# taz.de -- Soziales | |
Hamburgs Obdachlose im Winter: Das bisschen Kälte … | |
Hamburg verlangt von Obdachlosen, oberhalb minus fünf Grad die | |
Notschlafstelle zu verlassen. Helfer kritisieren das und juristisch ist es | |
fraglich. | |
Sachsen spart soziale Projekte kaputt: „Aus wirtschaftlicher Sicht irrational… | |
Die Landesregierung hat für 2025 noch keinen Haushaltsplan und streicht | |
deshalb Fördergelder. Für einige soziale Angebote ist das | |
existenzbedrohend. | |
Debatte um Arbeitspflicht: Viel Schmutz, wenig Substanz | |
Sind die Vorschläge der CDU zu Arbeitspflicht für Bürgergeldempfangende nur | |
Wahlkampfgetöse? Was im Wahlprogramm wirklich vorgesehen ist. | |
Kürzungen im Berliner Haushalt: Kultur vor dem Aus | |
Berlin will drei Milliarden Euro einsparen. Eine riesige Kulturszene bangt | |
gemeinsam mit Jugendclubs und anderen um ihre Existenz. Fünf Betroffene | |
berichten. | |
Ein-Euro-Jobs als Druckmittel: Die Zwangsarbeit kehrt zurück | |
Eine neue Weisung der Arbeitsagentur droht Bürgergeldempfängern mit | |
Ein-Euro-Jobs. Hamburgs Jobcenter will das gleich probieren. | |
Proteste gegen Hartz IV im Sommer 2004: Der verlorene Kampf gegen Hartz IV | |
Vor 20 Jahren gingen im Osten Tausende Menschen auf die Straße. 20 Jahre | |
später heißt das Gesetz Bürgergeld – doch die Kritikpunkte bleiben aktuell. | |
Verschärfte Sanktionen im Bürgergeld: „Zurück im alten Hartz-IV-System“ | |
Bürgergeldempfänger müssen mit schärferen Sanktionen rechnen. Nicht | |
sinnvoll, findet SPD-Abgeordnete Annika Klose und kündigt Widerstand an. | |
Schwächen des Einsamkeitsbarometers: Halbherzige Strategie | |
Die Familienministerin möchte Einsame zum Kaffeeklatsch bitten. Das ist | |
nicht viel mehr als Symbolpolitik. Besser wäre, an den Ursachen zu | |
arbeiten. | |
Ex-Jugendreferent über Protest-Tagung: „Alle Bereiche arbeiten am Limit“ | |
In Hamburg treffen sich VertreterInnen der Kinder- und Jugendhilfe. Sie | |
wollen die 35-Stunden-Woche und Wohnungen für Straßenkinder – unter | |
anderem. | |
Aufarbeitung der Coronapandemie: Lernen für das nächste Virus | |
Bis heute sind Folgen der Coronapandemie im Sozialbereich spürbar. Die | |
Caritas fordert eine Aufarbeitung mit Stimmen aus der Praxis. | |
Klausur der Grünenfraktion in Leipzig: Partei setzt auf Soziales | |
Die Grünen bauen Druck auf die Koalitionspartner auf: Sie fordern einen | |
höheren Mindestlohn und die Auszahlung des Klimageldes. | |
Protest von Sozialarbeiter:innen: Nicht auf Kosten der Kinder | |
Vor dem Abgeordnetenhaus protestieren am Donnerstag Sozialarbeiter:innen, | |
Kinder und Jugendliche aus Mitte gegen die vom Senat geplanten Kürzungen. | |
Berliner Doppelhaushalt: „Das ist eine Kriegserklärung“ | |
Berlins Bezirke laufen noch einmal Sturm gegen die Neuregelungen zu den | |
Einsparvorgaben im Haushalt. Die schwarz-rote Koalition ficht das nicht an. | |
Debatte nach Urteil zum Klimafonds: FDP fordert Sozialkürzungen | |
Das 60-Milliarden-Euro-Loch im Klimafonds spaltet die Ampel. Die FDP möchte | |
die Sozialausgaben kürzen, die Grünen wollen Änderungen an der | |
Schuldenbremse. | |
Sozialministerium in Niedersachsen: Gleichstellung wird klein gemacht | |
Das Sozialministerium legt die Abteilung Frauen und Gleichstellung mit | |
einer anderen zusammen. Um das Thema zu stärken, behauptet das Ministerium. | |
SPD analysiert Wahlniederlagen: Scholz ist nicht mehr unantastbar | |
Die Unzufriedenheit in der SPD wächst, viele fordern vom Kanzler mehr | |
Führung ein. Außerdem soll die SPD mehr auf soziale Themen setzen. | |
Psychologin über Augenkontakt: „Der Blick bringt uns nah“ | |
Wir haben ständig Augenkontakt – und trotzdem wissen wir kaum, was er alles | |
mit uns anstellt. Ein Gespräch übers Erkennen, Starren und Verlieben. | |
Eckpunkte für Kindergrundsicherung: Streit ums Geld deutet sich an | |
Noch ist unklar, wie viel die geplante Kindergrundsicherung kosten wird. | |
Das Finanzministerium geht schon mal in Abwehrhaltung. | |
Arbeitskampf in den USA: Der Zorn des neuen Proletariats | |
Sie sind jung, fleißig, selbstbewusst – und wollen sich nicht länger | |
ausbeuten lassen. Jetzt streiten Starbucks-Beschäftigte US-weit für ihre | |
Rechte. | |
Die Wahrheit: Sozialpornos mit Berührung | |
Schon klar, dass sich soziale Verwerfungen ansprechend für die sogenannte | |
Hochkultur inszenieren lassen. Ändern an der Schieflage wird sich so nix. | |
Aminata Touré über ihren neuen Job: „Regierung ist für alle zuständig“ | |
Aminata Touré die nicht nur neue Sozialministerin in Schleswig-Holstein, | |
sondern die erste deutsche Schwarze Landesministerin überhaupt. | |
Hamburg streitet ums Schulessen: Wer zahlt die gestiegenen Preise? | |
Zum Ausgleich der Preissteigerungen für Lebensmittel fordern die Hamburger | |
Schul-Caterer mehr Geld. Die Schulbehörde will davon nichts hören. | |
Bauprojekt-Streit in Hamburg-Steilshoop: „Zu viel und am falschen Ort“ | |
In Hamburgs am engsten besiedelten Quartier will die Stadt 470 weitere | |
günstige Wohnungen bauen. Eine Initiative wehrt sich gegen „mehr vom | |
Gleichen“. | |
Instabilität durch linke Parteien: Maßlose Kommunisten | |
Merkel verspricht Stabilität, Maß und Mitte. Immerhin geht es um die Villen | |
im Tessin. Die Parteien links von der Union stören da nur. | |
Sozial- und Arbeitspolitik unter R2G: Läuft bei Breitenbach | |
Vielfach unbemerkt hat Integrations-, Arbeits- und Sozialsenatorin | |
Breitenbach eine Menge bewegt: Obdachlosen bekamen Hilfe und Löhne wurden | |
erhöht. | |
Häusliche Pflege während Corona: Ungeklärte soziale Frage | |
Der VdK fordert mehr Geld für die häusliche Pflege. Der Vergleich mit den | |
Heimen ist aber problematisch. | |
Schulsenator Rabe zum Lockdown: „Das sind keine Ferien“ | |
An den Schulen entfällt die Präsenzpflicht. Schulsenator Ties Rabe erklärt, | |
warum Hamburg diesen Weg geht und Eltern über den Lernort entscheiden. | |
Protest in Berlin-Wedding am Samstag: Reiche sollen zahlen | |
Kiezinitiativen mobilisieren: Am Samstag wird für einen solidarischen | |
Umgang mit den Folgen der Coronakrise demonstriert. | |
Gewerkschaftlerin über Gastro-Jobs: „Es geht nicht Monate so weiter“ | |
Beschäftigte der Gaststätten können von Kurzarbeit nicht leben, warnt | |
Gewerkschaftlerin Silke Kettner. Die Zeit sollte für Bildung genutzt | |
werden. | |
Kürzungen bei Jugendhilfe in Berlin: Kein Spielraum mehr | |
Wegen Corona muss Neukölln 850.000 Euro einsparen. Das könnte genau | |
diejenigen treffen, die während der Krise stabilisierend gewirkt haben. | |
Kneipen auf St. Pauli in Corona-Zeiten: Eine Nacht im Keller | |
Der Elbschlosskeller hat nach langer Coronapause wieder geöffnet. Obwohl | |
die meisten Stammgäste abgewiesen werden, ist Abstand schwierig. | |
Neue Koalition in Hamburg: Verhandlungen durchgezogen | |
Rot-Grün sind sich auch einig bei Finanzen und Soziales. Konsumieren junge | |
Leute illegale Drogen, sollen sie Hilfe statt Strafe kriegen. | |
Kneipen auf St. Pauli wieder geöffnet: Zurück am Tresen, zurück im Leben | |
Für manche Stammgäste ist ihre Kneipe der Mittelpunkt ihres sozialen | |
Lebens. Ein Besuch auf dem Hamburger Kiez. | |
Fernuntericht in Corona-Pandemie: Für Arme reicht analog | |
Hamburger Schüler erhalten das Geld aus Laptop-Programm des Bundes nicht | |
selbst. Stattdessen kauft die Behörde Geräte und verleiht sie – das dauert. | |
Personalausleihe in der Corona-Krise: Erzieher für die Ernte? | |
Hamburgs Sozialbehörde baut Personalpool auf, der in der Krise Engpässe | |
ausgleichen soll. Träger sollen Beschäftige für andere Bereiche ausleihen. | |
Hamburger Nahverkehrs-Ideen: Grüne ziehen rote Karte | |
Hamburgs Grüne wollen mehr Menschen vom Auto wegbringen – im Sinne des | |
Klimaschutzes und möglichst sozial gerecht. | |
Prozess gegen 85-jährige Ladendiebin: In den Knast wegen 17,63 Euro | |
Ingrid Millgramm stiehlt, weil sie zu wenig Geld zum Leben hat – und wird | |
mehrfach erwischt. Nun muss die Rentnerin für vier Monate ins Gefängnis. | |
Hamburg will Pflegekosten deckeln: Pflege macht arm | |
Schleswig-Holstein und Bremen schließen sich der Hamburger | |
Bundesratsinitiative an. Die Entscheidung soll nächste Woche fallen. | |
Halbherzig gegen Obdachlosigkeit: Hannover will keine Risiko-Mieter | |
Was mal als niedrigschwelliges Angebot für Menschen gedacht war, die durch | |
jedes Raster fallen, ist nun doch wieder an Bedingungen geknüpft. | |
SPD und Groko nach der Hessen-Wahl: Jetzt bloß keine Panik | |
Nach der Hessen-Wahl ist SPD-Chefin Andrea Nahles wild entschlossen, | |
weiterzumachen. Andere Stimmen fordern ein Groko-Ende – nur wie? | |
Kolumne Fremd und befremdlich: Hamburg kann wirtschaften. Ich nicht | |
Die Stadt Hamburg hat einen Überschuss von 960 Millionen Euro | |
erwirtschaftet. Ob sich davon etwas für Leute ohne Überschuss abzweigen | |
lässt? | |
Die was bewegt haben (IV): Schwer in Ordnung | |
Eine Schülerin schrieb, dass sie nicht mehr „behindert“ genannt werden | |
wolle. In Hamburg gibt es nun einen inoffiziellen | |
„Schwerinordnung“-Ausweis. | |
Stuttgarts grüner Sozialbürgermeister: Das Problem-Wölfle | |
Vetternwirtschaft, ein Klinik-Skandal und merkwürdige Vergabepraktiken: | |
Werner Wölfle ist immer gut für ein Skandälchen. | |
Pflegekinder mit Handicap: Inklusion als Bumerang | |
Hamburger Behörden unterscheiden nicht zwischen Pflegekindern mit und ohne | |
Behinderung. Das kann potenzielle Pflegeeltern abschrecken – und für Kinder | |
das Heim bedeuten. | |
Der erste EU-Sozialgipfel seit 20 Jahren: Zuerst Kahlschlag, dann das Soziale | |
Lange gab es keinen EU-Sozialgipfel mehr. In Göteborg soll es um | |
Arbeitnehmerrechte und Bildungschancen gehen. Den Gewerkschaften reicht das | |
nicht. | |
Diskriminierender Zugang: Deutschsprachige zuerst | |
Der Bremen-Pass benachteiligt viele Kinder. Denn den Antrag dafür und | |
aktuelles Info-Material zum Pass gibt es nur auf Deutsch | |
Alternative zum Jugendknast: Viel Lärm vorab | |
Eine Jugendhilfeeinrichtung zur Haftvermeidung sorgt für heftige | |
Wortwechsel. Bei der Beiratssitzung kann die Sozialbehörde viele Anwohner | |
nicht besänftigen | |
taz-Serie Marzahn-Hellersdorf: Ein Kaufhaus für alle | |
Iris Köhler hat etwas gegen das Wegwerfen von guter Kleidung und | |
funktionierenden Haushaltsgegenständen. Deshalb gründete sie ihr eigenes | |
Sozialkaufhaus in Biesdorf. | |
Verdrängung sozialer Einrichtungen: Kein Platz mehr für betreutes Wohnen | |
8.000 Berliner leben in betreuten Wohnformen. Doch den Trägern werden die | |
Wohnungen vermehrt gekündigt – auch wegen der Rechtslage. | |
Interview zur Kinderarmut in Berlin: „Arm sein heißt, am Rand zu stehen“ | |
Ingrid Stahmer, die Sprecherin der Landesarmutskonferenz, fordert mehr | |
Präventionsarbeit. |