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# taz.de -- Ingrid Strobl über Knast und Klasse: „Ich wusste, wofür der Wec…
> Als Terrorverdächtige saß die Autorin Ingrid Strobl Ende er 80er
> zweieinhalb Jahre in Isolationshaft. Nun hat sie ein Buch über die Zeit
> geschrieben.
Bild: „Ich hab in Wien studiert, was Verdrängung betrifft, bin ich also Expe…
taz am wochenende: Frau Strobl, Sie saßen von Weihnachten 1987 bis Mai 1990
in Isolationshaft, weil man Sie als „Feierabendterroristin“ verdächtigte.
Dabei hatten Sie nur einen Wecker gekauft und als Journalistin für ORF, WDR
und Emma gearbeitet.
Ingrid Strobl: Ja. Aber der Wecker wurde für einen Sprengstoffanschlag auf
das Lufthansa-Gebäude in Köln benutzt, um dagegen zu protestieren, dass
Asylbewerber*innen abgeschoben werden und Männer mit Bumsbombern nach
Bangkok oder Manila transportiert werden.
Sie wussten, wofür Sie den Emes Sonochron mit der Nummer 6457 kaufen
sollten?
Ja.
Warum haben Sie das bisher nie öffentlich gesagt?
Zum einen hatte ich immer ein bisschen Angst, dass ich dann vielleicht doch
noch mal ins Gefängnis muss. Was Quatsch war. Vor allem dachte ich immer,
dass das sowieso allen klar war. Mir wurde erst bewusst, dass das nicht so
war, als ich enge Bekannte vor einigen Jahren fragte, ob ihnen klar war,
dass ich es wusste und sie „Nein“ sagten.
Es gab eine riesige Solidaritätsbewegung für Sie. Viele schrieben Ihnen
Briefe, darunter die Schriftstellerin Elfriede Jelinek, die Sie fragte, was
Ihnen im Gefängnis fehle. Sie antworteten: der „Denver-Clan“.
Ja, und dann hat sie mir im nächsten Brief eine ganze Folge vom
„Denver-Clan“ nacherzählt. Aber [1][Elfriede Jelinek] kannte ich ja seit
meinen Wiener Studienzeiten. In Essen, wo ich mein zweites Jahr im
Gefängnis verbrachte, gab es eine Soli-Demo mit 10.000 Leuten. Ich fürchte,
einige von denen, sicher auch aus der Frauenbewegung, hielten mich für
unschuldig. Die könnten sich jetzt zu Recht von mir betrogen fühlen. Das
tut mir sehr leid.
Deswegen haben Sie jetzt, 30 Jahre später, das Buch „Vermessene Zeit. Der
Wecker, der Knast und ich“ geschrieben?
Vielleicht. Aber ich weiß es nicht genau. Vielleicht fand ich auch die
ganzen Jahre über die Idee, ein Buch über mich zu schreiben, blöd und
kitschig. Obwohl alle wollten, dass ich das mache und Schreiben meine Art
ist, Sachen zu bewältigen. Und irgendwann dachte ich vielleicht, jetzt soll
es doch raus.
Etwas, was Sie lange verdrängt haben?
Ich hab in Wien studiert, was Verdrängung betrifft, bin ich also Expertin.
Ich kann aber einfach keine ehrliche Antwort darauf geben. Ich bin jetzt 68
und will einfach nicht mehr mit einer Lüge leben. Von daher bin ich schon
ziemlich erleichtert.
Sie sind vor Ihrer Verhaftung ein Jahr lang observiert worden, zur selben
Zeit wie andere Frauen, denen man vorwarf, zur Roten Zora zu gehören, der
Frauengruppe der Revolutionären Zellen. Die RZ galten als
„Feierabendterroristen“, weil sie anders als die RAF nicht im Untergrund
lebten, keine zentrale Führung hatten und während ihres Bestehens von 1973
bis 1993 keine Mordanschläge verübten. Haben Sie die RZ beim Feierabendbier
kennengelernt?
Ich hab damals als Redakteurin der Emma die Erklärungen der Roten Zora
abgedruckt und viel mit Leuten über deren Aktionen und die der RZ
diskutiert. Irgendwann kam dann jemand mit der Bitte, einen Wecker zu
kaufen.
In Ihrem Buch schreiben Sie, dass Sie kein Porträt, sondern nur eine
Karikatur von Ingrid Strobl aus dieser Zeit zeichnen könnten.
Ja, weil ich keine Antwort auf die Frage finde, was ich damals gedacht und
warum ich das gemacht habe. Ich frage mich nie, warum ich in der
Frauenbewegung war und mich dort so engagiert habe. Aber woher diese
furchtbare Radikalität kam, schon. Da war richtig Hass in mir. Es mag sein,
dass es bei mir ein verschobener Klassenhass war, aber das ändert ja nichts
daran, dass das nichts mit meinem Wesen zu tun hatte.
Sie deuten an, es könnte auch etwas mit der Enttäuschung über die
Frauenbewegung zu tun gehabt haben.
Vielleicht. Es klingt albern, aber wir mussten realisieren, dass wir es
nicht geschafft hatten, alle Frauen zu befreien. Wir dachten, wir müssten
es ihnen nur erklären, dann schließen sie sich an und wehren sich. So
schnell und einfach ging das aber nicht. Und irgendwann war ich nur noch
wütend.
Warum sind Sie nicht zur RAF gegangen?
Dafür war ich von Natur aus zu anarchistisch. Die RAF war sehr autoritär
und ich war gegen Mord. Selbst wenn ich damals im ersten Impuls manchmal
dachte: „Das Arschloch hat es verdient“, verschwand dieser Gedanke wieder.
Den Einsatzort meines Weckers fand ich damals allerdings wirklich astrein.
Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass auch diese Aktion nichts
gebracht hat.
Wie lange?
Ich weiß es nicht genau. Weil ich meine Erinnerungen nicht überprüfen kann.
Im Gefängnis konnte ich ja nicht ehrlich aufschreiben, was ich wirklich
denke über das alles oder wie es mir wirklich geht.
Warum nicht?
Das BKA hätte das ausgenutzt. Die haben jeden Pups von mir gesammelt, mich
ständig beobachtet, um irgendwas zu finden, das beweist, dass ich
Terroristin bin. Allein die Isolation oder der Transport mit nach hinten
gefesselten Händen waren Signale. Die wollten mich brechen.
Was aber nicht dazu führte, dass Sie jemanden verrieten?
Das hätte ich um keinen Preis.
Wie haben Sie sich diszipliniert?
Wenn man 23 Stunden alleine ist, muss man sich mit anderen Dingen
beschäftigen als mit sich selbst. Man kann es sich im Knast nicht leisten,
zu heulen und emotionale Schwächen zu zeigen. Weil das hieße, wahrzunehmen,
was mit einem los ist. Es ist viel gesünder, wenn man das nicht so genau
weiß. Trotzdem hatte ich immer wieder Panikanfälle. Angst davor, nie wieder
hier rauszukommen. Und vor allem Angst, dass meine krebskranke Mama stirbt
und ich nicht bei ihr und bei meinem Vater sein kann. Aber ich muss mich
selbst anklagen: An meine Mutter hab ich, als ich den Wecker kaufte, nicht
gedacht. Da war es mir wichtiger, klarzumachen, was für eine Scheiße
Bumsbomber sind und wie grausam die Situation der Frauen aus Südostasien
ist.
Als ich in Ihr Büro kam und Sie sagten, dass hier keinesfalls Platz für
zwei zum Arbeiten sei, hab ich mich sofort gefragt, ob Ihr heutiges
Arbeitszimmer etwa so groß ist wie Ihre Gefängniszelle.
Das kommt hin. Etwas schmaler. Auf der einen Seite das Bett und auf der
anderen das Waschbecken. Auch die Länge kommt hin. Also etwa 8
Quadratmeter.
Über Ihren Tagesablauf im Gefängnis schrieben Sie Freunden: „Übersetzen,
dichten und italienische Grammatik lernen.“ Hört sich an, als hätten Sie
drinnen nichts anderes gemacht als vorher und nachher auch.
So kann man es sehen. Nur die Umgebung war ein bisschen anders: Ich musste
mich an Mahlzeiten halten.
Ihr Buch „Sag nie, du gehst den letzten Weg“ erschien, während Sie saßen
und wurde weltweit ein Bestseller.
Ja, das hat mir erspart, bis heute Anwalts- und Prozesskosten abzuzahlen,
wie es beispielsweise einige ehemalige RAFler tun müssen. Es war die erste
Monografie zum Thema Frauen im bewaffneten Widerstand in den von
Deutschland besetzten Ländern im Zweiten Weltkrieg.
Am zweiten Teil über Osteuropa und die jüdischen Frauen haben Sie dann im
Gefängnis gearbeitet, wo Sie auch die Memoiren der polnischen
Ghettokämpferin und Partisanin Chaika Grossman übersetzt haben.
Ja. Ich hatte unglaubliches Glück. Meine Anwältin Edith Lunnebach hat
erreicht, dass mir alle meine Rechercheunterlagen ausgehändigt wurden, die
ja vor allem auf Jiddisch, Französisch und Englisch waren. Ein Wunder, denn
die Beamten, die jedes Ausrufezeichen in den Briefen kontrollierten,
konnten unmöglich all diese Sprachen lesen.
Wie erklären Sie sich, dass die Behörden einer als Terroristin verdächtigen
Inhaftierten Unterlagen über den bewaffneten Widerstand gegen die deutsche
Besatzung aushändigten?
Ich kann es mir nicht erklären. Ich kann nur spekulieren. Manchmal denk
ich, dass vielleicht ein Mensch, der das Thema wichtig fand, unter den
zuständigen Richtern war.
Sie beschreiben mit viel Einfühlungsvermögen die Gefängniswärterinnen. Für
eine ehemalige politische Gefangene eine seltene Geste.
Die Schließerinnen hießen im Jargon der Linksradikalen „Schlusen“ und
galten als Teil des Feindes. Ich hab die Schließerinnen aber, von Ausnahmen
abgesehen, als freundlich und höflich erlebt. Vielleicht auch, weil ich
ihnen so begegnet bin und das hat vielleicht auch mit meinem
Klassenhintergrund zu tun.
Weil Sie aus einer Arbeiterfamilie kommen?
Meine beiden Großmütter waren Putzfrauen, meine Mutter
Weißwäscheverkäuferin, mein Vater hat bei den Stadtwerken gearbeitet. Ich
war die Erste in der Familie, die aufs Gymnasium ging, Literatur studierte
und promovierte. Ich hatte wunderbare Eltern, die mich aber auch darauf
getrimmt haben, mir bloß nicht einzubilden, etwas Besseres zu sein. Meine
Mutter hatte Angst davor, dass ich auf der Schule umgedreht werde und auf
meine Eltern herunterschauen würde. Und sie wollte nicht, dass eine der
Oberschichtgitschen zu uns nach Hause kommt, weil die dann rumerzählen
könnte, wie arm wir sind, dass wir keine Küche hatten und ich dann schlecht
behandelt würde.
Oberschichtgitschen?
Gitschen ist ein Wort für Mädchen. Ein abfälliges.
Haben Sie sich als Kind für diese Armut geschämt?
Nein. Ich hätte gar nicht gewusst, dass man sich dafür schämen könnte. Mein
Vater kam oft verzweifelt nach Hause, wenn wieder eine Familie ihre
Stromrechnung nicht bezahlen konnte und er denen die Heizung abstellen
sollte. Da ich so aufgewachsen bin, verachte ich Menschen aus der
Arbeiterschicht nicht. Das ist vielleicht der Grund, warum ich den
Schließerinnen so höflich begegnet bin und die mir.
Waren Sie für die Schließerinnen nicht auch etwas Besonderes?
Im Frauengefängnis München-Neudeck schon. Da war ich die erste Terroristin.
Aber die haben glaube ich gespürt, dass ich sie nicht verachte. Eine von
ihnen hat mal einen Beamten dazu gebracht, den Polizeiwagen, in dem ich
saß, anzuhalten, um mir ein Eis zu kaufen. Und die Münchner
Gefängnisdirektorin hat mir noch an Heiligabend drei Bücher gebracht,
obwohl sie das nicht gedurft hätte.
Aus dem alten Kloster Neudeck, in dem Ihr Gefängniskeller war, werden jetzt
übrigens gerade Luxuswohnungen gemacht.
Ja super, das passt. Was für ein Sittenbild.
Auch ein Bild, was sich bis heute hält, ist das Klischee, das nur Arbeiter
kennt, die Frau und Kind schlagen und selbst eine schwere Kindheit hatten.
Sie hatten eine arme, aber schöne Kindheit?
Ja, ich habe meine Eltern sehr geliebt. Deswegen war für mich auch die
schlimmste Sorge im Gefängnis die, wie es meinen Eltern geht. Und das
Schlimmste in dieser ganzen Zeit war der Moment, als der Bundesanwalt im
Verfahren die Abhörprotokolle meiner Telefonate mit den Eltern vorlas, mit
Hohn und Spott in der Stimme.
Haben Sie sich auch wegen solcher schiefen Bilder über „Die Ästhetik des
Widerstands“ von Peter Weiss geärgert?
Das Buch ist so toll, aber das Proletarierbild, das er dort konstruiert,
ist falsch. Auch, was in den 1920ern als „gute Arbeiterliteratur“ galt,
weil es vermeintlich so authentisch war, diese ganzen „Arbeiterdichter“,
das war alles Kitsch. So was druckt man eigentlich nicht. Das war ein
Missbrauch der Arbeiter.
Sie haben im Gefängnis nicht nur viel gelesen, sondern auch einiges gehört.
Ihre Mitgefangenen hörten Schlager und Sie Klassik und Alte Musik.
Ja, ich habe eine Musik gebraucht, die nicht langweilig wurde, denn ich
durfte ja nur drei CDs haben. Und ich liebe klassische Musik, seit meiner
Kindheit, da haben meine Mutter und meine Großmutter immer Opern im Radio
gehört und laut „La donna è mobile“ mitgeschmettert. Aber die meisten
Frauen im Knast haben immer lautstark Schlager gehört.
Einer jungen Frau im Gefängnis haben Sie zwar die Schlager nicht ausreden
können, aber Terroristin zu werden schon.
Ja. Die hatte mich gefragt, ob ich ihr dabei helfen kann, zur RAF zu
kommen. Ich habe ihr geantwortet: Klar. Aber dafür musst du erst sehr gut
rechnen lernen und verschiedene Sprachen. Das fand sie dann so schrecklich,
dass sie lieber doch nicht Terroristin werden wollte.
Hatten Sie nach Ihrer Entlassung Schwierigkeiten bei Ihren
öffentlich-rechtlichen Auftraggebern?
Wenn, dann hab ich gesagt: „Pass auf, sonst werd ich zur Terroristin.“
Tatsächlich wollte der Intendant des WDR mich nicht mehr beschäftigen. Aber
die Redakteurinnen und Redakteure haben für mich gekämpft und gewonnen. Da
hab ich geheult. Heute bin ich im WDR für die schweren Fälle zuständig:
Heroinabhängige, Prostituierte, Arme. Ich freue mich jetzt schon darauf,
dass ich mal wieder Zeit habe, Marcel Prousts Recherche noch mal ganz zu
lesen. Man muss Bücher immer wieder lesen. Man liest sie jedes Mal anders.
Gibt es diesen Effekt auch beim Zurückgucken auf das eigene Leben? Erinnert
man immer was anderes, je öfter man sich das anguckt?
Es ist definitiv so, dass ich früher den Blick auf mein Leben mehr in
thematische Mäntel gekleidet habe. Aber das Alter führt bei mir auch zu
Gelassenheit. Ich muss nicht mehr auf alles sofort oder überhaupt reagieren
und lasse mich von Kritik weniger erschüttern. Ich bin leichter und freier
in der Beurteilung geworden. Ich werde dieses Jahr auch zum ersten Mal zu
einem Matura-Treffen fahren, es ist das 50.
Können Sie der Behauptung etwas abgewinnen, dass heute die Rechten tun, was
früher die Linken getan haben?
Wer das gleichsetzt, hat nicht verstanden, was die Schoah war. Die Nazis
wollten alle ermorden, die sie für Untermenschen hielten. Die RAF hat
zumindest den Anspruch gehabt, nur Stellvertreter einer Politik, die sie
abschaffen wollten, zu ermorden. Es gibt Leute, die sagen, man müsse mit
den Nazis so umgehen wie mit der RAF damals: Rasterfahndung, Überwachung,
Berufsverbote, Isolationshaft. Ich sage: Aber bitte auf der Stelle! Oder
wollt ihr denen noch eine Wärmflasche ins Bett legen?
Haben Sie noch einen Wecker?
Nein. Früher hatte ich aber einen, um die Aufnahmezeit für meine
Radiosendungen zu messen.
29 Mar 2020
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## AUTOREN
Doris Akrap
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Revolutionäre Zellen
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