Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Geschichtsaufarbeitung
80 Jahre Befreiung: Schwierige Annäherung
Die Bundeswehr hat ein wechselhaftes Verhältnis zum 8. Mai. Die
Streitkräfte werden bis heute immer wieder von der Wehrmachtsvergangenheit
eingeholt.
Friedrich Merz und sein Naziopa: Kann Merz als Bundeskanzler dazu weiter schwei…
taz-Recherchen zeigen: Der Großvater von Friedrich Merz bemühte sich selbst
um die Aufnahme in die NSDAP – und wurde früher Mitglied als bisher
bekannt.
Tragikkomödie „A Real Pain“: Wo es wirklich wehtut
Schauspieler und Regisseur Jesse Eisenberg erzählt in „A Real Pain“ vom
Polen-Roadtrip zweier Cousins. Und stellt dabei Fragen zum Umgang mit
Erinnerung.
Neuer Frankfurt-„Tatort“: Wenn das Heute auf einmal 1944 stattfindet
Der Hessische Rundfunk kann auch mal genial: Der eigentliche Mordfall
findet diesmal 1944 statt. Und diese Zeitmaschine funktioniert
hervorragend.
Superman und die Vergangenheit: Hoffnung auf Kryptonisch
„Man of Steel II“, der nächste Superman-Film, wird sich im nächsten Jahr …
Kino auf die Suche nach seiner Vergangenheit machen.
Deutsche Kolonialvergangenheit: Verschleppte Versöhnung
Die aktuelle Ausgabe der „Maro-Hefte“ analysiert die juristischen
Auseinandersetzungen der Ovaherero und der Nama mit der Bundesrepublik.
Streit um Gesetz in Spanien: „Diktatur“ kommt als Wort nicht vor
Spaniens Rechte laufen Sturm gegen Gesetze zur Demokratischen Erinnerung,
die den Umgang mit Opfern des Bürgerkriegs und der Franco-Diktatur regeln.
Aufarbeitung der NS-Zeit: In der Familie des Massenmörders
Lange ist die Großnichte des Kriegsverbrechers Hermann Göring vor ihrer
Familiengeschichte davongelaufen. Nun hat sie ein Buch darüber geschrieben.
Verlage im NS: Mäßige Aufarbeitung
Bertelsmann hat eine 20 Jahre alte Untersuchung über seine Rolle im NS
veröffentlicht – online. Das sagt viel aus über den Aufarbeitungswillen.
Rezension zu „The Lovers“: Über die Barrikaden
„The Lovers“ inszeniert gekonnt eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund
des Nordirland-Konflikts. Eine konfrontative Aussöhnung als Komödie.
Volksaufstand in der DDR: Es war ein Freiheitstag
Warum bekommt der 17. Juni so wenig Beachtung? Unser Autor sagt: Das Wissen
um die Vergangenheit kann bei den Kämpfen von heute helfen.
Misshandlungen in der Kinderverschickung: Viel zu späte Aufarbeitung
Unzählige Kinder haben Gewalt in Kurheimen erlebt. Die Bundespolitik
entzieht sich der Aufarbeitung. Nun konstituierte sich in NRW ein Runder
Tisch.
Petition der Woche: Wer übernimmt die Verantwortung?
Von den 50ern bis in die 80er wurden in BRD und DDR Millionen Kinder in Kur
geschickt, viele erfuhren dort Gewalt. Eine Petition fordert Aufarbeitung.
Universität in Tübingen: Empörender Name
Die Tübinger Eberhard Karls Universität ist eine angesehene Hochschule –
doch der Namensgeber war Antisemit. Die Umbenennung ist daher überfällig.
Lehrergewerkschaft und die NS-Zeit: Gründungsvorsitzender entthront
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) benennt ihre
„Max-Traeger-Stiftung“ um. Der Namensgeber war Mitglied im NS-Lehrerbund.
Urteil gegen KZ-Wachmann in Sachsenhausen: Fünf Jahre Haft
Der 101-jährige Angeklagte ist wegen Beihilfe zum Mord im KZ Sachsenhausen
zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Er bleibt zunächst auf freiem Fuß.
Magazin „Kicker“ im Nationalsozialismus: Mitgeschossen, mitgemacht
Eine Studie widmet sich dem Fußballblatt „Kicker“ im Nationalsozialismus.
Sie zeigt, dass der Ballsport immer schon ein politisches Umfeld hatte.
Jewish Welcome Service Wien: Versöhnung mit Wien
Der Jewish Welcome Service ließ sich in Wien auch durch Attentate nicht
aufhalten. Heute ist er eine wichtige Institution.
Kritik an Kaufhaus in Osnabrück: Die Arisierung übergangen
Das Kaufhaus L&T in Osnabrück wurde 1935 „arisiert“. Eine Gedenkskulptur
gegen Antisemitismus will es jedoch nicht mitfinanzieren.
Vergangenheit von Hertha BSC Berlin: Die NS-Zeit vor Augen
Hertha-Fans recherchieren die Geschichte des ermordeten Mitglieds Eljasz
Kaszke. Der Klub steht vor der Frage: Wie viel Positionierung gegen Rechts
darf es sein?
Ex-Stasi-Knast: Überwältigt statt informiert
AfD-Werbung, Holocaust-Relativierung: Die Gedenkstätte Hohenschönhausen
machte zuletzt negative Schlagzeilen. Aber das Problem geht noch tiefer.
Kommentar Schwulenverfolgung: Die Furcht ist noch da
Die Rede des Bundespräsidenten zur Verfolgung Homosexueller während und
nach der NS-Zeit ist richtig. Doch seine Aussagen greifen zu kurz.
Kommentar Geschichtszensur in Polen: Ein Gesetz als Sackgasse
Polens Regierung will kritische Geschichtsaufarbeitung per Gesetz
verhindern. Erfolg verspricht das nur auf kurze Sicht.
Geschichtszensur-Gesetz in Polen: Erinnern mit Einschränkungen
Polen und Israel streiten über ein geplantes polnisches Gesetz, das „Polens
guten Ruf“ schützen soll. Es verbietet etwa, von „polnischen KZs“ zu
sprechen.
Kommentar NS-Opfer in Tschechien: Sehr eingeschränktes Erinnern
Die Tschechen tun sich schwer mit dem Gedenken an die Nazi-Opfer. Als
solche sehen sie sich selbst, es gab unter ihnen aber auch viele
Kollaborateure.
Kolonialismus-Aufarbeitung in Bremen: „Greueltaten der Neger“
Der Historiker Horst Rössler hat das Staatsarchiv nach Spuren von direkten
Verstrickungen hanseatischer Kaufleute in den Sklavenhandel durchsucht.
Berliner Aufarbeitung der Kolonialzeit: Wem gehört die Beute?
In Berlin eröffnet eine Kolonialismus-Ausstellung. Da stellt sich die
Frage: Wie sieht es eigentlich mit der Aufarbeitung in der Hauptstadt aus?
Aufarbeitung Nachkriegszeit: Gegen den Mythos der Stunde Null
Erfolgsnarrativ infragegestellt: In Berlin tauschten sich Historiker über
die Nazi-Präsenz in den Ministerien der Bundesrepublik nach 1945 aus.
Aufarbeitung von Nazi-Verbrechen: Weltweit Interesse für NS-Prozesse
Aktuell gibt es zwölf Vorermittlungsverfahren, sagt Chefermittler Jens
Rommel. Die Aufarbeitung habe auch Modellcharakter für Staaten wie
Südkorea.
Wanderausstellung: Zwangsarbeit in Deutschland: Gesamteuropäische Erfahrung
Historiker haben die Ausbeutung der Zwangsarbeiter des Zweiten Weltkriegs
erstmals umfassend recherchiert. Die Wanderausstellung ist derzeit in
Hamburg zu sehen.
Nachruf auf Holm Sundhaussen: Die Zwischentöne Sarajevos
Der Historiker Sundhaussen war prägend für die Debatten um Nationalismus
und Chancen in Exjugoslawien. Auch vor Provokantem scheute er nicht zurück.
Interview zum Projekt „digitalpast“: Mit Twitter in den Kriegsalltag
Charlotte Jahnz nutzt Tweets zur Geschichtsvermittlung. Sie erklärt, wie
sie mit vier weiteren Historikern die letzten Kriegsmonate 1945
rekonstruiert.
Kommentar Geschichtsstreit im Kosovo: Opfer zu Tätern gemacht
Selbst der Genozid in Srebrenica wird von Serben immer wieder angezweifelt.
Das macht den interethnischen Dialog im Konsovo zunichte.
Bremen und das koloniale Erbe: Ein Nazifant lernt um
Viel zivilgesellschaftliche Initiative, wenig aus der Politik: Das
koloniale Erbe Bremens gleicht dem in Hamburg, nicht aber sein Umgang
damit.
50 Jahre Militärputsch in Brasilien: Das Erbe der Gewalt
Zum 50. Jahrestag des Militärputsches in Brasilien fordern Opferverbände
die Aufarbeitung der Geschichte. Doch viele Menschen schweigen lieber.
Michael Wolffsohn über NS-Täter-Jagd: „Sind die Toten nicht mehr wert?“
Der Historiker Michael Wolffsohn kritisiert die Kopfgeld-Kampagne des
Simon-Wiesenthal-Zentrums. Er findet die Tätersuche „klamaukhaft“ und
„dilettantisch“.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.