# taz.de -- Arbeitnehmer | |
Faul oder nicht faul, das ist die Frage: Fachkräftemangel? Geil! | |
Arbeitnehmer:innen sind so mächtig wie nie zuvor. Dank des | |
Geburtenknicks werden sie zum raren Gut, das ungeniert Forderungen stellen | |
kann. | |
Berliner Betriebe: Hopplahopp, neuer Job | |
In Berlin herrscht laut einer Umfrage aktuter Fachkräftemangel. | |
Arbeitnehmer*innen fühlen sich dadurch zum Jobhopping ermutigt. | |
Verdi-Bundeskongress in Berlin: Mehr Aktion als Herumfrickeln | |
Bei ihrem Bundeskongress zeigt sich die Gewerkschaft optimistisch. Die | |
Mitgliederzahl steigt erstmals wieder, die Streikkasse ist gut gefüllt. | |
Regeln zum Homeoffice: Nur drei Tage im Büro | |
Nach der Pandemie hat sich in der Arbeitswelt eine flexible Form des | |
Homeoffice etabliert: 60 Prozent im Büro, 40 Prozent zu Hause. Das ist gut | |
so. | |
Verkehrswende am Arbeitsplatz: Ein paar Fahrradbügel reichen nicht | |
Wenn der Umstieg vom Auto aufs Rad gelingen soll, muss sich die Mode ändern | |
– und das Büro. Denn wo soll man sich umziehen, wenn alles verglast ist? | |
Kreativen-Streik in Hollywood: Schauspieler gegen Disney & Co. | |
Seit Freitag tun es die Film- und Fernsehdarsteller:innen den | |
Drehbuchautor:innen gleich. Mit Schildern und Sprechchören haben sie | |
Streikposten bezogen. | |
Anhebung des Mindestlohns: Respekt! Welcher Respekt? | |
Die winzige Anhebung des Mindestlohns ist falsch. Sie widerspricht der | |
ökonomischen, sozialen und politischen Vernunft. | |
Förderung von Weiterbildung: Heil kündigt bezahlte Bildungszeit an | |
Bis zu zwölf Monate sollen sich Beschäftigte bezahlt weiterbilden können. | |
Das soll dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Kritik kommt vom Mittelstand. | |
Aus dem Leben einer Angestellten: Raus aus dem Hamsterrad | |
Sollte man den 1. Mai nachholen, weil er auf einen Sonntag fällt? | |
Unbedingt! Aber dabei auch an die denken, für die Feiertage Vollstresstage | |
sind. | |
Psychische Gesundheit in Deutschland: Angst vor seelischem Leid | |
Die Sorge um psychische Gesundheit steigt seit Corona. Bei etwa 20 Prozent | |
der Arbeitnehmer:innen wurde schonmal eine Depression diagnostiziert. | |
24-Stunden-Pflege zu Hause: Häusliche Notgemeinschaft | |
Mindestlohn für die 24-Stunden-Pflege ist nicht die Lösung. Es braucht neue | |
Regeln, die BetreuerInnen, aber auch Pflegehaushalten gerecht werden. | |
Homeoffice für Bürotätigkeiten: Oft längst eingeführt | |
Nach den neuen Coronaregeln müssen Arbeitgeber das Arbeiten zu Hause | |
ermöglichen. Einige tun das sowieso schon, aber die Verbände wehren sich. | |
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz: Der Nestbeschmutzer | |
Supermarkt-Mitarbeiter:innen klagen über einen Kollegen. Der | |
Beschwerdeführer wird herabgestuft, Mitarbeiter kündigen. Der Kollege | |
arbeitet weiter. | |
Angestellte von Kommunen: Anspruch auf Dienstrad-Leasing | |
Angestellte der Kommunen können künftig mittels Gehaltsverzicht E-Bikes und | |
Fahrräder leasen. Arbeitgeber sparen so Geld. | |
Studien zum Homeoffice: Es braucht gute Führung | |
Wie gesund und effektiv kann Arbeit im Homeoffice sein? Die Studien dazu | |
sind widersprüchlich. Eines ist klar: Die Chefs sind wichtig. | |
Ungleiche Lastenverteilung in der Krise: Der blanke Hohn | |
Viele Arbeitnehmer*innen müssen an ihrem Arbeitsplatz exponiert und | |
ungeschützt arbeiten, sollen privat aber schön Abstand halten. Das ist | |
absurd. | |
Gemeinsam gegen die schwarze Null: Ungewohnte Allianz für Investition | |
Gewerkschafts- und arbeitgebernahe Institute sprechen sich gemeinsam gegen | |
die Schuldenbremse aus. Sie fordern stattdessen neue Investitionen. | |
Studie zum Urlaubsgeld: Jeder Zweite geht leer aus | |
Nur etwa die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland bekommt Urlaubsgeld, | |
zeigt eine neue Studie. Dabei gehen Frauen häufiger leer aus als Männer. | |
Kommentar Arbeitszeiterfassung: Stechuhr? Ja, bitte! | |
Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs müssen Arbeitszeiten | |
künftig komplett erfasst werden. Das stärkt die Rechte der Beschäftigten. | |
Gewerkschaften im 21. Jahrhundert: Uberisierung statt Tarifbindung | |
Auf dem WSI-Herbstforum diskutierten Gewerkschafter über die Zukunft der | |
Sozialpartnerschaft und die Herausforderungen der Digitalisierung. | |
Demonstration am Hambacher Tagebau: „Wir haben kein schlechtes Gewissen“ | |
Am Hambacher Tagebau protestieren am Mittwoch ArbeiterInnen aus Energie und | |
Industrie für ihre Jobs – und fordern Verständnis. | |
Kommentar Mindestlohn: Es ist mehr drin | |
Auch ein Mindestlohn von zehn Euro pro Stunde wäre plausibel. Allein schon | |
deshalb, weil er der Binnennachfrage zugutekommt. | |
Betriebsräte in deutschen Unternehmen: Mitbestimmung zahlt sich aus | |
Wer etwas zu sagen hat, arbeitet besser: Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, | |
dass Betriebsräte Unternehmen erfolgreicher machen. | |
Kolumne Fremd und befremdlich: Gleiche Rechte unerwünscht | |
Viele Firmen machen wegen schlechter Behandlung von Werksvertragsarbeitern | |
von sich reden. Warum schaffen sie keine Gleichheit unter Arbeitern? | |
Kommentar Hartz IV und niedrige Löhne: Zweifelhafte Berechnungen | |
Hartz-IV-Empfänger haben mehr Geld als Arbeitende, sagt der | |
Steuerzahlerbund. Das ist falsch – genau wie die Idee eines guten Lebens | |
mit ALGII. | |
Letzte Züge der Groko-Verhandlungen: Schmerz und Unruhe | |
Irgendwann am Dienstag wollen sich die künftigen Koalitionäre einigen. Doch | |
noch knirscht es bei einigen Punkten. | |
Nach Untreue-Verdacht gegen Bosse: Weniger Geld für VW-Betriebsräte | |
Die Arbeitnehmervertreter müssen happige Einbußen hinnehmen: So will der | |
Konzern den Vorwurf, sie sollten gefügig gemacht werden, entkräften. | |
CDU-Arbeitnehmerflügel attackiert Spahn: „Rentenpolitischer Rambo“ | |
CDU-Politiker Jens Spahn fordert die Abschaffung der Rente mit 63 und wird | |
vom Wirtschaftsrat seiner Partei unterstützt. Der Arbeitnehmerflügel hält | |
dagegen. | |
Reform der Entsenderichtlinie: EU-Länder einig über soziales Europa | |
Die 28 EU-Staaten haben sich am Montag auf eine Reform zum Schutz vor | |
Sozial- und Lohndumping verständigt. Entsendungen werden auch erstmals | |
EU-weit befristet. | |
Private Internetnutzung am Arbeitsplatz: Entlassung nicht rechtens | |
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte stärkt mit einem Urteil die | |
Rechte von Arbeitnehmern. Sie dürfen in den meisten Fällen nicht überwacht | |
werden. | |
Verliererinnen in der Arbeitswelt: Stress und erzwungene Teilzeit | |
Die Arbeitnehmerkammer hat die erste repräsentative Befragung von Bremer | |
ArbeitnehmerInnen vorgestellt: Alleinerziehenden geht es am schlechtesten | |
Kommentar Keylogger am Arbeitsplatz: Popeln bleibt Privatsache | |
Das Bundesarbeitsgericht verbot die Aufzeichnung von Tastatureingaben ohne | |
Verdacht. Zu Recht. Angestellte haben Persönlichkeitsrechte. | |
Urteil zum Tarifeinheitsgesetz: Rückschlag für Spartengewerkschaften | |
Das Bundesverfassungsgericht hat beschlossen, dass das Tarifeinheitsgesetz | |
rechtmäßig ist. Sind Lokführer & Co. bedroht? Fragen und Antworten. | |
Arbeitnehmerrechte in der Textilindustrie: Bündnis appelliert an Bangladesch | |
Selbst Arbeitgeberverbände fordern das Land auf, stärker auf Arbeiterrechte | |
zu achten. Für die Hersteller stehen Handelsprivilegien auf dem Spiel. | |
Gewerkschaften zum Jahresauftakt: Weniger Panik, mehr Schulklos | |
Der Deutsche Gewerkschaftsbund kritisiert die Bundesregierung. Und er | |
schlägt den Parteien Wahlkampfthemen vor. | |
Arbeitsrechte bei Zalando: Pausenstreit der Picker und Packer | |
Mitarbeiter kritisieren Zalando: Pausenregeln seien zu rigide, Gehälter zu | |
niedrig. Nach Protesten bewegt sich der Online-Händler – etwas. | |
Beschäftigte bei Windanlagenbauern: Windkraft mit Tarif | |
Ökologisch waren Windanlagenbauer schon immer. Nun werden sie auch sozial. | |
Enercon, einer der vier größten, sträubt sich aber noch. | |
Neues Gesetz gegen Leiharbeit: Strengere Regeln, aber nicht wirksam | |
Missbrauch von Leiharbeit soll künftig durch ein neues Gesetz vermieden | |
werden. Die Opposition fürchtet, dass sich nicht viel ändern wird. | |
Jobaussichten für Arbeitnehmer: Eine Million Menschen in Zeitarbeit | |
Leiharbeit erreicht einen Höchststand. Die Linkspartei kritisiert den | |
Gesetzentwurf von Arbeitsministerin Andrea Nahles. | |
Schlechte Jobs in Bremen: Viel Wachstum, kaum Arbeit | |
Hohe Löhne, aber riesige Lohnunterschiede, Wirtschaftsexpansion, aber nur | |
mäßig mehr Jobs: Der aktuelle Arbeitnehmerkammer-Bericht ist durchwachsen | |
Umfrage unter ArbeitnehmerInnen: Kündigung? Unwahrscheinlich | |
Die gute Wirtschaftslage stimmt positiv: Laut einer Umfrage fürchten nur | |
wenige Deutsche um ihren Job. Soviel Zuversicht war in den vergangenen | |
Jahren selten. | |
Run auf Rechtsberatung: Überarbeitet und ausgenutzt | |
Arbeitnehmerkammer Bremen zieht Bilanz: 2015 haben sich besonders viele | |
ArbeitnehmerInnen zu ihren Rechten beraten lassen. | |
Gerechtigkeit im Job: Beschwert euch! | |
Beratungsstelle „Antidiskriminierung in der Arbeitswelt“ will in Bremen die | |
flächendeckend innerbetriebliche Beschwerdestellen einrichten. | |
Einwanderung aus dem Balkan: 20.000 Glückliche | |
Arbeitnehmer aus sechs Balkanstaaten sollen nicht mehr einen aussichtslosen | |
Asylantrag stellen müssen. Sondern sich selbst Arbeit suchen dürfen. | |
Probleme bei Genossenschaftsbanken: Im Tarifdschungel | |
Die Volks- und Raiffeisenbanken profitieren von den Filialschließungen der | |
Konkurrenz. Sie plagen allerdings hausgemachte Probleme. | |
Rosa-Luxemburg-Stiftung: Streit über Kündigung | |
In einem offenen Brief fordern Wissenschaftler einen besseren Umgang mit | |
Mitarbeitern im Ausland. Die Stiftung rechtfertigt sich. | |
Ankündigung vom Finanzminister: Steuerliche Entlastung für Bürger | |
Bislang bleibt Arbeitnehmern bei einer hohen Inflation von Lohnerhöhungen | |
weniger Geld, weil der Staat mitkassiert. Finanzminister Schäuble will das | |
Problem angehen. | |
Kommentar Klausurtagung SPD: Politik für die Mitte | |
Die Einführung des Mindestlohns brachte kaum Wählerstimmen; nun will die | |
SPD die arbeitende Mitte ansprechen. Die Ideen sind unausgereift. | |
Camerons Bedingungen für EU-Verbleib: Nach England nur mit Job | |
Großbritannien tut sich schwer in der EU. Mitglied bleiben will Premier | |
Cameron nur, wenn etwa die Einwanderung begrenzt wird – trotz | |
Arbeitnehmerfreizügigkeit. | |
Feiertage im Jahr 2015: Mehr Arbeit, weniger frei | |
2015 müssen alle Arbeitnehmer mindestens zwei, je nach Bundesland bis zu | |
vier Tage mehr arbeiten als in diesem Jahr. Auch Brückentage gibt es kaum. |