# taz.de -- Diskussion um Kühne-Oper in Hamburg: Die beste Adresse | |
> Der Stifter von Hamburgs neuem Opernhaus steht wegen der NS-Geschichte | |
> seines Unternehmens in der Kritik. Es gibt eine Idee, die Leerstelle | |
> aufzuzeigen. | |
Bild: Die letzte wilde Brache der Hafencity: Hier soll Hamburgs neue Oper hin | |
Hier also soll Hamburgs neue Oper hin: Zwischen einem umzäunten Parkplatz | |
für Kreuzfahrtschiffe und dem videoüberwachten Leuchtturm-Apartment eines | |
Hamburger Bauunternehmers steht eine leer stehende Lagerhalle mit bemalten | |
Wänden. Davor wächst Löwenzahn zwischen Betonplatten. Verrostete Leitern | |
führen runter in die Elbe. | |
Der Baakenhöft in Hamburg ist die letzte wilde Brache im Hochglanzviertel | |
Hafencity. Es ist die Spitze einer Halbinsel. Hin kommt man über eine | |
Fußgänger*innenbrücke. Oben an der Kante lassen Menschen im Sommer die Füße | |
baumeln. Sie angeln, lesen oder trinken Limo in bester Innenstadtlage, | |
nicht weit entfernt von der 2017 eröffneten Elbphilharmonie. | |
Noch ein Musikhaus am Wasser: Eine neue Oper möchte der in Hamburg geborene | |
Milliardär und Erbe der Logistikfirma Kühne + Nagel, Klaus-Michael Kühne, | |
der Stadt schenken. Ob die Oper wirklich kommt, steht noch nicht fest. | |
Trotzdem wird schon über sie diskutiert. Anfang August hat der Journalist | |
und ehemalige taz-Redakteur Henning Bleyl [1][in der taz vorgeschlagen], | |
den Platz vor der Oper, wenn sie denn gebaut wird, nach Käthe und Adolf | |
Maass zu benennen. | |
Damit trüge die Adresse des potenziellen Opernplatzes den Namen des | |
jüdischen Unternehmers, der 30 Jahre bei Kühne + Nagel gearbeitet und K + N | |
Hamburg aufgebaut hat – dem, als er 1933 das Unternehmen verließ, fast die | |
Hälfte des Hamburger Standorts gehörte und der nie eine Abfindung bekam. | |
Seither haben Leser*innen der taz geschrieben, die wissen wollen, was | |
die Stadt Hamburg zu dem Vorschlag sagt. Ist doch eine gute Idee, oder? Die | |
taz hat nachgefragt. | |
Aber dazu später mehr. Zunächst geht es an die letzte Adresse von Käthe und | |
Adolf Maass, in die Blumenstraße im schicken Hamburg-Winterhude. Es ist | |
eine Straße mit wenig Verkehr und vielen alten Linden. Hier steht bis heute | |
ein schmales weißes Reihenhaus mit einer roten Tür. Hier wurden ihre drei | |
Kinder groß. | |
Das Ehepaar Maass musste das Haus 1941 weit unter Wert verkaufen. Sie | |
wurden 1942 nach Theresienstadt deportiert und später in Auschwitz | |
ermordet. Vor dem Tor zum Vorgarten des Hauses sind seit 2006 Stolpersteine | |
für sie in den Gehweg eingelassen. | |
Von hier ist es eine halbe Stunde Spaziergang, durch den Park an der | |
Außenalster, bis zum Luxus-Hotel „The Fontenay“. Das gehört dem in der | |
Schweiz lebenden Hamburger Klaus-Michael Kühne. Ob er schon mal in der | |
Blumenstraße war, wissen wir nicht. | |
## Kühne + Nagel hat vom Nationalsozialismus profitiert | |
[2][Der 88-Jährige ist Erbe der Logistikfirma Kühne + Nagel], die sein | |
Großvater und sein Vater aufgebaut haben. Im Nationalsozialismus hat K + N | |
sehr viel Geld damit verdient, geraubtes Eigentum von Jüdinnen und Juden | |
zu transportieren. Klaus-Michael Kühne wird [3][seit Jahren vorgeworfen, | |
diese NS-Vergangenheit seines Unternehmens nicht angemessen aufzuarbeiten]. | |
Das interessiert gerade mal wieder etwas mehr Menschen, weil Kühne Hamburg | |
diese Oper schenken will. | |
Der Ort, an dem die Oper gebaut werden soll, hat noch keine richtige | |
Adresse. Er heißt einfach Baakenhöft. Ein paar Hundert Meter vom geplanten | |
Opernbauplatz, auch auf der Halbinsel, die Baakenhafen heißt, liegt [4][der | |
historische Baakenhafen]. Er war bis 1998 in Betrieb und an ihm kommen | |
verschiedene Momente der deutschen Geschichte zusammen. Darauf weisen | |
Forscher*innen und Aktivist*innen seit Jahren hin. | |
Vom Baakenhafen legten die Schiffe mit den Soldaten ab, die zwischen 1904 | |
und 1908 den [5][Völkermord an den Herero und Nama] im heutigen Namibia | |
begingen. Hier empfing der damalige Hamburger Bürgermeister 1905 General | |
Lothar von Trotha, der den Vernichtungsbefehl gegeben hatte. Hier wurde in | |
den 1940er-Jahren geraubtes Eigentum von Jüdinnen und Juden verladen. Auch | |
von Schiffen von Kühne + Nagel. | |
Um die Ecke vom historischen Hafen soll die Oper gebaut werden. „Es soll | |
ein architektonisch herausragendes Gebäude entstehen, das an diesem | |
zentralen Ort zu einem Gewinn für die ganze Stadt wird“, schreibt der | |
Senat. | |
Dieses Gebäude soll Klaus-Michael Kühnes Stiftung bezahlen, mit rund 340 | |
Millionen Euro. Den Rest, 147,5 Millionen, übernimmt die Stadt. Das steht | |
im Vertrag, den die Stiftung mit der Stadt geschlossen hat und dem die | |
Bürgerschaft nach der Sommerpause noch zustimmen muss. Darin steht auch, | |
dass Kühne und seine Frau Christine beim bereits laufenden und | |
[6][umstrittenen Architekturwettbewerb] das letzte Wort haben. | |
Baut sich Klaus-Michael Kühne also ein Denkmal mitten in Hamburg? Er sieht | |
das anders. „Ich brauche kein Denkmal, ich will die Stadt bereichern“, | |
sagte Kühne [7][im März in einem Interview im Spiegel]. Auch solle die | |
Oper nicht seinen Namen tragen, versicherte ein Vertreter seiner Stiftung | |
auf einer Pressekonferenz im Februar. Im Alltag sprechen viele in Hamburg | |
aber schon jetzt von der „Kühne-Oper“. | |
Klaus-Michael Kühne, mit Lidl-Gründer Dieter Schwarz einer der zwei | |
reichsten Deutschen, wird vorgeworfen, mit dem Opernbau von der Kritik an | |
seinem Umgang mit der NS-Vergangenheit seines Unternehmens abzulenken. | |
## Adolf Maass wurde 1933 aus der Firma gedrängt | |
Die Kritik bezieht sich zum Beispiel darauf, dass Kühne verhinderte, dass | |
eine von ihm zum 125. Firmenjubiläum beauftragte Studie veröffentlicht | |
wird. Oder darauf, dass er bis heute behauptet, die Firmenarchive von Kühne | |
+ Nagel seien verbrannt, obwohl vieles dagegen spricht. | |
Fest steht: [8][Kühne + Nagel hat an der sogenannten „Arisierung“ | |
verdient]. Ab 1942 transportierte die Firma geraubte Möbel, Bücher und | |
Kunst deportierter und geflohener Jüdinnen und Juden aus dem besetzten | |
Frankreich und den Benelux-Ländern ins „Deutsche Reich“. 1938 übernahm | |
Kühne + Nagel die Hamburger Niederlassung des tschechischen | |
Transportunternehmens Alfred Deutsch, die ein jüdischer Unternehmer, von | |
den Nazis gezwungen, weit unter Wert verkaufen musste. | |
Heute hat Klaus-Michael Kühne Anteile an vielen Unternehmen, darunter | |
Flixbus, Hapag-Lloyd und Lufthansa. Der Grundstock seines Reichtums ist | |
aber Kühne + Nagel. Auf der Website von Kühne + Nagel wird Adolf Maass, der | |
einstige Geschäftspartner von Klaus-Michael Kühnes Vater, bis heute nicht | |
erwähnt. | |
Maass sei nicht aus dem Unternehmen gedrängt worden, sagte Klaus-Michael | |
Kühne erst im März im Spiegel. „Es war eine Trennung unter dem Zwang der | |
damaligen politischen Verhältnisse. Ob man sich einvernehmlich oder gar | |
freundschaftlich mit diesem Partner geeinigt hat – das weiß ich nicht.“ | |
[9][Historiker*innen wie Frank Bajohr nehmen ihm das nicht ab]. Bajohr | |
sagte etwa dem US-Magazin Vanity Fair, das 2024 über den Milliardär | |
berichtete, die Kühnes hätten die politische Lage zu ihrem Vorteil genutzt. | |
Der Vertrag sei nicht zufällig im Frühjahr 1933 zustande gekommen, denn in | |
den Jahren vor Hitlers Machtübernahme hätte Maass ihn niemals | |
unterzeichnet. | |
## Kann Hamburg sich für die Platzbenennung einsetzen? | |
Wenn die Stadt Hamburg die Oper von Klaus-Michael Kühnes Stiftung annimmt, | |
könnte sie es zur Bedingung für den Deal machen, dass Kühne + Nagel | |
öffentlich seine NS-Vergangenheit aufarbeitet? [10][Das wollte die | |
Bürgerschaftsfraktion der Linken im Juli vom Senat wissen]. Antwort: „Der | |
Senat hat schon mehrmals öffentlich deutlich gemacht, dass er allen | |
Unternehmen rät, die eigene Unternehmensgeschichte in der NS-Zeit | |
aufzuarbeiten.“ | |
Klar, irgendwie kann eine Stadt einem Unternehmen nicht einfach | |
vorschreiben, wie es mit seiner Vergangenheit umgeht. Aber wie ihre Straßen | |
und Plätze lauten, kann sie schon entscheiden. Könnte die Stadt sich darum | |
kümmern, dass die Adresse der Oper, wenn sie denn kommt, | |
Käthe-und-Adolf-Maass-Platz 1 lautet? | |
Das, antwortet die Pressestelle des Hamburger Senats, müsse die zuständige | |
Kulturbehörde beantworten. Deren Sprecher Enno Isermann sagt am Telefon: | |
„Das wäre der fünfte vor dem ersten Schritt.“ Erst mal müsse die | |
Bürgerschaft dem Vorhaben zustimmen und entschieden sein, ob und wie die | |
Oper gebaut wird. Und dann? Könne man sehen, ob Straßen und Plätze | |
überhaupt neu entstehen, für die dann von der Bezirkspolitik | |
Namensvorschläge gemacht werden könnten. Zuständig sei aber der Bezirk | |
Mitte, zu dem der Baakenhöft gehört. | |
Nein, der Ort hat noch keine Adresse, bestätigt deren Sprecherin. Da aber | |
noch nicht klar ist, ob und wo genau die Oper gebaut wird, habe man sich | |
noch nicht mit der Frage der Benennung beschäftigt. Generell könne auch | |
jede*r Bürger*in sich mit einem Vorschlag an | |
Bezirkspolitiker*innen oder die Bezirksversammlung | |
([email protected]) wenden. | |
Aber es gibt da ein Dilemma. Was ist, wenn die Namen von Käthe und Adolf | |
Maass den umstrittenen Opernbau erst legitimieren? Könnte die Adresse die | |
Kritik entschärfen, nach der die Stadt Hamburg, wenn sie Klaus-Michael | |
Kühnes „Geschenk“ annimmt, seinen Umgang mit der NS-Geschichte seines | |
Unternehmens akzeptiert? Könnten sie der Forderung nach Aufarbeitung den | |
Wind aus den Segeln nehmen? | |
[11][Die Hamburger Historikerin Rita Bake] glaubt das nicht. Sie hat | |
Kriterien für den Umgang mit NS-belasteten Straßennamen mit entwickelt und | |
arbeitet seit Jahrzehnten zu Namen von Straßen und Plätzen in Hamburg. Ein | |
„Käthe-und-Adolf-Maass-Platz“, findet Bake, könnte mit entsprechenden | |
Erklärungsschildern die Öffentlichkeit auf einen Teil der Firmengeschichte | |
von Kühne + Nagel erst aufmerksam machen. „Er könnte die Forderung nach | |
öffentlich zugänglicher Aufarbeitung der NS-Firmengeschichte des | |
Unternehmens verstärken.“ | |
Die drei Kinder von Käthe und Adolf Maass konnten bis 1938 mithilfe ihrer | |
Eltern ins Ausland fliehen. Die zwei Söhne kämpften im Zweiten Weltkrieg | |
aufseiten der Alliierten. Einer von ihnen, Gerhart Maass, ging nach dem | |
Krieg nach Montreal in Kanada. | |
Da wohnt seine Tochter Barbara, die Enkelin von Käthe und Adolf Maass, bis | |
heute. Sie beantwortet die taz-Anfrage aus dem Urlaub. Findet sie den | |
Vorschlag gut? | |
„Yes“, schreibt sie. „Ich denke, dass das ein bedeutungsvolles Denkmal f�… | |
meine Großeltern und wirklich für alle unschuldigen Opfer der ‚Arisierung‘ | |
wäre, denen während der Nazizeit ihre wirtschaftliche Existenzgrundlage, | |
ihr Besitz und ihr Leben genommen wurden.“ Sie glaube, die Aktivitäten von | |
Kühne + Nagel seien ein Beispiel für die Komplizenschaft vieler deutscher | |
Unternehmen mit dem Naziregime. „Diese war, wie jüngste Forschungen zeigen, | |
ein wichtiger Faktor, der die Schrecken des Holocaust unterstützt und | |
ermöglicht hat.“ | |
## Wird die koloniale Geschichte des Ortes überschrieben? | |
Auch der Historiker Jürgen Zimmerer von der [12][Forschungsstelle „Hamburgs | |
(post-)koloniales Erbe“] befürwortet die Idee, den Platz vor einer Oper | |
nach Käthe und Adolf Maas zu benennen. Deren Ehrung sei „längst | |
überfällig“, schreibt er auf taz-Anfrage. „Allerdings darf sie nicht dazu | |
führen, dass die koloniale Geschichte des Ortes, die ja ebenfalls mit einem | |
deutschen Völkermord verbunden ist, kulturell überschrieben wird.“ | |
Zimmerer ist einer von mehreren Akteur*innen, die schon lange fordern, dass | |
auf der Halbinsel auf die Bedeutung des ehemaligen Hafens als Drehscheibe | |
der [13][deutschen Kolonialverbrechen] hingewiesen wird. Bevor feststand, | |
dass an der Spitze eine neue Oper gebaut werden soll, forderte seine | |
Forschungsgruppe, ein erinnerungspolitisches Konzept in alle zukünftigen | |
Bauplanungen einzubeziehen. | |
Dazu gehört ein überregionales Dokumentations- und Forschungszentrums zu | |
Kolonialismus am Baakenhafen. Zimmerer fordert, dass Kühne, wenn er Hamburg | |
die Oper auf den Baakenhöft baut, auch das finanziert. | |
So richtig könne man die beiden Orte eh nicht trennen, sagt Zimmerer. Auf | |
dem Baakenhöft stand zum Beispiel ein Schwerlastkran der Reederei | |
Woermann, die zwischen 1885 und 1941 deutsche Soldaten, militärisches | |
Gerät und versklavte Menschen aus den deutschen Kolonien transportierte. | |
Für eine neue Adresse des historischen Hafens hätte Historiker Zimmerer | |
auch Ideen. „Man könnte ihn nach dem Waterberg, der Omaheke-Wüste oder der | |
Haifischinsel benennen, also Orte des Genozids an den Herero und Nama.“ | |
Wichtig bei der Namenswahl sei aber eine breite Beteiligung von Herero und | |
Nama. | |
## Bürgerschaft entscheidet nach der Sommerpause | |
Die Stadt hat sich dazu noch nicht bekannt. „Das Opernprojekt schließt die | |
Schaffung einer öffentlichen Markierung und eines Erinnerungsortes zum | |
kolonialen Erbe am Baakenhafen nicht aus“, schreibt der Senat nur. Im 2024 | |
beschlossenen Erinnerungskonzept „Hamburg dekolonisieren“ ist von einer | |
„Markierung“ am historischen Baakenhafen die Rede, die noch nicht | |
umgesetzt ist. | |
Über die „Kühne-Oper“ wird die Hamburger Bürgerschaft wahrscheinlich in | |
einer der ersten Sitzungen nach der Sommerpause, die Anfang September | |
endet, diskutieren. Dann entscheiden die Abgeordneten, ob sie zustimmen. | |
Bis Ende des Jahres soll die Jury im Architektenwettbewerb sich für einen | |
Entwurf entscheiden. Dann startet die Feinplanung. Die Kühne-Stiftung, die | |
den Bau weitgehend bezahlt, darf ganz am Ende entscheiden, ob die Kosten | |
stimmen und sie wirklich zahlt. Das, glaubt die Kulturbehörde, wird in | |
ungefähr zwei Jahren sein. | |
Wenn die von Klaus-Michael Kühne gesponserte Oper käme, wäre das auch das | |
Ende der Brache Baakenhöft. Die Lagerhalle müsste weg, genau wie der | |
Löwenzahn und die verrosteten Leitern. Es wäre eine Großbaustelle. Bisher | |
möchte die Stadt sich nicht darauf festlegen, in diese Planungen die seit | |
Jahren vorgebrachten erinnerungspolitischen Ideen einzubeziehen. | |
Ob er sich vorstellen kann, sich bei der Stadt dafür einzusetzen, den Platz | |
vor der Oper nach Käthe und Adolf Maass zu benennen, hat die taz auch | |
Klaus-Michael Kühne gefragt. Die Anfrage hat der Pressesprecher seiner | |
Stiftung in der Schweiz über Wochen auch nach mehreren Nachfragen nicht | |
beantwortet. Bekommen habe er sie, hat das Sekretariat der Stiftung der taz | |
am Telefon versichert. | |
Eines war Barbara Maass noch wichtig, zu erwähnen: dass ihre Großeltern | |
große Opernliebhaber gewesen seien. „Sie waren aktiv involviert in das | |
kulturelle Leben der Stadt.“ Regelmäßig, schreibt sie der taz, besuchten | |
sie Opernaufführungen und Konzerte in Hamburg, „the city that was their | |
home.“ | |
2 Sep 2025 | |
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