Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Mittelmeerroute
Abwehr von Flüchtlingen: Wie Tunesien für Europa die Drecksarbeit macht
Zu Tausenden werden afrikanische Migranten gewaltsam an der Reise nach
Europa gehindert und stattdessen nach Algerien gekarrt. Die EU begrüßt es.
Tunesien räumt Flüchtlingscamps: Neue Feindbilder in Nordafrika
Am Strand von Sfax leben Tausende afrikanischer Migrant:innen unter
menschenunwürdigen Bedingungen. Jetzt haben nordafrikanische Länder mit der
Deportation begonnen.
Flucht übers Mittelmeer nach Europa: NGO berichtet von 10.000 Toten bei Überf…
Auf dem Weg von Afrika auf die Kanaren sterben laut der Caminando Fronteras
pro Tag 30 Migrant:innen. Die NGO kritisiert eine „nicht hinnehmbare
Tragödie“.
Was Griechenland wusste: Das tödliche Geschäft des Abu Sultan
Hunderte Menschen starben 2023 beim Schiffbruch von Pylos und Griechenland
steckte neun Überlebende in den Knast. taz-Recherchen zeigen: Die Justiz
wusste, dass sie unschuldig waren.
Aktivisten über Fluchthilfe-Repression: „Es trifft vor allem Flüchtende“
Homayoun Sabetera saß drei Jahre in Griechenland in Haft – wegen
angeblicher Schlepperei. Engagierte aus der Soli-Kampagne erklären das
System dahinter.
Ausstellung von Grada Kilomba: Ihre Seelen irrlichtern umher
Postkolonialer Minimalismus, der nur überwältigen kann: zur Ausstellung
„Opera to a Black Venus“ von Grada Kilomba in der Kunsthalle Baden-Baden.
Geflüchtete in Tunesien: Polizei räumt Camps in Tunis
Sicherheitskräfte sind gegen Geflüchteten-Lager in Tunis vorgegangen.
Mehrere hundert Personen wurden in anderen Landesteilen ausgesetzt.
Migranten im Mittelmeer: Zypern bittet EU um Hilfe
Allein diese Woche sind auf dem kleinen Zypern fast 800 Migranten
angekommen, vor allem aus Syrien. Der zypriotische Präsident ist
überfordert.
Bootsunglück vor Tunesien: Humanitäre Krise am Mittelmeer
Über 16.000 Migranten lagern seit Monaten nahe der Hafenstadt Sfax. Bei
einem verzweifelten Fluchtversuch sind mindestens 13 Menschen ertrunken.
Gewalt an EU-Außengrenzen: Petition gegen Pushbacks
Eine europäische Bürgerinitiative will Gewalt gegen Geflüchtete an den
EU-Außengrenzen stoppen. Ihr fehlen noch viele Unterschriften.
Migration über das Mittelmeer: Menschen vor Libyen vermisst
Vor der Libyschen Küste ist ein Boot mit 86 Menschen gekentert. Die
Internationale Organisation für Migration geht davon aus, dass die meisten
davon ertrunken sind.
Kriminalisierung von Seenotrettung: Zweifel sind nicht angebracht
Das Innenministerium bestreitet, dass es Seenotretter:innen
kriminalisiere. In anderen Ländern Europas ist das längst Alltag.
Flucht über das Mittelmeer im Jahr 2023: Schon 2.500 Menschen ertrunken
Das Gros der Flüchtlinge auf der Mittelmeerroute kommt laut UNHCR über
Tunesien. Die EU verlängert Sonderregelungen für Kriegsflüchtlinge aus der
Ukraine.
Diskussion um Flucht und Migration: Eine Europäische Verantwortung
Innenministerin Faeser erwägt Kontrollen zu Polen und Tschechien.
Wirtschaftsminister Habeck ist für ein Abkommen mit Herkunfts- und
Transitländern.
Fluchtroute im Mittelmeer: Tausende sollen weg aus Lampedusa
Italienische Behörden haben 700 Geflüchtete nach Sizilien und auf das
Festland weggebracht. Deutschland hält am Aufnahmestopp von Geflüchteten
aus Italien fest.
Fluchtroute im Mittelmeer: „Ocean Viking“ rettet 272 Menschen
Die Schiffscrew hat Hunderte Menschen vor der libyschen Küste gerettet.
Anfang der Woche hatten italienische Behörden Schiffe tagelang festgesetzt.
Fluchtroute im Mittelmeer: Fast 200 Menschen gerettet
Seenotretter:innen der „Sea-Eye 4“ haben mehrere Dutzend Menschen
gerettet. Die Zahl der fliehenden Menschen über das Mittelmeer steigt
stetig.
Geflüchtete in Tunesien: Sie müssen die Drecksarbeit machen
Die EU und Tunesien haben sich auf eine „strategische Partnerschaft“
geeinigt. Mit europäischem Geld werden flüchtende Menschen in die Wüste
geschickt.
Migrationsabkommen der EU mit Tunesien: Gegen die Flucht übers Mittelmeer
Von Tunesien aus fliehen viele Menschen übers Mittelmeer nach Europa. Um
das einzudämmen, will die EU das Land mit einer Milliarde Euro
unterstützen.
Griechenlands Justiz gegen Schlepper: Harte Urteile gegen Geflüchtete
Prozesse gegen mutmaßliche Schmuggler in Griechenland dauern im Schnitt 37
Minuten – und enden mit 46 Jahren Haft. Das zeigt eine aktuelle Studie.
Geflüchtete in Libyen: Frei nach Monaten Zwangsarbeit
Der UNHCR hatte nach Protesten in Libyen festgenomme Geflüchtete als
schutzbedürftig eingestuft, doch unterstützte sie nicht. Nun sind sie frei.
Nachrichtenmüdigkeit in Deutschland: Bevor das nächste Kind tot daliegt
Eine Studie stellt eine leicht wachsende Nachrichtenmüdigkeit fest. Doch es
gibt Möglichkeiten, auf schlechte Nachrichten konstruktiv zu reagieren.
Bootskatastrophe auf Fluchtroute: Vorwürfe gegen die Küstenwache
Mit dem Boot flohen 700 Menschen über das Mittelmeer – 104 haben überlebt.
Sie berichten, es sei gekentert, als die Küstenwache es gezogen habe.
Bootsunglück in Griechenland: Neun Festnahmen
Griechische Behörden nahmen nach dem Untergang eines Boots mit Geflüchteten
9 Verdächtige fest. Rund 80 Menschen sind gestorben, Hunderte werden
vermisst.
Hoffnung auf Hilfe aus Deutschland: Italien setzt Rettungsschiffe fest
Italiens postfaschistische Regierung führt ihren rigorosen Kurs gegen die
Seenotrettung fort. Zwei Schiffe von deutschen NGOs dürfen nicht auslaufen.
Bewegungstermine in Berlin: Warum Grenzen?
Im Schatten der globalen Krisen geht das Sterben an den Außengrenzen der EU
weiter. Eine Ausstellung rückt die Krise zurück ins Bewusstsein.
Todeszone EU-Außengrenze: Alltägliches Massaker im Mittelmeer
68 Tote forderte die Havarie vom vergangenen Sonntag. Doch die
Herkunftsländer lassen der EU ihre Gleichgültigkeit nicht mehr durchgehen.
Schiffbruch bei Flucht: Mindestens 45 Menschen ertrunken
Vor der italienischen Küste kentert ein Boot mit mehr als 100 Menschen. Sie
stammen aus Afghanistan, Iran, Irak und Syrien, unter ihnen mehrere Kinder.
Italien erlässt Dekret zur Seenotrettung: Meloni ändert den Kurs
Bisher hat die italienische Regierung die Seenotrettung im Mittelmeer durch
Ignorieren behindert. Nun versucht sie es mit einer neuen Strategie.
Flucht über das Mittelmeer: Weit entfernte Häfen für Retter
Die italienische Regierung hat Rettungsschiffen Häfen zugewiesen, zu denen
sie lange unterwegs sind. Offenbar eine neue Taktik gegen private
Seenotrettung.
Seenotrettung im Mittelmeer: Umstrittene Selektion
Italiens rechte Regierung versucht weiterhin, gerettete Flüchtlinge nur
selektiv an Land zu lassen. Das UN-Flüchtlingswerk kritisiert das.
EU-Außengrenze: Frontex an der Balkanroute
Die EU-Kommission will die Grenzschutz-Agentur Frontex stärker gegen
Geflüchtete auf der Balkanroute einsetzten. Über das Mittelmeer fliehen
weiter Menschen.
Geo Barents rettet Menschen in Seenot: Fast 300 Menschen dürfen an Land
Nach tagelangem Warten darf Ärzte ohne Grenzen 300 Geflüchtete in Italien
an Land bringen. Ein weiteres Boot gerät nahe der griechischen Küste in
Seenot.
Nach Bootsunfall vor syrischer Küste: Offenbar mehr als 90 Tote
17 weitere Leichen wurden vor der syrischen Küste geborgen. Am Mittwoch war
ein Boot gesunken, ein zweites aus dem Libanon erreichte einen Hafen.
Flüchtende auf dem Mittelmeer: Brutalität, wo einst Scham war
Sieben Jahre nach dem Tod von Alan Kurdi ist Europa von einer humanen
Flüchtlingspolitik entfernter denn je. Auch die Ampel ist eine
Enttäuschung.
Griechisches Flüchtlingscamp geräumt: Staatsgewalt gegen Geflüchtete
Das Geflüchtetencamp im Athener Stadtteil Eleonas wird geräumt – gegen den
Willen vieler BewohnerInnen. Auf Proteste folgen Festnahmen.
EuGH entscheidet zu Sea-Watch in Italien: Staaten müssen Festhalten begründen
Italien hält seit 2020 zwei Schiffe der Rettungsorganisation Sea-Watch
fest. Das sei zwar rechtlich möglich, sagt der EuGH, aber unbegründet.
Flucht und Seenotrettung: Staatliche Hilfe nicht in Sicht
Die Ampel wollte sich einst für staatliche Seenotrettung im Mittelmeer
einsetzen. Passiert ist bislang wenig. Und die Zahl der Flüchtenden steigt.
Italien geht gegen Rettungsschiff vor: „Ocean Viking“ erneut festgesetzt
Die Flüchtlingsrettungsorganisation SOS Méditerranée kritisiert die
italienischen Behörden. Ihr Rettungsschiff in Sizilien werde „extrem“
kontrolliert.
„Sea-Watch 3“ und „Geo Barents“: Häfen für Gerettete benötigt
Auf den beiden Seenotrettungsschiffen befinden sich rund tausend gerettete
Flüchtlinge und Migranten. Sie suchen dringend sichere Mittelmeerhäfen zur
Aufnahme.
Vorwürfe gegen EU-Grenzschutzagentur: Kontrolliert Frontex!
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex soll in illegale „Pushbacks“ Geflüchteter
auf dem Meer involviert sein. Nun müssen Konsequenzen folgen.
Neue Waffenruhe in Libyen: Lieber Stillstand als Krieg
Schon wieder ein wackliger Waffenstillstand in Libyen? Da eine Eskalation
droht, gibt es keine Alternative dazu.
Neuer Seenotrettungseinsatz: „Sea-Watch 4“ ist auf dem Weg
Sea-Watch und Ärzte ohne Grenzen schicken ein neues Rettungsschiff ins
Mittelmeer. Das Geld dafür kommt aus einem breiten zivilen Bündnis.
Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer: „Sea-Watch 4“ läuft bald aus
Sea-Watch und Ärzte ohne Grenzen starten einen neuen Rettungseinsatz im
Mittelmeer. Das nötige Geld kommt von mehr als 550 Organisationen.
Bundesmarine bei Mittelmeermission: Das ist der falsche Libyen-Einsatz
Will Deutschland seine Vorreiterrolle ernst nehmen, arbeitet es an einer
politischen Lösung für den Libyen-Konflikt. Ein Marineeinsatz hilft nicht.
Seenotrettung in Corona-Zeiten: Länder verweigern weiter Aufnahme
Die „Alan Kurdi“ wartet mit rund 150 Menschen auf eine Lösung. Derweil hat
ein spanisches Schiff vor Malta 43 Schiffbrüchige geborgen.
Keine Rettung im Mittelmeer: Flüchtlinge verzweifeln in Seenot
Wegen Corona haben Malta und Italien Rettungsaktionen offiziell
eingestellt. Am Osterwochenende trieben hunderte Menschen auf dem
Mittelmeer.
Aus Le Monde diplomatique: Griechische Wutbürger
Bei Protesten auf den ägäischen Inseln gegen die Flüchtlingslager
dominieren rechte Parolen. Die neue Regierung setzt auf Abschottung.
Flucht übers Mittelmeer: Athen will bei Lagerplan bleiben
Die griechische Regierung plant weiterhin, geschlossene Lager für
Flüchtlinge zu bauen. Frontex testet derweil neues Überwachungsspielzeug.
Flüchtlingsrettung im Mittelmeer: Auch künftig kein „Sophia“-Einsatz
Die EU-Operation im Mittelmeer wird vorerst nicht wieder aufgenommen. Die
EU-Staaten können sich nicht auf die Verteilung Geretteter einigen.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.