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# taz.de -- BRD
Jazzmusiker Sven-Åke Johansson: Der Taktgeber ist tot
Ein begnadeter Geräuschemacher und Freundschaftsstifter: Nachruf auf den
schwedischen Jazzdrummer Sven-Åke Johansson, der jetzt 82-jährig verstarb.
Ukrainische Literatur im Deutschen: Die Ukraine als Subjekt
In der BRD und in der DDR hatte Literatur aus der Ukraine lange einen
schweren Stand. Die Geschichte ihrer Übersetzung ist eine mit vielen
Leerstellen.
Routiniertes Älterwerden: Durch das Leben gehen
War früher alles besser? Nein, grau steht mir mehr, meint unsere
Kolumnistin. Aber in der alten BRD lächelte der Kapitalismus den
Arbeitnehmern noch zu.
St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin: Der Zen-Kult der Wohlstandsbürger
Die Sanierung der St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin wurde nach Jahren
abgeschlossen. Das Ergebnis ist ein schönes, weißes, alles verschluckendes
Nichts.
Die Wahrheit: Tanz die Performanz
Ob im Alltag, in der Politik oder in der Wirtschaft, überall wird nur noch
„performed“ oder ein „Narrativ“ produziert, um vom Eigentlichen abzulen…
Künstlerinnen über Kulturbetrieb: „Antisemitismus ist tief im kulturellen B…
Barbara Mundel und Stella Leder haben das Projekt „Schreiben über ‚Die
Situation‘“ gegründet. Ein Gespräch über den Kulturbetrieb seit dem 7.
Oktober.
Retrospektive von Ewald Mataré: Vom Pazifismus der Kuh
Verfolgt von den Nazis und fast vergessen: Der Bildhauer Ewald Mataré. Die
Nachkriegs-BRD liebte seine Tierskulpturen, wiederzusehen in Kleve.
Roman Ehrlichs Roman „Videotime“: Der Horror in der Kleinstadt
In Roman Ehrlichs Gesellschaftsporträt blickt der Erzähler auf seine Jugend
zurück. Das seltsame Verhalten der Erwachsenen erklärt er sich mit
Actionfilmen.
Filmporträt über John Cranko: Der Choreograf, der weint
„Cranko“ zeichnet ein sensibles wie auch schweres Porträt des Choreografen
John Cranko, der von Stuttgart aus dem Ballett neuen Schwung gegeben hat.
Lyrik von Jürgen Theobaldy: Segnen ohne Weihrauchfass
Die direkten, popkulturell anspielungsreichen Gedichte von Jürgen Theobaldy
wirkten in den Siebzigern befreiend. Ein neuer Sammelband erinnert an ihn.
Möbel aus Kunststoff in der DDR: Das Garten-Ei war auch ein Luxus-Ei
Transfergeschichte zwischen West und Ost: Die Schau „Pure Visionen“ in
Eisenhüttenstadt erzählt, wie ein Kunststoff die DDR-Wohnwelt mit Farbe
flutete.
Buch über AfD vorgestellt: Reumütige Rechte reintegrieren
Journalist Marcus Bensmann fasst im Buch „Niemand kann sagen, er hätte es
nicht gewusst“ Recherchen der Correctiv-Plattform über die AfD zusammen.
Linke im Nahost-Konflikt: Was den „Genossen“ schwerfällt
Kritische Solidarität mit Israel ist keine Neurose. Sie ist eine
Errungenschaft der Linken und fußt auf spezifischen historischen
Erfahrungen der BRD.
Film über Feministin Helke Sander: Offen für die Kontroverse
„Helke Sander: Aufräumen“ von Claudia Richarz ist der erste Film über die
Regisseurin und Pionierin der westdeutschen Frauenbewegung.
Kompilation mit Fake-DDR-BRD-Hippiesound: West-östliche Dekadenz reloaded
Haschpfeiferauchen im Plattenbau? Eine Kompilation mit Fake-DDR-BRD-Sound
befeuert Fantasien über den Osten, verfehlt aber knapp ihr Thema.
Der Fall Altun: Zerrieben im Streit um Asyl
Vor 40 Jahren starb Cemal Kemal Altun, weil die BRD ihn an das Regime
ausliefern wollte, das ihn verfolgte. Sein Schicksal politisierte damals
viele.
Aktivist über die Dichterin Semra Ertan: „Von Fremdenfeindlichkeit erzählt�…
Am Samstag wird in Kiel ein Platz nach der Poetin und Aktivistin Semra
Ertan benannt, die sich wegen des wachsenden Rassismus 1982 verbrannt hat.
Journalistin über Kinderverschickung: „Man hätte die Akten finden können“
Die Kinderverschickungen in BRD und DDR haben viele Betroffene
traumatisiert. Lena Gilhaus hat ein Buch und einen Film dazu gemacht.
Ausstellung zu „Bravo“-Starschnitten: Madonna zusammenkleben
„Bravo“-Starschnitte holten die Welt ins Jugendzimmer. Nun werden die 50
Jahre westdeutscher Popgeschichte mit einer Ausstellung gewürdigt.
Podcast über Gaming in der DDR: Im Computerkabinett des Ostens
Kopierte Spiele, Heimcomputer und politischer Wille: Der Podcast „Wir waren
Pioniere“ erzählt die Geschichte von Computern und Gaming in der DDR.
Ausstellung über Satirezeitung „Pardon“: Feinsinn, Unsinn, Hintersinn
Das Caricatura Museum Frankfurt widmet sich der Satirezeitschrift „Pardon“.
Sie machte die Stadt am Main zur Witzhauptstadt der Bundesrepublik.
Petition der Woche: Wer übernimmt die Verantwortung?
Von den 50ern bis in die 80er wurden in BRD und DDR Millionen Kinder in Kur
geschickt, viele erfuhren dort Gewalt. Eine Petition fordert Aufarbeitung.
Bildband über Pinocchio-Eisbecher: Immer der Nase nach
9 Tage, 16 Bundesländer, 91 Pinocchio-Eise: Der grandiose Bildband „Mostro“
erzählt von einem verstörenden Roadtrip durch Deutschlands Eiscafés.
Neuer Roman von Jochen Schimmang: Trümmer, Leute, nichts als Trümmer!
Im Schlaf sucht der Held nach der verlorenen Zeit der Bonner Republik.
Jochen Schimmangs neuer Roman „Laborschläfer“ ist voller Erinnerungen.
Fotografien aus BRD und DDR: Alltag mit Zukunftsangst
Die Schau „Deutschland um 1980. Fotografien aus einem fernen Land“ im
Bonner Landesmuseum schlägt unfreiwillig eine Brücke ins Heute.
Studien zu Kinderverschickungen: Schikanen und Misshandlungen
Mittlerweile gibt es erste Studien zu Kinderverschickungen nach 1945. Sie
offenbaren, wie groß der Forschungs- und Handlungsbedarf ist.
Kinotipp der Woche: Filmsache Helke Sander
Die Deutsche Kinemathek ehrt die Regisseurin und Vorreiterin des
feministischen Films mit einer einwöchigen Werkschau im Arsenal.
Der „Spiegel“ verklärt eigene Geschichte: Nicht sagen, was war
Zum 75. Jubiläum stellt sich der „Spiegel“ als Hort des hehren Journalismus
dar, der Nazis enttarnte und Antisemiten bekämpfte. War das so?
Helmut Schmidt und das Klavier: „Ein laienhafter Spieler“
Bei Helmut und Loki Schmidt wurden an Heiligabend keine Weihnachtslieder
geschmettert. Aber wichtig war die Musik für den SPD-Überkanzler.
Trends in Ost- und Westdeutschland: Im Design der Moderne vereint
Die Ausstellung „Deutsches Design 1949–1989. Zwei Länder, eine Geschichte�…
macht Station in Dresden. Ost und West zeigen sich ähnlicher als gedacht.
Die Wahrheit: Im Mauerblümchenpark
Geteiltes Leid ist geteilte Freude. Ein paar kleine Anmerkungen zu einem
vor sechzig Jahren errichteten einzigartigen Bauwerk.
Buch von Bernhard Hanneken: Folk gegen die Obrigkeit
In den 1960er Jahren setzte in Ost wie West ein Folkrevival ein. Bernhard
Hanneken untersucht in seinem Buch „Deutschfolk“ die Hintergründe.
Buch über gleichgeschlechtliche Liebe: Unaufgeregt different
Was bedeutete Homosexualität in der BRD? Benno Gammerl hat mit „Anders
fühlen“ eine beeindruckende Emotionsgeschichte dazu verfasst.
Klanginstallation zum Kalten Krieg: Akustische Konfliktforschung
„Sound(ing) Systems“, eine Klanginstallation des Künstlers Nik Nowak in der
Berliner Kindl-Brauerei, wird zum Forschungslabor über den Kalten Krieg.
Pannen in der Pandemie: Deutschland einig Schlafiland
In der Coronakrise zeigt sich die Bundesrepublik als verpenntes Gebilde.
Zeit, sich auf einen modernen postpandemischen Staat zu freuen.
Geschichte der BRD: Ein intellektuelles Panorama
Axel Schildt rekonstruiert die Geburt der bundesrepublikanischen
Medienintellektuellen aus den Trümmern des „Dritten Reiches“.
Alem Grabovac im Stichwort-Interview: „Ich habe ein Talent für Heimat“
„Das achte Kind“ ist Alem Grabovacs erster Roman. Ein Austausch über
verschiedene Väter, das ehemalige Jugoslawien, Ajvar und Maradona.
Willy Brandts Kniefall vor 50 Jahren: „Volksverräter“ und Idol
Vom „Ausverkauf“ sprachen Rechte angesichts der neuen Ostpolitik. Brandts
Geste in Warschau polarisierte die Bundesrepublik wie nie zuvor.
Ingrid Strobl über Knast und Klasse: „Ich wusste, wofür der Wecker war“
Als Terrorverdächtige saß die Autorin Ingrid Strobl Ende er 80er
zweieinhalb Jahre in Isolationshaft. Nun hat sie ein Buch über die Zeit
geschrieben.
Jochen Schimmang liest: Von Arten des Verschwindens
Westdeutsch-linke Melancholie: Jochen Schimmang liest in Oldenburg und
Hamburg aus seinem Erzählungsband „Adorno wohnt hier nicht mehr“.
Fernsehdoku über „Ostfrauen“: Selbstbewusstsein als Lebensgefühl
Die Ostfrau – Mythos und Projektion zugleich. Eine dreiteilige
Dokumentation begibt sich auf die Suche nach Wahrheit und Fiktion.
Streitschrift zur Ost-Integration: Tolle Straßen, leere Landschaft
Warum sind die Ostdeutschen so unzufrieden? Petra Köpping hat Geschichten
eingesammelt und der tiefen Enttäuschung nachgespürt.
Weltumsegelung nach dem Ende der DDR: Ein Traum von einem Boot
Vier Freunde aus der DDR haben kurz vor der Wende eine Idee: ein Boot
bauen, um die Welt segeln. Heute sind die Männer alt. Und ihr Traum?
Debatte Abtreibung in Ost und West: Fahnen hoch und Hosen runter
Der Bundestag beschloss 1992 eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs.
Die DDR-Körperpolitik wird beim Thema nicht mitgedacht.
Doping in der BRD: Ausheulen beim Häuptling
Anlässlich einer Bundestagsanhörung: Ehemalige Leichtathleten aus der
Bundesrepublik sprechen über Doping mit Anabolika im Westsport.
Fritz Benschers Biografie: Nachkriegsstar und Überlebender
Fritz Benscher war Tänzer, Conférencier, später Sargtischler. Er kam ins
KZ, überlebte und wurde ein führender Radiomann im Nachkriegsdeutschland
30 Jahre nach dem Tod von Birgit Dressel: Das große Schweigen
Die BRD-Siebenkämpferin starb 1987 an Organversagen. Sie schluckte tausende
Tabletten und war Patientin eines Arztes, der Doping anleitete.
taz-Serie Damals bei uns daheim: Die Vögelfütterer
„Unsere gefiederten Freunde“ wurden als wertvoll erachtet. Als Verräter
hingegen galten Italiener, der Spätherbst und Marlene Dietrich.
Die Wahrheit: Es lebe die Jesomie!
Die Fifa krempelt mit ihrem Willen zur totalen Demokratie nicht nur die BRD
um. Auch weltweit soll jetzt jeder mitmachen.
Linker Buchhandel in der BRD der 70er: Verschwundene Ermittlungsakten
Uwe Sonnenbergs Studie „Von Marx zum Maulwurf“ liegt eine Dissertation
zugrunde. Die Geschichte des Verbands linker Buchläden ist ein Stück
Aufklärung.
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