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# taz.de -- Soziologie
Buch über Rolle der Polizei: Staatsbürger mit Bodycam
Welche Rolle sollte die Polizei in einer vielfältigen Gesellschaft spielen?
Dieser frage geht ein soziologischer Sammelband nach.
Soziologe vor Wahl in Venezuela: „Soziale Ungleichheit wie noch nie zuvor“
Am Sonntag sind in Venezuela Parlamentswahlen – die Opposition boykottiert
diese. Das Land stecke in einer schweren Krise, sagt Edgardo Lander.
Soziologe über Krise der Öko-Bewegung: Die demokratische Verstopfung
Der Wissenschaftler Ingolfur Blühdorn erforscht Widersprüche
öko-emanzipatorischer Bewegungen und ihr Bestreben, die Demokratie zu
demokratisieren.
Nachruf Stadtforscher Klaus Ronneberger: Die Stadt als Beute
Der Frankfurter Soziologe und Stadtforscher Klaus Ronneberger ist 74-jährig
gestorben. Nachruf auf einen kritischen Geist und rastlosen Analytiker.
Buch über Einsamkeit: Gesichter der Einsamkeit
Ob Verschwörungstheoretiker, Katholik oder Sängerin: Janosch Schobin zeigt,
wie vielfältig Menschen vereinsamen.
Die Wahrheit: Putzer und Mümmler
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (213): Seehasen und
Meereskaninchen sind für den Menschen recht nützliche Fischlein.
Sozialwissenschaftlerin über das Gendern: „Ein Feindbild, das Ängste vor Ve…
Juliane Lang erklärt die Angst vor gendergerechter Sprache: Wenn die einen
ihre Identität leben dürfen, fürchten die anderen, ihre zu verlieren.
Analyse der Wahlergebnisse: „In ostdeutschen Städten nicht abgestürzt“
Wer wählt in Deutschland was, und warum? Ein Gespräch mit dem Soziologen
Ansgar Hudde über Wahlmuster, den Gender Gap – und warum die Linke ihn
überrascht hat.
Bildungsforscher über Zukunft der Kinder: „Bitte nicht länger ignorieren“
Viele Jahre wurde versäumt, die Position von Kindern zu stärken, sagt
Bildungsforscher Aladin El-Mafaalani. Er hat Ideen, wie man es besser
machen kann.
Buch des Soziologen Richard Sennett: Diskurs und Anstand
Der Soziologe Richard Sennett erkundet in seinem neuen Buch die
performative Dimension des Politischen und deren Wirkung.
Wald, Klima, Soziologie: Der Wald und wir
Junge Soziologinnen entdecken den Wald als Forschungsthema und schließen
sich zum Netzwerk Soziologische Waldforschung zusammen.
Gefühlsgeschichte der Migration: Tiefgang der Emotionen
Mohammad Sarhangi verbindet Exklusionserfahrungen und
Emotionsforschung. Seine Studie „Jahre der Angst, Momente der Hoffnung“
ist wichtig.
Leipziger Autoritarismus Studie 2024: Ausländerfeindlichkeit als Einstiegsdroge
Eine Studie der Universität Leipzig zeigt: In Westdeutschland nehmen
rassistische und antisemitische Vorurteile zu. Der Wunsch nach autoritären
Parteien steigt.
Andreas Reckwitz' Buch „Verlust“: Rasender Stillstand
Soziologe Andreas Reckwitz stellt in seinem Buch „Verlust“ fest: Die
Motoren der westlichen Gesellschaften laufen auf Hochtouren – mit Schäden.
Kritische Musterkennung: Ich will mit den Dingen sein
Unser Autor ist umstellt von Dingen, die ihn machen. Er sieht Muster, über
die er urteilt. Doch was, wenn er stattdessen mit den Dingen verschmilzt?
Wert von Fotos: Mach dir ein Bild!
Die Lücke zwischen Beobachtung und Beobachter: Theodor M. Bardmann fragt in
einem monumentalen Werk nach dem strukturellen Wert von Fotografien.
Zygmunt Baumans Memoiren: Moralischer Sozialismus
Die Memoiren des Soziologen Bauman sind als Buch erschienen. Kindheit und
Jugend im Polen der Zwischen- und Nachkriegszeit bekommen viel Raum.
Soziologin über junge Rechtsradikale: „Teil des Establishments sein“
Die Soziologin Janina Myrczik forscht bei 18- bis 35-Jährigen aus der AfD
und der Jungen Alternative, was diese in rechtsradikalen Aktivismus treibt.
Soziologe über die Letzte Generation: „Neue konfrontative Aktionen“
Die Letzte Generation klebt wieder. Wie die Aktivist*innen um
Aufmerksamkeit für die Klimakrise kämpfen müssen, erklärt Soziologe Vincent
August.
Ruth Westheimer gestorben: Sie demokratisierte den Sex
Ruth Westheimer machte das Reden über Sex salonfähig. Nun ist die
Sexualtherapeutin im Alter von 96 Jahren in New York gestorben. Ein
Nachruf.
taz Talk mit Soziologe Steffen Mau: Warum der Osten anders bleibt
„Ungleich vereint“ heißt der neue Bestseller des Soziologen Steffen Mau.
Ein Gespräch über Fehler bei der Wiedervereinigung und Meckerer in Görlitz.
Erfolge der extremen Rechten: Regression und Privileg
Warum war die extreme Rechte bei den Europawahlen so erfolgreich? Als ein
Erklärmodell bietet sich die Abwehr des sozialen Wandels an.
Klimawandelbuch von Soziologe Beckert: Die 2,5 Grad im Rücken
Der Soziologe Jens Beckert dämpft mit „Verkaufte Zukunft“ etwaige
Erwartungen, menschengemachten Klimawandel rechtzeitig in den Griff zu
bekommen.
Renommierter Adorno-Preis an Benhabib: Für Kosmopolitismus
Seyla Benhabib ist neue Preisträgerin des Adorno-Preises. Zuletzt gab es
Forderungen, ihrer Vorgängerin Judith Butler den Preis zu entziehen.
Dozenten über Subkultur-Akademie: „Kultur braucht blühende Subkulturen“
Wie betreibt man einen Club? An der Academy for Subcultural Understanding
soll man das lernen. Anastasia Schmidt und Martin Fuller unterrichten dort.
Gegen die Polarisierung: „Stereotype sind toxisch“
Der Sozialwissenschaftler Jan Voelkel forscht zur Frage, was gegen
gesellschaftliche Polarisierung hilft. Er hat einen Werkzeugkasten mit 25
Maßnahmen entwickelt.
Alfred Grosser ist tot: Deutsch-französischer Brückenbauer
Alfred Grosser war einer der intellektuellen Wegbereiter des
deutsch-französischen Freundschaftsvertrags. Er starb im Alter von 99
Jahren.
Buch über die Boomer: Generation Plauderton
Heinz Bude skizziert die Babyboomer, die nun in Rente gehen. Das
Generationsbuch hat Schwächen – aber auch ein paar funkelnde Ideen.
Soziologe über Soziale Bubbles: Muss jede Grüne AfDler kennen?
Wir umgeben uns mit Leuten, die uns in Status und Ansichten ähnlich sind.
Aber ist das ein Problem? Der Soziologe Olaf Groh-Samberg erforscht Blasen.
Reemtsma-Institut vor der Schließung: Wes Geist es entspräche
Das Hamburger Institut für Sozialforschung wird dichtgemacht. Damit geht
ein Stück deutsche Wissenschaftsgeschichte zu Ende.
Hamburger Institut für Sozialforschung: Der Himmel der Theorieproduktion
Die Verdienste des Hamburger Instituts für Soziaforschung um die kritische
Öffentlichkeit sind groß. Reemtsma, der es nun schließt, ermöglichte viel.
Ende des Hamburger Reemtsma-Instituts: Harter Schlag für Königsdisziplin
Das Hamburger Institut für Sozialforschung ist von herausragender
Bedeutung. Nun möchte es sein Gründer und Stifter Jan Philipp Reemtsma
schließen.
Soziologe über Niedergang der Kirchen: „Vielleicht gibt es Gott ja doch“
Detlef Pollack ist Religionssoziologe. Den Niedergang der Kirchen
betrachtet er mit Wehmut. Dabei ist er selbst nicht gläubig.
Buch „3 – Ein Leben außerhalb“: Lob der Freundschaft
Der Philosoph Geoffroy de Lagasnerie beschäftigt sich in seinem neuen Buch
mit der Freundschaft. Paare und Familien dagegen seien reaktionär.
Push- und Pull-Faktoren: Eine dankbare Argumentationshilfe
Die politischen Debatten um Push- und Pull-Faktoren der Migration geben
vor, diese vorhersagbar zu machen. Doch die Realität ist wie immer
komplexer.
Soziologin über Mitte der Gesellschaft: „Die Bühne ist der Friseursalon“
Die Kanadierin Barbara Thériault ist von Hause aus Soziologin. Parallel
arbeitet sie als Friseurin und bekommt Einblick in andere Welten.
Spaltung der deutschen Gesellschaft: Reizbares Dromedar
Gibt die Rede von der Spaltung der Gesellschaft ein falsches Bild? Das
haben die Soziologen Steffen Mau, Thomas Lux und Linus Westheuser
erforscht.
Jugendforscher über AfD-Erfolg: „Sie suchen nach Sündenböcken“
Bei den Wahlen in Bayern und Hessen gaben viele Unter-30-Jährige der extrem
rechten AfD ihre Stimme. Jugendforscher Klaus Hurrelmann erklärt die
Gründe.
Armin Nassehi über Konservative: „Dieses Eifernde gehört nicht dazu“
Die Union hat die Wahlen in Bayern und Hessen gewonnen. Warum sie trotzdem
in der Krise steckt, erklärt der Soziologe Armin Nassehi.
Podiumsgespräch gegen Rechtsruck: Rechte Übergriffe aufs Theater
Was tun gegen das Erstarken der Rechten, das auch Kunst und Kultur
gefährdet? Eine Podiumsdebatte in Berlin hat nach Antworten gesucht.
Literatursoziologin über das Schreiben: „Eine hoch soziale Tätigkeit“
Wer warum Autor:in wird und warum nicht mal Carl Spitzwegs „Armer Poet“
ganz alleine dichtet: Die Soziologin Carolin Amlinger über das Schreiben.
Soziologe über positive Zukunftsideen: „Utopisch Denken braucht Training“
Angesichts der Krisen fällt es schwer, positive Zukunftsszenarien zu
entwickeln. Warum das gerade jetzt wichtig ist, sagt der Soziologe Stefan
Selke.
Ein kleiner Akt des Widerstands: Liebeserklärung an das Streunen
Flanieren ist zu bourgeois. Aber im ziellosen Herumgehen liegt die
Gelegenheit des Zufalls. Streunen steckt voller Überraschungen.
Essays, Literatur und Performance: Das prothetische Denken
Seit 2016 ruft das Hamburger Magazin Prothese zu Debatten auf. In der
vierten Ausgabe des Magazins geht es nun um Unterhaltung.
100 Jahre Institut für Sozialforschung: Marxistische Arbeitswochen
Das Institut für Sozialforschung in Frankfurt feiert seinen hundertsten
Geburtstag. Zum Auftakt blickte man zurück in die Geschichte und hörte
Musik.
Memoiren von Nobelpreisträger Sen: Erinnerungen eines Gottlosen
Der Sozialwissenschaftler Amartya Sen hat seine Memoiren verfasst. Das Buch
bietet ein intellektuelles Panorama von England im 20. Jahrhundert.
Aktivist Mike Davis ist tot: Schreibender Stadtguerillero
Mike Davis wollte die Welt zu einem besseren Ort machen. Nun ist der
US-amerikanische Urbanist und Aktivist mit 76 Jahren gestorben. Ein
Nachruf.
Stephan Lessenichs Sachbuch: Das Neue ist noch nicht normal
Der Soziologe untersucht in „Nicht mehr normal“ gesellschaftliche
Vorstellungen von Normalität. Norm und Normalität fallen oft auseinander.
Nachruf auf Bruno Latour: Das Recht der Dinge
„Wir sind Erdlinge, nicht Menschen“ – sagte der Philosoph und
Wissenssoziologe Bruno Latour. Nun ist er mit 75 Jahren gestorben.
Französischer Philosoph und Soziologe wurde 75: Bruno Latour gestorben​
Latour galt als einer der größten zeitgenössischen Intellektuellen
Frankreichs. Er starb in der Nacht zu Sonntag.
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