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# taz.de -- Schwerpunkt Nationalsozialismus
Graphic Novels zu NS und Franco-Regime: Totengräber versus Mitläufer
Comics können herausragende und differenzierte Geschichten erzählen. Das
zeigen die neuen Bücher von Paco Roca, Rodrigo Terrasa, Isabel Kreitz und
Jason Lutes.
Deutsch-jüdische Designerinnen: Eleganz und Spiel
Gestalterinnen der Moderne: Der Nationalsozialismus hat viele von ihnen in
die Vergessenheit gedrängt. Das Jüdische Museum in Berlin stellt sie vor.
Gedenkveranstaltung der Bundesregierung: Matthias Brandt warnt vor dem Gift von…
Vor 81 Jahren scheiterte das Attentat von Claus Schenk Graf von
Stauffenberg auf Hitler. Der Sohn von Willy Brandt beklagt
Geschichtsvergessenheit.
Satirezeitschrift gegen die Nazis: Spottverse aus dem Versteck
Versteckt auf einem Dachboden in den Niederlanden, produzierte Curt Bloch
ein einmaliges Satireblatt gegen die Nazis: das „Unterwasser-Cabaret“.
Politologe über „entartete Kunst“: „Das Thema ist hochaktuell“
Vor 88 Jahren eröffnete die Nazi-Wanderausstellung „Entartete Kunst“. Heute
gibt es ähnliche Impulse, sagt der Politikwissenschaftler Heiko Langanke.
Anita Lasker-Wallfisch feiert Geburtstag: „Du wirst gerettet werden“
Anita Lasker-Wallfisch, Cellistin und Überlebende des Mädchenorchesters von
Auschwitz, feiert ihren 100. Geburtstag in London.
Deutsch-polnische Grenzkontrollen: Geschichte wiederholt sich
Die heutigen Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze erinnern an eine
ähnliche Situation 1938. Die richtete sich damals gegen Jüdinnen und Juden.
Bildungsreferentin über Kolonialismus: „Viele junge Menschen erleben kolonia…
Viktoria Zvolski findet Wege, um Jugendliche für Erinnerungskultur zu
begeistern. Denn im Schulunterricht kommt das zu kurz.
Debatte um Fanhymne von Nazi-Autor: Der FC St. Pauli bleibt herzlos
Ein Gutachten bestätigt, dass der Texter der Fanhymne „Das Herz von St.
Pauli“ sich in den Dienst des NS-Regimes gestellt hatte.
Topographie des Terrors: Zweifel an Opas Unschuld
Eine Ausstellung über den Umgang mit den Nazis nach 1945 wurde von einem
Schulmuseum gestaltet. Sie wendet sich auch vor allem an jüngere Besucher.
Karl-May-Spiele in Bad Segeberg: Winnetou auf Goebbels’ Bühne
Die Karl-May-Spiele in Schleswig-Holstein ziehen jeden Sommer
Hunderttausende Besucher*innen an. Vor 90 Jahren war die Freilichtbühne
eine NS-Kultstätte.
Historiker über Antisemitismus: „Viele sehen sich unter Verdacht gestellt“
Die Angst, des Antisemitismus bezichtigt zu werden, kann dazu führen, dass
realer Antisemitismus nicht wahrgenommen wird, sagt Historiker Enno
Stünkel.
Neue Ausstellung in Gedenkstätte: Der Amerikaner in der Wannsee-Villa
Das Haus, in dem das NS-Regime den Holocaust organisierte, besitzt eine
bisher unbekannte Geschichte. Sie wird nun in einer Ausstellung erzählt.
Förderung von NS-Gedenkstätten: Zu kurz bedacht
Für Gedenkorte zur Aufarbeitung von NS-Diktatur und SED-Regime fehlt
Sachsen das Geld im Haushalt. Der KZ-Gedenkstätte Sachsenburg droht ein
Baustopp.
Deutsche Verbrechen an Polen vor 1945: Ein Findling gegen das Vergessen
Der neue Gedenkort zur Erinnerung deutscher Verbrechen an Polen wurde neben
dem Kanzleramt eingeweiht. Er soll nur ein fünfjähriges Provisorium sein.
NS-Vergangenheit eines Verlegers: Hatte die Ehre
Der Verleger Wilhelm Reissmüller war ein Nazi – und bis vor wenigen Tagen
Ehrenbürger von Ingolstadt. Über den schwerfälligen Umgang mit der NS-Zeit.
Der Hausbesuch: Was wirklich mit Lisl geschah
Die Verfolgung ihrer Familie hat Judy Rosenthal zu einer US-Amerikanerin
gemacht, die Liebe indes wieder zu einer Deutschen mit doppeltem Pass.
Bundesbeauftragter gegen Antiziganismus: Michael Brand soll Beauftragter gegen …
Alles deutete darauf hin, dass die Bundesregierung das Amt des
Antiziganismusbeauftragten abschafft. Jetzt ist raus: Die Stelle ist
gerettet.
Thomas Manns 150. Geburtstag: Vom Reaktionär zum Antifaschisten
Zum 150. Geburtstag Thomas Manns sind seine Radioansprachen an die
„Deutschen Hörer“ neu erschienen. Darin zeigt er sich als
antifaschistischer Kämpfer.
Kurzfilmfestival Hamburg: Sozialgeschichte aus erster Hand
Umgang mit Menschen mit Behinderung und Gentrifizierungs-Protest: Beim
Kurzfilmfestival Hamburg geht es um Aussonderung und Widerstand in der
Stadt.
NS-Historien-Film: Vielleicht ist Gift drin
Speisen in der Wolfsschanze: Der italienische Regisseur Silvio Soldini
erzählt im Historienfilm „Die Vorkosterinnen“ ein unbekannteres NS-Kapitel.
Juergen Teller fotografiert Gedenkstätte: Wem gehört Auschwitz?
Juergen Teller hat die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau fotografiert. Tragen
seine Bilder dazu bei, die Erinnerung wachzuhalten?
Auschwitz-Komitee hat neue Präsidentin: Power für die Brandmauer
Das Internationale Auschwitz Komitee vertritt Holocaust-Überlebende aus 19
Ländern. Nun wurde Eva Umlauf zu seiner neuen Präsidentin gewählt.
Historiker über NS-Kultstätten: „Viele wurden als Freilichtbühnen einfach …
Für ihre Propagandaveranstaltungen mit Menschenmassen bauten die Nazis
Kultstätten. Der Umgang mit ihnen ist noch mangelhaft, beklagt Dietmar von
Reeken.
Sky-Doku „Das Nazi-Kartell“: Tiefe Verstrickungen eines Nazis
„Das Nazi-Kartell“ zeigt, wie ein NS-Kriegsverbrecher im Kokainhandel
mitmischte. Ein selten bearbeiteter Aspekt der deutschen
Nachkriegsgeschichte.
Zeichnerin über Holocaust-Projekt: „Eine Zeichnung kann skizzenhaft und dabe…
Barbara Yelin hat die Erinnerungen der KZ-Überlebenden Emmie Arbel in
Zeichnungen festgehalten. Zu sehen sind sie in der Gedenkstätte
Bergen-Belsen.
Lee Miller, DHM und die Sprache von 1945: Bilder der Erinnerung – Triumph und…
Was wir zeigen und was nicht. Lee Miller, Befreiung und die Berliner Schau
„Gewalt ausstellen: Erste Ausstellungen zur NS-Besatzung in Europa“.
„Bündnis gegen rechts“ ruft zum Protest: Rechte Bewunderer bei Ernst-Jüng…
Eine schlagende Verbindung lädt zu einer Ernst-Jünger-Gedenkveranstaltung
ein. Neben Rechtsextremen kommt auch „Zeit“-Kolumnist Harald Martenstein.
Jahrhundertleben als Schwarze Deutsche: Marie Nejar aus St. Pauli wollte die se…
Marie Nejar musste als Kind in NS-Kolonialpropagandafilmen mitwirken. Erst
die antikoloniale Bewegung hat sie wiederentdeckt. Jetzt ist sie gestorben.
Streit mit Hohenzollern beigelegt: Fünf Tabakdosen für ein Halleluja
Die Erben der Hohenzollernfamilie haben sich schlecht benommen. Dennoch
werden sie mit Einfluss und Werten in Millionenhöhe belohnt.
Trauerfeier für Margot Friedländer: „Nur, wenn wir sie nicht vergessen“
Margot Friedländer wurde in Berlin beigesetzt. Am Ende ihres Lebens war die
Holocaust-Überlebende verzweifelt über den Judenhass auf deutschen Straßen.
Margot Friedländer verstorben: „Ich sage, seid Menschen!“
Margot Friedländer hat das Ghetto Theresienstadt, Zwangsarbeit und Hunger
überlebt. Bis zu ihrem Tod setzte sie sich unermüdlich für die Erinnerung
ein.
Jugendlicher Widerstand gegen Hitler: Leipziger Meuten und Duisburger Edelweiß…
Am Schauspiel Duisburg inszeniert Schorsch Kamerun das Stück „House of
Resistance“. Es handelt von jugendlichem Widerstand gegen das NS-Regime.
80 Jahre Befreiung: Schwierige Annäherung
Die Bundeswehr hat ein wechselhaftes Verhältnis zum 8. Mai. Die
Streitkräfte werden bis heute immer wieder von der Wehrmachtsvergangenheit
eingeholt.
Friedrich Merz und sein Naziopa: Kann Merz als Bundeskanzler dazu weiter schwei…
taz-Recherchen zeigen: Der Großvater von Friedrich Merz bemühte sich selbst
um die Aufnahme in die NSDAP – und wurde früher Mitglied als bisher
bekannt.
Geschichtsrevisionismus im Internet: Der Holocaust als Meme
Rechte und kommerzielle Accounts leugnen oder verherrlichen den Holocaust
online. Ein Bericht zeigt, wie groß das Problem ist und was dagegen helfen
würde
Widerstand im NS-Regime: Schriften der Aufklärung
In winziger Schrift verbreiteten SPD und KPD nach ihrem Verbot durch das
NS-Regime Botschaften – getarnt als Preisausschreiben oder Haarpflegetipps.
Erinnerung an NS-Täter: Die Mörder von nebenan
Stolpersteine erinnern an das Schicksal der NS-Opfer. Über die Täter ist
wenig bekannt. Im sauerländischen Kierspe bricht nun ein Enkel das
Schweigen.
Jüdische Sportpresse in Deutschland: Druckerzeugnisse, leider vergessen
In den 1930er Jahren gab es in Deutschland eine breite jüdische
Sportpresse. 1938 wurde sie verboten. Nach 1945 wollte sich niemand mehr
erinnern.
Bundeskanzler in spe: Friedrich und sein Naziopa
Als die taz vor Jahren zur Vergangenheit seines Großvaters recherchierte,
verklagte Friedrich Merz die Zeitung. Wie sieht er seinen Naziopa heute?
Flucht vor dem Endsieg 1945: Im Westen was Neues
Als Vierzehnjähriger flüchtet unser Autor mit seinem Freund Gerd vor der
Roten Armee und dem Volkssturm. Erinnerungen an sechs Wochen
Ausnahmezustand.
Studie zu deutscher Erinnerungskultur: 38 Prozent wollen „Schlussstrich“ un…
Wissenslücken, verzerrte Erinnerung, veränderte Haltung zur
NS-Vergangenheit. Die Memo-Studie offenbart eine besorgniserregende
Entwicklung.
„Füller-Kinder“ von Anne Frank: Ein Besuch bei Priscilla Lane
Im Versteck in Amsterdam verfasste Anne Frank neben ihrem Tagebuch auch
Erzählungen. „Füller-Kinder“ präsentiert sie in einer illustrierten
Ausgabe.
Buch über das Ende des „Dritten Reiches“: Gestellte Action für die Fotogr…
Gerhard Paul beleuchtet so vielseitig wie spannend die letzten Tage der
Reichsregierung unter Admiral Dönitz, die im Mai 1945 in Flensburg
zusammentrat.
Vernichtungskrieg gegen die UdSSR: Vom Antikommunismus getrieben
Jochen Hellbeck will das Bild des Vernichtungskriegs gegen die Sowjetunion
revidieren. Sahen die Nazis die UdSSR vor allem als jüdischen Staat?
Gedenken an das Ende Nazideutschlands: Putins Lehre aus dem Zweiten Weltkrieg i…
Russlands Regierung instrumentalisiert die Erinnerung an den
Nationalsozialismus. Auch die deutsche Erinnerungskultur hat blinde
Flecken.
75 Jahre Georg Kolbe Museum: Geschichte unter der Glasglocke
Das Georg Kolbe Museum in Berlin feiert mit einer Ausstellung sein 75.
Gründungsjubiläum. Gereicht werden „Tea and Dry Biscuits“.
Jüdischer Widerstand gegen die Nazis: Das Mädchen, der SA-Mann und das Messer
War jüdischer Widerstand die Ausnahme? Wie mutig sich Jüdinnen und Juden
gegen die Nazis gewehrt haben, zeigen neue Forschungen.
Ausstellung „Altona – Theresienstadt“: Stumme Zeugen der Vernichtung
Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt lebten in Altona und wurden
von den Nazis deportiert. Eine bewegende Ausstellung erzählt ihre
Lebenswege.
Gedenkstätte Deutscher Widerstand: Durchhalteterror in den letzten Kriegstagen
Eine neue Ausstellung befasst sich mit dem Widerstand gegen das NS-Regime
am Weltkriegsende. Vielfach ging es dabei um die Rettung der eigenen
Städte.
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