Introduction
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# taz.de -- Erinnerungskultur
Auschwitz-Komitee hat neue Präsidentin: Power für die Brandmauer
Das Internationale Auschwitz Komitee vertritt Holocaust-Überlebende aus 19
Ländern. Nun wurde Eva Umlauf zu seiner neuen Präsidentin gewählt.
Künstler kritisiert Erinnerungskultur: Die Entthronung von Gerhard Richter
Gerhard Richters Birkenau-Kapelle oder eine 3D-Videokulisse des
Vernichtungslagers: Wird Auschwitz nur zum leeren Symbol, fragt Künstler
Leon Kahane.
„Gewalt ausstellen“ im DHM in Berlin: Als Europa sich ein Bild machte
Schon bald nach 1945 versuchten Ausstellungen, die NS-Verbrechen greifbar
zu machen. Das Deutsche Historische Museum erinnert an sie.
Zeichnerin über Holocaust-Projekt: „Eine Zeichnung kann skizzenhaft und dabe…
Barbara Yelin hat die Erinnerungen der KZ-Überlebenden Emmie Arbel in
Zeichnungen festgehalten. Zu sehen sind sie in der Gedenkstätte
Bergen-Belsen.
Verpflichtende KZ-Besuche in der Schule: Erinnern geht nur inklusiv
Karin Priens Vorstoß für mehr NS-Bildung an Schulen ist ein richtiger
Impuls. Einen wichtigen Aspekt lässt sie dabei allerdings völlig außer
Acht.
Umgang mit NS-Erinnerung: Was der Opa von Friedrich Merz mit der Gegenwart zu t…
Der Kanzler will sich offenbar nicht mit der NS-Geschichte seiner Familie
befassen. Das sagt viel über sein Verständnis von Erinnerungspolitik.
Nachruf auf Margot Friedländer: Sie wird fehlen
Mit Margot Friedländer ist eine Jahrhundert-Persönlichkeit gestorben. Unser
Autor verabschiedet eine Frau, die in Erinnerung bleiben wird.
Studie zu deutscher Erinnerungskultur: 38 Prozent wollen „Schlussstrich“ un…
Wissenslücken, verzerrte Erinnerung, veränderte Haltung zur
NS-Vergangenheit. Die Memo-Studie offenbart eine besorgniserregende
Entwicklung.
Anthropologin über deutsche Muslime: „Die Erinnerung an den Holocaust gehör…
Muslimische Menschen stünden unter Generalverdacht, antisemitisch zu sein.
Das verschleiere den Antisemitismus weißer Deutscher, sagt Esra Özyürek.
Marineschule in Flensburg-Mürwik: Schule mit Meerblick und NS-Vergangenheit
Hier hatte im Mai 1945 der letzte Rest des NS-Staates unter Dönitz seinen
Sitz. In der Marineschule Mürwik will man sich der Geschichte endlich
stellen.
Als Kind im Konzentrationslager: „Ich überlebte Hitler und werde auch Putin …
Anna Stryschkowa erfährt nach Jahren ihren richtigen Namen – und dass sie
Blutsverwandte hat. Dank des Künstlers Luigi Toscano kennt sie nun die
Wahrheit.
Gedenken an Opfer des Nationalsozialmus: „Wir tragen die Erinnerungen mit uns…
In Leipzig liegen nun über 800 Stolpersteine, einer davon erinnert an
Sprintza Podolanski. Zuletzt waren Steine beschädigt oder entwendet worden.
Russland und Belarus entschlüsseln: „Es geht darum, die Vorgänge in diesen …
„dekoder – das bedeutet ‚dekodieren‘, entschlüsseln. Diese tiefgründi…
Aufgabe steht im Mittelpunkt der Arbeit der Redaktion der Online-Plattform.
Der Krieg und seine Opfer: „Das ‚Faschisten‘-Narrativ stellt die Ukraine …
Das Dekoder-Projekt würdigt vergessene Opfer des Zweiten Weltkriegs. Es
zeigt, wie historische Narrative heute politisch instrumentalisiert werden.
Wie Mexico auf Deutschland blickt: Aus der Vergangenheit lernen
In Mexiko sind Deutsche beliebter als die US-amerikanischen Nachbarn. Doch
die deutsche Vergangenheit bleibt präsent und prägt ihre Wahrnehmung.
Nach dem Holocaust-Gedenktag: Spätes zu Wort kommen, unverzichtbares Analysier…
Warum konnte Klaus Kozminski erst mit 85 Jahre seine Geschichte erzählen?
Zum Verständnis hilft ein Blick auf die deutsche Erinnerungskultur.
Diebstahl von Bronze-Statuen: Von geplanten und gebauten Thälmann-Monumenten
Berlins Polizei sucht nach einem Bronze-Kopf. Er zeigt Ernst Thälmann und
ist von einer Künstlerin, die lange an einem Mega-Denkmal für ihn
arbeitete.
Erinnerung an Opfer rechten Terrors: Gesetz für NSU-Dokuzentrum gescheitert
Weil SPD und Grüne sich mit der Union nicht einigen konnten, liegt das
geplante NSU-Dokuzentrum auf Eis. Auch der Schutz kritischer Infrastruktur
hängt.
80. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung: Die Vergangenheit nicht zur Zukunft werd…
Überlebende stehen im Mittelpunkt der Gedenkveranstaltung zur Befreiung von
Auschwitz-Birkenau. Sie warnen vor steigendem Antisemitismus.
Gedenkveranstaltung in Biesenthal: Antifaschistische Spurensuche
Auf einem Spaziergang in Biesenthal wird NS-Opfern gedacht. Bald sollen in
der brandenburgischen Kleinstadt die ersten Stolpersteine verlegt werden.
Streit um „Trostfrauen“-Mahnmal: Ins Exil an die Krumme Lanke?
Steglitz-Zehlendorf hat der „Trostfrauen“-Statue“ einen Ersatzstandort
angeboten. Der Korea-Verband wünscht sich jedoch den Verbleib in Moabit.
Russischer Geschichtsrevisionismus: Die Erinnerung wird ausgelöscht
Das Gulag-Museum in Moskau musste plötzlich schließen. Es hatte der Opfer
des Stalinismus gedacht.
Jahrestag der Befreiung von Aachen: Spätes Gedenken an frühe Kapitulation
Vor 80 Jahren wurde Aachen als erste deutsche Stadt von den Alliierten
eingenommen. Erstmals gab es dieses Jahr eine offizielle Gedenkfeier.
Debatte um „Trostfrauen“-Mahnmal: Trostlos vor Gericht
Die „Trostfrauen“ sind Japan ein Dorn im Auge. Im Streit um den Abbau der
„Trostfrauenstatue“ können sich Bezirk und Korea-Verband nicht einigen.
Streit um „Trostfrauen“-Mahnmal: Die Friedensstatue muss weg
Vier Wochen darf das Mahnmal gegen sexualisierte Gewalt in Kriegen in
Berlin-Mitte noch bleiben. Danach muss es umziehen – oder wird entfernt.
Erinnerungskultur in Hamburg: Weniger Schmidt wagen
In Hamburg hängt eine weitere Plakette für Helmut Schmidt. Dabei gäbe es
genügend Leute, an die dringender erinnert werden sollte. Ein
Gegenvorschlag.
Erinnerungskultur und Schuldabwehr: Die Deutschen und das Opfernarrativ
Eine deutsche Influencerin will ihr Kriegstrauma „rausreinigen“. Mit dieser
Schlussstrich-Rhetorik bewegt sie sich in bekannter deutscher Tradition.
Traditionserlass bei der Bundeswehr: Mehr Wehrmacht wagen
Die Bundeswehr erweitert den Kanon ihrer Soldaten, in deren Tradition sie
stehen will. Bei manchen Wehrmachts-Soldaten will man es nicht mehr so eng
sehen.
Zeit-Podcast „Deutsche Geister“: Held oder Nazi?
Zwei Familien gehen in „Deutsche Geister“ auf persönliche Suche in der
NS-Vergangenheit. Der Podcast zeigt Schwächen der Erinnerungskultur.
NS-Reichsparteitagsgelände in Nürnberg: Altbau mit Nazivergangenheit
In der Kongresshalle auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg sollen
bald Opern aufgeführt werden. Ein Sieg der Kultur oder
Geschichtsvergessenheit?
Kinofilme über den Holocaust: Filme für sechs Millionen
Durch „The Zone of Interest“ wird die Debatte über die Darstellung des
Holocaust neu geführt. Das belebt den Diskurs über Erinnerungskultur.
Gymnasium in Berlin: Palitücher statt Zeugnisse
Weil sie propalästinensische Proteste befürchten, sagt ein Gymnasium eine
Abiturverleihung ab. Eltern wünschen sich einen anderen Umgang.
Künstler zu Zoff ums Keupstraßen-Mahnmal: „Nachträgliche Erniedrigung“
20 Jahre nach dem NSU-Attentat in der Kölner Keupstraße gibt es dort den
von Ulf Aminde entworfenen Erinnerungsort immer noch nicht. Ein Skandal,
findet er.
Deutsches Entsetzen über Sylt-Video: Das Versagen liegt in der Mitte
Die Deutschen sind wieder gut geworden? Die AfD im Bundestag,
anti-israelische Studierende oder eine rassistische Party auf Sylt stellen
das infrage.
Erinnerung an die Sklaverei: Licht in die Dunkelheit bringen
In Westafrika entstehen zunehmend Erinnerungsorte und Museen, wo engagierte
Einheimische die historische Sklaverei erfahrbar machen. Zwei Ortsbesuche.
20. April in Berchtesgaden: Wenn das der Führer wüsste
Wenn die Rechtsextremen am 20. April auf den Obersalzberg pilgerten, sahen
die Einheimischen oft betreten weg. Doch nicht in diesem Jahr.
Oldenburg ehrt NS-Journalistin: Der Nazi-Propagandistin geglaubt
Dass Edith Ruß NSDAP-Mitglied war, hat die Stadt Oldenburg aktiv geleugnet.
Gestützt hat sie sich auf die Darstellung der Museumsstifterin.
„Oktober in Europa“ der Antilopen Gang: Der Antisemitismus der anderen
Die Band Antilopen Gang macht mit ihrem neuen Track vor, was gerade sehr
verbreitet ist: Deutsche Schuld wird auf andere abgeladen.
Die eigene Geschichte selbst schreiben: „Der Widerstand war nie gebrochen“
In Nienburg interviewen junge Sinti und Sintizze ihre Vorfahren.
Ausgangspunkt für das Erinnerungsprojekt war ein ungelöster Kriminalfall.
Holocaust und Kolonialismus: Die Mythen der Anderen
Ein Blick auf deutsche Befindlichkeiten von Togo aus: Beobachtungen bei
einer Tagung zur Erinnerungskultur an der Universität Lomé.
Edith-Russ-Haus in Oldenburg: Braune Wurzeln
Die Namensgeberin des Edith-Russ-Hauses für Medienkunst war fanatische
Nationalsozialistin. Die Stadt verharmlost das, so gut sie kann.
Straßennamen in Bayern: SA-Mann soll bleiben
Wilhelm Burkhardt war in der SA, 2023 wurde in Allersberg eine Straße nach
ihm benannt. Jetzt stehen auch die Straßenschilder.
Bombardierung Dresdens: Umstrittenes Gedenken
Wie der Opfer der Bombardierung Dresdens vor 79 Jahren gedenken? Gar nicht,
fordern Kritiker:innen – auch weil das für Neonazis anschlussfähig sei.
Gedenken an Bombenangriffe auf Dresden: Der Stein des Anstoßes
In Dresden ist das Gedenken an den 13. Februar 1945 und die Bombenangriffe
der Alliierten umkämpft. Davon erzählt auch ein altes Denkmal.
Fachleute über Erinnerungskultur: „Wir müssen Erinnern global denken“
Auf den Demos gegen rechts waren wenige Migranten. Martin Link vom
Flüchtlingsrat S-H und Heino Schomaker von der LAG Gedenkstätten über
mögliche Gründe.
100. Todestag Lenins in Russland: Lebendiger als die Lebenden
Vor 100 Jahren ist Lenin gestorben. In der russischen Erinnerungspolitik
spielt er fast keine Rolle mehr. Warum ist das so?
Max Czollek über Erinnerungskultur: „Instrument der Disziplinierung“
Der Autor Max Czollek über die Veränderungen seit dem 7.Oktober, seine
Vertrauenskrise und unsere gewaltvolle Gesellschaft.
Holocaust-Überlebende in den USA: Die Widerständigen
Die Cousinen Aline und Lina haben sich jahrzehntelang nicht mehr gesehen.
Unsere Autorin und Nachfahrin der Familie hat sie wieder zusammengebracht.
Gedenkstätten-Chef über AfD: „Wir möchten keine Kränze der AfD“
Im sächsischen Pirna könnte die AfD nach dem 17.Dezember den
Oberbürgermeister stellen. Der Stiftungschef der NS-Gedenkstätte dort,
Markus Pieper, grenzt sich klar ab.
Möglicher AfD-OB in Sachsen: Pirna tanzt auf Messers Schneide
AfD-Kandidat Tim Lochner hat gute Chancen, am Sonntag der erste
Oberbürgermeister der AfD zu werden. Ihm hilft das Zerwürfnis im
demokratischen Lager.
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