| # taz.de -- Judenverfolgung | |
| Widerstand im Nationalsozialismus: Der Retter im Gefangenenlager | |
| Die Gedenkstätte Yad Vashem ehrt den Arzt Hans-Georg Früchte posthum als | |
| „Gerechten unter den Völkern“. Er hatte Juden in der Ukraine vor dem Tod | |
| bewahrt. | |
| Roman zu Belgrad im Zweiten Weltkrieg: Opfer, Feind, Verräter oder Mörder | |
| In „Buch der Gesichter“ zeichnet der österreichisch-serbische | |
| Schriftsteller Marko Dinić ein netzartiges Gebilde um ein vergangenes | |
| Rätsel. | |
| Widerstand im Nationalsozialismus: Eine fast vergessene Heldin | |
| Theodora Loewenstein, eine „Hausfrau“ aus Wilmersdorf, versteckte im NS | |
| Juden. Rekonstruktion eines Lebens anhand von Akten zu ihrem 120. | |
| Geburtstag. | |
| Bilderbuch „Tim, Tom und Mary“: Kinder im Bombenhagel | |
| Clément Moreaus „Tim, Tom und Mary“ ist eine bewegende | |
| Exil-Kindergeschichte aus dem Jahr 1940. Die Cohn-Scheune in Rotenburg hat | |
| sie neu ediert. | |
| Jüdische Kinder im 2. Weltkrieg: Teils nach der Rettung noch verfolgt | |
| In Berlin erinnern Angehörige an Kindertransporte zur NS-Zeit. Einige | |
| Länder nahmen nur Kinder auf, sie mussten daher ohne Eltern fliehen. | |
| Jiddische Zeitungen nach 1945: „Mir zuchn Krojwim“ | |
| Zwischen 1945 und 1950 blühte ein spezielles Pressewesen im Land der Täter | |
| auf: 150 verschiedene Titel erschienen für ca 200.000 jüdische Überlebende. | |
| Satirezeitschrift gegen die Nazis: Spottverse aus dem Versteck | |
| Versteckt auf einem Dachboden in den Niederlanden, produzierte Curt Bloch | |
| ein einmaliges Satireblatt gegen die Nazis: das „Unterwasser-Cabaret“. | |
| Deutsche Bahn und NS-Widerstand: Wer war Fritz Kittel? | |
| Die Deutsche Bahn löst eine Ausstellung zu Widerstand im | |
| Nationalsozialismus auf. Dabei wäre es möglich gewesen, die Schau privat | |
| weiterzuführen. | |
| Antisemitismus-Bericht von Rias: Erwartbare Rekordzahlen | |
| Die Zahl der antisemitischen Gewalttaten ist seit dem 7. Oktober 2023 | |
| sprunghaft angestiegen. Der Hass ist parteiübergreifend. | |
| Ausstellung im Centrum Judaicum: Zeugen der Geschichte | |
| Das Centrum Judaicum zeigt Alltagsgegenstände, hinter denen sich | |
| Unterdrückung, Diskriminierung und Ausplünderung der Berliner Juden | |
| verbirgt. | |
| Brief einer KZ-Überlebenden: An der Erinnerung unheilbar erkrankt | |
| Bela Winkens überlebte als Kleinkind das KZ Theresienstadt. In einem Brief | |
| an ihre Mutter berichtet sie von Schmerz und Trauma in ihrem Leben. | |
| 80 Jahre Tag der Befreiung: Erinnern, nicht vergessen | |
| Den 8. Mai 1945 erlebten nur wenige als Tag der Befreiung. Ihr Leid war | |
| damit nicht beendet. Digitalisierung hilft, ihre Geschichten nicht zu | |
| vergessen. | |
| Jüdische Sportpresse in Deutschland: Druckerzeugnisse, leider vergessen | |
| In den 1930er Jahren gab es in Deutschland eine breite jüdische | |
| Sportpresse. 1938 wurde sie verboten. Nach 1945 wollte sich niemand mehr | |
| erinnern. | |
| Ausstellung „Altona – Theresienstadt“: Stumme Zeugen der Vernichtung | |
| Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt lebten in Altona und wurden | |
| von den Nazis deportiert. Eine bewegende Ausstellung erzählt ihre | |
| Lebenswege. | |
| Rückgabe von NS Raubkunst: Museen im Zwielicht, Minister obenauf | |
| Nazis, gestohlene Kunst, sexuelle Belästigung: Der Chef der | |
| Staatsgemäldesammlungen ist nicht länger im Amt. Der Christsoziale Markus | |
| Blume aber bleibt Bayerns Kunstminister. | |
| Stücke von Ursula Mamlok als Ballett: Getanzte Töne | |
| 1939 floh sie mit ihren Eltern vor den Nazis nach Ecuador. Nun kehrt die | |
| Musik der Komponistin Ursula Mamlok nach Berlin zurück. | |
| 150 Jahre Albert Schweitzer: Worüber der Theologe schwieg | |
| Albert Schweitzers Tropenspital „Lambarene“ bot den Nachkriegsdeutschen | |
| tröstlich ablenkende Afrika-Fantasien. Der jüdische Anteil an der Leistung | |
| blieb tabu. | |
| Buch „Das Echo der Zeit“: Ein Chor aus Cowboys singt das Schma Jisrael | |
| In „Das Echo der Zeit“ erzählt Jeremy Eichler fesselnd über | |
| musikalisch-politische Verstrickungen in der ersten Hälfte des 20. | |
| Jahrhunderts in Europa. | |
| Kollektives Trauma nach 7. Oktober: L’Chaim, auf das Leben! | |
| Wie umgehen mit dem tiefen Schmerz und der anhaltenden Bedrohung? Der Autor | |
| Marko Martin hat Gespräche mit Israelis geführt über ein kollektives | |
| Trauma. | |
| Vanity Fair über Klaus-Michael Kühne: Historisch auf Durchzug | |
| Das US-Magazin schildert für das internationale Publikum, wie der reichste | |
| Deutsche die Nazi-Vergangenheit seines Firmenimperiums verdrängt. | |
| Buch über Judentum: Eine Wunde, die nicht heilt | |
| Der deutsch-israelische Soziologe Natan Sznaider untersucht die Spannung | |
| zwischen religiöser und säkularer Identität im Judentum und im Staat | |
| Israel. | |
| Nahost-Konflikt in Berlin: Skulpturengruppe geschändet | |
| Unbekannte haben das Denkmal „Frauenprotest 1943“ mit antisemitischen | |
| Parolen beschmiert. Es erinnert an die größte zivile Protestaktion zur | |
| NS-Zeit. | |
| Jüdische Familienfotos aus Nazi-Zeiten: Der private Blick der Verfolgten | |
| Das Museum Schöneberg zeigt Fotos von jüdischen Familien während der | |
| NS-Zeit. Sie dokumentieren den Willen nach etwas Normalität in grausamen | |
| Zeiten. | |
| 75 Jahre Ende der Berlin-Blockade: Rettung mit dem Rückflug | |
| Über die Luftbrücke gelangten 1948/49 Tausende, in Berlin gestrandete Juden | |
| nach Westdeutschland und weiter. Eine bislang kaum beleuchtete Geschichte. | |
| Forscher über Finanzbehörde im NS: „Ein dichtes Verfolgungsnetzwerk“ | |
| Jaromír Dittmann-Balcar erforscht im Auftrag der Hamburger Finanzbehörde, | |
| wie sich der Fiskus während des NS an rassistisch Verfolgten bereicherte. | |
| Gedenken an „Fabrikaktion“ in Berlin: Protest vor den Augen der Gestapo | |
| Am 27. Februar 1943 wurden in Berlin tausende Jüdinnen und Juden | |
| inhaftiert. Nichtjüdische Ehepartner protestierten gegen ihre Deportation. | |
| Am Ende wurden sie freigelassen. | |
| Spielfilm „Stella. Ein Leben“: Ein schuldiges Opfer | |
| Stella Goldschlag war Jüdin und verriet in der NS-Zeit andere Jüd*innen | |
| und Juden an die Gestapo. Der Hamburger Kilian Riedhof hat ihr Leben | |
| verfilmt. | |
| Forschung zu Anne Franks Tagebuch: Welterfolg, anfangs unverkäuflich | |
| Lektor Thomas Sparr untersucht, wie das Tagebuch von Anne Frank zum | |
| Bestseller wurde. Deutsche Verlage wollten es erst nicht veröffentlichen. | |
| Nach dem Massaker im Kibbuz Kfar Aza: Der Verwesungsgeruch ist noch da | |
| Ausgebrannte Häuser, blutgetränkte Teppiche und von Einschusslöchern | |
| übersäte Wände prägen aktuell das Kibbuz Kfar Aza. Taten der Hamas. | |
| 85 Jahre Reichspogromnacht: „Die SA wollte unser Haus anstecken“ | |
| Ilse Polak war elf Jahre alt, als Nazis am 9. November 1938 ihre Schule in | |
| Brand steckten. Beinahe wäre auch ihr Elternhaus zerstört worden. | |
| Berliner Pogrom am 5. November 1923: Das vergessene Pogrom | |
| Vor 100 Jahren überfiel ein antisemitischer Mob plündernd die im Berliner | |
| Scheunenviertel lebenden Jüdinnen und Juden. Eine Spurensuche. | |
| NSDAP-Ausweis bei Königsfamilie entdeckt: Prinz mit Gedächtnislücken | |
| Prinz Bernhard war Prinz im niederländischen Königshaus und schwor vor | |
| seinem Tod, nie NSDAP-Mitglied gewesen zu sein. Nun wurde sein | |
| Parteiausweis gefunden. | |
| Der Vatikan im Zweiten Weltkrieg: Glückwünsche an Hitler | |
| Der Historiker David Kertzer konnte als einer der Ersten die jahrzehntelang | |
| unter Verschluss gehaltenen Akten des Vatikans einsehen. | |
| Kindertherapeutin über Zukunftangst: „Das Problem sind die Erwachsenen“ | |
| Isca Salzberger-Wittenberg musste als Kind eines Rabbiners vor den Nazis | |
| fliehen. Die 100-Jährige versteht gut, dass die Klimajugend protestiert. | |
| Gedenken an Sophie Jansen: Eine ausgelöschte Frau | |
| Sophie Jansen war Hamburgs erste Armenpflegerin, Aussteigerin und | |
| Bestsellerautorin – bis sie sich das Leben nahm, um den Nazis zu entgehen. | |
| Ringelblum-Archiv aus Warschauer Ghetto: Vermächtnis in Milchkannen | |
| Im Münchner NS-Dokumentationszentrum gibt eine Ausstellung erstmals | |
| Einblick in Originale aus dem Untergrundarchiv des Warschauer Ghettos. | |
| Skulptur für KZ-Überlebenden: Ein Mahner auch nach dem Tod | |
| In Chemnitz soll eine Skulptur von Justin Sonder errichtet werden. Der | |
| ehemalige KZ-Häftling leistete sein ganzes Leben lang Erinnerungsarbeit. | |
| 80 Jahre Aufstand im Warschauer Ghetto: Vergebliche Aufklärung | |
| Am 19. April 1943 begann der Aufstand im Warschauer Ghetto. Szmuel | |
| Zygielbojm warnte da schon lange, dass die Nazis das Judentum vernichten | |
| wollten. | |
| Antisemitismus in der Nachbarschaft: „Sag nie, dass du Jude bist“ | |
| Jahrelang wird ein Mann von seinem Nachbarn antisemitisch beleidigt. Der | |
| Fall landet vor Gericht – wo das Verfahren nun sein Ende fand. | |
| Fotografieausstellung im Focke-Museum: „Ich hänge sehr an meiner Heimat“ | |
| Der Fotograf Julius Frank floh vor dem NS-Regime, sein Atelier musste er | |
| verkaufen. Nun widmet ihm das Bremer Focke-Museum eine Ausstellung. | |
| Verhaltensökonom Armin Falk: Todesfälle oder Menschenleben | |
| Das Gute wollen, aber letztlich Schlechtes tun? Der Verhaltensökonom Armin | |
| Falk zeigt, wann Menschen sich moralisch verhalten und wann nicht. | |
| Tagebücher junger Juden und Jüdinnen: „Freude ist für mich verboten“ | |
| Jüdische Kinder und Jugendliche schrieben Tagebuch während der NS-Zeit. | |
| „Der papierene Freund“ macht einige der erschütternden Zeugnisse | |
| zugänglich. | |
| Judenverfolgung in der Nazi-Zeit: Widerstand in Uniform | |
| 18. Juli 1942 im französischen Nancy: Alle Juden sollen verhaftet werden. | |
| Doch sieben Polizisten machen nicht mit, sie warnen die Menschen | |
| frühzeitig. | |
| Verfolgte jüdische Sportlerinnen: Tödliches Ende der Turnsters | |
| Das Turn-Team der Niederlande begeisterte die Menschen bei den Olympischen | |
| Spielen 1928. Fünf der Sportlerinnen wurden später von den Nazis ermordet. | |
| Gedenken an die Toten von Babyn Jar: Wir haben nur Worte | |
| In diesen Tagen wurde in Kiew der Toten des NS-Massakers von Babyn Jar | |
| gedacht. Bis heute wird dort ums Gedenken gerungen. Ein Ortsbesuch. | |
| Exil in Großbritannien und Israel: Wiedersehen in Windermere | |
| Skandale prägen das Polit-Leben Großbritanniens in diesem Sommer. Hier | |
| sprach unsere Autorin mit Alisa, einer 92-jährigen Jüdin aus Wien. | |
| Historiker über NS-Profiteure: „Zögerliche Aufarbeitung“ | |
| Bremer und Hamburger Kaufleute profitierten in der NS-Zeit besonders stark | |
| im besetzten Osten. Und viele Firmenarchive sind bis heute unzugänglich. | |
| Buch über Antisemitismus: Eine deutsche Geschichte | |
| Vom Kampf für deutsches „Volkstum“ bis zur „Israel-Lobby“: Peter Longe… | |
| große Studie über Judenhasser zeigt erschreckende Entwicklungslinien auf. | |
| Neuköllns Postkartenkönig: Von Ruhm und Sehnsucht | |
| Der Fabrikant Heinrich Ross bannte die Stars der Stummfilmzeit auf | |
| Fotopostkarten. Auf der Flucht vor den Nazis verlor der jüdische Neuköllner | |
| alles. | |
| Der Vatikan und der Holocaust: Akteneinsicht zu Pius XII. | |
| Historiker dürfen erstmals das päpstliche Archiv aus der Zeit des Holocaust | |
| einsehen. Hat Papst Pius XII. alles getan, um Italiens Juden zu retten? |