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# taz.de -- Genozid
Minoritäten in der Türkei: „Wer Völkermord sagt, wird verklagt“
In der Türkei hat die Verfolgung von Minoritäten historische Kontinuität.
Nun geht es gegen Geflüchtete und Queere. Ein Überblick mit der
Journalistin Çiçek Tahaoğlu.
Krieg im Gazastreifen: Mühevoller Gleichmut
Wem das palästinensische Leid egal ist, der kann nicht glaubwürdig gegen
Rassismus sein. Eine Gewissensprüfung würde gerade der Linken gut anstehen.
Podcast zu Kriegsverbrechen: Wirksames Weltrechtsprinzip
Der Podcast „Amnestie Deutschland“ porträtiert Kriegsverbrecher, die
Zuflucht in Deutschland suchen. Hier mitten unter uns? Ja, genau dort!
Sprechen über den Krieg in Gaza: Ein Renegat entdeckt das G-Wort
Hamed Abdel-Samad tat sich früher mit „islamkritischen“ Äußerungen hervo…
Jetzt spricht er vom „Genozid“ in Gaza. Einstige Fans sind enttäuscht.
Krieg im Nahen Osten: Definitionsmacht eines Genozids
Die Völkermord-Anklage gegen Israel erlebt eine Renaissance. Dieser Vorwurf
ist haltlos – eine Replik auf einen Text in der taz.
Diskussion um eine neue Oper in Hamburg: Opernprojekt auf kolonialem Grund
Statt einer Oper fordern Wissenschaftler:innen am Baakenhöft ein
Dokumentationszentrum. Der Ort spielte für einen Genozid eine
Schlüsselrolle.
Ortsbesuch am Tatort von einst: Grauen von damals in der Idylle am Wannsee
Am 20. Januar 2025 jährt sich zum 83. Mal die Wannsee-Konferenz. Dort
planten die Nazis den Mord an Juden bis ins Detail.
Geflüchtete Jesidin anonym in Köln: Leben wie auf Pause gestellt
Die Jesidin Zilan floh aus dem Irak nach Deutschland. Ihr droht
Abschiebung, doch mithilfe von „Bürger:innenasyl“ kommt sie anonym in einer
WG unter.
Völkermord in Sudan: Der namenlose Genozid
Die USA erkennen den Bürgerkrieg in Sudan als das an, was er ist:
Völkermord. Aber das kommt viel zu spät.
Dänemark, Grönland und Färöer: Eisbär und Widder als Politikum
Dänemarks König stellt ein neues Wappen vor und unterstreicht damit den
Anspruch auf Grönland und die Färöer-Inseln. Auch Trump äußert
Begehrlichkeiten.
Historiker Traverso über den 7. Oktober: „Ich bin von Deutschland sehr entt�…
Das Massaker der Hamas am 7. Oktober als Pogrom zu bezeichnen, ist falsch,
meint der Historiker Enzo Traverso. Ein Gespräch über Krieg und Erinnerung.
Amnesty-Bericht zum Gazakrieg: Die deutsche Mitschuld
Israel begeht einen Völkermord in Gaza – zu diesem Urteil kommt ein neuer
Bericht von Amnesty. Da stellt sich die Frage: Ist Deutschland mitschuldig
am Völkermord?
Amnesty International zu Krieg in Gaza: „Das ist Genozid“
Die NGO Amnesty International legt umfassendes Datenmaterial zur
israelischen Kriegsführung in Gaza vor. Ihre Analyse: Es handelt sich um
Genozid.
Wahlen in Namibia: Der ungelöste Völkermordstreit
Die Wahlen in Namibia und Deutschland belasten die Verhandlungen um den
Genozid an den Herero und Nama. Diesem fielen über 110.000 Menschen zum
Opfer.
Buch über deutsche Kolonialgeschichte: Noch längst nicht versöhnt
Brutale Exzesse: Politikwissenschaftler Henning Melber rechnet in seinem
Buch schonungslos mit Deutschlands unbewältigter Kolonialgeschichte ab.
Waffenlieferungen an Israel: „Recht auf Selbstverteidigung gilt nicht unbegre…
Israel verstoße in Gaza offen gegen Völkerrecht, sagt Andreas Schüller vom
ECCHR. Die Organisation klagt gegen Kriegswaffenlieferungen an Israel.
Nahost-Konflikt in Berlin: Skulpturengruppe geschändet
Unbekannte haben das Denkmal „Frauenprotest 1943“ mit antisemitischen
Parolen beschmiert. Es erinnert an die größte zivile Protestaktion zur
NS-Zeit.
Genozid an den Jesid*innen: „Leben wieder in die Hand nehmen“
Zehn Jahre sind seit dem Genozid an den Jesid*innen im Irak vergangen,
doch die Traumata bleiben. Psychologe Salah Ahmad hilft, mit dem Erlebten
umzugehen.
Jesidinnen über den Genozid: „Die Gräueltaten werden relativiert“
Vor 10 Jahren begann der Genozid an den Jesid*innen im Irak. Hakeema
Taha und Düzen Tekkal sagen, das Leid sei noch nicht vorbei.
Verfolgte Jesid*innen: Von der Welt vergessen
Zehn Jahre nach dem Massaker von Sindschar sind Jesiden weiterhin in
Gefahr. Während sie in Deutschland für einen Abschiebestopp kämpfen, bleibt
die Lage in ihrer Heimat instabil.
taz Talk zu jesidischen Perspektiven: Über den Schmerz sprechen
Tausende Jesid:innen wurden im August 2014 vom IS ermordet. In der taz
sprachen Expert:innen und eine Überlebende über den Genozid.
Nato-Einsatz im Bosnienkrieg: Die Lehre von Goražde
Schon vor der Kosovo-Intervention hat die Nato im Westbalkan eingegriffen
und sogar einen Genozid verhindert. Aber der Frieden ist zunehmend
gefährdet.
AfD ehrt deutschen Offizier in Namibia: Verhöhnung statt Versöhnung
Der Vizefraktionschef der NRW-AfD posiert vor einem Soldatengrab in
Namibia. Die Landtagsreise sollte der Aufarbeitung der Kolonialzeit dienen.
Deutsche Kolonialvergangenheit: Verschleppte Versöhnung
Die aktuelle Ausgabe der „Maro-Hefte“ analysiert die juristischen
Auseinandersetzungen der Ovaherero und der Nama mit der Bundesrepublik.
Autorin über den Êzîden-Genozid 2014: „Vor den Augen der ganzen Welt“
Ronya Othmann versuchte, die Wahrheit über Genozid an den Êzîden im Irak
2014 herauszufinden. Aus ihrer Recherche entstand der Roman
„Vierundsiebzig“.
Festnahmen in Bayern: Jesidische Mädchen versklavt?
Ein irakisches Paar soll zwei jesidische Kinder als Sklavinnen gehalten und
sexuell missbraucht haben. Ihnen wird auch IS-Mitgliedschaft vorgeworfen.
Anklage wegen Israel-Unterstützung: Staatsräson um welchen Preis?
Nicaraguas Klage gegen Deutschland wegen Israel-Unterstützung ist haltlos.
Aber die Bundesregierung muss sich zwischen zwei Dingen entscheiden.
30 Jahre Völkermord in Ruanda: Die Mörder unter uns
Eine Million Opfer, zwei Millionen Beschuldigte – der Genozid an den Tutsi
ist noch nicht voll aufgearbeitet. Auch in Deutschland leben noch Täter.
Roman „Vierundsiebzig“ von Ronya Othmann: Bewusstmachung einer Tragödie
In einer großen literarischen Recherche dokumentiert Ronya Othmann die
Verfolgung der Êzîden. Ihre Ich-Erzählerin sucht nach Spuren im Irak.
Empörung über die Berlinale: Der Ruf nach Konsequenzen
Nach den vorwiegend propalästinensischen Statements auf der Bühne schlägt
die offizielle Kulturpolitik Alarm. Ist das noch gerechtfertigt?
Chilenischer Anti-Western „Colonos“: Ikonen der Barbarei
Bilder biblischer Schwere, Grausamkeiten gegen Indigene in Feuerland: Der
Debütfilm „Colonos“ von Felipe Gálvez Haberle ist ein Anti-Western.
Genozidforscher über Gaza: „Jeder Genozid ist anders“
Der Historiker Omer Bartov über den Vorwurf, Israel begehe in Gaza einen
Völkermord, über Nazi-Vergleiche und über Deutschlands Rolle in dem
Konflikt.
Abschiebungen von Jesiden: Schutzversprechen auf der Kippe
Vor einem Jahr hat sich die Bundesregierung zum Schutz jesidischen Lebens
verpflichtet. Besonders in der Asylpolitik scheint sie das zu verfehlen.
Südafrikas Klage gegen Israel: Anklage mit Agenda
Südafrika wirft Israel Völkermord gegen die Palästinenser vor und zieht mit
diesem Vorwurf vor Den Haag. Dabei hegt die Hamas Genozid-Fantasien.
Literatur über jesidische Erfahrungen: Die heilende Wirkung des Schreibens
Sie wurden einst vor der genozidalen Gewalt des „Islamischen Staats“
gerettet. Nun lasen jesidische Autorinnen und Autoren in Stuttgart.
Êzîdische Diaspora in Deutschland: Abschiebestopp auf Zeit
Der Irak ist für êzîdische Frauen und Kinder gefährlich, darum schiebt sie
NRW vorerst nicht mehr ab. Aber die Bundesregierung bleibt bisher untätig.
Überlebende des Genozid an den Êzîden: Abschiebung in Elend und Gefahr
Ali Saydo floh vor den IS-Mördern nach Deutschland. Wie andere Êzîden soll
er nun zurück in den Irak gezwungen werden. Dabei droht dort weiter
Verfolgung.
Gaza im Völkerrecht: Begeht Israel einen Genozid?
Hamas-Unterstützer werfen Israel vor, in Gaza einen Genozid zu verüben.
Dabei begeht, wenn überhaupt, die Hamas einen Völkermord.
Essay zum Angriff der Hamas: Einfach weitermachen ist unmöglich
Seine genozidale Botschaft unterscheidet den 7. Oktober von früheren
Angriffen auf Israel: Sie steht in direktem Zusammenhang mit dem Holocaust.
Protest von Êzîd*innen in Berlin: Abschiebung trotz Genozid
Êzîd*innen aus dem Irak protestieren vor dem Bundestag gegen drohende
Abschiebungen. Viele von ihnen waren deswegen in einen Hungerstreik
getreten.
Antijesidischer Rassismus in Schulen: „Timm Thaler“ verunglimpft Jesiden
In dem Roman, der Schullektüre ist, werden Jesiden als Teufelsanbeter
beschimpft – und das ist nicht das einzige Problem mit dieser Art von
Rassismus.
Ukraine verklagt Russland: IGH soll sich wohl raushalten
Die Ukraine hat Russland beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag
verklagt. Dort hat jetzt die Verhandlung begonnen.
Streit um ukrainisches Holodomor-Museum: Erst Stalin, dann Putin
Ein Museum soll an den Genozid an den Ukrainern unter Stalin erinnern.
Vielen erscheint er als Blaupause für das heutige Vorgehen Russlands.
Deutschland trägt Mitschuld: Der hingenommene Genozid
Das armenische Bergkarabach wird von der Welt abgeschnitten, die
Bevölkerung ausgehungert. Das gasreiche Aserbaidschan ist dem Westen
wichtiger.
Deutschland und Bergkarabach: Zynisch und geschichtsvergessen
Die deutsche Bundesregierung nimmt Warnungen vor einem Genozid an
Armenier:innen nicht ernst. Ein Skandal, der allerdings nicht
verwundert.
Genozid an Êzîd*innen 2014: Die Erinnerung am Leben halten
Der IS ermordete Zehntausende Êzîd*innen. Anlässlich des Gedenktags am
Donnerstag richten Überlebende Forderungen an die deutsche Politik.
Aktivist über Holocaust-Gedenktag: „Der Duft von Kölnisch Wasser“
Alltägliches ist nicht zu lösen von Erinnerung, sagt Hamze Bytyçi. Er ist
Kurator einer Ausstellung zum Holocaust-Gedenktag für Sinti* und Roma*.
Ukrainischer Kulturminister tritt zurück: Drohnen statt Kinofilme
Kulturminister Tkatschenko wollte Kulturprojekte trotz des Krieges
finanzieren. Präsident Selenskij setzt andere Prioritäten. Der Minister
geht.
Jahrestag Genozid von Srebrenica: In Bosnien war kein Bürgerkrieg
28 Jahre nach dem Massaker leben Serben und Bosniaken in Srebrenica wieder
nebeneinander. Über die Ereignisse redet man jedoch immer noch nicht.
Krieg in Sudan hält an: Verbrannte Erde, verwesende Leichen
Aus der sudanesichen Region Darfur fliehen immer mehr Menschen ins
Nachbarland Tschad. Sie berichten von systematischen Massakern.
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