widmet sich in einer Sonderausstellung dem Werk
von Salman Schocken. Er betrieb Kaufhäuser und verlegte Bücher.
Ausstellung im Mies van der Rohe Haus: Kunst ist konkret
Eine Ausstellung im Berliner Mies van der Rohe Haus zeigt Kunst von Max
Bill, der einst am Bauhaus studierte. Blieb dies in seinem Werk sichtbar?
Soziologe über Krise der Öko-Bewegung: Die demokratische Verstopfung
Der Wissenschaftler Ingolfur Blühdorn erforscht Widersprüche
öko-emanzipatorischer Bewegungen und ihr Bestreben, die Demokratie zu
demokratisieren.
Ausgabe Arch+ zu Monumentalarchitektur: Kultische Betongiganten
„Arch+“ widmet die neue Ausgabe einer anderen Architektur der Moderne, die
dem Dogma des Funktionalismus Megabauten für das Kollektiv entgegenstellt.
Absurder Klassiker im Hamburger Theater: Die Kunstkacke ist am Dampfen
Regisseur Johan Simons zeigt Alfred Jarrys „Ubu“ am Hamburger Thalia
Theater als eine Herrschaft des Vulgären. Das Ergebnis ist zahn- und
ziellos.
Architekturausstellung in Berlin: Durch den Raum laufen, den es nicht gibt
Der US-Architekt Steven Holl entwarf fulminante Bauten. Die Tchoban
Foundation zeigt nun in der Ausstellung „Drawing as Thought“ seine
Zeichnungen.
Architekten über Moderne in Syrien: „Das Werkzeug für eine politische Agend…
Mirma AlWareh und Ahmad Salah erforschen Bauten der Moderne in Syrien.
Dabei stoßen sie auf das Kontrollsystem Assads – und die Grenzen von
Wissen.
Film „Der Brutalist“: Erschaffung einer neuen Grammatik der Architektur
„Der Brutalist“ von Brady Corbet ist zehnfach Oscar-nominiert. Der Film
zeigt, wie sich Kapitalismus und künstlerische Ambitionen gegenüberstehen.
Bedrohte Moderne in Kalifornien: Brennende Gärten
Viele Villen der Pacific Palisades in Los Angeles sind Ikonen der modernen
Architektur. Sind ihre üppigen Gärten ein Grund für das Ausmaß der Brände?
Revival der DDR-Moderne und Städtebau: Verwegen und einnehmbar
Wie gut, dass öffentliche Bauten und Kunst der DDR-Moderne jetzt wieder
wahrgenommen werden. Doch ihre Anerkennung sollte nicht in Nostalgie
kippen.
Peter Pan im Deutschen Theater Berlin: Zwei ist der Anfang vom Ende
Der Traum von ewiger Jugend wird in „Wasteland: Peter Pan“ zum Albtraum.
Die Kollektiv-Inszenierung gleicht einer unfertigen Baustelle mit viel
Potenzial.
Surrealismus und Antifaschismus: Unter der Schablone wächst es wild
Was kommt raus, wenn die Kunst des Surrealismus als politische Bewegung
gedeutet wird, wie es jetzt das Lenbachhaus München in einer Ausstellung
tut?
Buch über westliche Moderne: Alle auf hundertachtzig
Angst, Enttäuschung, Wut – Gefühle geben aktuell in der Politik den Ton an.
Eva Illouz spürt ihrer Genese nach und analysiert die explosive Gegenwart.
Zum Tod von Fredric Jameson: Alles kollabiert
Der US-Literaturtheoretiker Fredric Jameson ist gestorben. Er schrieb über
die Bedeutungsproduktion in unserer Kultur, vor allem in der Postmoderne.
Buch „Big Fiction“ von Dan Sinykin: Wie Literatur wirklich gemacht wird
Der Wissenschaftler Dan Sinykin untersucht in „Big Fiction“, wie das
kommerzialisierte US-Verlagswesen die Literatur selbst beeinflusst.
Starker Auftakt des Musikfestes Berlin: Reisen durch die Amerikas
Das São Paulo Symphony Orchestra wuchtete amerikanische Musik der Moderne
nach Berlin. Die São Paulo Big Band wurde ebenso enthuasistisch beklatscht.
Zygmunt Baumans Memoiren: Moralischer Sozialismus
Die Memoiren des Soziologen Bauman sind als Buch erschienen. Kindheit und
Jugend im Polen der Zwischen- und Nachkriegszeit bekommen viel Raum.
Architektur der Tropischen Moderne: Mit Style und Widersprüchen
Kolonial und postkolonial zugleich: das Victoria & Albert Museum in London
widmet sich der Architekturgeschichte des „Tropical Modernism“.
Ausstellung über Dada-Künstlerinnen: Die Falle des Flüchtigen
Viele Protagonistinnen des Dadaismus sind heute vergessen. „der die Dada.
Unordnung der Geschlechter“ im Arp Museum Remagen stellt sie vor.
100. Todestag von Franz Kafka: Er kommt einem nahe
Jeder Aspekt seines Lebens ist erforscht. Doch es bleibt ein literarischer
Überschuss, ein Geheimnis, die verblüffte Frage: Wie kommt er darauf?
Kunstagentin Galka Scheyer: Verkaufsreisen und Emigration
Eine Schau in Braunschweig erzählt, wie die Kunstagentin Galka Scheyer in
den 1920ern die „Blaue Vier“ nach Kalifornien brachte.
Spielfilm „Omen“: Koffi und Alice im Dschungel
Im Debüt des kongolesisch-belgischen Regisseurs und Musikers Baloji prallen
Traditionalismus, Aberglaube und modernes Leben aufeinander.
Schau über Anfänge der modernen Malerei: Von der Lupe zum Wow
Eine Kölner Ausstellung über den Salon de Paris präsentiert die Erzählung
vom Urknall der Moderne in der Kunst. Das ist eine widersprüchliche
Angelegenheit.
Gefährdete Architektur in Zentralasien: Abrissbirne für die Sowjetmoderne
In Usbekistan und Kirgistan stehen einzigartige Zeugnisse der sowjetischen
Moderne. Zugunsten teurer Neubauten droht die Architektur zu verschwinden.
Leon Kahane über die Kunstszene: „Antisemitismus ist verbreitet“
Die Solidaritätsbekundungen von Kulturschaffenden mit der Hamas sind laut
dem jüdischen Künstler Leon Kahane repräsentativ für den gesamten Diskurs.
Architekt Zvi Hecker gestorben: Zur Not mit dem Brecheisen
Zvi Hecker baute für den jungen Staat Israel eine wilde, moderne
Architektur. Auch in Deutschland blieb er so undogmatisch. Ein Nachruf.
Horror im Stadtpark in Hamburg-Harburg: „Lovecraft hatte unerklärliche Angst…
Das Zwei-Leute-Privattheater „Antikyno“ performt Open-Air die
Horror-Komödie „Dagon“ und macht einen Spaziergang durch Harburg.
Mal wieder Ärger ums Schützenfest: Woke Schützen mit silbernen Krallen
Da redet dieser Ratsmensch von „bewaffneten Trachtenvereinen“ und
„Saufkapellen“ – dabei wollten die Schützen doch endlich mal alles richt…
machen.
Buch zur Globalgeschichte Afrikas: Mit Füßen getretene Menschenwürde
Die Moderne als Erfolgsgeschichte Europas? Das kann man auch anders sehen.
Howard W. French erzählt von der tragischen Rolle, die Afrika dabei spielt.
Lovecraft theatral in Hamburg-Harburg: Vom Kopf auf die Tentakel gestellt
Schatten über Hamburg-Harburg: Einer der bekanntesten Texte des
Grusel-Autors H.P. Lovecraft kommt auf eine Kleinstbühne – mit viel Mut zum
Albernen.
Mit Fehlern behaftete Kunstgeschichte: Wie Max Beckmann zum Juden wurde
Der Wunsch nach einer klaren Täter-Opfer-Dichotomie verstellt oft den Blick
auf die Zeit des Nationalsozialismus. Geschichte wird verzerrt.
Österreichs erste Architektin: Naherholung gleich nebenan
Die Wohnung der österreichischen Architektin Margarete Schütte-Lihotzky in
der Nähe des Wiener Naschmarkts ist nun ein Museum. Wie lebte sie?
Schauspielerin über E.T.A Hoffmann: „Er ist unglaublich modern“
Viele Facetten: Ein Abend in Hamburg widmet sich dem Schriftsteller,
Komponisten und Beamten E.T.A. Hoffmann.
Rilke-Erbe für Marbach: Nachlass der Superlative
10.000 Manuskriptseiten von Rainer Maria Rilke gehen an das Deutsche
Literaturarchiv Marbach. Bislang kümmerten sich darum die Nachkommen des
Poeten.
Gutes Design und Wohnungen für alle: Wer hat's erfunden?
Was nach skandinavischer Gestaltung ausschaut, stammt oft aus Wien.
Caroline Wohlgemuth über Österreichs vergessene Avantgarde.
Ungarische Avantgarde in Berlin: Wiedersehen in der Metropole
Am Beginn der Moderne bereicherten Künstler:innen aus Ungarn das
Kunstleben in Berlin. Daran erinnert eine Ausstellung der Berlinischen
Galerie.
Ausstellung zu Mies van der Rohe: Wo die Leere dominierte
Das Mies van der Rohe-Haus in Hohenschönhausen zeigt Denkmalsentwürfe
seines Namensgebers: „Baubilder und Erinnerungsmuster“.
Schnitzler auf der Ruhrtriennale: Schlamperei der Herzen
Barbara Frey ist Intendantin der Ruhrtriennale. In der Jahrhunderthalle
Bochum hat sie Schnitzlers „Das weite Land“ inszeniert – als dunkle
Fantasie.
Vergessener Maler Sascha Wiederhold: Aus der Stadt der Künstlerbälle
Mit dem Maler Sascha Wiederhold kann man ins Berlin der 1920er Jahre
eintauchen. Die Neue Nationalgalerie feiert gerade seine Wiederentdeckung.
Verleger über Lebenswerk: „Ich wollte der Radikalste sein“
Erst Ministrant, dann Marx: Eckpfeiler der politischen Sozialisation von
Klaus Bittermann. Seit Jahren verlegt er Bücher, die Lust aufs Denken
machen.
Lesung aus Essay „Verfluchte Neuzeit“: Die Moderne und ihre Gegner
Karl-Heinz Ott liest in Hamburg, Lüneburg und Hannover aus seinem Essay
„Verfluchte Neuzeit“. Darin beschäftigt er sich mit reaktionärem Denken.
Sachbuch „Unbehagen“ von Armin Nassehi: Die Gesellschaft, was ist das?
Alles könnte anders sein, wenn nur alle mitmachen würden? Der Soziologe
Armin Nassehi zeigt in seinem Buch, warum diese Annahme fehlgeht.
Werke der Bildhauerin Louise Stomps: Im Dickicht der Skulpturen
Die Berliner Bildhauerin Louise Stomps ist fast vergessen. In der
Berlinischen Galerie sind ihre anrührenden Werke nun endlich zu sehen.
Neue Nationalerie wiedereröffnet: Gegenwart für die Zeitkapsel
Die Neue Nationalgalerie in Berlin ist wieder ganz die Alte. Neu ist die
Anlage der Dauerausstellung, die jetzt viele Künstlerinnen präsentiert.
Die Künstlerdynastie der Giacomettis: Der Stuhl mit der Maus
In der Fondation Maeght in Saint-Paul-de-Vence in Südfrankreich werden
derzeit „Les Giacometti“ vorgestellt, Albertos ganze kreative Familie.
Dániel Kovács über Architektur: „Es geht ja um Werkzeuge“
Für Ungarns Pavillon der Architekturbiennale haben junge
Architekt*innnen Gebäude der sozialistischen Moderne überdacht. Ein
Gespräch mit Kurator Dániel Kovács.
Neue Nationalgalerie ist renoviert: Die Sanierung einer Schnapsidee
Die Neue Nationalgalerie wurde weder für ihren Standort noch für ihre
Funktion gebaut. Berliner*innen freuen sich dennoch, dass sie fertig
ist.
Wie sich die Deutschen sehen: Naiv-gut und ungeschickt
Grob und linkisch, aber immer geradeaus und ehrlich:
Literaturwissenschaftler Ulrich Breuer hat ein Buch über deutsche
Ungeschicklichkeit geschrieben.
London-Roman von Wyndham Lewis: Klatsch und Niedertracht
In „Die Affen Gottes“ porträtierte Wyndham Lewis satirisch die britische
Upperclass der 1920er Jahre. Nun ist der schillernde Roman endlich
übersetzt.
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