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# taz.de -- Schwerpunkt Nationalsozialismus
Jüdische Kinder im 2. Weltkrieg: Teils nach der Rettung noch verfolgt
Am Bahnhof Friedrichstraße erinnern Angehörige an Kindertransporte zur
NS-Zeit. Einige Länder nahmen nur allein fliehende Kinder ohne Eltern auf.
Kooperation mit Konzentrationslagern: Weledas enges Verhältnis zu Nazis
Neue Erkenntnisse zeigen die Verstrickungen der Naturkosmetikfirma im
Nationalsozialismus. Das Unternehmen will mit einer Studie nachlegen.
Biographie eines kommunistischen Paares: Zwei Leben in einer Partei
Mit einem Buchprojekt zum Leben von Martha und Harry Naujoks führt die
Gruppe „Kinder des Widerstandes“ in die Welt des historischen Kommunismus.
Ehrenbürgerwürde Neumünster: NS-Vergangenheit außer Acht gelassen
Auf Vorschlag der CDU hat Neumünster nach 58 Jahren einen neuen Ehrenbürger
ernannt: Herbert Möller. Teile seiner Biografie wurden dabei ignoriert.
Buch über Erfolg der Nazi-Ideologie: Die Lust am Hass bleibt
Der Philosoph Menno ter Braak hat in den 1930er Jahren die rechte Ideologie
seziert. Dass seine Analyse stimmt, zeigt auch die AfD-Wählerschaft von
heute.
„Mephisto“-Aufführung in Dresden: Er ist um keine Rechtfertigung verlegen
„Mephisto“ nach Klaus Mann am Staatsschauspiel Dresden folgt der Karriere
eines Schauspielers in der NS-Zeit – und driftet bisweilen in die
Gegenwart.
Historikerin über rechte Körperpolitik: Die Fantasie vom schönen Volk
Für die AfD gehören Behindertenfeindlichkeit und Rassismus zusammen, sagt
Dagmar Herzog. Ein Gespräch über die faschistische Einladung zur
Schadenfreude.
FKK in Frankreich: Nackte Utopie
Das Centre Hélio-Marin am französischen Atlantik ist Vorläufer fast aller
europäischer FKK-Camps. Besuch an einem Ort, den die Nazis einst
verwüsteten.
Bewegungstermine in Berlin: Solidarische Stadt statt Faschogewalt
Am Freitag wird den Opfern der Nazi-„Euthanasie“-Morde gedacht. Am
Wochenende streitet die Bewegung für die solidarische Stadt und über
Antifa-Praxis.
Götz Alys „Wie konnte das geschehen?“: Die Mitte machte mit
Götz Alys neues Buch sammelt die Erkenntnisse seiner Forschung zum
Nationalsozialismus. Es sucht Antworten auf die Frage: „Wie konnte das
geschehen?“
Diskussion um Kühne-Oper in Hamburg: Die beste Adresse
Der Stifter von Hamburgs neuem Opernhaus steht wegen der NS-Geschichte
seines Unternehmens in der Kritik. Es gibt eine Idee, die Leerstelle
aufzuzeigen.
Umgang mit NS-Forschung: „Rasse-Akten“ sind nichts für Rassisten
Bis in die 60er-Jahre griffen Forscher bei Sinti und Roma auf NS-Dokumente
zurück. Ein neues Abkommen will vor weiterem Missbrauch schützen.
Die Wahrheit: Erbauung durch Frohsinn
Die große Dreißigerjahre-Schau im Zweiten Deutschen Fernsehen: Ein Festival
der braunen Laune mit allem Guten aus dem wiederentdeckten Jahrzehnt.
Erinnerungskultur in Berlin: Von Ossietzky bis Heß
Um kein Pilgerort zu sein, wurde das Kriegsverbrechergefängnis in Berlin
abgerissen. „Spandau Prison“ erinnert an den Ort, wo einst auch NS-Gegner
saßen.
Jüdische Schule in Hamburg: Bilder aus dem vernichteten Leben
Die Israelitische Töchterschule in Hamburg war die letzte jüdische Schule
in der NS-Zeit. Für Nachkommen ist sie bis heute ein wichtiger Ort.
Buch zu NS-Städtebau: Mit der Kriegsindustrie kam die Stadt
„Städtebau im Nationalsozialismus“ von Harald Bodenschatz zeigt die
Bauplanungen der Nazis. Es gab sie auch abseits der bekannten
Führerarchitektur.
Die Wahrheit: Dämonendinner
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die
Leserschaft delektieren an einem Poem über ein diabolisches Treffen in
Alaska.
Österreich arbeitet NS-Zeit auf: Schluss mit den braunen Geschichten
Österreich ringt mit der NS-Vergangenheit: In Braunau wird das
Hitler-Geburtshaus zur Polizeistation, Städte wollen Straßennamen
umbenennen. Reicht das?
Beamte stürmen NS-Gedenkstätte: Antifa-Zeltlager unter Verdacht
Einsatzkräfte stürmten eine Kärntner Gedenkstätte. Die Teilnehmenden
wollten an die dort 1945 ermordeten Slowen:innen erinnern und Widerstand
diskutieren.
Radio Dreyeckland gewinnt gegen Behörde: Freies Radio informierte über versch…
Das Verfahren gegen den Freiburger Radiosender wegen eines NS-Features ist
eingestellt. Aber wird Erinnerung heute noch gewürdigt – oder lieber
zensiert?
Linkenpolitikerin über Antisemitismus-AG: „Das Thema begleitet linke Struktu…
Weil es antisemitische Tendenzen in ihrer Partei gebe, hat die Lüneburger
Linke Marianne Esders die AG „Gegen jeden Antisemitismus“ mitgegründet.
Graphic Novels zu NS und Franco-Regime: Totengräber versus Mitläufer
Comics können herausragend und differenziert von Geschichte erzählen. Das
zeigen die neuen Bücher von Paco Roca, Rodrigo Terrasa, Isabel Kreitz und
Jason Lutes.
Deutsch-jüdische Designerinnen: Eleganz und Spiel
Gestalterinnen der Moderne: Der Nationalsozialismus hat viele von ihnen in
die Vergessenheit gedrängt. Das Jüdische Museum in Berlin stellt sie vor.
Gedenkveranstaltung der Bundesregierung: Matthias Brandt warnt vor dem Gift von…
Vor 81 Jahren scheiterte das Attentat von Claus Schenk Graf von
Stauffenberg auf Hitler. Der Sohn von Willy Brandt beklagt
Geschichtsvergessenheit.
Satirezeitschrift gegen die Nazis: Spottverse aus dem Versteck
Versteckt auf einem Dachboden in den Niederlanden, produzierte Curt Bloch
ein einmaliges Satireblatt gegen die Nazis: das „Unterwasser-Cabaret“.
Politologe über „entartete Kunst“: „Das Thema ist hochaktuell“
Vor 88 Jahren eröffnete die Nazi-Wanderausstellung „Entartete Kunst“. Heute
gibt es ähnliche Impulse, sagt der Politikwissenschaftler Heiko Langanke.
Anita Lasker-Wallfisch feiert Geburtstag: „Du wirst gerettet werden“
Anita Lasker-Wallfisch, Cellistin und Überlebende des Mädchenorchesters von
Auschwitz, feiert ihren 100. Geburtstag in London.
Deutsch-polnische Grenzkontrollen: Geschichte wiederholt sich
Die heutigen Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze erinnern an eine
ähnliche Situation 1938. Die richtete sich damals gegen Jüdinnen und Juden.
Bildungsreferentin über Kolonialismus: „Viele junge Menschen erleben kolonia…
Viktoria Zvolski findet Wege, um Jugendliche für Erinnerungskultur zu
begeistern. Denn im Schulunterricht kommt das zu kurz.
Debatte um Fanhymne von Nazi-Autor: Der FC St. Pauli bleibt herzlos
Ein Gutachten bestätigt, dass der Texter der Fanhymne „Das Herz von St.
Pauli“ sich in den Dienst des NS-Regimes gestellt hatte.
Topographie des Terrors: Zweifel an Opas Unschuld
Eine Ausstellung über den Umgang mit den Nazis nach 1945 wurde von einem
Schulmuseum gestaltet. Sie wendet sich auch vor allem an jüngere Besucher.
Karl-May-Spiele in Bad Segeberg: Winnetou auf Goebbels’ Bühne
Die Karl-May-Spiele in Schleswig-Holstein ziehen jeden Sommer
Hunderttausende Besucher*innen an. Vor 90 Jahren war die Freilichtbühne
eine NS-Kultstätte.
Historiker über Antisemitismus: „Viele sehen sich unter Verdacht gestellt“
Die Angst, des Antisemitismus bezichtigt zu werden, kann dazu führen, dass
realer Antisemitismus nicht wahrgenommen wird, sagt Historiker Enno
Stünkel.
Neue Ausstellung in Gedenkstätte: Der Amerikaner in der Wannsee-Villa
Das Haus, in dem das NS-Regime den Holocaust organisierte, besitzt eine
bisher unbekannte Geschichte. Sie wird nun in einer Ausstellung erzählt.
Förderung von NS-Gedenkstätten: Zu kurz bedacht
Für Gedenkorte zur Aufarbeitung von NS-Diktatur und SED-Regime fehlt
Sachsen das Geld im Haushalt. Der KZ-Gedenkstätte Sachsenburg droht ein
Baustopp.
Deutsche Verbrechen an Polen vor 1945: Ein Findling gegen das Vergessen
Der neue Gedenkort zur Erinnerung deutscher Verbrechen an Polen wurde neben
dem Kanzleramt eingeweiht. Er soll nur ein fünfjähriges Provisorium sein.
NS-Vergangenheit eines Verlegers: Hatte die Ehre
Der Verleger Wilhelm Reissmüller war ein Nazi – und bis vor wenigen Tagen
Ehrenbürger von Ingolstadt. Über den schwerfälligen Umgang mit der NS-Zeit.
Der Hausbesuch: Was wirklich mit Lisl geschah
Die Verfolgung ihrer Familie hat Judy Rosenthal zu einer US-Amerikanerin
gemacht, die Liebe indes wieder zu einer Deutschen mit doppeltem Pass.
Bundesbeauftragter gegen Antiziganismus: Michael Brand soll Beauftragter gegen …
Alles deutete darauf hin, dass die Bundesregierung das Amt des
Antiziganismusbeauftragten abschafft. Jetzt ist raus: Die Stelle ist
gerettet.
Thomas Manns 150. Geburtstag: Vom Reaktionär zum Antifaschisten
Zum 150. Geburtstag Thomas Manns sind seine Radioansprachen an die
„Deutschen Hörer“ neu erschienen. Darin zeigt er sich als
antifaschistischer Kämpfer.
Kurzfilmfestival Hamburg: Sozialgeschichte aus erster Hand
Umgang mit Menschen mit Behinderung und Gentrifizierungs-Protest: Beim
Kurzfilmfestival Hamburg geht es um Aussonderung und Widerstand in der
Stadt.
NS-Historien-Film: Vielleicht ist Gift drin
Speisen in der Wolfsschanze: Der italienische Regisseur Silvio Soldini
erzählt im Historienfilm „Die Vorkosterinnen“ ein unbekannteres NS-Kapitel.
Juergen Teller fotografiert Gedenkstätte: Wem gehört Auschwitz?
Juergen Teller hat die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau fotografiert. Tragen
seine Bilder dazu bei, die Erinnerung wachzuhalten?
Auschwitz-Komitee hat neue Präsidentin: Power für die Brandmauer
Das Internationale Auschwitz Komitee vertritt Holocaust-Überlebende aus 19
Ländern. Nun wurde Eva Umlauf zu seiner neuen Präsidentin gewählt.
Historiker über NS-Kultstätten: „Viele wurden als Freilichtbühnen einfach …
Für ihre Propagandaveranstaltungen mit Menschenmassen bauten die Nazis
Kultstätten. Der Umgang mit ihnen ist noch mangelhaft, beklagt Dietmar von
Reeken.
Sky-Doku „Das Nazi-Kartell“: Tiefe Verstrickungen eines Nazis
„Das Nazi-Kartell“ zeigt, wie ein NS-Kriegsverbrecher im Kokainhandel
mitmischte. Ein selten bearbeiteter Aspekt der deutschen
Nachkriegsgeschichte.
Zeichnerin über Holocaust-Projekt: „Eine Zeichnung kann skizzenhaft und dabe…
Barbara Yelin hat die Erinnerungen der KZ-Überlebenden Emmie Arbel in
Zeichnungen festgehalten. Zu sehen sind sie in der Gedenkstätte
Bergen-Belsen.
Lee Miller, DHM und die Sprache von 1945: Bilder der Erinnerung – Triumph und…
Was wir zeigen und was nicht. Lee Miller, Befreiung und die Berliner Schau
„Gewalt ausstellen: Erste Ausstellungen zur NS-Besatzung in Europa“.
„Bündnis gegen rechts“ ruft zum Protest: Rechte Bewunderer bei Ernst-Jüng…
Eine schlagende Verbindung lädt zu einer Ernst-Jünger-Gedenkveranstaltung
ein. Neben Rechtsextremen kommt auch „Zeit“-Kolumnist Harald Martenstein.
Jahrhundertleben als Schwarze Deutsche: Marie Nejar aus St. Pauli wollte die se…
Marie Nejar musste als Kind in NS-Kolonialpropagandafilmen mitwirken. Erst
die antikoloniale Bewegung hat sie wiederentdeckt. Jetzt ist sie gestorben.
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