# taz.de -- Sowjetunion | |
Feldforschung in New York: Brighton Beach Calling | |
„Little Odessa“ lautet der Beiname eines Stadtteils im Süden von Brooklyn | |
auf Coney Island. Unsere Kolumnistin begibt sich auf einen Ortsbesuch. | |
Ukrainische Literatur im Deutschen: Die Ukraine als Subjekt | |
In der BRD und in der DDR hatte Literatur aus der Ukraine lange einen | |
schweren Stand. Die Geschichte ihrer Übersetzung ist eine mit vielen | |
Leerstellen. | |
80 Jahre Kriegsende in Berlin: Gedenken mit Fallstricken | |
80 Jahre nach der deutschen Kapitulation wird in der Stadt an das | |
Kriegsende gedacht: im Roten Rathaus, im Treptower Park und auf einem | |
Fahrradkorso. | |
Neue Musik aus der Ukraine: Drohnen, Tränen und Liebestod | |
Musik aus der Ukraine ist experimentierfreudig, stilistisch vielfältig und | |
trotzt der prekären Lage im Krieg. Ein Überblick zu spannenden neuen Alben. | |
Publizist Lasha Bakradze über Georgien: „Es gibt hier enorme Sympathien für… | |
Der gefeuerte Museumsdirektor Lasha Bakradze im Gespräch über die Proteste | |
in Georgien. Sowie sowjetische Avantgarden und westliche Kulturtradition. | |
Vernichtungskrieg gegen die UdSSR: Vom Antikommunismus getrieben | |
Jochen Hellbeck will das Bild des Vernichtungskriegs gegen die Sowjetunion | |
revidieren. Sahen die Nazis die UdSSR vor allem als jüdischen Staat? | |
Russischer Künstler Zereteli gestorben: Staatskunst der Superlative | |
Wegen seiner Staatsnähe war der georgisch-russische Künstler Surab Zereteli | |
umstritten. Nun ist der Bildhauer und Maler in Moskau 91-jährig gestorben. | |
Schlacht um die Seelower Höhen: Gedenken mit „angezogener Handbremse“ | |
Vor 80 Jahren starben Zehntausende sowjetische Soldaten auf den Seelower | |
Höhen. Es war die größte Schlacht auf deutschem Boden. | |
Eastsplaining: Sowjetische Heimat | |
Dreißig Jahre lang erschien die jiddische Zeitschrift Sovetish heymland. | |
Dann zerfiel die Sowjetunion, die meisten Jiddisch-sprachigen emigirierten. | |
Komponistin Gubaidulina verstorben: Der Klang des Universums | |
Die tatarischstämmige Komponistin Sofia Gubaidulina ist in Appen bei | |
Hamburg gestorben. Ihre Inspiration bezog sie aus dem Klang der Natur. | |
Russland und Belarus entschlüsseln: „Es geht darum, die Vorgänge in diesen … | |
„dekoder – das bedeutet ‚dekodieren‘, entschlüsseln. Diese tiefgründi… | |
Aufgabe steht im Mittelpunkt der Arbeit der Redaktion der Online-Plattform. | |
Der Krieg und seine Opfer: „Das ‚Faschisten‘-Narrativ stellt die Ukraine … | |
Das Dekoder-Projekt würdigt vergessene Opfer des Zweiten Weltkriegs. Es | |
zeigt, wie historische Narrative heute politisch instrumentalisiert werden. | |
Buch über Wehrmachtsverbrechen: Und die Erde fing Feuer | |
In den 1970ern protokollierten drei Autoren Wehrmachtsverbrechen im | |
heutigen Belarus. Ihre mit Prosa garnierten Berichte sind nun auf Deutsch | |
erschienen. | |
taz Talk über Erinnerungskultur: „Jede Wissenslücke ist ein Einfallstor fü… | |
Der 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz wirft | |
Fragen zur Gegenwart auf. Darum ging es beim taz Talk „Östlich der | |
Erinnerung“. | |
Roman über Litauen zu Sowjetzeiten: Anpassung und Fremdherrschaft | |
„Vilnius Poker“ von Ričardas Gavelis ist ein überbordender Roman über die | |
sowjetische Besatzung des Baltikums. Nun ist er auf Deutsch erschienen. | |
80 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz: Der gar nicht so unglaubliche Krieg | |
In der Ukraine und anderen früheren sowjetischen Gebieten leben viele | |
Menschen, deren Familiengeschichten von NS-Terror und Stalinismus geprägt | |
sind. | |
80 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz: Der Krieg und seine Opfer | |
Für viele Menschen endet die Landkarte der NS-Verbrechen in Auschwitz. | |
Doch auch östlich davon wurden schlimmste Verbrechen verübt. | |
Für Zusammenhalt in Europa: Auf der Friedensbrücke | |
Die taz Panter Stiftung bringt erneut Journalist:innen aus | |
Nachfolgestaaten der Sowjetunion zusammen. Eine Herausforderung. Sie zahlt | |
sich aus! | |
Politische Druckgrafik aus Mexiko im Met: Posterkampf für José Stalin | |
Das Metropolitan Museum zeigt seine Sammlung mit propagandistischer | |
Druckgrafik aus Mexiko. Wie landete solch antifaschistische Kunst in New | |
York? | |
Kunst im.Exil: Lauter Leerstellen | |
In Berlin nimmt eine Ausstellung die ukrainische Literaturgeschichte in den | |
Blick. „Antitext“ entstand in Kooperation mit dem Literaturmuseum Charkiw. | |
Sowjet-Filmklassiker „Arsenal“: Wie man zum Lokführer wird | |
Der ukrainische Regisseur Oleksandr Dowschenko zeigt in seinem sowjetischen | |
Film „Arsenal“ eine umkämpfte Ukraine. Film und der Künstler sind komplex. | |
Erzählungen von Hryhir Tjutjunnyk: Wunderlinge im Heu | |
Der ukrainische Autor Hryhir Tjutjunnyk hatte es in der Sowjetunion schwer. | |
Nun erscheinen seine naturlyrischen Erzählungen auf Deutsch. | |
Gedenktag der Russlanddeutschen: Vereinnahmtes Gedenken | |
Am Mittwoch wird in Marzahn an die Deportation der Russlanddeutschen 1941 | |
erinnert. | |
Abzug sowjetischer Truppen: In Russland als Niederlage erachtet | |
Vor 30 Jahren endete der Abzug sowjetischer Truppen aus Brandenburg. Ein | |
Interview mit der Militär-Forscherin Małgorzata Popiołek-Roßkamp. | |
Ausstellung zum Hitler-Stalin-Pakt: Das geheime Zusatzprotokoll | |
Im Westen eher vergessen, prägt der Hitler-Stalin-Pakt von 1939 Teile | |
Osteuropas bis heute. Darüber klärt eine Ausstellung in Berlin-Karlshorst | |
auf. | |
Filmemacherin über russischen Abzug: „Dieser Ort ist eine Mahnung“ | |
Im August 1994 verließen die russischen Truppen die BRD, im | |
brandenburgischen Wünsdorf war ihr Hauptquartier. Sylvia Rademacher kennt | |
die einst verbotene Stadt gut. | |
Barbara Skargas Gulag-Bericht: Zehn Jahre im Gulag | |
Nach der „Befreiung“ durch die Rote Armee 1944/45 kam Barbara Skarga in | |
Arbeitslager. Ihr nun auf deutsch übersetzter Bericht ist brandaktuell. | |
Neuer Roman von Szczepan Twardoch: Im Eis und in der Sowjetunion | |
Szczepan Twardoch lässt seine Hauptfigur im Nordmeer stranden. Im Eis denkt | |
er über die Verwerfungen des 20. Jahrhunderts nach. | |
SPD-Ostpolitik von Brandt bis heute: Was würde Willy tun? | |
Vor 50 Jahren, am 6. Mai 1974, endete Willy Brandts Kanzlerschaft. Eine | |
Konferenz verhandelt, ob die SPD heute von der Ostpolitik etwas lernen | |
kann. | |
Dokumentartheater über die Sowjetzeit: Der Apparat arbeitet weiter | |
Die russische Theatergruppe KnAM lebt im Exil. Mit „My Little Antarctica“ | |
erzählte sie beim Berliner Festival FIND vom Leben in Straflagern. | |
10 Jahre Annexion der Krim: Unbesetzte Erinnerungen | |
Die Krim ist erneut hinter einem Eisernen Vorhang versunken. Blick zurück | |
auf eine Reise im Jahr 2011 auf eine Halbinsel voller Vielfalt. | |
Totalitarismus-Mahnmal in Brüssel: Das Echo der Opfer | |
Architekt Tszwai So hat seinen Entwurf für das „Mahnmal für die Opfer des | |
Totalitarismus“ vorgestellt. Es soll nächstes Jahr in Brüssel entstehen. | |
Graphic Novel über Geschichte Finnlands: Kühe, Zeuginnen der Zerstörungswut | |
In ihrem Comic „Kannas“ widmet sich die Zeichnerin Hanneriina Moisseinen | |
der finnischen Landenge Karelien. Ab 1939 wurden sie zum Kriegsschauplatz. | |
Völkermord-Gedenken in Holodomor-Museum: Als Stalin die Ukraine aushungerte | |
Am Samstag gedenken die Ukrainer:innen der Millionen Opfer der | |
sowjetischen „Tötung durch Hunger“. Ein Besuch im Holodomor-Museum. | |
Buch über Russland nach Putin: Postsowjetische Dämonen | |
In „Titan oder die Gespenster der Vergangenheit“ erzählt Sergei Lebedew von | |
einem Russland nach Putin. Er setzt auf Vergangenheitsbewältigung. | |
Gefängnisroman aus der Sowjetunion: Die gebrochenen Männer von Zelle 22 | |
Georgi Demidow überlebte den Gulag in Sibirien und glaubte an die | |
aufklärerische Kraft der Literatur. Nun wird er endlich ins Deutsche | |
übersetzt. | |
Musikerin Mary Ocher im Gespräch: „Lasst uns zusammenbleiben“ | |
Mary Ocher ist russischstämmige Israelin und lebt in Berlin. Ein Gespräch | |
über ihr neues Album und wie sie die aktuellen Kriege musikalisch | |
verarbeitet. | |
Buch „Posttraumatische Souveränität“: Geteiltes Trauma | |
Kriegsangst östlicher Nachbarn: Karolina Wigura und Jarosław Kuisz | |
analysieren andauernde Missverständnisse zwischen West- und | |
Ostmitteleuropa. | |
Neues Stück nach Sasha Marianna Salzmann: Mütter und Töchter unter Druck | |
Das Gorki Theater adaptiert Sasha Marianna Salzmanns Roman „Im Menschen | |
muss alles herrlich sein“. Es geht um sowjetische Gefühlserbschaften. | |
Postsowjetisches Theater: Staatliche Identität | |
In Marina Davydovas „Museum of Uncounted Voices“ streiten sich am Berliner | |
HAU ehemalige Sowjetstaaten über den Verlauf der Geschichte. | |
Rhythmische Sportgymnastik: Postsowjetisch, mit Lippenstift | |
Der Deutsche Turner-Bund stellt mit Darja Varfolomeev eine der besten | |
Gymnastinnen der Welt. Die harte russische Schule ist ihr erspart | |
geblieben. | |
Armenien und der Konflikt um Bergkarabach: Keine Feiern am Unabhängigkeitstag | |
Nach der Eroberung Bergkarabachs herrscht gedrückte Stimmung in Armenien. | |
Einige suchen nach Schuldigen, anderen sorgen sich um Angehörige. | |
Ausstellung Nadia Kaabi-Linke in Berlin: Die Haken der Geschichte | |
Die Sowjets beschlagnahmten vor etwa 100 Jahren Kunst aus der Ukraine. | |
Künstlerin Nadia Kaabi-Linke hat ihr nachgespürt und zeigt, was aus ihr | |
wurde. | |
Lenin-Statue in Berlin: Bloß nicht den Kopf verlieren | |
Nach der Wiedervereinigung wurde in Berlin die Lenin-Statue abmontiert. 24 | |
Jahre lag der tonnenschwere Kopf am Stadtrand – und wurde fast vergessen. | |
Dekommunisierung in der Ukraine: Mutter Heimat wird Mutter Ukraine | |
Neues Wappen, neuer Name: Die Statue „Mutter Heimat“ wird zum | |
Unabhängigkeitstag der Ukraine am 24. August von sowjetischen Bezügen | |
befreit. | |
Proteste in Georgien: „Russisches Kriegsschiff, f… dich!“ | |
Russland habe die Region Abchasien nicht besetzt, sondern von Georgien | |
befreit, behaupten russische Touristen. Das führt in Batumi und Tbilissi zu | |
Protesten. | |
Deportationen aus Moldau in Gulags: Geschichte, die nicht vergeht | |
Unter Stalin wurden Zehntausende verschleppt. Eine Ausstellung erinnert an | |
ihr Schicksal. Der russische Botschafter spricht von „Russophobie“. | |
Buch über Russlands Krieg gegen Ukraine: Und noch ein sarkastischer Segen | |
Historiker Serhii Plokhy, Kenner der Geschichte, zoomt in seinem Buch „Der | |
Angriff“ auf Kipppunkte, die zum Krieg in der Ukraine führten. | |
Bewegungstermine in Berlin: Aufstehen statt Schweigen | |
Ob im Kampf gegen rechte Gewalt im eigenen Kiez, Transfeindlichkeit oder | |
die europäische Abschiebepolitik: Für Antifaschist:innen gibt es viel zu | |
tun. | |
Sprachproblem Kasachisch versus Russisch: Zankapfel auf der Speisekarte | |
In der UdSSR verdrängte Russisch als Lingua franca die nationalen Sprachen | |
der Republiken. Bis heute sorgt die Dominanz des Russischen für Streit. |