Introduction
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# taz.de -- 68er
Nachruf auf Tilman P. Fichter: Widerständig bis zum Schluss
Tilman Fichter war SDS-Aktivist, Freund von Rudi Dutschke und später Leiter
der SPD-Parteischule. Nun ist er im Alter von 87 Jahren in Berlin
verstorben.
Schlagwort der libertären Bewegung: Die Disruption ist unser
Tesla-Chef Elon Musk und Argentiniens Präsident Javier Milei feiern
Disruption als pubertäre Allmachtsfantasie. Doch Umbruch braucht
progressives Denken.
Im Gespräch Gretchen Dutschke-Klotz: „Jesus hat wirklich sozialistische Sach…
… und Rudi Dutschke konnte nur Fisch panieren. Ein Gespräch mit der
Aktivistin und Autorin Gretchen Dutschke-Klotz über Männer, Glauben und die
68er.
Perspektiven nach Trumps Triumph: Können wir jetzt einpacken?
Der Schock der US-Wahl ist gesellschaftspolitisch noch keineswegs
verarbeitet. Was wird sich Trumps disruptiver Politik entgegenhalten
lassen?
Klassiker Heinrich Böll und Uwe Timm: Emotionale Wirkungstreffer
Vor 50 Jahren erschienen Timms „Heißer Sommer“ und Bölls „Die verlorene
Ehre der Katharina Blum“. Wie aktuell sind die Bücher heute?
Frauen in der 68er-Bewegung: „Die Mütter kamen schlecht weg“
Die Rolle der Frauen in der 68er-Bewegung wird meist verschwiegen. Die
Psycholanalytikerin Gabriele Teckentrup hat nach ihren Motiven geforscht.
Rainald Goetz gegen Michael Rutschky: „Güte ist wichtiger als Radikalität“
In seinem „Arbeitsjournal“ grenzt sich Rainald Goetz von seinem Mentor
Michael Rutschky ab. Außerdem vergleicht er #MeToo und die 68er-Bewegung.
Älter werden: Sixty, something
Wenn man sechzig wird, scheinen einem die Welt und die Zeit zu entgleiten.
Unser Autor fragt sich: Wie geht gutes Altern heute?
68er-Film im Historischen Museum: Die rote Fahne über Schöneberg
Ist es nur ein Spiel mit Farbe oder doch der Probelauf zur Revolution? Gerd
Conradts 68er Film „Farbtest. Die rote Fahne“ hat es ins Museum geschafft.
Kinotipp der Woche: Formsuche nach 1968
Die politische Filmemacherin Claudia von Alemann wird 80. Ihr Werk fand zu
neuen Formen und nahm Fragen von Internationalismus und Feminismus vorweg.
Letztes Buch von F.C. Delius: A wie Azzurro
Spät entdeckte Friedrich Christian Delius sein eigenes Leben. „Darling,
it’s Dilius!“ ist ein lebhafter Streifzug durch die frühe BRD.
Nachruf auf Hans Magnus Enzensberger: Zeitlebens heiteres Kind
Hans Magnus Enzensberger ist gestorben. Er hatte eine Ader fürs
Spielerische im besten Sinn und war ein ganz und gar geistesgegenwärtiger
Autor.
Graphic Novel „Das Gutachten“: Im Schatten des Deutschen Herbstes
Süffisante Illustration der Bonner Republik: Jennifer Daniel erzählt eine
westdeutsche Nachkriegsgeschichte zwischen RAF, Crime und Kuriositäten.
Nachruf auf Schriftsteller F. C. Delius: Schweigen und Lachen
Der Schriftsteller F. C. Delius ist tot. Seine Bücher erzählen von den
sozialen Aufbrüchen vor 1968 und den ideologischen Verhärtungen danach.
Verleger über Lebenswerk: „Ich wollte der Radikalste sein“
Erst Ministrant, dann Marx: Eckpfeiler der politischen Sozialisation von
Klaus Bittermann. Seit Jahren verlegt er Bücher, die Lust aufs Denken
machen.
Nachruf auf Dagmar von Doetinchem: Erinnerungen an die Gräfin
Eine Persönlichkeit der Berliner 68er-Bewegung, Dagmar von Doetinchem, ist
am 26. Januar gestorben. Ein Auszug aus der Grabrede.
Cohn-Bendit-Film über Jüdischsein: Reise nach Israel
Die ARD zeigt die Doku „Wir sind alle deutsche Juden“. Der Laizist Daniel
Cohn-Bendit berichtet darin über den jüdischen Anteil seiner Biografie.
Die Erfindung Kreuzbergs: Mühlenhaupts Montmartre
Zum 100. Geburtstag feiert Berlin Kurt Mühlenhaupt, den Maler der kleinen
Leute. Höhepunkt ist die Werkschau über die Kreuzberger Bohème.
Linke Online-Zeitung wird eingestellt: Die Faust zum Abschiedsgruße
Die Online-Zeitung „Trend-Info-Partisan“ versammelte 25 Jahre lang so
konträre wie disparate linke Positionen. Nun wird sie eingestellt.
Nachruf auf 68er Ulrich Fischer: War einmal ein Revoluzzer
… ganz gewiss kein Lampenputzer! Uli Fischer zählte zum Kern des SDS, war
Grünen-Abgeordneter und Menschenrechtler. Jetzt ist er gestorben.
„Der amerikanische Sohn“ von Cailloux: Auf der Suche nach Eno Harris
„Der amerikanische Sohn“ ist ein bitter-lakonischer Roman über New York.
Bernd Cailloux' Suche nach einem Sohn wird zur Selbstbefragung.
Symbolische Umbenennungen in Berlin: Benno statt William!
Die Berliner Geschichtswerkstatt hat den Shakespeareplatz an der Deutschen
Oper in Benno-Ohnesorg-Platz umgetauft. Das wurde auch Zeit.
40 Jahre Grüne: Schluss mit Dagegengeschwätz
Wenn die Grünen es wirklich ernst meinen mit der Politik für das Ganze,
dann müssen sie jetzt aufs Kanzleramt zielen. Weniger geht nicht mehr.
Essay Protest früher und heute: 1968. 2019. 2068?
Die 68er wüteten gegen Nazi-Eltern und Atombomben. Die 19er demonstrieren
gegen Emissionen. Was sie eint – und was nicht.
Autor über Homosexuellenbewegung: „Homophobie gibt es überall“
Gottfried Lorenz kämpft seit den 1970ern in Hamburg für Rechte
Homosexueller. Nun engagiert er sich für ein Denkmal für sexuelle
Vielfalt.
Kommentar Todestag des Staatsanwalts: Fritz Bauer war der bessere 68er
Vor 50 Jahren starb der legendäre Staatsanwalt Fritz Bauer. Zu Unrecht
wurde er nicht so sehr verehrt, wie die 68er-Ikonen Dutschke und Langhans.
Dieter Kunzelmann ist tot: Diesmal wirklich
Er war linksradikaler Aktionskünstler der 68er-Revolte, liebte Effekt und
Aufmerksamkeit. Nun ist Dieter Kunzelmann gestorben.
Trikont-Macher über ihr Label: „Freiheit, Glück, gemeinsames Leben“
Echte 68er: Eva Mair-Holmes und Achim Bergmann über die Geschichte des
Münchner Buchverlags und Musiklabels Trikont.
Erika Pluhar über Politik, Liebe und Glück: „Jetzt rülpsen sie ins Interne…
Die Schauspielerin war Vamp und Emanze zugleich. Heute ist sie
Schriftstellerin und Sängerin. Ein Gespräch mit Apfelstrudel im
Wintergarten.
50 Jahre „Summer of Love“: Von den Hippies lernen
Linke müssen mehr tun, als Blödsinn von rechts zu kontern. Sie brauchen
wieder eine eigene Utopie. Und müssen ihren moralischen Anspruch stärken.
Joschka bei der Autolobby: „Ein Traum ist wahr geworden“
Wer mal dachte, Joschka Fischer könne nicht peinlicher zu Grunde gehen,
wird eines Besseren belehrt. Am besten von ihm selbst. Schaut her!
was fehlt ...: ...guter Geschmack
Polizei über Blockupy-Berichterstattung: Ein Fall von Propaganda
Nach dem harten Polizeieinsatz in Frankfurt greift die Gewerkschaft der
Polizei die „Frankfurter Rundschau“ und die „taz“ an.
Prozess gegen „Revolutionäre Zellen“: „Es waren harte Zeiten“
Sie versteckten sich 24 Jahre, jetzt stehen sie vor Gericht. 2010 traf die
taz die ehemaligen Mitglieder der „Revolutionären Zellen“ Sonja Suder und
Christian Gauger. Eine Dokumentation.
Occupy-Bewegung in Deutschland: Angela Merkel liebt euch
Auch die Mächtigen verstehen die Antibankenproteste, allen voran die
Bundeskanzlerin. Was ist davon zu halten?
Eingesperrt für einen Schubser
PROZESS Niederlage vor Gericht: Das Verhalten der Polizei bei der
Anti-NPD-Demo im April war zum Teil rechtswidrig. Ein Student wurde
grundlos stundenlang inhaftiert
Publizist Bahman Nirumand im Interview: "Der Iran ist reif für die Demokratie"
taz-Autor Bahman Nirumand über ein Bombenattentat mit Rudi Dutschke, einen
Wehrmachts-Major im Internat, die Fehler der iranischen Revolution und die
deutsche Studentenbewegung.
Ex-Dissident Petr Uhl über 1968: "Europa war plötzlich das unsere"
Petr Uhl sprach kürzlich in Berlin über den Aufbruch von 68 in Osteuropa
und die Missverständnisse über den Prager Frühling im Westen. Im Interview
schildert er, warum 68 nicht nur 1968 stattfand.
Anderer Blick auf 1968: Wer ist Dorothea Ridder?
Verständlich, dass niemand mehr etwas über 68 hören will - denn selbst
schrille Faschismusanalogien langweilen inzwischen. Ein guter Moment zum
herauszufinden, wer Dorothea Ridder ist.
Medienwunder Rainer Langhans: "Wir haben gewonnen"
Warum kommt Rainer Langhans immer mit den Themen an die Öffentlichkeit, die
nicht besonders spannend sind? Er sagt: Weil man ihn immer danach fragt.
Ex-Studentenführer Tariq Ali: "Renegaten sind in jeder Regierung"
Mick Jagger schickte ihm den Song "Street Fighting Man" 1968 und schrieb
"Für dich", sagt Ex-Studentenführer Tariq Ali. Heute untersucht er, was von
1968 bleibt. Ein Rückblick
40 Jahre Attentat auf Rudi-Dutschke: Dreifache Aggression der Westberliner
Die Studentenbewegung um Rudi Dutschke wollte das Volk mitreißen,doch das
reagierte mit Hass. Und der war nirgends stärker als in Westberlin.
Contra- Warum Dutschke überholt ist: Der große Erzähler
Was bleibt von Dutschke? Der Glaube an Utopie und Revolution ist vorbei.
Zwar fehlt manchmal die sinnstiftende, große Erzählung. Aber nur sonntags.
Pro - Warum uns ein Dutschke fehlt: Utopie und subversive Praxis
Auch wenn der Pathos von damals überholt ist: Langfristige Utopien und
zivilen Ungehorsam können wir nach zwanzig Jahren neoliberaler Politik gut
gebrauchen.
Eklat auf Dutschke-Abend: Bombe im Brecht-Haus
Es sollte ein gemütlicher Plausch über 68 werden. Doch dann meldete sich
eine Zeitzeugin zu Wort und bezichtigte Podiumsteilnehmer Tilman Fichte,
Lügen über ihren erschossenen Bruder zu verbreiten.
taz-Genossen erinnern sich: Mein Achtundsechzig!
Genossinnen und Genossen der taz erinnern sich an das Jahr 1968 - ein Stück
Geschichte aus indivividueller Sicht.
Ideengeschichte: Unser geliebter Sozialismus
Die Geschichte einer heißen, aber vergeblichen Liebe. Die radikale Linke
propagiert die sozialistische Revolution - und kommt über die Revolte nicht
hinaus.
1968er Glossar: Von der Funktion des Orgasmus
Kennen Sie die Fokustheorie? Vielleicht die Haschrebellen? Wissen Sie, was
mit Bewusstseinserweiterung gemeint ist? Eine Zusammenstellung von
Begriffen, die 68 eine Rolle spielten.
Die Revolte von 1968: Lust auf Barrikaden
Ganz ohne Gewalt ist eine Revolte nicht zu haben. Das zeigt das Jahr 1968,
als die Jugend Reformen gegen den steinharten deutschen Konservatismus
durchboxte.
Wider das Revolten-Bashing: Gnade für die 68er
Über die Revolte ist eigentlich alles gesagt. Trotzdem bewegt sie noch
immer die Gemüter. Denn ihre Folgen wirken bis heute
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