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# taz.de -- Schwerpunkt Zweiter Weltkrieg
Präsidentschaftswahl in Polen: Eine Frage der Gerechtigkeit
Bei der Wahl in Polen an diesem Sonntag geht es nicht nur um eine
politische Richtungsentscheidung, sondern auch um die Zukunft für die EU.
Film „Ostpreußen – Entschwundene Welt“: Kein schönes Land
Filmemacher Hermann Pölking legt die Ideologie der historischen Bilder
frei, die er montiert. Das macht seinen Dokumentarfilm interessant.
80 Jahre Kriegsende: Wie konnte die Bombardierung Hamburgs richtig sein?
Beim Luftangriff auf Hamburg 1943 starben 40.000 Menschen. Bis heute
streiten britische Historiker über das ethische Dilemma der „Operation
Gomorrha“.
80 Jahre Tag der Befreiung: Erinnern, nicht vergessen
Den 8. Mai 1945 erlebten nur wenige als Tag der Befreiung. Ihr Leid war
damit nicht beendet. Digitalisierung hilft, ihre Geschichten nicht zu
vergessen.
Weltkriegsgedenken in Großbritannien: Churchills Worte von 1945 als Mahnung f�…
Großbritannien feiert den 80. Jahrestag der Kapitulation Deutschlands im
Zweiten Weltkrieg. Globale Zukunftssorgen überschatten das Gedenken.
Buch über das Ende des „Dritten Reiches“: Gestellte Action für die Fotogr…
Gerhard Paul beleuchtet so vielseitig wie spannend die letzten Tage der
Reichsregierung unter Admiral Dönitz, die im Mai 1945 in Flensburg
zusammentrat.
Kontroverse um Gedenkveranstaltungen: Ein Kranz von Kretschmer, einer von Putin
Das Auswärtige Amt will den russischen Botschafter von Weltkriegsgedenken
ausschließen. Ins sächsische Torgau darf Sergei Netschajew trotzdem kommen.
Ausstellung im Capa-Haus Leipzig: In der Normandie landen, in Leipzig befreien
Das Capa-Haus in Leipzig zeigt in seiner hybriden Ausstellung „Wege der
Befreiung“ wie vor 80 Jahren US-Truppen dort den Zweiten Weltkrieg
beendeten.
Schlacht um die Seelower Höhen: Gedenken mit „angezogener Handbremse“
Vor 80 Jahren starben Zehntausende sowjetische Soldaten auf den Seelower
Höhen. Es war die größte Schlacht auf deutschem Boden.
ZDF-Filme über Hans Rosenthal: Trauma des Überlebens
Jude, NS-Überlebender, größter TV-Liebling im Nachkriegsdeutschland. Zum
100. Geburtstag erzählt das ZDF die Geschichte und Ambivalenz von Hans
Rosenthal
Hans Rosenthals 100. Geburtstag: Mehr als in nur ein Leben passt
Am 2. April wäre Hans Rosenthal hundert geworden. Nun ist die Autobiografie
neu aufgelegt worden, das ZDF hat einen sehenswerten Spielfilm produziert.
Elias-Frank-Haus in Basel: Nachfahren von Anne Franks Familie wollen ihr Haus r…
Die Familie Elias überlebte in ihrem Haus in Basel den Holocaust. Nun droht
das Stück Weltgeschichte Gegenstand von Immobilienspekulationen zu werden.
Holocaust und Antisemitismus in Italien: „Unsere Grundwerte sind schal geword…
Enrico Mentana ist eine Journalismuslegende. Im Buch „Erinnern macht frei“
hat er die Geschichte der Auschwitz-Überlebenden Liliana Segre
aufgeschrieben.
Gedenken an die Bombardierung Kreuzbergs: Als der Krieg zurück nach Berlin kam
Erstmals hat Berlin der Toten des Bombenagriffs vom 3. Februar 1945
gedacht. Warum in der Hauptstadt keine Dresdener Verhältnisse drohen.
Luftangriffe auf Kreuzberg: Der Schmerz der Lebenden
Wie erinnern an einen der schwersten Luftangriffe auf Berlin 1945? Für die
Berliner Unterwelten liest Martina Gedeck Texte einer Mutter vor – im
Bunker.
taz Talk über Erinnerungskultur: „Jede Wissenslücke ist ein Einfallstor fü…
Der 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz wirft
Fragen zur Gegenwart auf. Darum ging es beim taz Talk „Östlich der
Erinnerung“.
Reisebericht über Nachkriegsdeutschland: Eine Stille aus Fragen
Der italienische Schriftsteller Carlo Levi bereiste 1958 das gespaltene
Nachkriegsdeutschland. Sein Reisebericht ist feinfühlig und poetisch.
80 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz: Der gar nicht so unglaubliche Krieg
In der Ukraine und anderen früheren sowjetischen Gebieten leben viele
Menschen, deren Familiengeschichten von NS-Terror und Stalinismus geprägt
sind.
80 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz: 14 Millionen Opfer, die lange Zeit beinah …
In den Berichten über Russlands aktuellen Krieg wird kaum an die
Massenverbrechen erinnert, die Deutsche in der Ukraine begangen haben.
Soldaten der Waffen-SS kriegen noch Geld: Deutschland zahlt Kriegsopferrente an…
Rund 5 Millionen Euro zahlt Deutschland jährlich an Kriegsopfer, ein Teil
landet bei Nazi-Tätern. Das zeigt eine Recherche von FragDenStaat und
Stern.
Die Deutschen und der Krieg: Das Monster im Raum
Einst konnten sie gar nicht genug von ihm bekommen, dann verdrängten sie
ihn gründlich. Wie der Krieg dann doch wieder über die Deutschen kam.
Selenskyjs Staatsbesuch in Polen: Annäherung im Wolhynien-Streit
Die fehlende Aufarbeitung der Morde der ukrainischen Aufstandsarmee an
Polen stehen zwischen Kyjiw und Warschau. Selenskyj signalisiert
Kooperationsbereitschaft.
Entschluss zu NS-Raubkunst: Skandal im Kleingedruckten
Die Restitution von NS-Raubkunst in strittigen Fällen wird neu geregelt.
Jetzt werden nur Objekte zurückgegeben, die in öffentlichem Besitz sind.
NS-Raubkunst: Bundeskabinett billigt Reform zu Rückgabeverfahren
Ein Schiedsgericht soll künftig die Restitution von NS-Raubkunst
erleichtern. Experten und Nachfahren von NS-Opfern haben Zweifel an dem
Verfahren.
Studie zu Zweitem Weltkrieg: „Die Deutschen sind nackt und sie schreien“
Tatjana Tönsmeyer untersucht die Narrative des 2. Weltkrieges. Die Studie
„Unter deutscher Besatzung“ zeigt die Wechselwirkungen des Krieges auf.
Regisseur über Trauma auf der Bühne: „Das Theater kann Nicht-Erinnertes sic…
Ein Projekt am Hamburger Thalia widmet sich dem Trauma des Heimatverlusts.
Grundlage ist Christiane Hoffmanns Buch „Alles, was wir nicht erinnern“.
SS-Massaker in Italien: Der Schatten von Sant'Anna
In Sant'Anna di Stazzema beging die SS ein Kriegsverbrechen. Weil deutsche
Behörden nicht kooperierten, wurde niemand je zur Rechenschaft gezogen.
Gedenk-Bank in Chemnitz: Für den überlebenden Toten
Seit dem 9. November hat Chemnitz eine Sitzgelegenheit, die an die
Judenverfolgung erinnern will – und an Justin Sonder, einen überlebenden
Vermittler.
Gesundheitsamt Frankfurt in NS-Zeit: Sensibles Erbe
In „Erbkarteien“ wurden Menschen vermerkt, die als „erbkrank“ und
minderwertig galten. In Frankfurt unterstützt man die historische
Aufarbeitung der Daten.
Jahrestag der Befreiung von Aachen: Spätes Gedenken an frühe Kapitulation
Vor 80 Jahren wurde Aachen als erste deutsche Stadt von den Alliierten
eingenommen. Erstmals gab es dieses Jahr eine offizielle Gedenkfeier.
Sigmaringen als französische Hauptstadt: Ein Regime implodiert
Nach der Landung der Alliierten in Frankreich war das Vichy-Regime
erledigt. Auf Betreiben Hitlers musste es im Herbst 1944 nach Sigmaringen
ziehen.
Umgang mit NS-Raubkunst: Wem gehört dieser Picasso wirklich?
Bund, Länder und Kommunen haben sich geeinigt: Museen dürfen nicht mehr
blockieren, dass geprüft wird, ob ihre Kunstwerke NS-Raubkunst sind.
Autorin über Pommersche Herkunft: „Ich wollte Verdrängtes erzählen“
Ulrike Dotzer berührt in ihrem Drei-Generationen-Roman „Goldener Boden“
einige Tabus. Dazu zählen ihr Nazi-Großvater und Pommerns NSDAP-Euphorie.
Enkel der Schoa-Überlebenden: Wissen, woher man kommt
Wie tragen die Enkel der Schoa-Überlebenden ihre Geschichte weiter? Das
Jüdische Museum in Wien zeigt, wie aus Erinnerung Geschichte wird.
Debatte um „Trostfrauen“-Mahnmal: Trostlos vor Gericht
Die „Trostfrauen“ sind Japan ein Dorn im Auge. Im Streit um den Abbau der
„Trostfrauenstatue“ können sich Bezirk und Korea-Verband nicht einigen.
Gedenkkonzert zum Kriegsausbruch: Gegen die Wiederkehr des Schreckens
Der polnische Geiger Adam Bałdych gab in der Berliner St.-Elisabeth-Kirche
ein ergreifendes Konzert zur Erinnerung an den Ausbruch des 2. Weltkriegs.
„Euthanasie“ und ihr Erbe: Späte Ehrung für die Opfer
Belangt wurden sie nie: In Hamburg-Rothenburgsort wird nun an die Kinder
erinnert, die von Nazi-Ärzt:innen ermordet wurden.
Erinnerung an ermordete Sinti und Roma: Protest gegen Baupläne am Mahnmal
Für eine Bahnstrecke soll das Mahnmal für die im NS ermordeten Sinti*zze
und Rom*nja in Berlin beschädigt werden. Verbände rufen für Samstag zur
Demo auf.
Nachruf auf Fania Brancovskaja: Die Partisanin aus dem Wald
Einst zog Fania Brancovskaja in den Wald bei Vilnius, um gegen die
Wehrmacht zu kämpfen. Nun ist die jüdische Partisanin mit 102 Jahren
gestorben.
Streit um „Trostfrauen“-Mahnmal: Die Friedensstatue muss weg
Vier Wochen darf das Mahnmal gegen sexualisierte Gewalt in Kriegen in
Berlin-Mitte noch bleiben. Danach muss es umziehen – oder wird entfernt.
Drama „Sie kam aus Mariupol“ in München: Geschichte einer Ostarbeiterin
Der ukrainische Regisseur Stas Zhyrkov inszeniert an den Kammerspielen
München das Stück „Sie kam aus Mariupol“. Es geht um Trauma.
Debatte um „Trostfrauen“-Mahnmal: Die Friedensstatue nervt
Kein anderes Mahnmal trägt das Thema sexuelle Gewalt in Kriegen so stark in
die Öffentlichkeit wie die Statue in Mitte. Das darf nur der Anfang sein.
„Trostfrauen“-Statue in Berlin-Mitte: Nächste Runde im Mahnmal-Streit
Die Mehrheit im Bezirksparlament von Mitte stimmt zwar dafür, die Statue in
Moabit zu erhalten. Das Bezirksamt ist daran allerdings nicht gebunden.
Japan-Diplomatie in Berlin-Moabit: Konkurrenz für die Friedensstatue
Die grüne Bürgermeisterin von Berlin-Mitte will eine Friedensstatue durch
„neutrales“ Denkmal ersetzen. Japan fordert seit Jahren den Abbau der
Statue.
Film über Kriegsfotografin Lee Miller: Sie will das Grauen dokumentieren
In „Die Fotografin“ beschreibt Ellen Kuras das schillernde Leben der Lee
Miller. Die Hauptdarstellerin Kate Winslet trägt den Film mit Leidenschaft.
Erinnerung an den 17. September 1939: Motivation zum Widerstand
In der Ukraine erinnert man sich nicht nur an die deutsche Aggression. Ein
Besuch an einem Ort, der für die Besetzung durch die Sowjetunion steht.
Historiker forscht auf Langeoog: Eine deutsche Insel
Die ostfriesische Insel Langeoog war ganz vorne dabei, als die Nazis ihre
„Volksgemeinschaft“ formierten. Spuren davon haben sich bis heute erhalten.
Bundeswehr: Traditionen im Geheimen
Die zurückgezogenen Ergänzungen zum Traditionserlass hätten
Bundeswehr-intern bleiben sollen. Die Opposition findet das höchst
bedenklich.
Ein Zeitzeuge über Kriegstraumatisierung: „Zwischen zwei Mächte geraten“
Als Kind hat Spiros Kounadis ein Massaker der Wehrmacht an Italienern auf
Kefalonia miterlebt. Seine Tochter Elena will mit einem Film daran
erinnern.
Umstrittene Friedensstatue in Berlin: Weite Welt in Moabit
In Berlin-Moabit erinnert eine Statue an Zwangsprostituierte im Zweiten
Weltkrieg. Im fernen Japan möchte man die am liebsten sofort wieder
weghaben.
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