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# taz.de -- Judenverfolgung
Antisemitismus-Bericht von Rias: Erwartbare Rekordzahlen
Die Zahl der antisemitischen Gewalttaten ist seit dem 7. Oktober 2023
sprunghaft angestiegen. Der Hass ist parteiübergreifend.
Ausstellung im Centrum Judaicum: Zeugen der Geschichte
Das Centrum Judaicum zeigt Alltagsgegenstände, hinter denen sich
Unterdrückung, Diskriminierung und Ausplünderung der Berliner Juden
verbirgt.
Brief einer KZ-Überlebenden: An der Erinnerung unheilbar erkrankt
Bela Winkens überlebte als Kleinkind das KZ Theresienstadt. In einem Brief
an ihre Mutter berichtet sie von Schmerz und Trauma in ihrem Leben.
80 Jahre Tag der Befreiung: Erinnern, nicht vergessen
Den 8. Mai 1945 erlebten nur wenige als Tag der Befreiung. Ihr Leid war
damit nicht beendet. Digitalisierung hilft, ihre Geschichten nicht zu
vergessen.
Jüdische Sportpresse in Deutschland: Druckerzeugnisse, leider vergessen
In den 1930er Jahren gab es in Deutschland eine breite jüdische
Sportpresse. 1938 wurde sie verboten. Nach 1945 wollte sich niemand mehr
erinnern.
Ausstellung „Altona – Theresienstadt“: Stumme Zeugen der Vernichtung
Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt lebten in Altona und wurden
von den Nazis deportiert. Eine bewegende Ausstellung erzählt ihre
Lebenswege.
Rückgabe von NS Raubkunst: Museen im Zwielicht, Minister obenauf
Nazis, gestohlene Kunst, sexuelle Belästigung: Der Chef der
Staatsgemäldesammlungen ist nicht länger im Amt. Der Christsoziale Markus
Blume aber bleibt Bayerns Kunstminister.
Stücke von Ursula Mamlok als Ballett: Getanzte Töne
1939 floh sie mit ihren Eltern vor den Nazis nach Ecuador. Nun kehrt die
Musik der Komponistin Ursula Mamlok nach Berlin zurück.
150 Jahre Albert Schweitzer: Worüber der Theologe schwieg
Albert Schweitzers Tropenspital „Lambarene“ bot den Nachkriegsdeutschen
tröstlich ablenkende Afrika-Fantasien. Der jüdische Anteil an der Leistung
blieb tabu.
Buch „Das Echo der Zeit“: Ein Chor aus Cowboys singt das Schma Jisrael
In „Das Echo der Zeit“ erzählt Jeremy Eichler fesselnd über
musikalisch-politische Verstrickungen in der ersten Hälfte des 20.
Jahrhunderts in Europa.
Kollektives Trauma nach 7. Oktober: L’Chaim, auf das Leben!
Wie umgehen mit dem tiefen Schmerz und der anhaltenden Bedrohung? Der Autor
Marko Martin hat Gespräche mit Israelis geführt über ein kollektives
Trauma.
Vanity Fair über Klaus-Michael Kühne: Historisch auf Durchzug
Das US-Magazin schildert für das internationale Publikum, wie der reichste
Deutsche die Nazi-Vergangenheit seines Firmenimperiums verdrängt.
Buch über Judentum: Eine Wunde, die nicht heilt
Der deutsch-israelische Soziologe Natan Sznaider untersucht die Spannung
zwischen religiöser und säkularer Identität im Judentum und im Staat
Israel.
Nahost-Konflikt in Berlin: Skulpturengruppe geschändet
Unbekannte haben das Denkmal „Frauenprotest 1943“ mit antisemitischen
Parolen beschmiert. Es erinnert an die größte zivile Protestaktion zur
NS-Zeit.
Jüdische Familienfotos aus Nazi-Zeiten: Der private Blick der Verfolgten
Das Museum Schöneberg zeigt Fotos von jüdischen Familien während der
NS-Zeit. Sie dokumentieren den Willen nach etwas Normalität in grausamen
Zeiten.
75 Jahre Ende der Berlin-Blockade: Rettung mit dem Rückflug
Über die Luftbrücke gelangten 1948/49 Tausende, in Berlin gestrandete Juden
nach Westdeutschland und weiter. Eine bislang kaum beleuchtete Geschichte.
Forscher über Finanzbehörde im NS: „Ein dichtes Verfolgungsnetzwerk“
Jaromír Dittmann-Balcar erforscht im Auftrag der Hamburger Finanzbehörde,
wie sich der Fiskus während des NS an rassistisch Verfolgten bereicherte.
Gedenken an „Fabrikaktion“ in Berlin: Protest vor den Augen der Gestapo
Am 27. Februar 1943 wurden in Berlin tausende Jüdinnen und Juden
inhaftiert. Nichtjüdische Ehepartner protestierten gegen ihre Deportation.
Am Ende wurden sie freigelassen.
Spielfilm „Stella. Ein Leben“: Ein schuldiges Opfer
Stella Goldschlag war Jüdin und verriet in der NS-Zeit andere Jüd*innen
und Juden an die Gestapo. Der Hamburger Kilian Riedhof hat ihr Leben
verfilmt.
Forschung zu Anne Franks Tagebuch: Welterfolg, anfangs unverkäuflich
Lektor Thomas Sparr untersucht, wie das Tagebuch von Anne Frank zum
Bestseller wurde. Deutsche Verlage wollten es erst nicht veröffentlichen.
Nach dem Massaker im Kibbuz Kfar Aza: Der Verwesungsgeruch ist noch da
Ausgebrannte Häuser, blutgetränkte Teppiche und von Einschusslöchern
übersäte Wände prägen aktuell das Kibbuz Kfar Aza. Taten der Hamas.
85 Jahre Reichspogromnacht: „Die SA wollte unser Haus anstecken“
Ilse Polak war elf Jahre alt, als Nazis am 9. November 1938 ihre Schule in
Brand steckten. Beinahe wäre auch ihr Elternhaus zerstört worden.
Berliner Pogrom am 5. November 1923: Das vergessene Pogrom
Vor 100 Jahren überfiel ein antisemitischer Mob plündernd die im Berliner
Scheunenviertel lebenden Jüdinnen und Juden. Eine Spurensuche.
NSDAP-Ausweis bei Königsfamilie entdeckt: Prinz mit Gedächtnislücken
Prinz Bernhard war Prinz im niederländischen Königshaus und schwor vor
seinem Tod, nie NSDAP-Mitglied gewesen zu sein. Nun wurde sein
Parteiausweis gefunden.
Der Vatikan im Zweiten Weltkrieg: Glückwünsche an Hitler
Der Historiker David Kertzer konnte als einer der Ersten die jahrzehntelang
unter Verschluss gehaltenen Akten des Vatikans einsehen.
Kindertherapeutin über Zukunftangst: „Das Problem sind die Erwachsenen“
Isca Salzberger-Wittenberg musste als Kind eines Rabbiners vor den Nazis
fliehen. Die 100-Jährige versteht gut, dass die Klimajugend protestiert.
Gedenken an Sophie Jansen: Eine ausgelöschte Frau
Sophie Jansen war Hamburgs erste Armenpflegerin, Aussteigerin und
Bestsellerautorin – bis sie sich das Leben nahm, um den Nazis zu entgehen.
Ringelblum-Archiv aus Warschauer Ghetto: Vermächtnis in Milchkannen
Im Münchner NS-Dokumentationszentrum gibt eine Ausstellung erstmals
Einblick in Originale aus dem Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos.
Skulptur für KZ-Überlebenden: Ein Mahner auch nach dem Tod
In Chemnitz soll eine Skulptur von Justin Sonder errichtet werden. Der
ehemalige KZ-Häftling leistete sein ganzes Leben lang Erinnerungsarbeit.
80 Jahre Aufstand im Warschauer Ghetto: Vergebliche Aufklärung
Am 19. April 1943 begann der Aufstand im Warschauer Ghetto. Szmuel
Zygielbojm warnte da schon lange, dass die Nazis das Judentum vernichten
wollten.
Antisemitismus in der Nachbarschaft: „Sag nie, dass du Jude bist“
Jahrelang wird ein Mann von seinem Nachbarn antisemitisch beleidigt. Der
Fall landet vor Gericht – wo das Verfahren nun sein Ende fand.
Fotografieausstellung im Focke-Museum: „Ich hänge sehr an meiner Heimat“
Der Fotograf Julius Frank floh vor dem NS-Regime, sein Atelier musste er
verkaufen. Nun widmet ihm das Bremer Focke-Museum eine Ausstellung.
Verhaltensökonom Armin Falk: Todesfälle oder Menschenleben
Das Gute wollen, aber letztlich Schlechtes tun? Der Verhaltensökonom Armin
Falk zeigt, wann Menschen sich moralisch verhalten und wann nicht.
Tagebücher junger Juden und Jüdinnen: „Freude ist für mich verboten“
Jüdische Kinder und Jugendliche schrieben Tagebuch während der NS-Zeit.
„Der papierene Freund“ macht einige der erschütternden Zeugnisse
zugänglich.
Judenverfolgung in der Nazi-Zeit: Widerstand in Uniform
18. Juli 1942 im französischen Nancy: Alle Juden sollen verhaftet werden.
Doch sieben Polizisten machen nicht mit, sie warnen die Menschen
frühzeitig.
Verfolgte jüdische Sportlerinnen: Tödliches Ende der Turnsters
Das Turn-Team der Niederlande begeisterte die Menschen bei den Olympischen
Spielen 1928. Fünf der Sportlerinnen wurden später von den Nazis ermordet.
Gedenken an die Toten von Babyn Jar: Wir haben nur Worte
In diesen Tagen wurde in Kiew der Toten des NS-Massakers von Babyn Jar
gedacht. Bis heute wird dort ums Gedenken gerungen. Ein Ortsbesuch.
Exil in Großbritannien und Israel: Wiedersehen in Windermere
Skandale prägen das Polit-Leben Großbritanniens in diesem Sommer. Hier
sprach unsere Autorin mit Alisa, einer 92-jährigen Jüdin aus Wien.
Historiker über NS-Profiteure: „Zögerliche Aufarbeitung“
Bremer und Hamburger Kaufleute profitierten in der NS-Zeit besonders stark
im besetzten Osten. Und viele Firmenarchive sind bis heute unzugänglich.
Buch über Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte
Vom Kampf für deutsches „Volkstum“ bis zur „Israel-Lobby“: Peter Longe…
große Studie über Judenhasser zeigt erschreckende Entwicklungslinien auf.
Neuköllns Postkartenkönig: Von Ruhm und Sehnsucht
Der Fabrikant Heinrich Ross bannte die Stars der Stummfilmzeit auf
Fotopostkarten. Auf der Flucht vor den Nazis verlor der jüdische Neuköllner
alles.
Der Vatikan und der Holocaust: Akteneinsicht zu Pius XII.
Historiker dürfen erstmals das päpstliche Archiv aus der Zeit des Holocaust
einsehen. Hat Papst Pius XII. alles getan, um Italiens Juden zu retten?
Doku-Drama über NS-Flüchtlinge: Rekonstruktion einer Irrfahrt
Im Mai 1939 brach die „MS St. Louis“ mit 937 jüdischen Passagieren nach
Kuba auf. Die Odyssee und ihr Held waren in Deutschland lange fast
vergessen.
Theodor W. Adornos 50. Todestag: Die Rhetorik des Verdachts
Der Todestag hat die „FAS“ zu einem kreativen Vergleich Adornos mit Björn
Höckes inspiriert. Gestritten wird derweil um eine Gedenktafel.
NS-Bürokrat und Lebensretter: Held oder keiner
Osnabrücks Oskar Schindler? Als Bürokrat in den besetzten Niederlanden
rettete Hans Calmeyer Tausende Juden – aber das ist nicht die ganze
Geschichte.
Buch über jüdische Greiferin neuaufgelegt: Überleben in Berlin
Stella Goldschlag meldete der Gestapo Verstecke anderer jüdischer Menschen.
Peter Wyden lernte sie in der Schule kennen und beschreibt sie.
Essay Novemberpogrome von 1938: Kein deutsches Schicksalsdatum
Die Juden sollten nicht länger als Statisten im deutschen Gedächtnistheater
dienen. Sie brauchen ihre eigenen Rituale.
Reichspogromnacht am 9. November 1938: Vor aller Augen
Was geschah am 9. November 1938 in meinem Heimatort? Für Niedersachsen
beantwortet jetzt eine neue Website Fragen wie diese.
Israel ehrt Berliner: Rettung im Häuschen am See
Zwei Tage vor dem Gedenken an die Novemberpogrome der Nazis ehrt Jad
Vaschem zwei Berliner, die Juden in höchster Not vor dem Tod bewahrten.
30 Jahre Hans-Rosenthal-Haus: Festgala war dalli, dalli ausverkauft
Das Hans-Rosenthal-Haus in Zehlendorf wendet sich an Menschen jenseits der
50. Das Jubiläum am Sonntag wird mit einem Tag der offenen Tür und einer
Gala gefeiert.
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